SVV, Scham und Ekel

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Cheerleader
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Beitrag So., 04.05.2014, 14:28

Die Frage, die mich immer umtreibt, oft ist die Antwort klar, selten erleichternd, meistens frustrierend....
Hört das jemals auf? Oder ist es tatsächlich so, dass man für sich nur hoffen kann, besser damit klarzukommen und es 'liebevoll zu integrieren'?
Es ist doch verrückt, dass man sich selbst zu größten Feind gemacht hat, obwohl diese Aggression doch anderen gelten müßte....

CHEER

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saffiatou
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Beitrag So., 04.05.2014, 16:57

kann Deine Gedanken gut nachvollziehen.

Bei mir ist es manchmal um mich zu spüren, zu bestrafen (klar, dann bin ich mein eigener Feind und
zwar bewußt), manchmal weil ich nicht um Hilfe fragen mag... da sind so viele Gründe.

Ich denke schon, daß wir irgendwann damit aufhören können, wenn es uns besser geht, wenn
mehr verarbeitet wurde, wenn wir stabiler sind, wenn wenn wenn.... vielleicht hängt es auch
mit der direkten Umwelt zusammen, wie die damit umgehen, wie hilfreich die Familie ist.

Wir haben uns nie getraut die Aggressionen gegen die Täter zu richten, weil wir wehrlos waren
(aus welchem Grund auch immer (alter, kraft....)), denn an die Täter kamen wir nicht heran.


Alles Gute Saffia.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Beitrag So., 04.05.2014, 19:44

Ja, aber warum dieses Muster weiterleben....heute hatte ich eine Gespräch mit meinem Mann, was er gesagt bzw. was er vorher getan hat, es war berechtigt sich darüber aufzuregen und den Ärger auszudrücken. Ich hätte Recht gehabt, ihm meine Wut zu zeigen. Stattdessen auf seine Frage, ob ich noch was dazu sagen möchte, stattdessen verneine ich und zwei Minuten später habe ich die Rasierklinge in der Hand.....wenn ich es nicht Mal bei einer Vertrauensperson schaffe....das macht doch alles keinen Sinn....kommt.man da jemals raus oder nimmt man nur in sozialer Isolation davon Abstand?
Cheer

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saffiatou
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Beitrag Mo., 05.05.2014, 09:20

Hallo Cheerleader,

ganz genau so wie bei Dir wäre auch meine Reaktion gewesen! Ich denke
es liegt daran, weil wir uns nie wehren durften, nicht gelernt haben uns
durchzusetzen, NEIN zu sagen. Manchmal nach einer Therastunde, als
er mich noch nicht so gut kannte, bin ich auch schnellstens nach
Hause gefahren, und habe mich verletzt, weil er etwas gesagt hat, daß
ich nicht hören wollte....
Cheerleader hat geschrieben:man da jemals raus oder nimmt man nur in sozialer Isolation davon Abstand?
Das kann ich nicht beantworten, denn ich kenne Dich nicht, jeder ist anders, hat eine
andere Geschichte, andere Bewältigungsstartegien, Unterstützung....

Ich kenne eine ehem. Azubi die sich ganz ganz schlimm verletzt hat und dann
damit aufgehört hat, aber es war ein sehr langer Weg. Auch eine andere Kollegin
macht das nicht mehr.

Ich glaube nicht, daß nur soziale Isolation helfen würde, denn diese totale Einsamkeit
macht das alles doch noch schlimmer. Wir sind soziale Wesen, man kann sich eine
Weile zurückziehen, aber doch nicht ewig, oder?

Wie reagiert Dein Mann auf das Ritzen?

Alles Gute Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Cheerleader
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Beitrag Mi., 07.05.2014, 15:45

Hi Saffia,
einfache Frage, schwierige Antwort...oder eher schamvoll....
Das Thema wird selten aufgegriffen, vielleicht bis jetzt dreimal. Ich verstecke gut und verleugne noch mehr. Ehrlich gesagt, im.Moment weiss ich nicht was er wahrnimmt. Wir haben im Moment auch ganz andere Thema, so dass mir dies nicht als 'wichtig' vorkommt. Vielleicht ist es für mich auch schon zu normal, im Sinne es gehört zu mir und ist kein auffallendes Verhalten.
Ich bagatellisiere wohl zu oft....kaum spreche ich was aus, mache ich au h schon wieder einen Rückzieher....
Cheer

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saffiatou
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Beitrag Mi., 07.05.2014, 18:16

Hallo Cheer,

Andere Themen sind manchmal wichtiger, manchmal aber auch eine Möglichkeit der
Ablenkung, von DEM Thema SvV, oder?

Ich kann Deinen Mann ja nicht einschätzen, kann es sein, daß er es gerade, aus welchen
Gründen auch immer, nicht sehen will. Daß er überfordert ist?

Bagatellisieren, vielleicht machst Du das um ihn zu schützen? Und Dich, wegen der
Konsequenzen, daß er vielleicht Druck aufbauen wird?

Viele Grüße, saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Nachtauge
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Beitrag Sa., 10.05.2014, 18:18

Hallo,
Cheerleader hat geschrieben:wenn ich es nicht Mal bei einer Vertrauensperson schaffe....das macht doch alles keinen Sinn....kommt.man da jemals raus
Diese Überlegung habe ich auch oft, wie soll man es schaffen, wenn man noch nicht einmal wirklich darüber mit einer Vertrauensperson sprechen kann? Es ist so schwer, sich dann auch wirklich zu offenbaren, zuzugeben, daß man sich verletzt hat und daß man manchmal selbst gar nicht weiß, warum man das gemacht hat. Mich behindert dabei immer der Gedanke, daß mich doch niemand verstehen kann, wenn ich mich selbst nicht verstehen kann, wie soll das denn gehen?

Und dann gibt es wieder diese kleinen Moment, wo man es schafft sich nicht zu verletzen. Darüber solten wir uns bestimmt viel mehr freuen, dann haben wir es für eine Weile geschafft und das ist doch schon wirklich gut. Man muß vermutlich lernen, mehr das Positive zu sehen, wenn die SVV nicht greift als es ins Negative zu ziehen, wenn man wieder SVV betreibt. Irgendwie weiß man das, aber das umsetzen ist wohl das Problem.

LG Nachtauge

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Cheerleader
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Beitrag Sa., 10.05.2014, 20:26

Vielen Dank für Eure Rückmeldung.
Beide Punkte sind korrekt. Aber das ich denke, ich müsste ihn schützen wiegt wohl schwerer. Desweiteren eben die Verlassensangst. Wer kann mich schon so mögen wie ich bin, wenn ich mich selber kaum ertrage....
Mein Mann ist sehr geduldig, er wartet, sprich er ist der Meinung, dass ich zu ihm kommen muss, von mir aus erzählen will. Druck besteht diesbezüglich von seiner Seite nicht. (Ist das eventuell der Knackpunkt?)

Generell rede ich nicht so gerne und schon gar nicht von mir. Wozu auch, wen sollte das interessieren...Am Anfang war das ziemlich schwierig in der Therapie. Ein Thera sagte mal lachend: Normalerweise kommen die Leute zu mir, um zu reden. Dass ich soviel rede, bin ich nicht gewöhnt.
Bestimmte Dinge habe ich auch noch nie ausgesprochen, ich wüste gar nicht wie das Wort klingt. Absurd eigentlich, sich Tag für Tag mit Selbstmordgedanken zu beschäftigen, aber dann 30 Jahre brauchen, das Wort auszusprechen....
Und sicherlich ist das auch ein Aspekt, wie kann ich über etwas sprechen, etwas erzählen, für das ich keine Erklärung, keine Worte finde, mich nicht verständlich machen kann. Mein Mann möchte verstehen, aber dazu gehören Fragen und die kann ich meistens nicht beantworten.
Erklären, was nicht zu erklären ist.
CHEER

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saffiatou
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Beitrag So., 11.05.2014, 11:17

Hallo Cheer,

vieles was Du angesprochen hast, trifft auch auf mich zu, diese Selbstabwertungen.
Cheerleader hat geschrieben:Mein Mann ist sehr geduldig, er wartet, sprich er ist der Meinung, dass ich zu ihm kommen muss, von mir aus erzählen will. Druck besteht diesbezüglich von seiner Seite nicht. (Ist das eventuell der Knackpunkt?)
Das wäre auch bei mir so, denke, wenn er nicht fragt, dann intressiert es ihn nicht. Man kann mir viellicht
100 mal erklären, daß er vielleicht nicht weiß, wie er das ansprechen kann, daß er unsicher ist.... ich
werte mich damit immer ab, genau wie Du. und ziehe mich dann noch mehr zurück.
Cheerleader hat geschrieben:Generell rede ich nicht so gerne und schon gar nicht von mir. Wozu auch, wen sollte das interessieren...Am Anfang war das ziemlich schwierig in der Therapie. Ein Thera sagte mal lachend: Normalerweise kommen die Leute zu mir, um zu reden. Dass ich soviel rede, bin ich nicht gewöhnt.
Ja, genau, wer interessiert sich schon für uns? War doch vorher auch nie so, es ist schwer uns da wieder umzupolen, daß es
doch Menschen gibt, die es wirklich wissen wollen, die helfen wollen.
Cheerleader hat geschrieben: Absurd eigentlich, sich Tag für Tag mit Selbstmordgedanken zu beschäftigen, aber dann 30 Jahre brauchen, das Wort auszusprechen....
bei mir ist das SvV auch ein Weg dahin, ich denke immer viele kleine Schritte.... Ebenso kann ich das nicht
aussprechen, mag niemanden belasten. Habe Angst eingesperrt zu werden.
Cheerleader hat geschrieben:Mein Mann möchte verstehen, aber dazu gehören Fragen und die kann ich meistens nicht beantworten.
Erklären, was nicht zu erklären ist.
Könntest Du Dir vorstellen, ihm einen Brief zu schreiben?
oder daß er mal mit Deinem Thera spricht, oder in eine Beratungsstelle (Angehörige) geht?
Damit er Dich versteht und Du siehst, daß er sich wirklich! kümmert, da ist!

Liebe Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Beitrag Di., 13.05.2014, 17:15

Ciao Saffia, an letzterem arbeiten wir, aber es ist ein langsamer Prozess, ein Schritt vor, zwei zurück, oder so ähnlich
Wie geht es Dir diese Woche?
Cheer

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saffiatou
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Beitrag Mi., 14.05.2014, 11:48

Hallo Cheer,
lieb, daß Du fragst.

Ich hatte gestern SHG, da geht es um Gewalt in der Kindheit. War ok, bin danach immer
so erschöpft. Aber gestern hatte mich eine aus der Gruppe auf die SvV angesprochen,
meinte es gäbe da auch eine SHG. Ich fand das übergriffig und habe ihr gesagt, daß
ich mit ihr nicht über das Thema reden will. Danach fühlte ich mich schon wieder als
Versager, hätte doch den Ratschlag annehmen müssen. Aber ich kann Ratschläge nicht
leiden und ich kann es nicht leiden, wenn sie einfach darüber redet, anstatt zu fragen,
ob das ok ist! Werde ihr das das nächste Mal sagen.

Saffia
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Beitrag Mi., 14.05.2014, 13:03

Gut gemeint, ist noch lange nicht gut gemacht. Sei milde, sie meinten es nur gut. Ich finde es aber super, dass Du Grenzen setzt.

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saffiatou
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Beitrag Mi., 14.05.2014, 17:21

Danke.
Manchmal klappt es.

Aber ich muss oft noch lernen zu erkennen was gut für mich ist, häufig bemerke ich
es erst Nachts, weil ich nicht schlafen kann und meine Gedankenkreisen.

Wie geht es Dir mit Grenzen setzen? Bemerkst Du immer sofort, wenn etwas/jemand
nicht gut zu Dir ist?

Saffia
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Beitrag Fr., 16.05.2014, 11:49

Hi Saffia, sorry für den späten reply. Ich bin etwas durch den Wind, mein Thera hat sich krankgemeldet. Verlustängste seid gegrüßt! Und ausgerechnet jetzt ,wo meine toxischen Eltern bei mir auftauchen. Ich muss das also alleine handhaben und ich bin nicht gerade besonders gut darin. Mein Thera ist, er hält mich über seinen Krankenstand auf dem laufenden, obwohl ich ihn gar nicht darum gebeten habe, das hält mich zumindest davon ab, ihn für tot zu erklären. Dummer Kopf! Das finde ich echt groß von ihm. Hoffentlich ist er bald wieder fit und gesund.

Zu Deiner Frage....Nein, nicht so gut. Ich werde schon besser, aber grundsätzlich ist die Prägung Ich durfte jahrelang nicht wahrnehmen und wahrhaben, dass mir jemand oder etwas nicht gut tut immer noch da.
Ich lerne täglich dazu, manchmal klappt s besser, manchmal schlechter. Oft kann ich es nun wahrnehmen, schaffe es aber nicht danach zu handeln.
Oder eben der schlichte Klassiker jemand wie ich, hat es nicht anders verdient.
Wenn ich mit dem Satz , dem Gefühl ankomme, rollt mein Thera sofort mit den Augen. Wie bist du denn? Und wie muss man sein ,dass man so etwas verdient? Hat nicht jeder erstmal das Beste vom Leben verdient?


Heute hatte ich mal wieder den klassischen Selbstbeschiß....dachte so nach und war der Meinung, alles sei in Ordnung, weil kein Cutting etc. zur Zeit. Bis mir dann auffiel, dass sich alles auf s Essen verlagert hat, Hungern, Fressen, Kotzen, Laxen. Ich hasse nur noch das Essen und egal was ich damit mache, ich hasse mich noch mehr dafür. Hört sich blöd an, aber manchmal wünschte ich mir echt ne andere Sucht wie Alkohol etc. , Essen muss man ja egal.was kommt, ich kann mir da keine Lösung vorstellen, ständiger Rückfall...

Sag mal, hast Du schon mal Traumatherapie bzw. Emdr gemacht?
Mein Thera hat mir das vorgeschlagen. Ich bin das etwas unsicher, was seine Qualitfikation betrifft. Worauf achten?

LG
Cheer

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saffiatou
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Beitrag Fr., 16.05.2014, 12:11

Hallo Cheer,

mach Dir keinen Kopf, wenn Du nicht sofort antwortest, ich schaffe es ja auch nicht immer.

Krankmeldung von Thera; das ist ja eine Katastrophen-Nachricht, wenn dann noch die Eltern
vor der Tür stehen - Graus! Es ist super lieb, daß Dein Thera Dich auf dem Laufenden hält,
kannst Du ihn trotzdem bei Problemen kontaktieren (mail etc)? Würde das helfen? Ja, diese
Verlustängste sind mir nur zu gut bekannt, jedesmal, wenn sich jemand nicht sogleich meldet,
wenn mein Thera einen Termin verschiebt, denke ich immer gleich, er will mich auf diese Weise
los sein.

Die Eltern, sind warhscheinlich uneinsichtig, mischen sich überall ein, so kenne ich es jedenfalls.
Bei mir ist es so, wenn das Telefon klingelt und eine unterdrückte Nr auf dem Display auftaucht,
fange ich sofort an zu zittern.
Cheerleader hat geschrieben:Oder eben der schlichte Klassiker jemand wie ich, hat es nicht anders verdient
Ja, genau das wurde uns aber mit sehr viel Gewalt eingebleut, oder? und nun soll das alles nicht mehr
stimmen??? Sollen wir gut zu uns sein, Rechte haben? Ich kann es immer noch nicht glauben.
Cheerleader hat geschrieben:Hört sich blöd an, aber manchmal wünschte ich mir echt ne andere Sucht wie Alkohol etc.
Oh, sei bloß froh, daß Du keine Alkoholsucht hast, ich denke das ist viel schlimmer, die Abhängikeit ist schlimmer,
die Ausgrenzungen.... nee lieber ritzen und Essen... auch ich habe mir heute einige Verleztungen zugefügt... MIST!
Wollte eigentlich mal kurzämelig gehen können!

Nein eine Trauma-Thera habe ich bisher nicht gemacht und EMDR auch nicht. Eine Bekannte hat EMDR gemacht und
sie sagte das wurde da noch alles viel viel schlimmer, weil eben mehr Erinnerungen kamen... bin da so unsicher.
Außerdem will ich meinen Thera nicht wechseln.

Hast Du vor EMDR zu machen, kennst Du da schon einen guten Thera?

Schönen Freitag, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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