Kann ein Thread über 'Erfolgsberichte' funktionieren?

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Annemarie
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 17:28

Danke, Jenny Doe, für Deinen Beitrag!

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mio
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 17:35

Hmm..wie wäre es zB. "Selbstdarstellung" mal mit "Selbstwahrnehmung" abzugleichen?

Ich "musste" mal in der Schule zwei "verschiedene" Bilder von mir sozusagen "vorlegen".

Eines sollte mein ICH repräsentieren, so wie ich es empfinde.

Ein anderes sollte repräsentieren, wie ich meine, von AUSSEN wahrgenommen zu werden.

Lieben Gruss,

mio

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**AufdemWeg**
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 17:35

Daumen hoch, Jenny!

LG ADW
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redred
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 17:53

Toller Beitrag montagne
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!

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**AufdemWeg**
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 18:21

was ich auch nicht unwichtig finde:

Leben läuft nicht linear
alles gut, für immer gut.
Zumindest bei mir nicht.

Aber für kurze Momente
oder eine gewisse Basis
ein Fundament um auch Rückschläge besser tragen zu können

und wenn die jemand wahrnimmt oder erlebt
das ist doch wirklich Grund zur Freude.

Für mich jedenfalls
und umso mehr
wenn ich die Leute schon lange Zeit lese
und den Weg mit verfolgt und mit einigen auch mitgegangen bin.

Wie anders als mit Worten sollte denn die TE im besagten Thread ihr Erleben auch schildern?
Zuletzt geändert von **AufdemWeg** am Fr., 15.05.2015, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Jenny Doe
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 18:35

@ Widow
Ich lese in dem posting, das für mich der Anlass für diesen Thread hier war, keineswegs überwiegend "Positives", ganz im Gegenteil;
Wenn für dich ein Posting das Problem ist, warum dann eine Diskussion über Erfolgsberichte?
Ich denke nicht, dass man von einem Posting und von einem User auf alle Erfolgsberichte und alle User verallgemeinern kann. Wenn dir ein Posting Probleme bereitet, warum klärst Du das nicht dort, wo Du das Problem siehst? Warum ein Thread über Erfolgsberichte (Plural)?
dass daraus nun hier wieder und wieder "Neid" gemacht wird
Ich denke, das Problem liegt darin, dass du Erfolgsberichte (Plural) zum Thema gemacht hast, in Wahrheit aber nur ein einziges Posting meinst. Wenn du von Anfang an klarer gesagt hättest, worum es dir genau geht (um ein einziges Posting) und wenn Du auch den Threadtitel treffender formuliert hättest, dann hätte man dein Anliegen vielleicht besser verstehen können. So (also mit "Erfolgsberichte) hast (verständlicherweise) Gegenreaktionen provoziert, weil eine Verallgemeinerung von einem Posting auf alle Erfolgsberichte, nicht haltbar ist.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Thread-EröffnerIn
Widow
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 18:40

@ mio: Die Interpretation des Thread-auslösenden postings durch z.B. leberblümchen und mich, die in diesem posting gerade wenig "Positives" sieht, ist von denen, die ich oben zitiert habe (und auch von anderen, die ich nicht zitiert habe) als "objektiv" falsch deklariert worden (als wenn so etwas ginge ... ).
Vor diesem Hintergrund ist meine Ausgangsfrage in diesem Thread hier als ebenfalls "objektiv" falsch gewertet worden und überdies als etwas dargestellt worden, das nicht nur nicht diskutiert werden könne, weil es schon im Ansatz unkorrekt sei, sondern das außerdem nur "mein Problem" abbilde.
Dieses "Problem", das ich da angeblich habe, nicht aber meine Threadfrage ist dann immer wieder Gegenstand verschiedener postings geworden, die mir unter anderem unterstellten bzw. als "mein Problem" ausmachten:
- neidisch zu sein;
- zu 'diesen' Menschen zu gehören, die alles nur negativ sehen und andere auch dazu zwingen wollen;
- andere klein machen zu wollen;
- nicht zu erkennen, dass ich einen Text falsch lese;
- nicht die nötige Empathie aufbringen zu können;
u.s.w.

Das alles ist nicht nur off topic, es ist nicht nur eine Unverschämtheit, nein, es ist auch noch erkenntnistheoretisch der blanke Nonsense. - Aber so ist das ...

Bei denen, die hier ihre Ansicht zum Thema dargelegt haben, bedanke ich mich!
Bevor der Thread nun wieder abgleitet, bin ich hier raus. Ich glaube allerdings auch, das kaum noch neue Argumente zu finden sein werden, weder von denjenigen, die Erfolgsberichte begrüßen, noch von denjenigen, die ihnen eher kritisch gegenüberstehen.

Einen schönen Abend
Widow

@ Jenny, ich habe Deine Frage in meinen ersten beiden postings auch auch später noch einmal, als ich vom Anlass und dem Grund schrieb, bereits beantwortet, mache das aber jetzt noch einmal: Ich frage mich ernsthaft, ob es von einer erfolgreich beendeten Therapie zeugt, wenn jemand das Bedürfnis hat, eben diesen Therapieerfolg in einem bilanzierenden Bericht Dritten gegenüber zu dokumentieren, oder ob sich da nicht eine Bedürftigkeit artikuliert, die den Erfolg ein wenig zweifelhaft werden lässt.
Und glaub mir einfach: Ich weiß, was ich meine, kann zwischen Anlass und Ursache/Grund unterscheiden und bezog mich hier auf ein allgemeines Problem, nicht auf irgendein einzelnes posting.


Jenny Doe
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 18:53

@ Widow
Ich frage mich ernsthaft, ob es von einer erfolgreich beendeten Therapie zeugt, wenn jemand das Bedürfnis hat, eben diesen Therapieerfolg in einem bilanzierenden Bericht Dritten gegenüber zu dokumentieren, oder ob sich da nicht eine Bedürftigkeit artikuliert, die den Erfolg ein wenig zweifelhaft werden lässt.
Ich denke nicht, dass es darauf eine allgemeingültige Antwort gibt, die für alle User, die Erfolgsberichte verfassen, gleichermaßen zutrifft. Die Intentionen, warum solche Berichte verfasst werden, sind verschieden.

Ich habe mich ja auch an den Erfolgsthreads beteidigt. Meine Intention war die, in diesem Forum, in dem meist nur Probleme in der Therapie und mit dem Therapeuten, Scheitern einer Therapie, ... thematisiert wird, auch mal die andere Seite der Psychotherapie aufzuzeigen, nämlich, dass Therapie auch helfen kann. Mir ging es weder um Selbstdarstellung oder sonst was, ich fand es schlichtweg erschütternd, hier vorwiegend und überwiegend nur auf Negativberichte zu stoßen.
Anlass für meinen Positiv-Erfolgsbericht war u.a. auch, dass in Diksussionen sinngemaß geschlussfolgert, "Therapie hilft nicht, sieht man ja hier im Forum, so viele User berichten Negatives, ich werde nie eine Therapie machen, ...". Mir fehlte hier schlichtweg die Kehrseite der Therapie und die Ermunterung an Leser, dass Therapie auch helfen und positiv verlaufen kann. Deshalb habe ich mich an den Erfolgsberichten beteidigt. Andere User werden gewiss andere Motive gehabt haben, weshalb ich denke, dass man keine Diskussion über Erfolgsberichte generell führen kann, sondern im Einzelfall die Intention erfragen muss.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


montagne
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 20:32

@Jenny:
Ich fühle mich da etwas missverstanden, bei dem, an was dich mein Beitrag erinnert.
ich musste beim Lesen Deines Postings an den letzten Tag in der Schwindelklinik denken.... [...]
Grundsätzlich sehe ich nichts Schlechtes daran sich zu zeigen, auch in seinem Erfolg. Im Gegenteil, ich denke wie du, dass man viel mehr von Erfolgen oder sagen wir neutraler von Positivem, was einem widerfährt und was man erreicht hat, sprechen sollte und sprechen dürfen sollte.
Die Frage ist WIE spricht man darüber, bzw. aus welchen Motiven. Das schöne Erlebnis, der Fortschritt ist erstmal da. Die Frage ist dann, welche Erzähling der Mensch daraus konstruiert, welchen Zweck eine Erzählung überhaupt haben soll.

Mut machen, in den Austausch treten, ein kleines Leuchtfeuer der Orientierung sein, sich unbeschwert zeigen, ja sich ein bisschen feiern und feiern lassen....

Oder... sich aufwerten, das Ego aufblassen, sich beneiden und feiern lassen in dem man andere kleiner und weniger erfolgreich aussehen lässt... widerspricht sich schlicht mit Erfolg, WENN es um Therapie geht. Und klar, auch wenn sich jemand aufblässt und posiert, wird es immer Menschen gebe, die dem zujubeln, die sich blenden lassen.

Und es wird aber auch immer Menschen geben die widerspechen und auch da, darf man natürlich fragen, WIE geschieht das? Freundlich, konstruktiv oder verächtlich und lächerlich machend?

Und letztlich nochmal als Zusatz, weil ich nicht so gerne falsch verstanden werden will:
Ich denke selbstverständlich, dass auch sehr viele Jammer-Postings hier, Postings in denen sich User in Selbstdestruktion und Leid ergehen, stark selbstdarstellerische, sich in gewisser Weise künstlich aufwertende Funktion haben.
Denke aber auch, die Jammer-Threads funktionieren besser... weil wer will schon so ein A.rsch sein, jemanden der vermeintlich schon am Boden liegt noch zu treten?

Und egal wie zart man Veränderungsmöglichkeiten anspricht, es kann immer als treten ausgelegt werden. So wie jede zarte Hinterfragung an einem vermeintlichen Erfolgsbericht mit dem Argument des Neids ausgehebelt werden kann.
amor fati


ziegenkind
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 20:36

ich glaube wirklich, dass eigentlich kranke und gestörte äußert sich in kranken und gestörten Vorstellungen darüber, was es heißt weniger krank und weniger gestört zu sein. ich hab mal gedacht, wenn ich "heil" bin, wenn ich "erfolgreich" (nicht meine sprache, aber der anschlussfähigkeit halber) meine Therapie beendet habe, dann habe ich keine Sehnsucht und keine Bedürfnisse nach Anerkennung und Zugehörigkeit mehr, weil ich mir das alles selber geben kann oder immer einer da ist, der mir all das freigiebig gibt. irgendwann habe ich dann FÜR MICH gemerkt, nee, das sind ja alles ganz kranke Vorstellungen, die unter anderem mein kranker vater in meinen kopf gelegt hab. ich mag das mittlerweile, dass ich ein wenig unbekümmerter, wenn auch nie schamlos mein Bedürfnis nach Anerkennung zeigen kann. wer etwas zeigen kann, so meine Überzeugung, kann gut damit leben, wenn er das ersehnte nicht kriegt. und das ist es doch, oder?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


LynnCard
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 20:49

mio hat geschrieben:willst Du damit zum Ausdruck bringen, dass Wandelröschen ihren (pfuipfuipfui) positiven Bericht besser an anderer - nämlich der RICHTIGEN - Stelle hätte veröffentlichen sollen? Dann wäre das hier ja alles gar nicht erst passiert...

Upsieupsie...falls, riecht das doch sehr nach "Täter-Opfer" Umkehr.
Nein, ich meinte damit, dass bei all den vielen "Sorgenthreads" nun auch die "Erfolgsberichte" gute Werbung erhalten haben, indem man ihnen hier endlich den Raum "gewährt", wahrgenommen zu werden, obwohl das vom Initiator eher nicht beabsichtigt war. Man sagt doch: Hauptsache, man redet darüber, das ist die beste Werbung! Und ich persönlich finde es eben wichtig, dass Erfolgsberichte nicht zu kurz kommen, denn das gehört zu einem gesunden Selbstbewusstsein (auch des Lesers, dies auszuhalten und positiv aufzunehmen).

Da hier amerikanische "Coacherinnen" erwähnt wurden: Ich finde es interessant, wie bei uns in Mitteleuropa die "Bescheidenheitskultur" sich geradezu im (aus meiner Sicht unauthentischen) Tiefstapeln zu übertreffen sucht, was den (in diesem Bezug für mich spontaneren, vielleicht etwas allzu überschwänglichen) Amerikanern komplett fremd ist. In den USA zählen dementsprechend mehr die Leistungen und weniger die Diplome.
LG Lynn


Thread-EröffnerIn
Widow
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 21:04

(Anlässlich von ziegenkinds posting:)
Wie schon gesagt: Narzisstische Zufuhr ist wichtig und wohl auch hier unstrittig.
Doch:
Ein "Bedürfnis nach Anerkennung zeigen zu können", ist das eine.
Etwas anderes ist es m.E., solche Anerkennung gewissermaßen einzufordern, indem man Dritten wie hier mit diesen "Erfolgsberichten" einen Erfolg präsentiert - und das überdies mitunter auf einer Grundlage, die fraglich erscheinen lässt, ob es da eigentlich etwas "anzuerkennen" gibt, oder ob da nicht noch weitere Arbeit nötig sein könnte (was z.B. der Fall sein könnte, wenn der triumphale Gestus überwiegt).

Einen "Erfolgsbericht" über eine Psychotherapie abzuliefern, scheint mir grundsätzlich etwas anderes zu sein, als einen Erfolg im Leben zu feiern und dafür Anerkennung haben zu wollen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mir im ersten Falle die selbsterbrachte 'Leistung', auf die man - wie es hier hieß - "stolz" sein könne, deutlich unklarer zu sein scheint als im zweiten.


LynnCard
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 21:25

Also wenn jemand in seinem Erfolgsbericht schreibt, er sei nun "erleuchtet", würde ich der Argumentation von Widow folgen. Aber sonst sehe ich da einfach eher das spontane Bedürfnis, etwas Positives bilanzierend mitzuteilen. Ich mache das oft für mich, um mich zu motivieren. Und es kann eben auch andere motivieren. Wenn ich solche Berichte lese, hat es auf mich eindeutig eine positive Wirkung. Und ich finde eigentlich nicht, dass viele Erfolgsberichte hier selbstdarstellerisch gehalten sind. Man kann sich auch als "Kritiker" selbstdarstellerisch in Szene setzen. DAS fällt mir eher negativ auf, wenn jemand diese Haltung dann noch durchgängig einnimmt, es sei denn, man ist Literaturpapst. Aber sonst ist es doch eher lächerlich aus meiner Sicht, sich da so als "kompetenter Zensor" zu engagieren. Wäre es nicht besser, sich um den eigenen Balken im Auge zu kümmern?
Zuletzt geändert von LynnCard am Fr., 15.05.2015, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
LG Lynn


Jenny Doe
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 21:27

@ montagne,
Die Frage ist WIE spricht man darüber, bzw. aus welchen Motiven.
danke für Deine Erklärung.
Du meinst also - so wie Widow (eigentlich)- nicht Threads über Erfolgsberichte, sondern nur bestimmte Postings.
Einverstanden! User, die auf andere herabsehen, finde auch ich nicht angenehm.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


montagne
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Beitrag Fr., 15.05.2015, 21:44

@Jenny: Jupp....

Wobei das ja auch im Leben so ist.

Und wobwohl ich denke, wir sollten mehr ehrlich und mit offener Brust über Positives, über Erfolg sprechen, so sehe ich auch einen Trend in der Gesellschaft sich vermehrt triumphal darzustellen. Das Schema Erfolg/Misserfolg ist sehr dominant und wird auch auf Bereiche (wie Therapie) angewendet, auf die es meiner Meinung nach garnicht passt.
amor fati

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