Vorsicht der Stuhl
Ich denke nicht, dass das Problem die mangelnde Schulung ist, denn ich habe auch Therapeuten kennen gelernt, die sehr gut über ihre eigene Arbeit sprechen konnten. Ich denke, das Problem ist eher, dass Therapeuten, sobald sie ihre Kassenzulassung haben, niemand mehr auf die Finger schaut. Das heißt im Extremfall, dass da jemand 30 Jahre lang nach Gutdünken therapiert, und solange er es als gut und rechtmäßig verkauft, es auch niemanden interessieren wird. Wie einer meiner Therapeuten es mal sagte: „Ich kann hier mit Ihnen tun und lassen, was ich will, und keiner wird es mitbekommen.“
Auch Wissenszuwachs und kollegialer Austausch basiert ab der Approbation auf der Eigeninitiative und dem Verantwortungsbweusstsein des Therapeuten. Gut, sie sind verpflichtet, sich weiterzubilden und supervidieren zu lassen, aber es gibt keine Standards und keine Sanktionen. Eine Einladung für bequeme Gemüter, denn Patienten gibt es immer, ob man nun gut oder schlecht therapiert.
Ich habe ja sehr lange Therapeuten gesucht und sehr viele T. kennen gelernt. Ich habe eine Menge unerlaubter Dinge gesehen, aber im Grund hätte ich jeden einzelnen von ihnen verklagen müssen, damit es irgendeine Form von Konsequenz gegeben hätte. Das reichte von Abrechnungsbetrug bis hin zu unethischem Verhalten. Da der Geschädigte meist der Patient bzw. der Beitragszahler ist, der im Gegensatz zu Ärzten und T. keine Lobby hat, ist dann eben keiner so wirklich zuständig. Und das wissen die Therapeuten, und da scheuen sich einige eben nicht, das auszunutzen. Es ist doch wie in allen Jobs: Man kann sich viel Arbeit machen oder wenig. Bei Angestellten kontrolliert das der Vorgesetzte, bei Selbständigen der Markt. Dort, wo auf dem Markt die Nachfrage das Angebot übersteigt, sinkt dann eben die Qualität.
Auch Wissenszuwachs und kollegialer Austausch basiert ab der Approbation auf der Eigeninitiative und dem Verantwortungsbweusstsein des Therapeuten. Gut, sie sind verpflichtet, sich weiterzubilden und supervidieren zu lassen, aber es gibt keine Standards und keine Sanktionen. Eine Einladung für bequeme Gemüter, denn Patienten gibt es immer, ob man nun gut oder schlecht therapiert.
Ich habe ja sehr lange Therapeuten gesucht und sehr viele T. kennen gelernt. Ich habe eine Menge unerlaubter Dinge gesehen, aber im Grund hätte ich jeden einzelnen von ihnen verklagen müssen, damit es irgendeine Form von Konsequenz gegeben hätte. Das reichte von Abrechnungsbetrug bis hin zu unethischem Verhalten. Da der Geschädigte meist der Patient bzw. der Beitragszahler ist, der im Gegensatz zu Ärzten und T. keine Lobby hat, ist dann eben keiner so wirklich zuständig. Und das wissen die Therapeuten, und da scheuen sich einige eben nicht, das auszunutzen. Es ist doch wie in allen Jobs: Man kann sich viel Arbeit machen oder wenig. Bei Angestellten kontrolliert das der Vorgesetzte, bei Selbständigen der Markt. Dort, wo auf dem Markt die Nachfrage das Angebot übersteigt, sinkt dann eben die Qualität.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno
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Danke dir Schneerose...
Nun, siehst, ich zum Beispiel könnte damit als Neuling gar nichts anfangen. Das raff ich erst, wenn ich im Therapiegeschehen bin. Nun, gibt wieder andere, die können damit was anfangen, mag sein.
Aus diesen ganzen Aufklärungsbeispielen wäre das so ziemlich allgemein gefasst.
Menschen sind Individuen, da gehören noch ganz viele andere Aspekte dazu, die berücksichtigt werden müssten.
Die Liste der "Nebenwirkungen" wäre ja ... e-l-l-e-n-l-a-n-g.
Für mich wäre nur wichtig, dass da einer sitzt, der absolute Professionalität garantiert.
Und um Nachbeelterung, um das Beispiel mal zu nehmen, geht es ja erst für viele im Laufe der Therapie erst ums "Mutter-Thema". Zumindest war das bei mir anfangs so.
Mein Ex-Thera sagte mal zu mir "nun, meistens kommt was anderes bei herraus, als man dachte."
Ich kanns nicht ändern, ich trag da meine innere Göre dennoch mit rein, die Aufklärung möchte "man" vielleicht zur Kenntnis nehmen, ansonsten ... schwer...
Dann kommt es auch irgendwie auf den Therapeuten und deren Arbeitsweise an, worauf er den Fokus legt, was dem Patienten noch gar nicht bewusst ist. Vielen Patienten bringt es nichts mit der "Tür ins Haus zu fallen", um es als Gefühl zu kompensieren, da ist das sich-selbst-bewusst unter therapeutischer Hand oft tragfähiger, aber auch das ist sehr individuell.
Manche neigen z.B. zu einer Art Nachbeelterung, weil sie es für sinnvoll halten, gleichzeitig auch im Blick haben, dass der Patient lernt, Verantwortung für sich selbst zu tragen.
Keine Therapie gleicht der anderen. Es gibt immer zwei Seiten und nicht nur Therapeuts Lehrbuch..
Schwer zu erklären...
Nun, siehst, ich zum Beispiel könnte damit als Neuling gar nichts anfangen. Das raff ich erst, wenn ich im Therapiegeschehen bin. Nun, gibt wieder andere, die können damit was anfangen, mag sein.
Aus diesen ganzen Aufklärungsbeispielen wäre das so ziemlich allgemein gefasst.
Menschen sind Individuen, da gehören noch ganz viele andere Aspekte dazu, die berücksichtigt werden müssten.
Die Liste der "Nebenwirkungen" wäre ja ... e-l-l-e-n-l-a-n-g.
Für mich wäre nur wichtig, dass da einer sitzt, der absolute Professionalität garantiert.
Und um Nachbeelterung, um das Beispiel mal zu nehmen, geht es ja erst für viele im Laufe der Therapie erst ums "Mutter-Thema". Zumindest war das bei mir anfangs so.
Mein Ex-Thera sagte mal zu mir "nun, meistens kommt was anderes bei herraus, als man dachte."
Ich kanns nicht ändern, ich trag da meine innere Göre dennoch mit rein, die Aufklärung möchte "man" vielleicht zur Kenntnis nehmen, ansonsten ... schwer...
Dann kommt es auch irgendwie auf den Therapeuten und deren Arbeitsweise an, worauf er den Fokus legt, was dem Patienten noch gar nicht bewusst ist. Vielen Patienten bringt es nichts mit der "Tür ins Haus zu fallen", um es als Gefühl zu kompensieren, da ist das sich-selbst-bewusst unter therapeutischer Hand oft tragfähiger, aber auch das ist sehr individuell.
Manche neigen z.B. zu einer Art Nachbeelterung, weil sie es für sinnvoll halten, gleichzeitig auch im Blick haben, dass der Patient lernt, Verantwortung für sich selbst zu tragen.
Keine Therapie gleicht der anderen. Es gibt immer zwei Seiten und nicht nur Therapeuts Lehrbuch..
Schwer zu erklären...
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@chaosfee, danke für deine Zeilen, die sagen auch was aus.
mein "Ex" sagte mal,
Psychotherapeuten untereinander, und vorallem Psychotherapeuten mit Psychaitern ARBEITEN GARNICHT GERN ZUSAMMEN,
fragt sich nur warum,
weil einer den andern aufdecken würde????
mein "Ex" sagte mal,
Psychotherapeuten untereinander, und vorallem Psychotherapeuten mit Psychaitern ARBEITEN GARNICHT GERN ZUSAMMEN,
fragt sich nur warum,
weil einer den andern aufdecken würde????
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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@Tränen-reich,
ich denke, es gibt nicht "den Therapeuten" sondern, wie er oder sie
ALS MENSCH zu seinem Beruf steht...
ich habe da heute in meiner neuen Therapie was interessantes gelernt...
GURUS handlen so, wie solche Theras wie ich es beschreibe...
sie meinen es gut,
nur bei denen arbeiten nur die oberen drei Chakras,
d.h. sie sind vom Kopf her auf MENSCHLICHKEIT eingestellt,
jedoch muss man Menschlichkeit auch leben,
und nicht nur predigen,
und dazu müssen alles Chakras aktiv sein...
wäre ja auch ganz simple in der Kirche so! Predigen kann jeder, aber leben ist was anders.
ich denke, es gibt nicht "den Therapeuten" sondern, wie er oder sie
ALS MENSCH zu seinem Beruf steht...
ich habe da heute in meiner neuen Therapie was interessantes gelernt...
GURUS handlen so, wie solche Theras wie ich es beschreibe...
sie meinen es gut,
nur bei denen arbeiten nur die oberen drei Chakras,
d.h. sie sind vom Kopf her auf MENSCHLICHKEIT eingestellt,
jedoch muss man Menschlichkeit auch leben,
und nicht nur predigen,
und dazu müssen alles Chakras aktiv sein...
wäre ja auch ganz simple in der Kirche so! Predigen kann jeder, aber leben ist was anders.
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Da bin ich mir sicher. Aber auch hier würde ich nicht verallgemeinern. Es hat ja immer auch eine persönliche Komponente und es sind in einer Therapiestunde -zig spontane, situationsbedingte Entscheidungen zu treffen. Das macht eben angreifbar.Schneerose hat geschrieben: Psychotherapeuten untereinander, und vorallem Psychotherapeuten mit Psychaitern ARBEITEN GARNICHT GERN ZUSAMMEN,
fragt sich nur warum,
weil einer den andern aufdecken würde????
Mir hat aber jemand ganz offen gesagt, dass er den Vergleich mit meinem letzten Therapeuten fürchtet. Ich denke, weil dann eben Unzulänglichkeiten sehr viel schneller offensichtlich werden.
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@hope, eben - viele werden eine Therapie Kassen, wuerden sie das alles vorher wissen. Das würde Viel ersparen, oder der Patient lässt sich BEWUSST ein, weil er gut mitkommt anstatt hinter her hinkt.
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@hope, UNMENSCHLICH kann man nicht erklären man muss ES erleben.
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Das ändert aber leider absolut nichts an dem Tatbestand, dass jede Klientin die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu tragen hat. Wenn man davon ausgeht, erscheint es mir sinnvoll, die Verantwortung für sich, so gut es eben geht zu tragen. Damit sage ich nicht, dass Therapeuten aus der Verantwortung raus sind. Klienten aber auch nicht. Erwachsene Klienten sind eben.. erwachsen, keine Kinder.Schneerose hat geschrieben:@montagne und Tannenbaum
das ist aber genau das was ich meine,
es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Störung "vorerst" nicht unabhängig handeln können, dies erst lernen müssen deshalb gehen sie in Therapie...
und genau da sehe ich die Verantwortung und absolute Wichtigeit einer GUTEN Aufklärung,
DAMIT THERAPIE SINNVOLL FRUCHTEN KANN !
Und in dem Zeitalter, in dem wir leben ist es einfacher den je, sich Informationen zu beschaffen. Neben viel Müll gibt es gute Infos im Internet. Stadt- und UNibüchereien stehen jedem offen, der Lesekompetenz hat. Beratungsstellen stehen jedem offen und wie bei Ärzten auch, besteht die Möglichkeit sich bei einem anderen Therapeuten eine Zweitmeinung einzuholen und das als dritten Anhaltspunkt zur Verortung zu nehmen.
Denn letzlich muss man ja auch die Konsequenz daraus tragen, sich kindlich-abhängig zu verhalten und keinerlei Verantwortung zu übernehmen.
Ich denke aber auch, ganz ehrlich. Eigene schlechte Erfahrungen in Form von Pauschalforderungen oder Pauschalanschuldigungen zu verarbeiten, ist schwierig. Es wird einem nicht das Verständnis bringen, was man vllt. möchte. Es wird mehr Widerspruch erzeugen, als einem lieb ist. Weil eben andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben und was anderes brauchen.
Um nochmal konkreter zu werden: Der Beipackzettel ist ja für so manchen schon ein Grund, verordnete Tabletten, die derjenige auch bräuchte nicht zu nehmen, eben aus Angst vor den Nebenwirkugen, die auftreten können, die meist aber nichtmal ansatzweise da sind. Oft genug geht das gut, in manchen Fällen mag es aber auch Tod auf Raten sein.
Hätte man mir den vollen Beipackzettel darüber was passieren kann in Therapie damals gegeben, in meiner hoffungslosen Situation, ich hätte sicher keine Therapie gemacht. Dann wäre ich aber, mit einiger Wahrscheinlichkeit inszwischen tot. Ich war damals einfach nicht stabil genug, mich mit den möglichen Nebenwirkungen (die es auch gibt, wenns sehr gut läuft) und möglichen Therapiefehlern auseinanderzusetzen.
Und dann denke ich auch, vorausgesetzt es läuft korrekt, ich meine in diesem satz explizit nicht mutwillige oder grobe Fehler seitens des Therapeuten. Ich meine wenns gut läuft, dann treten auch Nebenwirkungen auf, denke ich. Aber das IST dich auch die eigentlich Therapie, nicht nur und immer, aber auch.
amor fati
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...und woher weiß man dass eine Therapie KORREKT läuft?
Verantwortung übernehmen heißt FÜR MICH,
dass ich im vollen Bewusstsein für das WAS ICH TUE die Verantwortung übernehme.
Naja, also mal ganz ehrlich,
der Therapeut WEISS DARÜBER BESCHEID WIE ER DIE THERAPIE BEGINNEN WIRD,
ein "neuer" Patient ist erstmal nur RATLOS...
Und wenn ich alles selber erforschen kann, in Bücher, ect.
für was dann Therapie - ich mein, da gibt es genug andere Hilfen, die oftmals sogar wirkungsvoller wären,
nur probiert es keiner aus,
WEIL PSYCHOTHERAPIE eben so "WISSENSCHAFTLICH" ist...
Und "Bezhiehung üben" tu ich auch, wenn ich regelmässig zu einer Beraterin gehe - wie ich jetzt...
hingegen, "abhängig gemacht werden", "künstlich Liebe erzeugen"...
das ist einmalig in Psychotherapie...
denn auch, nur als Beispiel,
wenn ich mich in den Personaltrainer im FitnessStudio verliebe,
dann mache ich höchstwahrscheinlich das selbe durch,
nur spielt der nicht auch noch mit den Gefühlen...es sei den er ist ein A...
aber dann bin ich im Leben drauf reingefallen,
wozu das Ganze in Psychotherapie künstlich hinhalten,
wenn es doch darum gehen soll,
DASS MAN WIEDER ALLTAGS UND GESELLSCHAFTSTAUGLICH WIRD...
Verantwortung übernehmen heißt FÜR MICH,
dass ich im vollen Bewusstsein für das WAS ICH TUE die Verantwortung übernehme.
Naja, also mal ganz ehrlich,
der Therapeut WEISS DARÜBER BESCHEID WIE ER DIE THERAPIE BEGINNEN WIRD,
ein "neuer" Patient ist erstmal nur RATLOS...
Und wenn ich alles selber erforschen kann, in Bücher, ect.
für was dann Therapie - ich mein, da gibt es genug andere Hilfen, die oftmals sogar wirkungsvoller wären,
nur probiert es keiner aus,
WEIL PSYCHOTHERAPIE eben so "WISSENSCHAFTLICH" ist...
Und "Bezhiehung üben" tu ich auch, wenn ich regelmässig zu einer Beraterin gehe - wie ich jetzt...
hingegen, "abhängig gemacht werden", "künstlich Liebe erzeugen"...
das ist einmalig in Psychotherapie...
denn auch, nur als Beispiel,
wenn ich mich in den Personaltrainer im FitnessStudio verliebe,
dann mache ich höchstwahrscheinlich das selbe durch,
nur spielt der nicht auch noch mit den Gefühlen...es sei den er ist ein A...
aber dann bin ich im Leben drauf reingefallen,
wozu das Ganze in Psychotherapie künstlich hinhalten,
wenn es doch darum gehen soll,
DASS MAN WIEDER ALLTAGS UND GESELLSCHAFTSTAUGLICH WIRD...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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...im Übrigen meinte mein "Ex Therapeut" mal,
"UND WIEVIEL WOLLEN SIE SICH HIER NOCH GEFALLEN LASSEN!?
Also, war ihm ja sehr wohl klar, was er mit mir tat,
NUR ICH HABS NICHT KAPIERT...
mit einer Aufklärung darüber irgendwann wäre mir mehr geholfen gewesen..
vielleicht hätte nicht mal die Therapie scheitern müssen...
naja, egal,
ich glaub es ist an der Zeit,
dass ich diese ehemalige Erfahrung endgültig hinter mir lasse, und mich auf den neuen Weg konzentriere...
vielleicht ist es grad so aktuell,
da es sich am 7.Feb. jährt, dass ich das letzte mal dort war...
und ich noch immer an den Erfahrungen zu knabbern habe...
aber das soll tatsächlich nicht die Sorge anderer hier sein,
ich möchte damit niemanden "langweilen" oder in die Irre führen,
soll wirklich jeder für sich seine Erfahrungen machen dürfen;
aber vielleicht ist die eine oder andere dabei hier,
die froh ist darüber, zu lesen,
dass sie/er mit ähnlichen Erfahrungen nicht alleine ist.
Meine Therapie jetzt IST GOLD WERT
aber es ist nicht alles gold was glänzt,
darin liegt für mich der Unterschied.
"UND WIEVIEL WOLLEN SIE SICH HIER NOCH GEFALLEN LASSEN!?
Also, war ihm ja sehr wohl klar, was er mit mir tat,
NUR ICH HABS NICHT KAPIERT...
mit einer Aufklärung darüber irgendwann wäre mir mehr geholfen gewesen..
vielleicht hätte nicht mal die Therapie scheitern müssen...
naja, egal,
ich glaub es ist an der Zeit,
dass ich diese ehemalige Erfahrung endgültig hinter mir lasse, und mich auf den neuen Weg konzentriere...
vielleicht ist es grad so aktuell,
da es sich am 7.Feb. jährt, dass ich das letzte mal dort war...
und ich noch immer an den Erfahrungen zu knabbern habe...
aber das soll tatsächlich nicht die Sorge anderer hier sein,
ich möchte damit niemanden "langweilen" oder in die Irre führen,
soll wirklich jeder für sich seine Erfahrungen machen dürfen;
aber vielleicht ist die eine oder andere dabei hier,
die froh ist darüber, zu lesen,
dass sie/er mit ähnlichen Erfahrungen nicht alleine ist.
Meine Therapie jetzt IST GOLD WERT
aber es ist nicht alles gold was glänzt,
darin liegt für mich der Unterschied.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Also ich hab einen ganz kleinen so Arb Beipackzettel mitbekommen, in dem drin stand, dass es mir zeitweise durch die Therapie schlechter gehen kann und dass Gefühle beispielsweise vorkommen können, die ich nicht erwartet habe. Es stand auch drin, was meine Aufgabe sein wird in der Therapie und welche Rolle mein Therapeut haben wird.
Ich finde, dass das an Aufklärung reicht. Wie die Therapie nachher konkret verlaufen wird, das ist doch nicht vorhersehbar. Ein Therapeut ist ja kein Wahrsager. Therapien laufen sehr unterschiedlich ab. Jede Stunde kann anders sein. Wenn ich mir überleg, wie ich unterschiedlich ich in den einzelnen Stunden schon war, davon konnte nichts meine Therapeutin im voraus wissen, woher auch. Es ist doch jedes Mal eine Überraschung und sie reagiert dann so, wie es nach ihrem Therapieverständnis her passend ist.
Ich finde, dass das an Aufklärung reicht. Wie die Therapie nachher konkret verlaufen wird, das ist doch nicht vorhersehbar. Ein Therapeut ist ja kein Wahrsager. Therapien laufen sehr unterschiedlich ab. Jede Stunde kann anders sein. Wenn ich mir überleg, wie ich unterschiedlich ich in den einzelnen Stunden schon war, davon konnte nichts meine Therapeutin im voraus wissen, woher auch. Es ist doch jedes Mal eine Überraschung und sie reagiert dann so, wie es nach ihrem Therapieverständnis her passend ist.
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@Fify,
ich bekam den nicht MIT - ich hatte in der Therape ca. 3 Minuten Zeit mir das durchzulesen, ja dazu zu sagen und zu unterschreiben...
KAPIERT HAB ICH DAS DARAUF ZU DEM ZEITPUNKT GARNICHT...
er meinte nur: "Fragen dazu"?
ICH: NEIN - wie auch mir drehte sich nur der Kopf...
Stunde vorbei. Nächste Stunde:
er: "geh mas an?"
Ich: "ja" und dachte mir WAS denn?
naja,
vielleicht bin ja wirklich nur ich so doof
ich bekam den nicht MIT - ich hatte in der Therape ca. 3 Minuten Zeit mir das durchzulesen, ja dazu zu sagen und zu unterschreiben...
KAPIERT HAB ICH DAS DARAUF ZU DEM ZEITPUNKT GARNICHT...
er meinte nur: "Fragen dazu"?
ICH: NEIN - wie auch mir drehte sich nur der Kopf...
Stunde vorbei. Nächste Stunde:
er: "geh mas an?"
Ich: "ja" und dachte mir WAS denn?
naja,
vielleicht bin ja wirklich nur ich so doof
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ah ja, und als ich ihn nach ca. 2 Jahren bat,ob ich den Vertrag nochmal lesen dürfte, denn ich weiß nicht mehr was ich da unterschrieben habe,
da meinte er:
"ich solle nicht ständig alles hinterfragen",
den Vertrag sah ich nie mehr.
da meinte er:
"ich solle nicht ständig alles hinterfragen",
den Vertrag sah ich nie mehr.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Daher, woher du auch weißt, dass deine jetzige Therapie/Beratung (hoffentlich) korrekt läuft. ich schreibe hoffentlich in Klammern, weil ich denke, wie überall im Leben, gibt es auch hier keine Garantien von außen....und woher weiß man dass eine Therapie KORREKT läuft?
Worum es geht ist sich und seiner Wahrnehmung, seiner Empfindung zu vertrauen, sich ernst zu nehmen. Ich denke das spürt man schon, ob eiem etwas gut tut oder nicht.
Was du übrigens über deine gescheiterte Therapie schreibst, hier und anderswo, hat wenig mit mangelnder Aufklärung als vielmehr mit Schlampigkeit oder gar Arschlochverhalten seitens des Therapeuten zu tun. Nun wird dich aber nie im Leben jemand, der Arschlochverhalten an den Tag legt darüber im Vorfeld aufklären. Genau das ist der Punkt (abgesehen von unbeabsichtigten Fehlern), weswegen ich es persönlich unumgänglich finde, sich selbst kundig zu machen, wenns wichtig wird und sich nicht blind auf den "Experten" zu verlassen. Egal obs nun Therapeuten sind oder Ärzte oder sonst wer.
Ich denke nämlich, dyadische Beziehungen, die nichts von außen zulassen können oder wollen, bergen immer ein viel größeres Missbrauchspotential, als wenn die Dyade, zumindest hin und wieder zur Triade geöffnet wird.
Und ich denke ganz ehrlich... Menschen die missbrauchen wollen, im Großen und im Kleinen, die haben einen guten Riecher dafür, wer in der Lage ist, sich nach außen hin auch nur halbswegs zu triangulieren und wer dazu nicht in der Lage ist. Und diese Exklusivität der Zweierbeziehung ist ein Nährboden für Grenzüberschreitungen aller Art, vllt. sogar dann, wenn das nicht gewollt war.
Um Missverständnisse vorzubeugen, ich spreche hiernicht von Schuld des Opfers. Nur davon, dass eben bestimmte Vorraussetzungen andere eher einladen zu missbrauchen, als andere Vorraussetzungen. So wie eben ein Handtaschenräuber auch eher einer alten Oma die Handtasche wegreißt als einem jungen gesunden Mann.
amor fati
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Ja und deshalb kann ich so schwer abschließen, da ich einfach nicht glauben kann dass ich wieder auf ein A.... reingefallen bin. Noch dazu wo er am Anfang gleich sagte, er wird mich nicht schonen. Ich hab wohl immer noch die Hoffnung aus diesem Alptraum zu erwachen, aber es will einfach nicht gelingen. Wo ich ihn doch auch gern mochte - das will einfach nicht in meinen Kopf.
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