Das meine ich nicht. Direktives Vorgehen wird von sehr vielem Psychotherapeuten abgeleht, angeblich weil der Patient dann abhängig werden kann. Der Thera darf sich nicht in das Leben einmischen er darf keine Ratschläge geben, ich kenne mehrer Leute denen das auch so gesagt wird.pseudologia hat geschrieben:@Mr.Mindcontrol:
Danke auch noch für Deine Unterscheidung von direktiv vs. konfrontativ.
Dann sind es die Psychopharmaka die stablilisieren.pseudologia hat geschrieben: Habe diese Studie bei Schizophrenen im Rahmen von einem Vortrag von Ulrich Schnyder mitbekommen. Im Detail ist sie mir nicht bekannt. Ich gehe davon aus, dass sie auch Neuroleptika nahmen. Aber das weiss ich nicht genau. Es gab aber eine deutliche Besserung. also nicht "keine Verschlimmerung"
Na ja wenn Sie deshalb vermeiden würden würden sich wohl nicht so schaden, viele haben einfach keine Ahnung, lösen eine Intrusion aus und wundern sich, dass der Klient da nicht selber wieder raus kommt, da sie den Unterscheid zwischen solcher un einer einfachen unangenehmen Erinnerung nicht kennen. Ist auch klar, wenn in der Intrusion ein selbstschädigendes Verhalten getriggert wird ist der Teufelskreis dann wieder da.pseudologia hat geschrieben: Unter Therapeuten besteht aus meiner Sicht mal auch ein grosses Vermeiden gegenüber dem Thema Trauma. Eben aus dieser Angst heraus, dass jemand dekompensieren könnte. Diese Angst vor der Dekompensation kann jedoch auch als Suggestion wirken, diese also gerade bedingen. Die klassische Panikattacke ist da ja ein schönes Beispiel, diese Angst vor der Angst, die dann eben erst Panik überhaupt auslöst. Alleine schon der Gedanke "Ich verliere den Verstand" kann eben schon ebendies gerade auslösen! Ein Therapeut, der selbst Angst hat, sich Traumamaterial zu stellen, stellt demnach eine massive Suggestion dar, dass dies gefährlich, nicht erwünscht ist! Völlig unabhängig davon, was sonst noch mit dem Patienten los ist.
Wegen der Suggestion: Umgekehrt wird ein Schuh draraus, triggert der Psychologe einfach ohne dass der Patient bereit ist, weil dieser Angst hat wiedern in den Teufelskreis kommt ist die Katastrophe vorprogrammiert. Gerade Analytiker triggern so, weil Sie glauben, dass sich das Unbewusste dann wehren würde würden Sie es warnen indem Sie das vorher ankündigen. Solche Therapeuten werfen dann den Patienen vor dass sie selber dafür verantworlich wären weil Sie selber diese Autosuggestionn auf sich verursachen würden. Also, dann wird gesagt "Wenn Du immer denkst, dann", oder Sie machen das selber. Dumm nur dass ich ( und viele andere ) dieses Verhalten durch diese Aufdeckungen nicht abschalten können. Ich kann nicht abslichtlich an etwas NICHT denken. Versuchen Sie man NICHT an einen rosa Elefanten zu denken! Tja genauso verhält es sich bei vielen "Aufdekungen".
Ich war Jahre in eine Depression eingesperrt
Ein Trauma-Thera sollte selber einen sehr kompetenten Eindruck machen, einer der noch nicht mal weiss was ne Intrusion ist sollte da die Finger von lassen.
Ich z.B. hatte in der Jugend jahre lange schwere Derpession eingesperrt und hatte Zwangsgedanken. Für Über 5000 DM im Monat hat kein Therapeut in einer Jugendklinik mir mit Übungen da raus geholfen. Es hiess die Symptome dürfe man nicht angehen weil das alles später wieder kommt sondern man müsse an die Ursachen ran ( so machen analytische Aufdeckung wurden dann zu Zwangsgedanken ). Sobald ich merke ich kriege Depression neige ich dann in Panik zu verfallen, das was wirklich Angst macht ist gar nicht dass die Konfrotation sehr schmerzhaft wird, sondern dass ich dann wieder in so einen Teufelskreis verfalle. Ein Theraüeut der diese Angst nicht ernst nimmt erzeugt auch negative Suggestion ( weil ich ihn dann für inkopetent hakte ). Ich selber denke, dass eine Imaginäre Konfrontationen mir von traumatischen Situationen mir auch sehr helfen könnten, dafür brauch ich aber viel Vertrauen und den festen Glauben an die Kompetenz des Therapeuten, dass er mich dann auch wieder rausholen kann ( was viele Jahre teure Fachleute NICHT konnten ). Ich denke selber ich müsste da noch man rein und den Therapeuten als Coach mitnehmen.