Anders zu werten wäre natürlich ein Account "Geschichten aus meiner Praxis" oder wenn sie während der Sitzungen Urlaubsbilder gezeigt hätte.
Das deckt sich nicht ganz mit meiner Sicht... denn aus meiner Sicht sind social Media kein Beweis für geringes Reflexionsvermögen und Abgegrenztsein. Sondern Menschen haben auch andere Grenzen, weswegen man nicht im selben Atemzug wenig abgegrenzt sein muss. Das kann ich für die Therapeutin nicht beurteilen, die zudem privat unterwegs ist, was den Account angeht. Ich würde jedenfalls empfehlen, auf das abzustellen, was sich in der Therapie zugetragen hat...Man muss es den Menschen nicht vorwürflich "vorhalten", aber man kann feststellen, dass sie nicht sehr abgegrenzt sind.