Jungfrau/mann (27) sein zerstört mein Leben
das ist wirklich wahnsinnig verflixt, mit solch tief empfundenen (vermeintlichen) defiziten, dort wo es wichtig wäre, sich auf seine stärken zu konzentrieren, um fähig zu sein, den entsprechenden, ersehnten schritt tun zu können, liegt dieses riesige, alles überlagernde "dings" schwer und gefühlt unüberwindbar darüber...
es gibt ja absolut nichts, kein wort, kein tun, kein garnichts, was dieses "dings" (in diesem fall eben ein AB dasein) ändern könnte... ein abgelehnter, hinderlicher, verabscheuter fakt... ich denke, vieles was einen dann davon ablenken soll, kommt dieser "denk nicht an einen rosa elefanten sache" gleich...
umso schwerer, wenn es vielleicht dann in guten momenten mal gelingt unters "dings" zu spitzeln und man dann weitere "dinger" verborgen findet... um sich dann doch nur wieder in irgendeiner selbstoptimierungsnotwendigkeit zu sehen...
könnte es doch nur gelingen neben/bei/unter/über/etc. all diesen dingern die stärken zu entdecken, zu erahnen, dass es da einiges gibt, was auch in den augen eines anderen "etwas zu bieten" darstellt, sofern es gelingt es selbst zu sehen und dann auch zu zeigen... stärken finden/sehen, und durch genauso langes bzw. intensives betrachten, wie es bei den dingern schon funktioniert hat, groß werden zu lassen...
es gibt ja absolut nichts, kein wort, kein tun, kein garnichts, was dieses "dings" (in diesem fall eben ein AB dasein) ändern könnte... ein abgelehnter, hinderlicher, verabscheuter fakt... ich denke, vieles was einen dann davon ablenken soll, kommt dieser "denk nicht an einen rosa elefanten sache" gleich...
umso schwerer, wenn es vielleicht dann in guten momenten mal gelingt unters "dings" zu spitzeln und man dann weitere "dinger" verborgen findet... um sich dann doch nur wieder in irgendeiner selbstoptimierungsnotwendigkeit zu sehen...
könnte es doch nur gelingen neben/bei/unter/über/etc. all diesen dingern die stärken zu entdecken, zu erahnen, dass es da einiges gibt, was auch in den augen eines anderen "etwas zu bieten" darstellt, sofern es gelingt es selbst zu sehen und dann auch zu zeigen... stärken finden/sehen, und durch genauso langes bzw. intensives betrachten, wie es bei den dingern schon funktioniert hat, groß werden zu lassen...
Mit anderen Worten: AB wird man nur wenn man sich selber hasst und einen an der Glatsche hat und ein Fall für den Psychologen ist. Besten Dank auch!Chancen hat geschrieben:Das AB-Sein selbst zerstört niemandes Leben, es ist das darunterliegende Nicht-Klarkommen mit sich selbst. Die tiefen Selbstzweifel, mitunter auch Selbsthass, das Gefühl des Nichtzugehörigseins, des Andersseins, Isolation. Man fühlt sich so als ob alle an etwas teilhaben könnten, das einem selbst verwehrt bleibt.
Und zu deinem genialen Tipp mit der Singlebörse. Meinst du da bin ich noch nicht selber drauf gekommen? Ja ich habe mir selbst bewusst gemacht: Ich bin eigentlich jemand der nur ehrlich nach einer Partnerin sehnt, einen gemeinsamen Lebensweg sich wünscht. Jemand auf den man wirklich zählen kann. Jemand dem man vertrauen kann, der Geheimnisse anderer wie ein Heiligtum hütet. Ich machte mir klar, dass ich nicht nur ok bin, sondern eigentlich mit diesen Persönlichkeitseigenschaften sogar einen tollen Partner für eine Frau abgeben würde - ich mir eine Frau wünschen würde die genauso wäre wie ich.
Und mit dieser Einstellung ging ich sehr optimistisch an die Sache ran. Es fiel mir dann sogar leicht abzunehmen (45 kg), zum Friseur zu gehen, wirklich schöne Klamotten zu kaufen (Tommy Hilfiger) usw. aber nein sag es erst garnicht! Sag bitte jetzt nicht mein Fehler wäre ich würde glauben man müsse nur gut aussehen und teure Markenklamotten kaufen. Nein so bescheuert bin ich nicht. Wie oben schon geschrieben War der Glaube an meine positiven Charaktereigenschaften, meine Wertigkeit als Partner das was mich antrieb und mir Auftrieb für das Ganze war. Der neue Stil war viel eher das Ergebnis meines neu erstarkten Selbstbewusstseins. Ich fand gefallen daran auch optisch was aus mir zu machen. Nicht für andere, einfach für mich selbst. Das hat mir Spaß gemacht. Ich habe nicht gedacht ich brauche Tommy Hilfiger Klamotten um eine Frau zu kriegen, ok?
So ging ich dann auf ettliche Dates mit dem Ergebnis, dass die Frauen mir sagten: Du bist super nett, hast einen tollen Charakter, deine Persönlichkeit gefällt mir total. ABER ich finde dich leider auf erotischer/sexueller Ebene als Mann nicht anziehend. Das war auch keine Ausrede. Weil du sagst mir jetzt bestimmt gleich in Wahrheit müsse es wohl so gewesen sein, dass sie mich total scheiße fanden von der Persönlichkeit her weil sie ja meinen Selbsthass spürten und dass ich ein Fall für den Psychologen bin usw., aber halt nett sein wollten und die Abfuhr so verpackten. Nein ich habe mehrfach erlebt, dass die Frauen sogar regelrecht verzweifelt waren, sich unbedingt verlieben wollten, weil sie meine Art und Einstellung so sympatisch fanden. Die eine weinte sogar deswegen und beteuerte wie gerne sie mir das geben würde, wie gerne sie einen Partner mit meiner Persönlichkeit und meiner Einstellung hätte, aber dass ich leider leider als Mann einfach nicht ihr Typ sei, sie sich keine Intimität mit mir vorstellen könne.
Also bitte hör auf mit diesem "Wenn du wirklich willst und dich selbst liebst klappt es! TSCHAKKA!" Bullshit! Sorry, aber das kann ich echt nicht mehr hören. Es gibt einfach Menschen die für das andere Geschlecht nicht anziehend sind. Und ich will nicht hören dass ich gestört bin und einen Psychologen brauche und mich nur selber lieben muss und schon finden Frauen mich erotisch anziehend. Das ist nicht so. Das ist eine nette Illusion an die man glauben will, weil man nicht ertragen kann, dass das Leben manchmal einfach nur gemein sein kann und man manchmal schlechte Dinge im Leben einfach nicht ändern kann. Spart euch sowas bitte!
aber wer sagt dir denn, dass es z.b. dieser weinenden/verzweifelten frau nicht mit jedem anderen mann ähnlichem wie deinem "stils" genauso gegangen wäre... es besteht ja sogar die möglichkeit dass du, um es mal geschäftlich auszudrücken "überqualifiziert" für sie warst.. leider scheint bei dir lediglich der ärger darüber zurückzubleiben, dass damit dein AB dasein nicht beendet wurde...
andere menschen können ja genauso wie du vermeintliche/gefühlte defizite mitbringen, für die dann wiederum du vielleicht weder auge, ohr oder verständniskapazität erübrigen kannst, wie du es umgekehrt eventuell unterstellst... es ist eben schwer irgendetwas anderes wahrzunehmen, wenn einem das eigene so schwer wiegt...
andere menschen können ja genauso wie du vermeintliche/gefühlte defizite mitbringen, für die dann wiederum du vielleicht weder auge, ohr oder verständniskapazität erübrigen kannst, wie du es umgekehrt eventuell unterstellst... es ist eben schwer irgendetwas anderes wahrzunehmen, wenn einem das eigene so schwer wiegt...
@freeway: Ja hast Recht...die fanden mich alle zu heiß :D
Hey Tom,
Das heißt weder, dass man einen an der Klatsche hat noch dass man ein Fall für den Psychologen ist.
Ein Fall für den Psychologen ist man erst, wenn man zutiefst unglücklich über die Situation ist und daran leidet, sich selbst aber nicht aus der gefühlten Patsche helfen kann.
Wobei "ein Fall für den Psychologen sein" nicht heißt, einen an der Klatsche zu haben, sondern sich Unterstützung holen zu können, wo man mit sich alleine nicht mehr weiterkommt, in zwischenmenschlichen Dingen, bzw. mit sich selbst.
Ist keine Entwicklung möglich? Denkst du das wirklich?
Wird man immer so drauf sein, wie man mit Anfang 20 ist?
Frag mal hier im Forum nach, wie viele hier einen weiten Weg gekommen sind und wie sich ihr Leben verbessert hat, durch ihre Erfahrungen und ihr Reflektieren, durch Therapie und andere Perspektiven.
Man wird nicht reif und glücklich geboren. Bzw. wird den meisten das in Kindheit und Jugend ausgetrieben.
Sich selbst wieder auf den Weg zu bringen ist die einzige Möglichkeit, die uns bleibt, wenn uns Scheisse Karten für das Spiel des Lebens ausgeteilt wurden.
Chancen
Nö. AB bleibt man über lange Zeit, wenn man Probleme hat, sich auf andere Menschen einzulassen, bzw. mit sich selbst ein Problem hat, das einen daran hindert, sich auf andere einzulassen.Mit anderen Worten: AB wird man nur wenn man sich selber hasst und einen an der Glatsche hat und ein Fall für den Psychologen ist. Besten Dank auch!
Das heißt weder, dass man einen an der Klatsche hat noch dass man ein Fall für den Psychologen ist.
Ein Fall für den Psychologen ist man erst, wenn man zutiefst unglücklich über die Situation ist und daran leidet, sich selbst aber nicht aus der gefühlten Patsche helfen kann.
Wobei "ein Fall für den Psychologen sein" nicht heißt, einen an der Klatsche zu haben, sondern sich Unterstützung holen zu können, wo man mit sich alleine nicht mehr weiterkommt, in zwischenmenschlichen Dingen, bzw. mit sich selbst.
Das mit der Singlebörse kam nicht von mir. Da verwechselst du die Antworten.Und zu deinem genialen Tipp mit der Singlebörse. [...]
Es ist eine nette Illusion an die man glauben will, dass manche Leute einfach xy oder xz sind, und man nichts ändern kann. "Is nun mal so".Es gibt einfach Menschen die für das andere Geschlecht nicht anziehend sind. Und ich will nicht hören dass ich gestört bin und einen Psychologen brauche und mich nur selber lieben muss und schon finden Frauen mich erotisch anziehend. Das ist nicht so. Das ist eine nette Illusion an die man glauben will, weil man nicht ertragen kann, dass das Leben manchmal einfach nur gemein sein kann und man manchmal schlechte Dinge im Leben einfach nicht ändern kann. Spart euch sowas bitte!
Ist keine Entwicklung möglich? Denkst du das wirklich?
Wird man immer so drauf sein, wie man mit Anfang 20 ist?
Frag mal hier im Forum nach, wie viele hier einen weiten Weg gekommen sind und wie sich ihr Leben verbessert hat, durch ihre Erfahrungen und ihr Reflektieren, durch Therapie und andere Perspektiven.
Man wird nicht reif und glücklich geboren. Bzw. wird den meisten das in Kindheit und Jugend ausgetrieben.
Sich selbst wieder auf den Weg zu bringen ist die einzige Möglichkeit, die uns bleibt, wenn uns Scheisse Karten für das Spiel des Lebens ausgeteilt wurden.
Chancen
Im Übrigen denke ich auch nicht, dass man erst dann einen Partner oder eine Partnerin findet, wenn man sich selbst liebt.
Viele Menschen finden PartnerInnen ohne sich selbst zu lieben.
Aber ich denke doch, dass man soweit mit sich selbst klarkommen muss, dass man sich überhaupt auf einen anderen Menschen in seinem Leben einlassen kann.
Viele Menschen, die bisher keine Beziehungen oder keinen Sex gehabt haben, wehren ja schon jegliche Annäherungsversuche ab, weil sie nicht wissen, wie sie es zulassen können.
Es gibt tausend Spielarten von Beziehungs- und oder Sexvermeidung. Angefangen vom Abwehren jeglichen Kontakts bis hin zur Auserwählung von A-Löchern, Unerreichbaren, Alkoholikern. Die Möglichkeiten, die sich einem bieten, um Beziehungen und Nähe zu vermeiden sind endlos.
Viele Menschen finden PartnerInnen ohne sich selbst zu lieben.
Aber ich denke doch, dass man soweit mit sich selbst klarkommen muss, dass man sich überhaupt auf einen anderen Menschen in seinem Leben einlassen kann.
Viele Menschen, die bisher keine Beziehungen oder keinen Sex gehabt haben, wehren ja schon jegliche Annäherungsversuche ab, weil sie nicht wissen, wie sie es zulassen können.
Es gibt tausend Spielarten von Beziehungs- und oder Sexvermeidung. Angefangen vom Abwehren jeglichen Kontakts bis hin zur Auserwählung von A-Löchern, Unerreichbaren, Alkoholikern. Die Möglichkeiten, die sich einem bieten, um Beziehungen und Nähe zu vermeiden sind endlos.
wer weiß... kann aber auch sein, dass du in deiner situation in bestimmten dingen "persönlichkeitsqualitäten" entwickelt hast, die manch andere überfordern, denen sie sich nicht zutrauen gerecht werden zu können...Tom882 hat geschrieben:@freeway: Ja hast Recht...die fanden mich alle zu heiß :D
ein partner möchte ja vielleicht auch ernstahft "ausgewählt" werden, und nicht genommen werden, weil er gerade zu einem zeitpunkt deinen weg kreuzt, zu dem dir "irgendwer" willkommen ist... weil es nur um deins geht...
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- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 48
@tom882 Worauf achtest du denn bei der Frauensuche ? Hast du keine "oberflächlichen" Ansprüche die Äußerlichkeiten betreffen ?
Man muss wirklich nicht gut aussehen um eine Chance bei Frauen zu haben, "gute" Charaktereigenschaften helfen allerdings auch nur bedingt, nur nett sein macht nicht interessant.
Mich nervt dieses AB dies AB das, kann mir mal jemand erklären was "AB" bedeutet ?
Man muss wirklich nicht gut aussehen um eine Chance bei Frauen zu haben, "gute" Charaktereigenschaften helfen allerdings auch nur bedingt, nur nett sein macht nicht interessant.
Mich nervt dieses AB dies AB das, kann mir mal jemand erklären was "AB" bedeutet ?
hab das auch nicht gekannt und nachlesen müssen...(Übrigens, ich war selbst bis 28 Hardcore Absolute Beginner, mittlerweile befinde ich mich in meiner dritten Beziehung. Just for the record.)
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
bei vielen steckt Angst dahinter.
Angst, abgewiesen zu werden.
Verletzt zu werden.
Die Unsicherheit, wie mit dem anderen Geschlecht umzugehen.
Die immens hohe Erwartung, dass aus einem sich anbahnenden Kontakt die Dauerbeziehung werden muss.
Die ebenfalls immens hohe Erwartung, man brauche nur eine Beziehung, und "alles wird gut".
Wenn dann aus lauter Angst abgeblockt wird, kann sich ja auch nichts entwickeln.
All das spüren Andere. denn dann fehlt beim Konatkt das Spielerische, Leichte.
Klar, woher sollte es auch kommen, bei all dem Druck, den dieses Thema bedeutet?
Ich selbst kenne jemanden, der erst sehr spät (mit Ende 30) seine erste Beziehung hatte. Darauf musste er sich erst mal einlassen, und das war ein hartes Stück Arbeit. Wir konnten darüber reden, daher habe ich einen kleinen Einblick in die damaligen Gedankengänge bekommen. Irgendwann hatte er die Angst, wieder verletzt zu werden, überwinden können.
Mit therapeutischer Hilfe konnte er sogar die alten Muster erkennen, einordnen und bewerten.
Ich würde mich also sehr dagegen verwehren, therapeutische Hilfe zu entwerten mit Aussagen wie "einen an der Klatsche haben" oder "ein Fall für den Psychologen sein",
Wer Hilfe braucht und sie sich von professioneller Seite holt, zeigt eine wichtige Kompetenz und ist alles andere als ein Looser.
Im Übrigen wundere ich mich auch ein bisschen über die Abkürzung AB--- das wirkt auf mich, als gehe es um eine Krankheit. Ist es das?
Angst, abgewiesen zu werden.
Verletzt zu werden.
Die Unsicherheit, wie mit dem anderen Geschlecht umzugehen.
Die immens hohe Erwartung, dass aus einem sich anbahnenden Kontakt die Dauerbeziehung werden muss.
Die ebenfalls immens hohe Erwartung, man brauche nur eine Beziehung, und "alles wird gut".
Wenn dann aus lauter Angst abgeblockt wird, kann sich ja auch nichts entwickeln.
All das spüren Andere. denn dann fehlt beim Konatkt das Spielerische, Leichte.
Klar, woher sollte es auch kommen, bei all dem Druck, den dieses Thema bedeutet?
Ich selbst kenne jemanden, der erst sehr spät (mit Ende 30) seine erste Beziehung hatte. Darauf musste er sich erst mal einlassen, und das war ein hartes Stück Arbeit. Wir konnten darüber reden, daher habe ich einen kleinen Einblick in die damaligen Gedankengänge bekommen. Irgendwann hatte er die Angst, wieder verletzt zu werden, überwinden können.
Mit therapeutischer Hilfe konnte er sogar die alten Muster erkennen, einordnen und bewerten.
Ich würde mich also sehr dagegen verwehren, therapeutische Hilfe zu entwerten mit Aussagen wie "einen an der Klatsche haben" oder "ein Fall für den Psychologen sein",
Wer Hilfe braucht und sie sich von professioneller Seite holt, zeigt eine wichtige Kompetenz und ist alles andere als ein Looser.
Im Übrigen wundere ich mich auch ein bisschen über die Abkürzung AB--- das wirkt auf mich, als gehe es um eine Krankheit. Ist es das?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kannte den Begriff "Absolute Beginners" bisher auch noch nicht, musste erstmal lesen...Der Begriff entstand wohl mit der Zeit einfach...
Ich versteh nur nicht wo der Unterschied des Leidens zwischen einem "AB" und einem Menschen, der zwar relativ frühe Beziehungs- u. Sexerfahrungen hatte, aber danach nur noch bereits 10-15 Jahre oder sogar länger ohne jegliche Liebesbeziehung lebt, ist. ???
Was dann den Umgang mit demjenigen betrifft: Ich gebe mich so, wie ich bin, wenns der Person nicht gefällt, dann isses die nicht. Ich gehe nicht mit dem anderen Geschlecht so um, wie es der anderen Person auch entspricht, dann bin ich mir gegenüber selbst nicht "treu" und verbiege mich. Nee, nee... und es gibt sehr viele Menschen, einen hab ich in der Familie, die hatte zwar einen Partner, aber nach dem Bruch hat sie 20 Jahre ohne gelebt, leben müssen.
Wo ist da der Unterschied der Sehnsucht nach Zugehörigkeit zum Partner eines NICHT-AB's und eines AB's, außer, dass der eine mal ne Erfahrung gemacht hatte und der andere noch nie?
Ich möchte nicht abwerten, ich frag mich das halt nur: aber man kann sich ja auf den selbstentstandenen Begriff "Absolute Beginners" ja vielleicht teilweise berufen bzw. ausruhen, um nur nicht mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich zu Fragen, ob ich überhaupt Nähe zulassen kann, wenns drauf ankommt?? Keine Ahnung, ich würde das gern nachvollziehen können, ich muss sagen, mir fällts total schwer....
Kann es nur von der anderen Person abhängig sein, dass keine Beziehung entsteht? Hm... schwer vorstellbar für mich.
Wenn ich beispielsweise unbewusst Angst habe, Angst vor Nähe, in der man sich eventuellen Enttäuschungen und Verletzungen aussetzt schon in einem selbst begründet sein, warum immer dann wegen der anderen?
Und Kennenlernen?
- Frauen wollen angequatscht werden.
- In irgendeinem Artikel habe ich mal gelesen, sinngemäß: "bitte, liebe Frauen, gebt den Männern, die den Mut fanden, euch "auf der Straße oder sonstwo" anzusprechen, eine höfliche Absage zu geben. Jeder lehnt mal ab, das ist völlig in Ordnung. Wer jedoch ziemlich schroff ablehnt, könnte der nächste Mann das beobachtet haben und interpretieren á la "die Frauen sind ja richtig eklig, die quatsch ich nicht mehr an"... ne Kettenreaktion läuft an. Denkt nicht immer, dass Männer einen nur "anmachen" wollen, sie haben es auch schwer eine Frau anzusprechen."
- Frauen denken, Männer wollen einen nur anmachen.
Tja, wo könnte mitunter denn AUCH das Problem der immer mehr werdenden (Dauer)Singles sein? Die Männer werden "schüchterner", weil manche Frauen abwertend ablehnen und meinen, das macht dann jede Frau, und Frauen denken, warum quatschen Männer heute einen nicht mehr an, und wenn sie es tun, dann werden sie oft als Macho gesehen. Dazwischen gibts auch immer mehr Menschen, die nicht mehr auf einen Partner angewiesen sind/sein wollen, gewisse Wünsche dem anderen nicht erfüllen könnten/wollten, weil zu selbstständig z. B..
Und schon labert niemand mehr mit dem gegenteiligen Geschlecht und der Mensch läuft am möglichen "Partner/in" vorbei.
Ich versteh nur nicht wo der Unterschied des Leidens zwischen einem "AB" und einem Menschen, der zwar relativ frühe Beziehungs- u. Sexerfahrungen hatte, aber danach nur noch bereits 10-15 Jahre oder sogar länger ohne jegliche Liebesbeziehung lebt, ist. ???
Wie soll Unsicherheit entstehen, wenn ich als Absoluter Beginners noch nie Erfahrungen hatte. Kommt das nicht aus den eigenen Kopf (Vorstellungen, Phantasien) und aus Erzählungen anderer Paare? Wer sagt, das Fall x auch dann bei mir einträfe? Fördert man damit nicht seine eigene Unsicherheit schon im Vorfeld?leuchtturm hat geschrieben:Die Unsicherheit, wie mit dem anderen Geschlecht umzugehen.
Was dann den Umgang mit demjenigen betrifft: Ich gebe mich so, wie ich bin, wenns der Person nicht gefällt, dann isses die nicht. Ich gehe nicht mit dem anderen Geschlecht so um, wie es der anderen Person auch entspricht, dann bin ich mir gegenüber selbst nicht "treu" und verbiege mich. Nee, nee... und es gibt sehr viele Menschen, einen hab ich in der Familie, die hatte zwar einen Partner, aber nach dem Bruch hat sie 20 Jahre ohne gelebt, leben müssen.
Wo ist da der Unterschied der Sehnsucht nach Zugehörigkeit zum Partner eines NICHT-AB's und eines AB's, außer, dass der eine mal ne Erfahrung gemacht hatte und der andere noch nie?
Ich möchte nicht abwerten, ich frag mich das halt nur: aber man kann sich ja auf den selbstentstandenen Begriff "Absolute Beginners" ja vielleicht teilweise berufen bzw. ausruhen, um nur nicht mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich zu Fragen, ob ich überhaupt Nähe zulassen kann, wenns drauf ankommt?? Keine Ahnung, ich würde das gern nachvollziehen können, ich muss sagen, mir fällts total schwer....
Für mich liegt das Problem auch nicht eher im Außen begründet. Ob nu AB oder nicht AB.leuchtturm hat geschrieben:bei vielen steckt Angst dahinter.
Angst, abgewiesen zu werden.
Verletzt zu werden.
Kann es nur von der anderen Person abhängig sein, dass keine Beziehung entsteht? Hm... schwer vorstellbar für mich.
Wenn ich beispielsweise unbewusst Angst habe, Angst vor Nähe, in der man sich eventuellen Enttäuschungen und Verletzungen aussetzt schon in einem selbst begründet sein, warum immer dann wegen der anderen?
Und Kennenlernen?
- Frauen wollen angequatscht werden.
- In irgendeinem Artikel habe ich mal gelesen, sinngemäß: "bitte, liebe Frauen, gebt den Männern, die den Mut fanden, euch "auf der Straße oder sonstwo" anzusprechen, eine höfliche Absage zu geben. Jeder lehnt mal ab, das ist völlig in Ordnung. Wer jedoch ziemlich schroff ablehnt, könnte der nächste Mann das beobachtet haben und interpretieren á la "die Frauen sind ja richtig eklig, die quatsch ich nicht mehr an"... ne Kettenreaktion läuft an. Denkt nicht immer, dass Männer einen nur "anmachen" wollen, sie haben es auch schwer eine Frau anzusprechen."
- Frauen denken, Männer wollen einen nur anmachen.
Tja, wo könnte mitunter denn AUCH das Problem der immer mehr werdenden (Dauer)Singles sein? Die Männer werden "schüchterner", weil manche Frauen abwertend ablehnen und meinen, das macht dann jede Frau, und Frauen denken, warum quatschen Männer heute einen nicht mehr an, und wenn sie es tun, dann werden sie oft als Macho gesehen. Dazwischen gibts auch immer mehr Menschen, die nicht mehr auf einen Partner angewiesen sind/sein wollen, gewisse Wünsche dem anderen nicht erfüllen könnten/wollten, weil zu selbstständig z. B..
Und schon labert niemand mehr mit dem gegenteiligen Geschlecht und der Mensch läuft am möglichen "Partner/in" vorbei.
Absoluter Beginner heißt nicht, dass man nie versucht hat. Es gibt Leute die hatten hunderte Dates und wurden jedesmal abgewiesen und irgendwann sagen sie dann: "So jetzt lass ichs gut sein."
Es fühlt sich für mich schlimmer an als eine Krankheit.leuchtturm hat geschrieben:Im Übrigen wundere ich mich auch ein bisschen über die Abkürzung AB--- das wirkt auf mich, als gehe es um eine Krankheit. Ist es das?
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Naja, dann sind es die Abweisenden, die die "Schuld" tragen und nicht der Abgewiesene??? Hm... Das war(en) im Übrigen nicht meine Frage(n). Aber ist ja wurscht. Ist ja keine Pflicht.
Nur, warum bezeichnet man sich als "Absolute Beginners", wenns Menschen gibt, die nach der ersten Beziehung, meinetwegen auch nach der zweiten und dann 10-20 Jahre Single bleiben. Wo ist da der Unterschied bezgl. Sehnsüchte und Leid??? Gibts denn auch für solche Menschen irgendwann nen selbsterkorenen Begriff, frag ich mich da gerade - "absolute late"??? Wer sagt denn auf dieser Welt, in welchem Alter und ab wann man welche Erfahrung zu machen hat - kein Schwein hat diesen Anspruch. Man guckt und hört nur bei anderen und verfällt vermutlich noch in Selbstpanik "ich hab noch nie, obwohl ich schon so-und-so-alt-bin"...
Bitte nicht als böse Worte lesen, okay....
Nur, warum bezeichnet man sich als "Absolute Beginners", wenns Menschen gibt, die nach der ersten Beziehung, meinetwegen auch nach der zweiten und dann 10-20 Jahre Single bleiben. Wo ist da der Unterschied bezgl. Sehnsüchte und Leid??? Gibts denn auch für solche Menschen irgendwann nen selbsterkorenen Begriff, frag ich mich da gerade - "absolute late"??? Wer sagt denn auf dieser Welt, in welchem Alter und ab wann man welche Erfahrung zu machen hat - kein Schwein hat diesen Anspruch. Man guckt und hört nur bei anderen und verfällt vermutlich noch in Selbstpanik "ich hab noch nie, obwohl ich schon so-und-so-alt-bin"...
Bitte nicht als böse Worte lesen, okay....
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Das innere Bedürfnis ist da recht zuverlässig. Wobei die Bravo einem damals das Gefühl gab, dass man sich mit 14 mal so langsam darauf vorbereiten sollte und man dies auch systematisch tat...und 14 Jahre später bin ich kein Stück weiter, ganz im Gegenteil, nur die Hoffnung ist weg, das Kribbeln von damals, und über all das hat sich eine lähmende Resignation gelegt.Tränen-reich hat geschrieben:Wer sagt denn auf dieser Welt, in welchem Alter und ab wann man welche Erfahrung zu machen hat
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