Kinder m/w gemeinsam im Bett?
Ich frage mich/dich, Sai, auch: Was hat das Vertrauen der Kinder erschüttert?
Ich bin nicht meine Geschichte
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Hallo Sai,
Für mich sieht das hier ganz klar nach Bindungsstörung aus, die sich nicht so mir nichts dir nichts in ein paar Jahren mal eben von alleine auswächst.
Kinder brauchen klare Verhältnisse zur Orientierung und nicht ein wischiwaschi, wie es bei euch herrscht. Die Kinder werden zwischen euch hin und hergeschoben, wie es gerade für euch Erwachsene in den Kram passt. Wollen die beiden Mütter Zeit für sich, sei es zum Relaxen oder für Intimitäten (geht ja wohl nicht, wenn die Kinder immer in ihrem Bett liegen und sie selber nicht in der Lage sind, sich diesen Freiraum innerhalb ihrer Familie zu schaffen) kommen die Kinder zu euch. Solltet ihr Probleme mit den Kindern haben, könnt ihr sie problemlos wieder zu den Müttern geben, denn ihr habt nicht die Erziehungsgewalt/-verantwortung. Hin und her, wie´s gerade für die Erwachsenen am besten passt. Dieses „immer im Weg sei“ spüren die Kinder. Die sind nichts anderes als Spielbälle zwischen euch, werden intrumentalisiert.
Auch seid ihr euch in euren Ansichten nicht einig, zieht von der Seite auch nicht am gleichen Strang.
Ich fragte nach dem familiären Hintergrund der Mutter(37). Wiederholt sie hier das Drama, das mit ihr geschehen ist? Bei den dürfigen Andeutungen deinerseits scheint es in die Richtung zu gehen.
Was sind eure Motive, bei diesem Spiel mitzuspielen? Eure Kinderlosigkeit?
Auch wenn folgende Frage hier noch nicht gestellt wurde und vielleicht auch von einigen als „daneben“ gesehen wird, stelle ich sie mal:
Warum hat Mutter (37) überhaupt ein Kind? Denn sie war ja wohl schon mehr oder minder immer homo, aus der Beziehung zu ihrem Ex (deinen jetzigen) ging wegen Zeugungsunfähigkeit keines hervor. Dann lebte sie aber gleich mit Mutter (26) zusammen, wurde also während dieser Partnerschaft schwanger. Wollte sie partout ein Kind? Wozu? Um eigene Defizite zu kompensieren (ja ja, soll es durchaus geben)? Brauchte sie selber jemand, der sie bedingungslos liebt?
Das was bei auch sechs abläuft ist ein einziges Bindungs- und Beziehungsdrama (auch wenn ihr, die da drin steckt, es anders seht). Da braucht nicht nur die Kleine einen Therapeuten, auch die Mutter (37)
Für mich sieht das hier ganz klar nach Bindungsstörung aus, die sich nicht so mir nichts dir nichts in ein paar Jahren mal eben von alleine auswächst.
Kinder brauchen klare Verhältnisse zur Orientierung und nicht ein wischiwaschi, wie es bei euch herrscht. Die Kinder werden zwischen euch hin und hergeschoben, wie es gerade für euch Erwachsene in den Kram passt. Wollen die beiden Mütter Zeit für sich, sei es zum Relaxen oder für Intimitäten (geht ja wohl nicht, wenn die Kinder immer in ihrem Bett liegen und sie selber nicht in der Lage sind, sich diesen Freiraum innerhalb ihrer Familie zu schaffen) kommen die Kinder zu euch. Solltet ihr Probleme mit den Kindern haben, könnt ihr sie problemlos wieder zu den Müttern geben, denn ihr habt nicht die Erziehungsgewalt/-verantwortung. Hin und her, wie´s gerade für die Erwachsenen am besten passt. Dieses „immer im Weg sei“ spüren die Kinder. Die sind nichts anderes als Spielbälle zwischen euch, werden intrumentalisiert.
Auch seid ihr euch in euren Ansichten nicht einig, zieht von der Seite auch nicht am gleichen Strang.
Ich fragte nach dem familiären Hintergrund der Mutter(37). Wiederholt sie hier das Drama, das mit ihr geschehen ist? Bei den dürfigen Andeutungen deinerseits scheint es in die Richtung zu gehen.
Was sind eure Motive, bei diesem Spiel mitzuspielen? Eure Kinderlosigkeit?
Auch wenn folgende Frage hier noch nicht gestellt wurde und vielleicht auch von einigen als „daneben“ gesehen wird, stelle ich sie mal:
Warum hat Mutter (37) überhaupt ein Kind? Denn sie war ja wohl schon mehr oder minder immer homo, aus der Beziehung zu ihrem Ex (deinen jetzigen) ging wegen Zeugungsunfähigkeit keines hervor. Dann lebte sie aber gleich mit Mutter (26) zusammen, wurde also während dieser Partnerschaft schwanger. Wollte sie partout ein Kind? Wozu? Um eigene Defizite zu kompensieren (ja ja, soll es durchaus geben)? Brauchte sie selber jemand, der sie bedingungslos liebt?
Das was bei auch sechs abläuft ist ein einziges Bindungs- und Beziehungsdrama (auch wenn ihr, die da drin steckt, es anders seht). Da braucht nicht nur die Kleine einen Therapeuten, auch die Mutter (37)
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
So ein Gespräch hatte ich bereits – versuche aus dem Gedächtnis wiederzugebenfreeway hat geschrieben:ja...mich hätte nur interessiert was der kleine junge selbst dazu SAGT, wenn ihr über den bevorstehenden schulbeginn sprecht
Ich zum Jungen: Was hältst Du von der Schule:
Der Junge: Ja, wann dürfen wir?
Ich: Du meinst Du und deine Schwester?
Dann kommt der Junge zu mir umarmt mich und flüstert mir ins Ohr: Das ist xxxxx und das ist nicht meine Schwester sondern unsere Prinzessin.
Ich: Was machen wir mit der Schule
Der Junge: Ja in die Schule gehen
Ich: Das wird erst in einen Jahr sein – das sind noch sehr viele Tage - aber unsere Prinzessin ist noch zu klein für die Schule. Sie muss noch in den Kindergarten gehen.
Der Junge entsetzt: Soll sie dort alleine hin?
Ich: wir könnten Sie hinbringen vor der Schule mit Dir
Der Junge den Tränen nah, läuft von mir weg …das war zu viel – ich glaube ich biss mir auf die Lippen (Ich Idiot) Ich musste wissen, dass ich darauf keine Antwort bekomme.
Ich rief dem Jungen nach: Bitte sprich mit mir
Der Junge kam zurück: Blieb auf Distanz, traurig aber nicht mutlos, er sah mich an als hätte ich ihn geschlagen. Dann holte aus dem Karton Bilderbücher und lernte mit seiner Prinzessin.
Mein Lebensgefährte hat angeboten mit den Kindern nachmittags zu lernen – auch wenn sie in separate Klassen müssen – das hat die Begeisterung der Kleinen für Onkel erhöht – außerdem hat mein Lebensgefährte schon lange bevor wir über Schule gesprochen haben mit den Kindern gelernt.
Bei Gymnastik am nächsten Morgen hat der Junge gefragt – ob ich die Gymnastik nicht alleine machen kann …soweit auch zur Frage wie man sich beliebt und unbeliebt machen kann
Liebe Grüße Sai
Der Schaden ist doch sowieso schon angerichtet, es ist bereits zu spät.
Die Erfahrung zeigt zudem, daß sich immer eine Rechtfertigung zusammenzimmern läßt. Am Ende wird den Kindern selbst die Schuld in die Schuhe geschoben. Ist immer das Gleiche.
Die Erfahrung zeigt zudem, daß sich immer eine Rechtfertigung zusammenzimmern läßt. Am Ende wird den Kindern selbst die Schuld in die Schuhe geschoben. Ist immer das Gleiche.
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Die Kinder haben kein erschüttertes Vertrauen - ihren leiblichen Mütter vertrauen sie sowieso.Themis hat geschrieben:Ich frage mich/dich, Sai, auch: Was hat das Vertrauen der Kinder erschüttert?
Ich und mein Lebensgefährte sind für die beiden Kinder Tante und Onkel - wir bauen seit zwei Jahren vertrauen auf.
Wir wissen aber wie man z. B. das Vertrauen der Kindern erschüttern kann...
Wenn Du die Beiden trennst und die Mütter sind nicht da. Dann bekommen die beiden Angst - besonders das Mädchen …es bekommt eine Gänsehaut von dir und es kann lange dauern das Vertrauen wieder aufzubauen.
Liebe Grüße Sai
Na dann viel Spaß in den nächsten Jahren !
Ihr werdet ernten was ihr gesät habt, wobei du ja nur die Tante bist und dich eh jederzeit ausklinken kannst.
Ihr werdet ernten was ihr gesät habt, wobei du ja nur die Tante bist und dich eh jederzeit ausklinken kannst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Wenn es nur immer so währe, Nico - tatsächlich ist das eher die Ausnahme als die Regel …Nico hat geschrieben:Ihr werdet ernten was ihr gesät habt (…)
Das können die leiblichen Eltern doch genauso gut.Nico hat geschrieben:(…) wobei du ja nur die Tante bist und dich eh jederzeit ausklinken kannst.
Natürlich sind die Hauptleidtragenden die Kinder, aber das restliche Beziehungsgeflecht ( weiß nicht wie ich es sonst benennen könnte) wird mit Sicherheit auch nicht unbeschadet aus dem mit großer Wahrscheinlichkeit eintretenden Chaos rauskommen. Wenn die Kinder schon bei direkten Bezugspersonen in Panik verfallen wenn sie getrennt werden, wird es im künftigen Alltag sicher lustig werden. Ein halbwegs normales, vielschichtiges Sozialleben dürfte damit in weite Ferne rücken und es scheint hier Nachwuchs fürs Psychoforum heranzuwachsen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ach, beide Kinder bekommen einfach Ritalin, schon ist (vorerst) Ruhe im Karton.Nico hat geschrieben:Natürlich sind die Hauptleidtragenden die Kinder, aber das restliche Beziehungsgeflecht ( weiß nicht wie ich es sonst benennen könnte) wird mit Sicherheit auch nicht unbeschadet aus dem mit großer Wahrscheinlichkeit eintretenden Chaos rauskommen.
Man kann die Kinder ja abschieben. Ob Kinderpsychiatrie, ob Internat, irgend eine Lösung findet sich bestimmt, dann haben die Erwachsenen wieder mehr Zeit für Yoga.Nico hat geschrieben:Wenn die Kinder schon bei direkten Bezugspersonen in Panik verfallen wenn sie getrennt werden, wird es im künftigen Alltag sicher lustig werden.
Das liegt wohl auf der Hand. Leider kann man da nichts machen, denn emotionaler Missbrauch ist nach wie vor legal, und nicht nur das: Er wird umfassend gefördert und belohnt.Nico hat geschrieben:Ein halbwegs normales, vielschichtiges Sozialleben dürfte damit in weite Ferne rücken und es scheint hier Nachwuchs fürs Psychoforum heranzuwachsen.
Darüber diskutieren wir hierWandelröschen hat geschrieben:Ich fragte nach dem familiären Hintergrund der Mutter(37). Wiederholt sie hier das Drama, das mit ihr geschehen ist?
Bitte nicht noch mal fragen was auf vielen Seiten steht. Wir haben keine Egoistischen, unehrlichen oder unredlichen Motive – alles Negative bitte als nicht existent abhaken.Wandelröschen hat geschrieben:Was sind eure Motive, bei diesem Spiel mitzuspielen? Eure Kinderlosigkeit?
Ja sie wollt partout ein Kind – solche Frauen gibt es – egal ob sie eigene Defizite haben, kompensieren etc.Wandelröschen hat geschrieben:Warum hat Mutter (37) überhaupt ein Kind? Denn sie war ja wohl schon mehr oder minder immer homo, aus der Beziehung zu ihrem Ex (deinen jetzigen) ging wegen Zeugungsunfähigkeit keines hervor. Dann lebte sie aber gleich mit Mutter (26) zusammen, wurde also während dieser Partnerschaft schwanger. Wollte sie partout ein Kind? Wozu? Um eigene Defizite zu kompensieren (ja ja, soll es durchaus geben)? Brauchte sie selber jemand, der sie bedingungslos liebt?
. Dazu habe ich gerade meinen Lebensgefährten gefragt –„Die EX fragte ob er Sie auch lieben würde wenn Sie neben ihn eine Frau liebt – er sagte damals JA.“Wandelröschen hat geschrieben:Brauchte sie selber jemand, der sie bedingungslos liebt?
Liebe Grüße Sai
Oh du wunderschöne rosarote heile Welt, i hau mi o !!Sai hat geschrieben:Wir haben keine Egoistischen, unehrlichen oder unredlichen Motive – alles Negative bitte als nicht existent abhaken.
Wie heisst denn das Wolkerl auf dem du sitzt ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 6034
Das kann so nicht stimmen: Kinder, die eine sichere Bindung haben, bekommen keine Angst wenn sie im Alter von 4-6 Jahren von ihrer Mutter getrennt werden oder von den Geschwistern oder engsten Freunden!Die Kinder haben kein erschüttertes Vertrauen - ihren leiblichen Mütter vertrauen sie sowieso.
Ich und mein Lebensgefährte sind für die beiden Kinder Tante und Onkel - wir bauen seit zwei Jahren vertrauen auf.
Wir wissen aber wie man z. B. das Vertrauen der Kindern erschüttern kann...
Wenn Du die Beiden trennst und die Mütter sind nicht da. Dann bekommen die beiden Angst - besonders das Mädchen …es bekommt eine Gänsehaut von dir und es kann lange dauern das Vertrauen wieder aufzubauen.
Kinder mit einer sicheren Bindung können recht schnell ohne die engsten Bezugspersonen glücklich sein - weil sie wissen: Die Mutter kommt wieder.
Wenn du mit deinem Partner Jahre brauchst, um - offensichtlich - immer wieder festzustellen, dass die Kinder Angst haben ohne ihre Mutter und wenn ihr immer wieder daran arbeiten müsst, dass die Kinder euch vertrauen, dann liegt der Verdacht nahe, dass die beiden kapiert haben, dass sie nur einander als engste Bezugspersonen haben, weil die Mütter ja nur bei den lieben Freunden anzurufen brauchen (an 2-3 Tagen die Woche, was ich sehr viel finde), wenn sie ungestört sein wollen. Ich kann dir versichern, dass sich so ziemlich JEDES Kind abgeschoben fühlt, wenn es an 2-3 Tagen in der Woche woanders geparkt wird. Wenn es so toll wäre bei euch, dann müsstet ihr nicht nach zwei Jahren noch daran arbeiten, Vertrauen aufzubauen. Dann WÄRE das Vertrauen bereits da. Die beiden haben aber so etwas wie ein Grundvertrauen nicht. Denn jemand, der das hat, der klammert nicht. Denn er hat keine Angst, den geliebten Menschen zu verlieren.
ja Wandelröschen bist Du nicht auch Erwachsen? Oder hat Du Eltern wo nur ein Elternteil arbeitet? Und was ist mit den vielen Berufstätigen Eltern? Schon mal gehört, dass ihre Kinder 1/3 der Zeit bei Oma/Opa oder Tante/Onkel verbringen? Oder noch schlimmer, in Kindertagesstätten, Horts, Heimen. Nehmen die deswegen alle Schaden - fühlen sich die hin und hergeschoben?Wandelröschen hat geschrieben:Die Kinder werden zwischen euch hin und hergeschoben, wie es gerade für euch Erwachsene in den Kram passt.
Liebe Grüße Sai
Damit dürfte wohl alles gesagt bzw. geschrieben sein.Sai hat geschrieben:Wir haben keine Egoistischen, unehrlichen oder unredlichen Motive – alles Negative bitte als nicht existent abhaken.
Das Gruselige ist ja, daß da garantiert noch Einiges ans Tageslicht kommen wird.
Hi leberblümchen, Du hast nur einen Teil gelesen. Das Problem Klammern bestand aber bereits vor 2 Jahren, Da war die Kleine 2 Jahre und der Junge 4 Jahre alt und bis zum 2. Lebensjahr war die Kleine ausschließlich bei der Mutter. Ich denke, der erste der nach der Mutter die Kleine gekost und herum getragen hat war der Junge.leberblümchen hat geschrieben:Dann WÄRE das Vertrauen bereits da. Die beiden haben aber so etwas wie ein Grundvertrauen nicht. Denn jemand, der das hat, der klammert nicht. Denn er hat keine Angst, den geliebten Menschen zu verlieren.
Liebe Grüße Sai
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