Hallo Schwindelkind, Hallo Tubsy
es stimmt, das mit dem Stopschild muss man immer und immer wieder machen.
Ich habe auch mal meine Gedanken, so wie sie kamen, aufgeschrieben und beim Lesen
wurde mir klar, dass das alles falsch ist.
heute hatte ich wieder eine Imagination und jetzt bin ich tot müde. Zum ersten mal
hat die Kleine geredet weil der Therapeut mit die Imagination hineine gegangen ist.
Aud die Weise wird verhindert, das ich den Gefühlen des Kindes ausgeliefert bin. Es ist
schon faszinierend was in einem Kopf so alles vor sich geht. Die Imagination hat 30 Minuten
gedauert was ziemlich lang ist aber am Ende habe ich die Kleine auf den Arm genommen
und bin mit ihr weg gegangen.
Ich glaube beute werde ich mal gut schlafen.
Das mit dem Pfad stimmt wirklich. In den ersten Jahren legen sich diese Spuren an. Die
Schematherapie arbeitet damit diese Schemata zu ändern, dirch Imaginationen aber auch
durch Rollenspiele mit Stühlen. Ich habe mich nie auf den Stuhl für das kind setzten können
ohne zu erstarren und das ist mein Ziel. Wenn ich mich auf die Stühle einlassen kann habe
ich gewonnen.
Mein inneres Kind ist so traurig ,...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 72
Liebe Finnilini,
es freut mich, dass du so eine gute Stunde hattest! Du scheinst dich auf dem richtigen Weg zu befinden und wenn ich dich so lese, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich deine Kleine sicher und geborgen bei dir fühlt! Magst du mehr von der Stunde erzählen und wie es dir jetzt damit geht?
In meiner Therapie können wir gerade wegen aktuellen Problemen keine Imaginationen machen, obwohl seit einigen Wochen ein "Besuch" ansteht, bei dem schon etwas älteren (fast jugendlichen) traurigen Mädchen in mir. Da gibt es ein schmerzhaftes Bild, das mich oft begleitet und ein Grundgefühl in mir ausdrückt... Verlassenheit und Einsamkeit. Ich hoffe, dass wir das bald mal angehen können.
Alles Liebe,
Schwindelkind
es freut mich, dass du so eine gute Stunde hattest! Du scheinst dich auf dem richtigen Weg zu befinden und wenn ich dich so lese, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich deine Kleine sicher und geborgen bei dir fühlt! Magst du mehr von der Stunde erzählen und wie es dir jetzt damit geht?
In meiner Therapie können wir gerade wegen aktuellen Problemen keine Imaginationen machen, obwohl seit einigen Wochen ein "Besuch" ansteht, bei dem schon etwas älteren (fast jugendlichen) traurigen Mädchen in mir. Da gibt es ein schmerzhaftes Bild, das mich oft begleitet und ein Grundgefühl in mir ausdrückt... Verlassenheit und Einsamkeit. Ich hoffe, dass wir das bald mal angehen können.
Alles Liebe,
Schwindelkind
schwindelkind, wie geht es dir denn heute?? Wie macht man eigentlich so ne Imagination. Ich meine meine Thera hat es oft bei mir versucht, aber ich war wohl zu blöd dazu, denn es gelang nie. Im Gegenteil, löste immer ERinnerungen aus.
Wünsche dir, dass du diesem älteren KInd in dir die Angst des Verlassen seins nehmen kannst.
Tupsy
Wünsche dir, dass du diesem älteren KInd in dir die Angst des Verlassen seins nehmen kannst.
Tupsy
Hallo Schwindelkind, Hallo Tubsy
Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen bei Imaginationen. Aber, im Kern dienen Sie dazu die Bilder an die Oberfläche zu holen, die belasten. Insofern ist es richtig das Bilder Deiner Vergangenheit auftauchen. Über diese Bilder kannst
Du Bereiche von Dir kennenlernen die du bewusst nicht kanntest und so bessere Wege einschlagen. Du begegnest Deinem inneren Kind.
Da ich nicht in der Lage bin Sicherheit zu empfinden
ist meinThrrapeut mit in die Bilder eingestiegen. Erst habe ich den Kontakt zu dem inneren Kind
hergestellt und dann musste ich mir vorstellen, dass er neben mir steht. Als ich dann von dem Kind überrant wurde hat er direkt mit der Kleinen geredet und am Ende hat sie ihr Schweigen gebrochen. Es war sehr anstrengend und ob es die
Kleine gut bri mir hat weiß ich nicht. Ich lehne sie
aufgrund ihrer Erlebnisse oft ab aber niemand hat
Ges
gesagt, dass eine Therapie einfach ist.
Jetzt müsst ihr noch die Tippfehler entschuldigen. Ich bin im Büro, die Computer streiken und auf dem
Handy tippe ich nicht so gut
Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen bei Imaginationen. Aber, im Kern dienen Sie dazu die Bilder an die Oberfläche zu holen, die belasten. Insofern ist es richtig das Bilder Deiner Vergangenheit auftauchen. Über diese Bilder kannst
Du Bereiche von Dir kennenlernen die du bewusst nicht kanntest und so bessere Wege einschlagen. Du begegnest Deinem inneren Kind.
Da ich nicht in der Lage bin Sicherheit zu empfinden
ist meinThrrapeut mit in die Bilder eingestiegen. Erst habe ich den Kontakt zu dem inneren Kind
hergestellt und dann musste ich mir vorstellen, dass er neben mir steht. Als ich dann von dem Kind überrant wurde hat er direkt mit der Kleinen geredet und am Ende hat sie ihr Schweigen gebrochen. Es war sehr anstrengend und ob es die
Kleine gut bri mir hat weiß ich nicht. Ich lehne sie
aufgrund ihrer Erlebnisse oft ab aber niemand hat
Ges
gesagt, dass eine Therapie einfach ist.
Jetzt müsst ihr noch die Tippfehler entschuldigen. Ich bin im Büro, die Computer streiken und auf dem
Handy tippe ich nicht so gut
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mir geht es auch so, dass ich die Sicherheit nicht empfinden kann. Bei der letzten Therasitzung sollte ich versuchen Thera und ich als Große mich zur KLeinen zu begeben, doch ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Überhaupt auf die KLeine zuzugehen schaffe ich einfach nicht. Ich spüre fasenweise die KLeine sehr intensiv, doch da spüre ich nur, dass sie mir eben weh tut. Ich weiß noch nicht, wie ich gut damit umgehen kann, denn ich lehen sie daher immer noch sehr ab(logisch, wenn sie mir ständig weh tut).
Naja , scheint ein ewig langsamer Prozess zu sein und das nervt
Tupsy
Naja , scheint ein ewig langsamer Prozess zu sein und das nervt
Tupsy
Hallo Tubsy
Mir ging da genauso wie Dir. Es kamen oft keine Bilder und genauso oft habe ich abgebrochen.
Du musst einfach Geduld mit Dir haben und dann wirst Du diejenigen finden die Dir Dein
Leben kaputt gemacht haben und, dann wird es noch mal eine Weile dauern bis Du sie
vernichten kannst aber am Ende, egal wie lang der Weg dauert, wirst Du gewinnen.
Denk immer daran, es sind nicht Deine eigenen Gedanken diendich abwerten, es sind nur
Widerholungen aus Zeiten in denen die Menschen die die aufbauen sollten, dich einfach
entwertet haben und Du solltest ihnen ihren Sieg über dich abnehmen
Mir ging da genauso wie Dir. Es kamen oft keine Bilder und genauso oft habe ich abgebrochen.
Du musst einfach Geduld mit Dir haben und dann wirst Du diejenigen finden die Dir Dein
Leben kaputt gemacht haben und, dann wird es noch mal eine Weile dauern bis Du sie
vernichten kannst aber am Ende, egal wie lang der Weg dauert, wirst Du gewinnen.
Denk immer daran, es sind nicht Deine eigenen Gedanken diendich abwerten, es sind nur
Widerholungen aus Zeiten in denen die Menschen die die aufbauen sollten, dich einfach
entwertet haben und Du solltest ihnen ihren Sieg über dich abnehmen
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 4
Hallo Tupsy,
ich habe erst vor kurzem eine Psychotherapie angefangen und in der letzten Stunde hat meine Therapeutin mir von den verschiedenen Anteilen in mir erzählt. Eines davon ist das "traurige Kind". Ich habe bis jetzt in jeder einzelnen Therapiestunde geweint. Es war mir gar nicht recht, denn ich bin eine erwachsene Person und ich schämte mich, so kindisch zu sein. In der letzten Stunde sagte meine Therapeutin zu mir, es ist das "traurige Kind", das hier immer so weint.
Ich habe also nach dem "inneren traurigen kind" gegoogelt und durch Zufall dieses Forum und dieses Gespräch gefunden. Jetzt habe ich mich extra für Dich angemeldet um zu sagen, dass ich absolut nachfühlen kann was Du schreibst! Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir in meinem Herzen eine ganz liebe und verständnisvolle Umarmung gebe, von Gleich zu Gleich.
Vielleicht haben Menschen wie wir nie die Chance gehabt stark zu werden. Als wir ganz jung und hilflos waren haben die Erwachsenen sich falsch verhalten und wir haben nicht die gleichen Startbedingungen wie andere gehabt. Es gibt einen Spruch, dass die Eltern einem Wurzeln geben sollten wenn man jung ist und Flügel wenn die Zeit gekommen ist, das Haus zu verlassen.
Also meine Eltern haben mir, bildlich gesprochen, riesige und tonnenschwere Sträflingskugeln an Arme und Beine mit massiven Eisenketten angekettet. Jetzt bin ich laut Altersangabe zwar erwachsen und die Kindheit sollte nun Vergangenheit sein, aber die Sträflingskugeln sind immer noch da.
Jemand, der das nicht durchgemacht hat, kann nicht verstehen wieso es so schwer ist den Kühlschrank zu putzen. Aber ich kann es sehr gut verstehen.
Ich habe übrigens die meiste Zeit meines Lebens in Vollzeit gearbeitet, aber ich erkenne mich wieder in einem Grossteil von dem, was Du schreibst. Es liegt nicht an den äusseren Umständen.
Bitte hab Dich selbst lieb. Du bist sehr liebenswert!
ich habe erst vor kurzem eine Psychotherapie angefangen und in der letzten Stunde hat meine Therapeutin mir von den verschiedenen Anteilen in mir erzählt. Eines davon ist das "traurige Kind". Ich habe bis jetzt in jeder einzelnen Therapiestunde geweint. Es war mir gar nicht recht, denn ich bin eine erwachsene Person und ich schämte mich, so kindisch zu sein. In der letzten Stunde sagte meine Therapeutin zu mir, es ist das "traurige Kind", das hier immer so weint.
Ich habe also nach dem "inneren traurigen kind" gegoogelt und durch Zufall dieses Forum und dieses Gespräch gefunden. Jetzt habe ich mich extra für Dich angemeldet um zu sagen, dass ich absolut nachfühlen kann was Du schreibst! Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir in meinem Herzen eine ganz liebe und verständnisvolle Umarmung gebe, von Gleich zu Gleich.
Vielleicht haben Menschen wie wir nie die Chance gehabt stark zu werden. Als wir ganz jung und hilflos waren haben die Erwachsenen sich falsch verhalten und wir haben nicht die gleichen Startbedingungen wie andere gehabt. Es gibt einen Spruch, dass die Eltern einem Wurzeln geben sollten wenn man jung ist und Flügel wenn die Zeit gekommen ist, das Haus zu verlassen.
Also meine Eltern haben mir, bildlich gesprochen, riesige und tonnenschwere Sträflingskugeln an Arme und Beine mit massiven Eisenketten angekettet. Jetzt bin ich laut Altersangabe zwar erwachsen und die Kindheit sollte nun Vergangenheit sein, aber die Sträflingskugeln sind immer noch da.
Jemand, der das nicht durchgemacht hat, kann nicht verstehen wieso es so schwer ist den Kühlschrank zu putzen. Aber ich kann es sehr gut verstehen.
Ich habe übrigens die meiste Zeit meines Lebens in Vollzeit gearbeitet, aber ich erkenne mich wieder in einem Grossteil von dem, was Du schreibst. Es liegt nicht an den äusseren Umständen.
Bitte hab Dich selbst lieb. Du bist sehr liebenswert!
Bärchenfrau, danke für die Umarmung.
Dachte jetzt, dass ich endlich mal alles hinter mir habe, weil ich mich stabil fühlte. Doch seit ein paar Tagen ist die Vergh. wieder voll da. Keine Ahnung ob das je weg geht. Ich weiß, dass alles Zeit braucht, doch Tupsy sollte es endlich schaffen sich am Riemen zu reißen und im Hier und Jetzt leben können. Doch Tupsy ist ne Versagerin
Dachte jetzt, dass ich endlich mal alles hinter mir habe, weil ich mich stabil fühlte. Doch seit ein paar Tagen ist die Vergh. wieder voll da. Keine Ahnung ob das je weg geht. Ich weiß, dass alles Zeit braucht, doch Tupsy sollte es endlich schaffen sich am Riemen zu reißen und im Hier und Jetzt leben können. Doch Tupsy ist ne Versagerin
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- neu an Bo(a)rd!
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Nein, Tupsy, bist Du nicht!
Jemandem, der verletzt worden ist, fällt das Leben eben schwerer.
Wenn man einen Schlaganfall gehabt hat und dann im Leben nicht mehr so klar kommt wie "normale" Menschen, dann wundert sich ja auch keiner. Die unsichtbaren psychischen Verletzungen tun genauso weh und behindern einen genauso. Niemand ausser Dir weiss ob Du wirklich kämpfst und leidest, das ist bei solchen Sachen so. Aber da Du es weisst, weisst Du auch dass Du Dein Bestes gibst. Niemand kann von Dir mehr verlangen als Dein Bestes zu geben.
Ich glaube nicht, dass die Vergangenheit jemals weggeht. Ich habe mir vorgenommen, särker zu werden und wenigstens die Realität anzuerkennen. Es war ein Riesenschritt, die Psychotherapie überhaupt anzufangen. Das machst Du ja auch, Du übernimmst Verantwortung und Du kämpfst. Alle Achtung! Und Du berichtest von alledem im Forum, was wiederum Menschen wie mir hilft.
Es hilft mir, mich in Beiträgen wie Deinen wiederzuerkennen. Bei sich selbst ist man immer so subjektiv, bei Berichten von anderen sieht man viel klarer.
Jemandem, der verletzt worden ist, fällt das Leben eben schwerer.
Wenn man einen Schlaganfall gehabt hat und dann im Leben nicht mehr so klar kommt wie "normale" Menschen, dann wundert sich ja auch keiner. Die unsichtbaren psychischen Verletzungen tun genauso weh und behindern einen genauso. Niemand ausser Dir weiss ob Du wirklich kämpfst und leidest, das ist bei solchen Sachen so. Aber da Du es weisst, weisst Du auch dass Du Dein Bestes gibst. Niemand kann von Dir mehr verlangen als Dein Bestes zu geben.
Ich glaube nicht, dass die Vergangenheit jemals weggeht. Ich habe mir vorgenommen, särker zu werden und wenigstens die Realität anzuerkennen. Es war ein Riesenschritt, die Psychotherapie überhaupt anzufangen. Das machst Du ja auch, Du übernimmst Verantwortung und Du kämpfst. Alle Achtung! Und Du berichtest von alledem im Forum, was wiederum Menschen wie mir hilft.
Es hilft mir, mich in Beiträgen wie Deinen wiederzuerkennen. Bei sich selbst ist man immer so subjektiv, bei Berichten von anderen sieht man viel klarer.
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Falls jemand übrigens mehr vom Phänomen "trauriges Kind" erzählen kann, dann würde es mir sehr helfen (wie es sich bei Euch anfühlt, was man dagegen tun kann, alles).
Wie gesagt, ich habe erst in der letzten Therapiestunde das erste Mal davon gehört. In einem Beitrag, den ich im Internet gefunden habe, schrieb jemand, dass sie für den Rest ihres Lebens weinen könnte. Damit kann ich mich identifizieren, so fühle ich mich sehr oft. "Trauriges Kind" passt sehr gut.
Ich glaube, wenn ich mich nicht mehr wie ein trauriges Kind fühle & verhalte, dann bin ich erst imstande die anderen Probleme anzugehen. Das traurige Kind ist sehr ohnmächtig!
Wie gesagt, ich habe erst in der letzten Therapiestunde das erste Mal davon gehört. In einem Beitrag, den ich im Internet gefunden habe, schrieb jemand, dass sie für den Rest ihres Lebens weinen könnte. Damit kann ich mich identifizieren, so fühle ich mich sehr oft. "Trauriges Kind" passt sehr gut.
Ich glaube, wenn ich mich nicht mehr wie ein trauriges Kind fühle & verhalte, dann bin ich erst imstande die anderen Probleme anzugehen. Das traurige Kind ist sehr ohnmächtig!
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