Dumme Frage zu Schuhen im Therapieraum
ja das mag sein, dass die zeit vielleicht nie kommt. wissen wir nicht... aber es ist das leben und die verantwortung der betreffenden person und nicht die aufgabe der user hier, jemanden irgendwo hin zu bringen. auch wenn es manchmal nicht so einfach ist, die klappe zu halten, wenn man meint etwas zu sehen..
aber zwangsbeglückung hat noch nie funktioniert.
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Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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carö, willst du mich erziehen, gar zwangserziehen?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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carö,
wo siehst du, dass ziegenkind sandrin irgendwo hinbringen möchte?
Ich seh das gar nicht.
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Ich seh das gar nicht.
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Nur nochmal zur Erinnerung: Es ging darum, ob es höflich ist, barfuß im Therapieraum zu sein. Nicht mehr und nicht weniger. Immer wieder interessant, diese Dynamik...
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seit wann geht es in der therapie um höflichkeit. dafür gibt es doch einen tanzkurs.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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okay, ich scheine was nicht mit zu schneiden
wahrscheinlich ist mir zu warm.
LG ADW, übrigens ich hab vergessen nach den Schuhen zu fragen
aber nächstes Mal dann
wahrscheinlich ist mir zu warm.
LG ADW, übrigens ich hab vergessen nach den Schuhen zu fragen
aber nächstes Mal dann
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Quintessenz: Hier im Forum besser keine "dummen" Fragen stellen!
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Aber manchmal hat es ganz einfach nix mit "nicht hinkriegen" zu tun.Und man kann sich genausogut auch vor sich selber hinter solchen "Tarnthemen" wie nem Schuh an- oder ausziehen verstecken,um nix anderes,Wichtigeres,ansprechen zu müssen.ziegenkind hat geschrieben:und das denn doch noch schnell: ich bin die erste, die das versteht, das man das nicht hinkriegt, montagne, das ansprechen von dem sockenthema.
Kommt doch immer drauf an - und wissen,vor WAS man da grade ausweicht,kann doch eh nur jeder selber."Besserwissen" verletzt da doch eher,oder nicht?
Ich sehs wie Montagne : alles hat seine Zeit und kommt dann,wenn es bei demjenigen "paßt",den es grade angeht.Alles andere ist Erfahrungsaustausch und bestenfalls Anregung.
Übrigens: Was spricht denn gegen Höflichkeit auch in der Therapie??Für mich gehört das zum Respekt vor JEDEM Menschen,"selbst" nem Analytiker.
Mir ist schon klar, dass eine PA für viele DIE Gelegenheit ist, mal so richtig die Sau rauszulassen und alle guten Sitten zu vergessen. Ich bin ein Mensch, der auf die Befindlichkeiten anderer Rücksicht nimmt und deshalb frage ich mich sehr wohl, ob sich jemand anders wohl daran stoßen könnte, wenn ich barfuß rumlaufe. Man möge mir diese unglaubliche Pathologie verzeihen. In dieser Hinsicht bin ich unheilbar .
@ tristezza: Ich hatte sowas schon vermutet, drum habe ich das ja so vorsichtig formuliert.
@ tristezza: Ich hatte sowas schon vermutet, drum habe ich das ja so vorsichtig formuliert.
naja, auf jeden fall gibt es in jeder Therapie und in jeder Therapiepraxis ungesagte und gesagte Regeln. ich würde schon auch sehen, dass die Einhaltung derer in den Bereich Höflichkeit fällt, wobei man durchaus auch mal unhöflich sein kann ... gerade in der PA ist das doch auch so; ich denke durchaus, die meisten PA´ler hätten damit ein Problem, wenn der Patient regelmässig von der Couch aufspringt und würden die PA beenden, da der Patient nicht PA-fähig sei.
... de facto, ohne Fragen würde ich mich vor den meisten therapeuten nicht barfuss hinpflanzen, weder auf die Couch noch sonst wohin.
Ich hatte ja mal ein Probegespräch bei einer Therapeutin in weißen Gewändern, die lief barfuss durch ihre Praxis und pflanze sich im Schneidersitz mit diesem auf ihrem Sessel. War mir nicht so sympathisch ...
... und ich finde im Liegen barfuss auch "üblicher" als wenn ich im Sessel sitzen würde, da würde ich erst recht fragen bzw. das nicht machen, wenn Therapeut in Schuhen vor mir.
... de facto, ohne Fragen würde ich mich vor den meisten therapeuten nicht barfuss hinpflanzen, weder auf die Couch noch sonst wohin.
Ich hatte ja mal ein Probegespräch bei einer Therapeutin in weißen Gewändern, die lief barfuss durch ihre Praxis und pflanze sich im Schneidersitz mit diesem auf ihrem Sessel. War mir nicht so sympathisch ...
... und ich finde im Liegen barfuss auch "üblicher" als wenn ich im Sessel sitzen würde, da würde ich erst recht fragen bzw. das nicht machen, wenn Therapeut in Schuhen vor mir.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
@sandrin: Indirekt ja...
Es waren meine Gedanken zum Thema... Muss man zwingend über Socken reden? Gehts nicht auch anders? Oder doch Socken oder doch anders oder vielleicht nur zu einer anderen Zeit?
Es tut mir Leid sandrin, sollte das irgendwie komisch bei dir ankommen. Ich meine das Gegenteil, ich habe wohl an Flow in der Entwicklung und Therapie gedacht, was das Gegenteil von Druck und von ansprechen müssen ist. Ich wollte wohl irgendwie sagen, man, ja okay, du sollst deinen Weg gehen und dir keinen Druck machen (lassen). Nur du kannst wissen was wann für dich wichtig und reif ist anzusprechen.
Allerdings ist mir schon klar, dass auch das sehr individuell ist. Manch einer braucht viel Flow und sich treiben lassen (dürfen), der andere braucht und will etwas Druck.
@ziegenkind:
Und ich bin die letzte, die sagen würde, es wäre völliger Quatsch drüber zu sprechen. ich weiß aber auch aus meiner Therapie, das es auch noch ganz andere Wege gibt, als drüber zu sprechen. Ein Weg ist das Erfahren und Erleben, bewusst in der Situation oder auch erst in retrospektive.
Man kann drüber redne, muss aber nicht.
Abgesehen von all dem denke ich auch, es liegt bei jedem selbst die Verantwortung. Und dazu gehört bewusst und unbewusst zu wissen, wann man was abwehrt. Es geht nicht immer nur ums nach vorne streben. Manchmal gehts auch, ums zurückweichen, zurückhalten. Was wäre der Mensch ohne Abwehr? Ein psychotisches Wrack ein psychisches Nichts. Jeder muss sich auf seine Weise zusammenhalten.
Und nochmal abgesehen davon, hat jeder seine weißen Flecken, weiß nicht, was er nicht weiß, egal wie sehr er sich bemüht alles zu durchdenken, anzusprechen, zu analysieren,
Es waren meine Gedanken zum Thema... Muss man zwingend über Socken reden? Gehts nicht auch anders? Oder doch Socken oder doch anders oder vielleicht nur zu einer anderen Zeit?
Es tut mir Leid sandrin, sollte das irgendwie komisch bei dir ankommen. Ich meine das Gegenteil, ich habe wohl an Flow in der Entwicklung und Therapie gedacht, was das Gegenteil von Druck und von ansprechen müssen ist. Ich wollte wohl irgendwie sagen, man, ja okay, du sollst deinen Weg gehen und dir keinen Druck machen (lassen). Nur du kannst wissen was wann für dich wichtig und reif ist anzusprechen.
Allerdings ist mir schon klar, dass auch das sehr individuell ist. Manch einer braucht viel Flow und sich treiben lassen (dürfen), der andere braucht und will etwas Druck.
@ziegenkind:
Und ich bin die letzte, die sagen würde, es wäre völliger Quatsch drüber zu sprechen. ich weiß aber auch aus meiner Therapie, das es auch noch ganz andere Wege gibt, als drüber zu sprechen. Ein Weg ist das Erfahren und Erleben, bewusst in der Situation oder auch erst in retrospektive.
Man kann drüber redne, muss aber nicht.
Abgesehen von all dem denke ich auch, es liegt bei jedem selbst die Verantwortung. Und dazu gehört bewusst und unbewusst zu wissen, wann man was abwehrt. Es geht nicht immer nur ums nach vorne streben. Manchmal gehts auch, ums zurückweichen, zurückhalten. Was wäre der Mensch ohne Abwehr? Ein psychotisches Wrack ein psychisches Nichts. Jeder muss sich auf seine Weise zusammenhalten.
Und nochmal abgesehen davon, hat jeder seine weißen Flecken, weiß nicht, was er nicht weiß, egal wie sehr er sich bemüht alles zu durchdenken, anzusprechen, zu analysieren,
amor fati
Jetzt mal abgesehen von der Ausgangsfrage, die hier viel zu exzessiv psychologisiert wird. Wir sprechen von Socken!!!
In der Gestalttherapieliteratur habe ich zum Thema Abwehr etwas sehr Tolles gefunden. Abwehr ist etwas, worauf man stolz sein kann, wird dort geschrieben. Abwehr muss man ernst nehmen, weil sie ihren Grund und ihre Berechtigung hat. Auf Abwehr darf und muss man hören, weil sie einem den Weg weist. Abwehr ist nichts Schlechtes, sondern etwas Positives.
Und nochmals: Ich weiß nicht, was ihr für Therapeuten habt. Meiner ist definitiv nicht an solchen Spekulationen interessiert.
In der Gestalttherapieliteratur habe ich zum Thema Abwehr etwas sehr Tolles gefunden. Abwehr ist etwas, worauf man stolz sein kann, wird dort geschrieben. Abwehr muss man ernst nehmen, weil sie ihren Grund und ihre Berechtigung hat. Auf Abwehr darf und muss man hören, weil sie einem den Weg weist. Abwehr ist nichts Schlechtes, sondern etwas Positives.
Und nochmals: Ich weiß nicht, was ihr für Therapeuten habt. Meiner ist definitiv nicht an solchen Spekulationen interessiert.
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jetzt bin ich eh zu spät und dazu MUSS ich was sagen. waldschrätin, ich wollte nicht besser wissen und ich wollte nicht verletzen. ich hab fragen gestellt. und ich hab auch die antworten von sandrin gelesen und einige fand ich sehr zu herzen gehend, weil da ganz schön viel schmerz drin steckte.
zudem: wer weiß schon, was richtig ist? manchmal ist klappe halten für den einen besser, manchmal ist fragen stellen für den anderen besser. nix genaues weiß man nicht. von daher: vielleicht ist es am besten egal was man tut vorsichtig mit dem anderen zu sein. ich meine, dass ich mich bei sandrin drum bemüht habe. ich mag es übrigens auch lieber, wenn man vorsichtig mit mir ist, von wegen verletzen und besser wissen und so. das find ich ein bisschen gemein, waldschrätin - auch wenn es "höflich2 als frage formuliert war.
zudem: wer weiß schon, was richtig ist? manchmal ist klappe halten für den einen besser, manchmal ist fragen stellen für den anderen besser. nix genaues weiß man nicht. von daher: vielleicht ist es am besten egal was man tut vorsichtig mit dem anderen zu sein. ich meine, dass ich mich bei sandrin drum bemüht habe. ich mag es übrigens auch lieber, wenn man vorsichtig mit mir ist, von wegen verletzen und besser wissen und so. das find ich ein bisschen gemein, waldschrätin - auch wenn es "höflich2 als frage formuliert war.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Also ich hab mich hier nicht verletzt gefühlt. Überhaupt nicht, denn ich sehe das Ganze mit einer gehörigen Portion Distanz, weil ich ja wusste, worum es mir ging.
Wie gesagt, eure Therapien scheinen so zu laufen. Meine tut es definitiv nicht.
Wie gesagt, eure Therapien scheinen so zu laufen. Meine tut es definitiv nicht.
ziegenkind, dich will ich bestimmt nicht erziehen. ich wollte nur etwas direkter sagen, dass das gras eben nicht schneller wächst, wenn man daran zieht. und mien gefühl war, dass du versuchst zu ziehen. kann mich täuschen. und es geht mich auch nichts an. hätte es indirekter äußern sollen und nicht so direkt auf dich reagieren. entschuldige.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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