Wie es dem Therapeuten geht, fragt ihr das manchmal?

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Gedankentanz
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Beitrag Fr., 23.03.2018, 14:36

Philosophia hat geschrieben: Fr., 23.03.2018, 11:08 Ja das hab ich auch lange gedacht, aber mittlerweile denke ich, das kann auch etwas Kontrollierendes und zu arg Bemutterndes haben. Das heißt nicht, dass es mir egal ist, aber ich lass dem anderen seine Verantwortung für sich selbst (nicht nur der Therapeutin).
Hm, guter Einwand, aber muss es immer so kritisch gesehen werden, "kontrollierend/bemutternd"?
Darf es nicht auch einfach ein Zeichen von Mitgefühl sein? Diese Eigenschaften möchte ich mir von niemanden absprechen lassen, auch nicht von meiner Therapeutin.
Ich Frage es aus Interesse und manchmal auch Sorge, ohne das ich mich dabei gleich wie eine Glucke vorkomme.
Sollte meine Therapeutin das hineininterpretieren, so ist das ihre Sache.
Klar, gibt es Dinge die ich an mir ändern möchte, dennoch gibt es auch Dinge die ich an mir mag und auch schätze zb Anteilnahme und Mitgefühl.
Da möchte ich nicht streng mit mir sein...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Philosophia
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Beitrag Fr., 23.03.2018, 16:28

Aber klar, so absolut meinte ich das nicht. Ich war früher jemand, der sich um alle zu sorgen hatte, darum hatte ich das im übertriebenen Maße drin. Und das war problematisch außerhalb der toxischen Ungebung. Natürlich gibts auch ganz normales Mitgefühl und das ist auch gut so. Nur wenn ich mehrfach nachfrag, ob wirklich auch alles ok ist, dann ists natürlich aufdringlich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Solage
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Beitrag Fr., 23.03.2018, 22:46

Doch, ich habe das aus aktuellem Anlass auch schon gefragt.
Da hat er mir die Vorlage dazu geliefert und mich an seiner Trauer kurz teilnehmen lassen, nicht benutzt! Er ist mir echt begegnet.
Freilich kam dann die Standardanwort: "Sie brauchen sich nicht um mich zu sorgen."
MEINE SACHE!

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stilleswasser
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Beitrag Fr., 23.03.2018, 23:57

Mir ist aufgefallen, dass ich innerhalb der letzten Stunden kurz mit meiner Aufmerksamkeit bei ihr war. Was sie wohl hat, wie es ihr geht, was sie für einen Grund für dieses und jenes hat. Ich habe nachgefragt, ohne groß zu überlegen. Das ist neu für mich. Zumindest ist es mir in all den Jahren davor nicht aufgefallen, dass ich das gemacht habe.

Warum sollten solche Gespräche nicht angebracht sein? Ich finde es wichtig gerade in einer Therapie nichts zu unterdrücken und alles anzusprechen, was man auf dem Herzen hat. Es gibt keine falschen Themen. Ich meine wir gehen ja zu denen, weil wir selbst nicht weiterwissen und wie sollten wir wissen, welche Themen richtig sind und welche nicht? Ein guter Therapeut sollte mit allem umgehen können, was wir einbringen, und wenn er nicht weiter weiß, sollte er das sagen. Finde ich. Und wünsche ich mir. Und ist mir wichtig. Weil ich eine Beziehung und Bindung brauche. Authentizität. Das ist mein Thema. Und wenn mein Therapeut einen auf unerreichbar und unberührbar macht, geht das nicht. Vielleicht sind die Therapiemethoden da auch unterschiedlich, aber ich brauche eine berührbare Therapeutin. Und meine bekommt das super hin, ohne dass die Grenzen verschwimmen. Ganz im Gegenteil. Sie ist sehr klar und das liebe ich an ihr. Sie hat keine Angst, etwas von sich zu erzählen. Sie, und ich auch, merken, wenn es zu viel wird und die Stimmung kippt, dann hält sie oft inne und unterbricht.

Wenn man zu oft und zu viel mit der Aufmerksamkeit beim Therapeuten ist, sagt das ja auch was aus und es wäre dann vielleicht gut dies zu erkunden. Macht man sich Sorgen, warum? Vertraut man darauf, dass der Therapeut für sich selbst sorgen kann? Warum nutzt man die Stunde nicht für sich selbst, hat man vielleicht davor Angst? Verdrängt man? Meine Therapeutin folgt mir immer, sie schlägt selten Themen vor oder "zwingt" mir irgendwas auf. Das ist nicht immer einfach, weil sie mich oft durchschaut und zielsicher meine wunden Punkte findet ::? :roll: :lol:

Liebe Grüße!

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CrazyChild
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 09:42

Ich frage schon auch nach und bekomme dann auch Antwort. Ich fände es ziemlich unpassend wenn ich dasitze und evtl. vor mich hinjammere wg. Problemen die nur für mich welche sind und meiner Thera gehr es schlecht, weil vielleicht irgendwas schlimmes passiert ist, was ich nicht weiss. Und sie sitzt dann vor mir und lächelt mich an und ich labere über irgendwelche Kleinigkeiten.
Das fände ich vollkommen daneben, sehr egoistisch und sehr peinlich. Ja,ja, auch das könnte man jetzt hinterfragen wieso, warum, aber darum geht es jetzt nicht.
LG, CrazyChild

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baobab
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 10:14

Ich habe eher selten gefragt, war meist bei einer seiner Standardeinleitungen, die oft mit einem tiefen "wie geht es ihnen" begannen, dann direkt bei mir. Wenn ich gefragt habe, war es - soweit ich erinnere eher formelhaft. So wurde es auch vom Therapeuten gehandhabt. Kurzes gut oder so als Antwort, aber kein drauf einsteigen.

Wo es mir wichtig war, als er mehrmals sehr plötzlich akut krank war und längere Zeit ausfiel, auch erstmal unbestimmt wie lange. Als er da dann zurück kam, da sah er noch sehr angeschlagen aus und da wollte ich schon wissen, was es ungefähr und wie gesund er jetzt eigentlich ist und ob er da gut auf sich achtet generell.
War 2x auch existentiell recht bedrohlich.

Viel später dann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass er nicht gut auf sich achtet und da bei sich was wegdrückt. Ein bisschen auch Richtung workaholic oder so.
Aber aus vielen anderen Gründen noch mit war die Therapie dann auch beendet.

Die Angst, er könne prinzipiell wegfallen, sterben, die war immer da.
Ich habe einen Umgang mit gefunden / es bewusst riskiert, mich dennoch einzulassen, bzw. meine Abwägungen und Beobachtungen ergaben lange kein Zwingendes - nee - lass das jetzt sofort lieber und glücklicherweise war so viel Therapie dort möglich, wie es für mich wichtig war, ohne größeren neuen Bruch, zu Zeiten, wo es nicht so gut gewesen wäre.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -

In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit

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Gedankentanz
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 11:29

Bei mir war es einmal so, das es meiner Therapeutin in der Stunde nicht gut ging, da ging es mir gefühlsmäßig auch immer schlechter. Ich habe es auch angesprochen. Sie war dann ehrlich zu mir und sagte das meine Empfindung stimmt. Wir haben die Sitzung nach 10 Minuten abgebrochen und verschoben.
Ich habe ihr gesagt, mir wäre es lieber, wenn sie in so einer Situation, kurzfristig absagt. Denn ich fühlte mich damit so schrecklich.
Sie war krank und wollte trotzdem die Stunde machen, war es weil ich ihr wichtig war? Oder hat sie einfach nicht gut genug auf sich selbst geachtet.
Am Ende fühlte ich mich mies und hatte ein schlechtes Gewissen. Daher ist es mir unheimlich wichtig, das meine Therapeutin da authentisch ist, alleine schon aus Selbstschutz, denn so möchte ich mich nicht mehr fühlen. War echt schrecklich....
Ist das nachvollziehbar?
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CrazyChild
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 11:41

Gedankentanz...ja, für mich sehr nachvollziehbar. Ich hätte mich da auch mies gefühlt. Finde Du hast das richtig gemacht.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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Philosophia
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 11:42

Doch ist nachvollziehbar, schade, dass deine Thera sich nicht einfach ins Bett gepackt und abgesagt hat. So musstest du dich mitquälen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Gedankentanz
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 12:02

So hat sie weder auf sich, noch auf mich geachtet. Das fand ich sehr schade. So sollte es nicht sein. Denn das ist dem Wunsch nach vertrauen nicht sehr förderlich. Sie war unachtsam und ich glaube Ihr war nicht bewusst, wie es mir dabei gehen könnte.
Zumindest hatte sie danach dann kein Problem mehr, auch mal kurzfristig abzusagen. Zwar auch blöd, dennoch deutlich angenehmer.
Vielleicht fühlen sich T. da auch irgendwie in der Zwickmühle?
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Waldschratin
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 12:04

Ich seh das nicht als "mitquälen", wenn sowas einmalig halt mal passiert.
Ich seh das als "teilen", als ganz normales "Miteinander", denn der/die Thera ist ja auch noch "Mensch" und keine Maschine, die zu funktionieren hat.

Klar, man hat als Klient nen Anspruch drauf, im Mittelpunkt zu stehen, aber es ist doch nur natürlich, dass auch ein Thera mal danebenliegt im Einschätzen, was er jetzt noch vertretbar hinkriegt oder eben nicht.

Solange das einmalig oder selten bleibt, find ich das nicht nur ok, sondern auch dienlich für mich als Klienten. "Perfekt" und "immer" ist nicht normal und "Fehler" machen auch andere, sogar der/die Thera. ;-)

Sollte das dann irgendwas auslösen in mir, ist das auch keine verschenkte Zeit, sondern ein Thema, das ich mir mal näher angucken könnte - im Austausch und der Auseinandersetzung mit meinem Thera.

Ich finde nen generellen "Verhaltenskodex" dafür zu einengend. Es ist ja ganz individuell, welche beiden Menschen sich da grade treffen und an welcher Stelle man als Klient grade rumwerkelt. Dem Einen dient es an dieser Stelle, dem Anderen würde es zu dieser Zeit eher schaden. Und es kann sich auch innerhalb der Therapie ja schnell mal ändern, was man grade braucht


Gedankentanz hat geschrieben:Am Ende fühlte ich mich mies und hatte ein schlechtes Gewissen. Daher ist es mir unheimlich wichtig, das meine Therapeutin da authentisch ist, alleine schon aus Selbstschutz, denn so möchte ich mich nicht mehr fühlen. War echt schrecklich....
Ist das nachvollziehbar?
Ja, ist es absolut für mich. :ja:
Grade wegen solcher Begebenheiten find ichs wichtig, sich selber seine eigenen "Freiheiten" zu erlauben und das direkt und individuell mit dem/der Thera abzusprechen.

Ich merk da auch, dass ich aufgrund dessen, was ich schon seit vielen Jahren von anderen Klienten mitkrieg (und auch anderen Theras), dass ich mir da mehr Zurückhaltung auferlege, als mir eigentlich entspricht.

Ich kann viel besser damit umgehen (und brauche das auch, um zu lernen/mich zu entwickeln dran), wenn mein Thera rundraus sagen würde "So und so ist es", als allerhand innerlich mitzukriegen, wo ich nicht weiß, ist das jetzt Angetriggertes aus der Vergangenheit oder sowieso mein Eigenes oder ist er einfach grade müde und mit seinen Gedanken bei was anderem?
Und wenn er sich körperlich nicht wohlfühlt/halb krank rumhängt, dann wäre es mir erst recht wichtig.
Und ja, natürlich auch lieber, er würde dann gleich von vorneherein absagen und den Termin verlegen.
Aber es wäre für mich auch ok, wenn er dann einfach "vor Ort" dazu stehen würde und ich mich drauf einstellen könnte.

Bis jetzt war das aber bei meinem Thera noch nicht der Fall, da bin ich auch nicht böse drum.
Dass er mal müde war oder mit was anderem innerlich beschäftigt, das krieg ich schon immer mal wieder mit. Das finde ich auch normal. Ich krieg da zwar manchmal meine Probleme damit, aber das sind ja dann meine Punkte - und somit ist es DIE Gelegenheit für mich, genau das dann zum Thema zu machen.

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Philosophia
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 13:13

Ja sicher, Ausnahmen sollten die Regel bestätigen. Aber ich hab das schon als quälend empfunden, als mein Extherapeut Männerschnupfen hatte, das auch lauthals betonte und auch meinte, er sei heute nicht ganz da. Da kam in mir ein Gefühl der Ohnmacht, weil ich bekümmert und wütend zugleich war, dass er nicht auf sich achtet, mir das so demonstriert und mich damit mit reinzieht. Weil ich kann ihm ja schlecht nen Tee kochen - hätte ich auch ehrlich nicht gewollt. Fand das einfach unangebracht.
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Waldschratin
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 13:20

Ja, das war ja auch unangebracht! :ja:

Und grad musste ich schmunzeln : Deinem Thera wegen "Männerschnupfen" nen Tee kochen... :-D Herrliche Vorstellung! :->

Für Moment würde mir sowas auch die Beine wegziehen, aber ist sowas denn nicht auch schlichtweg normal?
Und wenn es mir die Beine wegzieht und ich als Klientin das als quälend empfinde, dann ist das doch DIE Gelegenheit für mich, das anzusprechen und auszubaldowern miteinander, was da abgeht : In mir, in ihm, in unserem Miteinander.

Er ist halt nicht nur "Thera", sondern auch noch "Mann" und "Mensch". Und das find ich sooooo wichtig, grade in ner therapeutischen Beziehung, nicht und nie aus den Augen (und der Konfrontation damit) zu verlieren.

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Philosophia
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 14:11

Hast Recht, jetzt würde ich das auch machen. Ich gestehe, dass ich ihn nie wirklich mochte und ich mich daher auch im Kontakt nicht ehrlich um die therapeutische Beziehung bemüht habe.
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montagne
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Beitrag Sa., 24.03.2018, 14:18

Ich habe meine Therapeutin nur ein mal gefragt, ob es ihr wirklich gut genug geht, die Stunde zu halten. Die Frage hatte durchaus ein egoistisches Motiv, aber nicht nur. War eine sehr spezielle Situation, die nicht hätte sein sollen, aber die nun halt da war. Wie dem auch sei.

Ansonsten fällt mir gerade auf, dass ich es richtig gut finde, dass meine Therapeutin sowas ausstrahlt, dass ich mir garkeine Sorgen um sie mache. Ich weiß, dass sie all diese Dinge in ihrem Leben zu bewältigen hat und hatte, die nunmal im normalen Rahmen vorkommen können. Aber ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass sie es nicht schafft oder aus diesen Gründen oder wegen allgemeiner Überarbeitung nicht gut genug für mich/ihre Klienten da sein kann. Manchmal wirkte sie schon gestresst oder erschöpft, aber sie hat immer rechtzeitig getan, was notwendig war, um konstant gut da zu sein, was immer das dann war.

Ich finde das gut, das ich mir nie Sorgen um sie machen musste. Denn eigentlich scanne ich Menschen sehr genau nach solchen Zeichen von schlecher Laune, Stress, Überforderung usw. weil sowas früher an mir grundsätzlich ausgelassen wurde. Vielleicht habe ich sie auch gescannt und eben nichts gefunden.

Ich empfinde das als heilsam mich dort ganz auf mich und meine Anliegen konzentrieren zu können. Kein ausagieren von Stress, schlechter Laune, eigenen Insuffizienzgefühlen an mir.
Zuletzt geändert von montagne am Sa., 24.03.2018, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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