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viciente
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 10:18

Madja hat geschrieben:Wenn man dazu bedenkt, dass die meisten Täter auch gleichzeitig die Opfer sind/waren. Wo fängt man an?
tja, damit fügst du wohl eine weitere, spannende frage hinzu; wie - und wer - dreht das ruder herum, durchbricht teufelskreise .. wer kann das überhaupt, wenn dinge über längere zeit aus dem ruder laufen? wann und wie ist genug, und wann reicht es (wem)?

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Proge
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 10:29

viciente hat geschrieben: was kann man vorher tun, damit das alles gar nicht auftritt? vielleicht hat das ja was mit bildung, mit erziehung - mit der vermittlung von werten - mit liebe? - zu tun? ist z.t. schon angeklungen - kommt mir vor. (und nein, da mein ich NICHT die religionen!)
Bildung ist schonmal ein guter Grundstein um eigene Werte zu entwickeln. Im Kindesalter wird man aber eher moralische Vorstellungen entwickeln, die auf den Werten seiner Bezugspersonen (Eltern, Lehrer, Gleichaltrige,...) basieren. Wichtig: vor allem kommt es darau an, ob man diese Werte als gut oder schlecht erachtet, aber auch als nützlich oder hindernd!!!

Der Einfluss den die Umwelt auf dieses Kind ausübt, wird niemals wieder so stark sein wie zu dieser Zeit!

Und dennoch kann ein wohltuendes Umfeld die eigenen Werte im Erwachsenenalter ebenso verändern. Zum Guten wie zum Schlechten! Aussenseiter mit unsicheren Wertvorstellungen können leicht die Ansichten von einer rechten Gruppierung übernehmen, wenn diese sie mit offenen Armen aufnehmen und ihnen "Gründe" liefern, warun die Welt so "schlecht" ist.
Genauso kann aber jemand, dem immer alles abgenommen wurde, "weil er ja nichts alleine schafft, ... zu schwach ist", scheinbar ein besonderes "Händchen" für etwas entwickeln... und das nur, weil er sich das erste Mal in seinem Leben in einer Umgebung befindet, die ihn nicht - wissentlich oder unwissentlich - entmündigt.
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Broken Wing
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 13:14

@ Eremith: Meine Therapeutin diagnostizierte den Philosophen durch die Bank klinische Depressionen.
Die sind halt idealistisch, in welche Richtung auch immer. Der Gehorsamkeitsbefürworter, der Freiheitsfanatiker, sie alle sehen den Unterschied zwischen Sein und Sollen.

Ich gebe dir Recht, es gab nie etwas anderes als Diktaturen, mit mehr oder weniger menschlichen Antlitzen. Ich gehe davon aus, dass es auch nicht anders geht. Insgesamt verhält sich eine Ahnungslose Masse wie ein Diktator, weil sie seine Meinung übernimmt. Es dauert ewig, bis sich eine andere durchsetzt und dann fängt es wieder von Vorne an.
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Broken Wing
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 13:20

Zu der Therapiegeschichte: So lange es auf Freiwilligkeit beruht, soll jeder machen, was er will. Wünschenswert wäre natürlich weniger sektiererisches Gehabe in der Szene und das Eingeständnis, dass es nichts weiter als Lebenshilfe ist und kein medizinischer Eingriff.

Kritisch sehe ich das nur bei Kindern. So lange nicht sichergestellt werden kann, dass ihnen zumindest nicht geschadet wird, sollte eine Psychotherapie nur im Notfall zum Einsatz kommen.
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Eremit
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 15:00

Broken Wing hat geschrieben:Meine Therapeutin diagnostizierte den Philosophen durch die Bank klinische Depressionen.
Na ja, mit Ferndiagnosen muß man schon ein bisschen aufpassen. Ich meine, genausogut könnte man Therapeuten ja auch per se so Einiges unterschieben, nicht? Es gibt aber auch genug Beispiele für Philosophen, die nicht recht ins allgemeine Bild vom Philosophen passen, da fällt mir spontan z.B. Terence Gray ein. Gewisse Korrelationen zwischen psychischen Problemen und gewissen Tätigkeitsbereichen lassen sich natürlich nicht leugnen.
Broken Wing hat geschrieben:Ich gebe dir Recht, es gab nie etwas anderes als Diktaturen, mit mehr oder weniger menschlichen Antlitzen. Ich gehe davon aus, dass es auch nicht anders geht. Insgesamt verhält sich eine Ahnungslose Masse wie ein Diktator, weil sie seine Meinung übernimmt. Es dauert ewig, bis sich eine andere durchsetzt und dann fängt es wieder von Vorne an.
Letztendlich stelle ich mir alle bisher bekannten Regierungsformen als Waage vor: In der einen Schale ist die Oligarchie, in der anderen die Ochlokratie. Manchmal wird die eine Schale etwas schwerer, manchmal die andere, doch bilden immer beide das Gesamte, das Eine entspringt aus dem Anderen. Am meisten zahlen also immer Menschen in der Mitte drauf.


Eremit
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 15:06

viciente hat geschrieben:(...) durchbricht teufelskreise (...)
Per definitionem kann ja ein Teufelskreis nicht durchbrochen werden, daher auch das "Teuflische". Der Teufel kann ja nicht überlistet werden...

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Rezna
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 08:55

Psychologie vs. Philosophie

Der "schöne" Gedanke an einer Aufarbeitung aktueller Probleme (verschiedenster Art) durch philosophische Gespräche wäre die von Anfang an zugrundeliegende Annahme, dass der Ratsuchende nicht krank ist, oder "falsch" und durch eine therapeutische Behandlung wieder Integration in das erfahren soll, was die Allgemeinheit "normal" oder "funktionierend" nennt, sondern man eben ein "gesunder" Ratsuchender in einer komplexen, mitunter durchaus überfordernden Umwelt ist.

Dass Ärtzte, Therapeuten oder Philosophen selbst psychische Störungen haben, gilt mindestens ebenso flächendeckend, wie im Rest der Bevölkerung. Diese Leute sind ja nicht aus der Welt, haben eine Vergangenheit, eine Gegenwart und, wie die meisten, kontraproduktive Prägungen.

Ich würde es (philosophisch) fast ein bisschen so sehen, dass die meisten Menschen Integrationsprobleme haben, durchaus äquivalent zu Leuten, die imigriert sind.
Kleiner Ausflug: Früher waren die Veränderungen des Umfelds innerhalb mehrerer Generationen kaum spürbar. Die Welt, in der die Großeltern lebten, war zu einem Hauptanteil auch die exakte, in der die Enkel lebten. Die Menschen wurden also in der Familie und in der Kindheit für eine Welt geprägt, die sie in ihrem Erwachsenenleben im Großen und Ganzen auch so vorfanden.
Heute erfahren mitunter schon Geschwister mit einem etwas größeren Altersunterschied eine derartig verschiedene Umwelt, die selbst die einst drei Generationen aussticht. Wir alle werden für eine Welt geprägt, die längst Vergangenheit ist, sobald wir aus der Schule kommen – und das wäre bereits der Fall, wenn die Eltern in allem "total State of the Art" wären, doch die meisten Eltern schon agieren bereits, egal wie hipp und trendy, für die Vergangenheit. Die Blickrichtung in den Diskussionen beweist ebenfalls die gespaltene Situation. Man beklagt heute, dass die Kinder Wissen, das man vor fünfzig Jahren brauchte, mit Methoden, die vor hundertfünfzig Jahren sinnvoll waren, nicht mehr so toll aufnehmen/behalten, wie vor ... nun ... ein paar Jahrzehnten. Dass eine ganze Generation zwölfjähriger in der Lage war, Systemadministrator für die ganze Familie zu spielen, wurde dabei außer Acht gelassen. Dass ihn allerdungs sein "privates Hobby" weit, weit, weit besser aufs (Berufs)leben vorbereitete, als die Schule, wurde nicht berücksichtigt. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, in denen Kinder gegen das System kämpfen müssen, um in der aktuellen Welt überhaupt irgendwie zurechtzufinden. Das Ausbildungssystem reagiert so gut wie gar nicht, beziehungsweise versucht, aktuell rund zehn bis zwanzig Jahre veraltetes Wissen (und das ist schon ein echer Fortschritt) mit Methoden von vor hundert Jahren zu vermitteln. Ein bisschen erscheint mir das System so absurd als unterrichteten (wild polemisch formuliert) Steinzeitmenschen Cyborgs und beschweren sich darüber, dass die nicht mehr richtig mit Faustkeil umgehen können, während die Cyborgs bereits Energiegewinnung durch kalte Fusion implementieren.

Insofern denke ich, die meisten Menschen erleben schon, ohne ihre geografische Situation zu verändern, Integrationsprobleme.

Die meisten psychischen Probleme sind nicht endogen, sondern entstehen durch für das Umfeld inkompatible Prägungen. Alles, was uns einfällt, ist, solchen Leuten Namen für ihre Integrationsprobleme zu geben und sie als "krank" einzustufen. Die Therapien allerdings dürfen ja nicht "Gesunde" in dem Sinn hinterlassen, sondern Kompatible, funktionierende Mitglieder der Gesellschaft. Das erklärt auch, warum dort keine philosophischen und politischen Gespräche stattfinden (dürfen), sondern Einrichtungen für psychich Kranke sich kaum von Kindergärten unterscheiden. Wir rasseln und malen mit Fingerfarben, pantschen mit Knetmasse herum und erfreuen uns im geschützten Raum freundlich terakottagestrichenen Wandfarben.
Es gibt kaum Menschen, die nicht der Meinung sind, das System muss sich ändern. Wenn aber jeder, der damit nicht klarkommt, pathologisiert wird, und jeder, der kämpft, als Querulant, Gutmensch oder Störer wahrgenommen wird, werden wir eben mit Hilfe von Tabletten und Kindergarteneinrichtungen für Erwachsene weiter in der Suppe safteln.
Immerhin kann man das noch schön (finanziell) ausbeuten und, wie alle anderen Ressourcen auf der Welt, das Letzte rausholen. Das Schöne, im Vergleich zu etwa Öl oder Bäumen, ist, dass aktuell die Ressource Mensch schneller nachwächst, als sie verschlissen wird. Aber diese Hürde nehmen "wir" sicher auch noch, wir sind auf dem allerbesten Weg dahin.
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Proge
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 09:47

@Rezna

Was die Ressource "Mensch" angeht, diese ist inzwischen rückläufig und das nicht mehr nur in den Industrienationen...

Ansonsten kann ich mich deinen Schlussfolgerungen anschliessen. Seit dem Beginn der industriellen Revolution ist der Mensch immer weniger in der Lage mit seiner Umgebung Schritt zu halten. Der Eintritt ins Computerzeitalter vor gut einem Vierteljahrhundert und die damit beschleunigte Umwelt hat die Menschheit inzwischen komplett überrollt. Weder können wir mit den technisch/elektronischen Neuerungen mithalten, noch mit den gesellschaftlichen Neuerungen: Frauenrechte, Emanzipation, Akzeptanz anderer geschlechtlichen Orientierungen, "theoretische" Mitbestimmung der Staatsführung, usw.

Ist es da ein Wunder, dass sich Menschen Berufe aussuchen, anstatt ihrer individuellen Berufung zu folgen...?
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BillieJane
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 12:14

viciente hat geschrieben:.. ernsthaft kompetenten - und ohne finanzielle überlastung - wendet sich jemand, die/der sich weder als erwerbslos, un"brauch"bar, "gestört", offensichtlich therapiefällig und ähnliches ein-"ordnen" kann bzw. lässt, sondern einfach ganz "normale" schwierige themen und/oder probleme in und mit ihrem/seinem leben wahrnimmt, diese aber - vielleicht u.a. mangels intaktem sozialem umfeld - in sich staut - einfach nicht los wird, und daran letzlich zu scheitern droht?

.. welche alternativen, immer und sofort gleich eine - möglicherweise sogar (re)traumatisierende - therapie zu beanspruchen gibt es in diesen fällen für menschen, die eine im grunde genommen vielleicht völlig "gesunde" re-aktion und symptomatik auf ihre sich für sie zum schlechteren verändernde umwelt zeigen? sind tatsächlich SIE es, mit denen ge"arbeitet" werden muss? (ausser an den wunden zu basteln, die andere geschlagen haben - und die nicht im entferntesten an therapie denken)
Hallo viciente.

Dafür eignen sich humanistisch orientierte kritische Psychologen. Das ist eine gesellschaftskritische psychologische Richtung.

Liebe Grüße,

BillieJane


Eremit
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 14:45

@Rezna: Pointiert und verständlich ausgedrückt, wie immer!
Proge hat geschrieben:Was die Ressource "Mensch" angeht, diese ist inzwischen rückläufig und das nicht mehr nur in den Industrienationen...
Die Geburtenrate ist in einigen wenigen Ländern leicht rückläufig, dennoch wächst die Menschheit weiter, überall.
BillieJane hat geschrieben:Dafür eignen sich humanistisch orientierte kritische Psychologen. Das ist eine gesellschaftskritische psychologische Richtung.
Ich finde auf die Schnelle nichts Genaueres im Netz. Hast Du dazu vielleicht weitere Informationen? Nun bin ich SEHR neugierig...

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Proge
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 15:52

Eremit hat geschrieben:
Proge hat geschrieben:Was die Ressource "Mensch" angeht, diese ist inzwischen rückläufig und das nicht mehr nur in den Industrienationen...
Die Geburtenrate ist in einigen wenigen Ländern leicht rückläufig, dennoch wächst die Menschheit weiter, überall.
Die Geburtenrate ist schon seit vielen Jahren weltweit rückläufig. Das Nachwuchs fehlt überall. China bricht seine Ein-Kind-Politik auf, der Trend in Industrienationen überhaupt nur 1 Kind zu haben stagniert weiterhin und in den Entwicklungsländern sinkt durch die schrittweise Verbesserung der Lebensbedingungen die Notwenigkeit einer zahlreichen Nachkommenschaft. Und diese Entwicklung ist nicht neu...

Nur mal auf die Schnelle herausgesucht: http://de.wikinews.org/wiki/Geburtenrat ... t_halbiert
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BillieJane
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 16:51

Eremit hat geschrieben: Ich finde auf die Schnelle nichts Genaueres im Netz. Hast Du dazu vielleicht weitere Informationen? Nun bin ich SEHR neugierig...
Hallo Ermeit.

Ich habe leider nicht so viel Zeit und ich kann mich auch nicht sehr gut ausdrücken. Ein Versuch: Im Grunde sagt die kritische humanstische Psychologie, dass der psychisch kranke Mensch selbst nicht krank ist, sondern die Gesellschaft. Der Mensch zeigt nur die Symptome auf der kranken Gesellschaft.
Die Kritik der humansitischen gesellschaftskritischen Psychologie an der Psychologie selbst ist, dass sie versucht den seelisch Leidenden dahingehen zu "dressieren" dass dieser innerhalb der Gesellschaft wieder funktioniert, sich anpasst.

[video][/video]

Wenn ich Zeit habe, kann ich mehr Links suchen.

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viciente
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 16:54

.. also ICH finde, das ist sogar ziemlich GUT ausgedrückt!

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hope_81
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Beitrag Fr., 20.06.2014, 17:00

Das ist ja eine "Krankheit", die in nahezu allen Epochen auftaucht.

Fragt sich warum?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Beitrag Fr., 20.06.2014, 17:12

.. vielleicht ja u.a. deshalb, weil es sehr viele angepasste und "funktionierende" menschen geben muss, die durch arbeit erschaffen und leisten - das werkel am laufen halten, damit eher wenige .. macht-habende parasiten profitieren können. je mehr (arbeits)ameisen selbst-ständig denken, desto schwieriger wird es, das aufrecht zu erhalten. menschen in angst (bzw. "armut") schaffen es nicht sich "frei"zudenken, denn sie haben (indirekt gewollt) meist viel zu viele probleme, die sie "krank" machen .. und wenn sie dann zusammenbrechen, dann haben sie eben angeblich eine störung. die muss man dann (notfalls mit psychopharmaka) wieder "reparieren", damit sie weiterhackeln - und eben nicht denken. (s. u.a. auch maslow - sowie "brot und spiele")

.. gib ihnen einen flachbildfernseher, bier und fussball .. ein hendi, internet samt facebook und sie dösen zufrieden weiter; dadurch verblöden sie zusätzlich - samt nachwuchs - ständig weiter derart, dass du sie z.b. gar ned mehr überwachen brauchst, weil sie eh fast alles freiwillig preisgeben ohne es zu merken - und sich sonst durch geiz, neid und konkurrenzkampf selbständig gegenseitig wegmetzeln. ausser den "terroristen" halt, denn DIE haben damit was anderes vor - mit ihrer religion; statt demokratur totale unterdrückung mittels gewalt .. und ab zurück ins mittelalter. SOWAS ist z.b. wirklich KRANK.

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