Büchlein? Mit der Schwarte kann man locker Blumen trocknen - oder sie einfach lesen. Wem Fallgeschichten zu intim sind, sich aber einmal ein Bild machen möchte, wie Therapeuten sich im beruflichen und privaten Kontext sehen, für den ist es sehr empfehlenswert. Nicht jeder Beitrag, aber jeder wird für sich was finden.Widow hat geschrieben:peppermint patty hat geschrieben:Ich habe mal in einem Beitrag gelesen (weiss leider nicht mehr wo), dass Therapeuten, also auch Analytiker im gleichen Verhältnis wie die übrige Bevölkerung an psychischen Beeinträchtigungen leiden.
Vor oder nach ihrer Ausbildung?
Das steht übrigens auch in dem von mir eben angeführten Büchlein, in dem man auch sonst ein paar statistische Daten über TherapeutInnen (jeder Schule) erfährt und lernt: Die sind im Durchschnitt genauso plemplem, wie man selbst (es durchschnittlich ist) - zumindest mal gewesen.
Ebenfalls empfehlenswert: "Die Geheimnisse der Therapeuten" von Christophe Andre
Der Titel ist etwas reißerisch und suggeriert eine gewisse "Schlüssellochguckerei". Das Buch ist besser als sein Titel, jeder Therapeut beschreibt in seinem Beitrag sein "Kreuz", dass er zu tragen hat - wie er damit umgeht.