Unsere unbewussten Muster - sind sie überwindbar?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
(e)
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 3983

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:02

Tröte hat geschrieben:wenn jemand sehr impulsiv ist und im streit "ausflippt". dann wäre ein erster schritt, dass der streitpartner den impulsiven partner darauf aufmerksam machen kann, dass dieser sich in einem muster befindet, so dass ggf. eine verhaltensänderung stattfinden kann. später sollte der impulsive partner dieses selbst erkennen können, um dann anders zu reagieren und wenn man das "automatisiert" hat, wäre aus meiner sicht ein negatives muster ausgemerzt (ich hoffe, es ist versätndlich geschrieben)
Also ich hab meinen impulsiven Familienangehörigen immer gesagt, dass ihr impulsives Muster nicht normal ist, das hat ihr Muster keineswegs verändert, auch wenn sie es in dem Moment eingesehen haben. Sie haben sich immer wieder gleich verhalten, nur der Schauplatz änderte sich, das über Jahre. Persönlichkeit und Muster lassen sich auch nicht ohne Weiteres trennen. Die Muster sind mit der Persönlichkeit verbunden.

@Candle: Das wär ein Beispiel: Mein Zwang entwickelte sich u. a. durch die Impulsivität/Instabilität in meiner Familie, die ich mit meinem Zwang unter Kontrolle bringen musste. Das wäre mein Hauptmuster/Auslöser/Motor.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15219

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:06

elana hat geschrieben:
@Candle: Das wär ein Beispiel: Mein Zwang entwickelte sich u. a. durch die Impulsivität/Instabilität in meiner Familie, die ich mit meinem Zwang unter Kontrolle bringen musste. Das wäre mein Hauptmuster/Auslöser/Motor.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe damals, dann wolltest du das Muster nicht ausmerzen?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

viciente
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3085

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:23

Schlampowski hat geschrieben:So wie ich dass verstehe aus dem gelesenen heraus bist du der Meinung dass Veränderung dort anfängt wo man aufhört zu verurteilen, hab ich dass so richtig verstanden?
.. ich halte das u.a. für einen ganz wesentlichen punkt .. und zwar inklusive sich SELBST!
Schlampowski hat geschrieben:Das ist bei mir auch ein Riesen-Problem, ich habe so einen großen inneren Richter der alles verurteilt was im in die Quere kommt.
Stellt sich nur die Frage wo der herkommt? Vermutlich schlechte Erfahrungen mit Menschen.
Ich versuche mich schon davon zu distanzieren und den Richter zuhause zu lassen, aber es ist schwer.
.. weiss nicht sicher - ist auch unterschiedlich .. denk mir aber, das ist unter umständen letztlich auch eine schlechte gewohnheit; "wir" haben paradoxerweise die tendenz dinge die "gut" laufen automatisch & unbewusst als selbstverständlich einzustufen, und nur dann zu (re)agieren, wenn uns etwas nicht passt. der reflex ist also kaum, zu loben .. sondern eher zu kritisieren bzw. "neidig" zu sein. ist eine konditionierung aus der kindheit, weil meist auch die eltern und andere so gedacht und gehandelt haben .. die gesellschaft tut ein übriges .. auch muster.

.. oder sag z.b. jemandem ehrlich "wow .. das hast du toll gemacht!" und zähle die antworten wie "willst du mich jetzt verarschen?" .. auch die eigenen - wenns umgekehrt wär. oder stell die frage "wieso machst du das eigentlich so?" .. antwort .. "weshalb fragst du .. passt was nicht?" statt "ja weil ich das so und so gedacht hab":-)
.. ist einfach eine denke .. die man aber genauso gut umdrehen kann. wäre nämlich das "gute" tatsächlich so selbstverständlich, dann wär "schlechtes" ja so selten, dass es gar nicht mehr der rede wert wär .. andersrum - wär "schlechtes" selbstverständlich, bräucht man es auch nicht erwähnen, sondern das "gute" wär beredenswert .. also alles reine frage der persönlichen perspektive und einstellung.

.. ich selbst hab das vor sehr vielen jahren festgestellt, dass mein verstand das dauernd tut .. eine virtuelle warnlampe in meinem kopf installiert um mich in die nähe des wahnsinns zu treiben, wenn das urteilsstakkato nicht aufhört. letztlich wars jedesmal wie ein elektrischer schock .. ist voll BEWUSST geworden .. und ich hab angefangen, es mir abzu-gewöhnen. heute steckt es auch fest im weltbild verankert .. kommt aber trotz allem leider immer noch vor - das ego ist eben einfach ein (überflüssiger) hund.
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 04.05.2013, 22:34, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
(e)
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 3983

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:24

viciente hat geschrieben: psne:
elana hat geschrieben:das würde ich das Hauptmuster bei mir nennen. Ich will Macht und Kontrolle über meine Lebensbereiche.)
genau! und was ist da dran jetzt "verkehrt"? .. ich vermute fast, dass es einfach nicht gelingt .. weil das eben prinzipiell nicht geht .. über alles immer und überall die kontrolle zu haben.
Ja, es ist nichts daran verwerflich, denn es ist sogar so, dass mein zwanghafter gewissenhafter Persönlichkeitsstil innerhalb der Familie eine ausgleichende Funktion erfüllt, die immer noch notwendig ist, aber die Zwänge (Kontrollzwänge) sind einfach zu stark und hindern mich daran, meine Bestrebungen umzusetzen.

@Candle: Den Leidensdruck durch die Zwänge wollte ich immer loswerden, sonst würde ich ja nicht in Therapie gehen. Mein Persönlichkeitsstil (mit dem zu hohen Anspruch an mich als Familienerhalterin) selbst verlangt mir zwar auch zu viel ab, aber der eigentliche Leidensdruck kommt durch die Zwänge, die meine Leistungsfähigkeit einschränken.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15219

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:29

elana ich meinte es direkt situationsbezogen. Letztlich entsprang der Thread ja deiner Unterstellung, dass hier viele sich im Kreise drehen, deshlab wollte ich dich konkreter befragen.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Miss_Understood
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3550

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:37

viciente: 'tschuldige wenn ich jetzt streitbar rüberkomme, aber wenn du ein saloppes: "ja, dann such dir doch einfach einen Coach" rüberschiesst wo dich vorher irgendwie dann doch nicht über meine Zeilen lustig machst und jetzt ausweichst ("ich weiß doch auch nicht wie das bei euch auf Mittelerde ...") - dann fühle ich mich absolut nicht ernst genommen.
... oder ich verstehe deinen Humor irgendwie nicht ...

Ich möchte dich bitten, wenn du zukünftig nur scheinbare Ideen hast, die keine reale Basis haben, diese entweder deutlich als versuchter Witz zu kennzeichnen oder es zu lassen. Danke.
(Hmpf - ich mag sowas nicht, aber gleichzeit habe ich das dringende Bedürfnis das gerade mal loszuwerden.)

So, zurück zum Thema.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

-----
Icon made by @flaticon

Benutzeravatar

viciente
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3085

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:40

elana hat geschrieben:Ja, es ist nichts daran verwerflich, denn es ist sogar so, dass mein zwanghafter gewissenhafter Persönlichkeitsstil innerhalb der Familie eine ausgleichende Funktion erfüllt, die immer noch notwendig ist,
bingo .. also kann und soll es sich ja - aufgrund dieser überzeugung - gar nicht ändern, wenn es doch wichtig und notwendig ist; solange die situation also so ist, muss es auch so bleiben!
elana hat geschrieben:aber die Zwänge (Kontrollzwänge) sind einfach zu stark und hindern mich daran, meine Bestrebungen umzusetzen.
ööhhhhm .. ???????

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
(e)
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 3983

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:46

@Candle

Lies meinen Beitrag an Tröte, das ist ein konkretes Beispiel.

Da Du so konkret eine Wertung meiner Person vorgenommen hast, sag ich mal deutlich, dass Du mir mit Deinem Muster ebenso augenfällig vorkommst. Ich sehe da ebenso wenig die große Veränderung. Du hast über Jahre immer dieselbe Fragetechnik gegenüber Usern angewendet, hast immer wieder negative Reaktionen erhalten und trotzdem hast Du Dein Muster nicht geändert. Das nur so als Beispiel. So wie ich zwanghaft bin und damit hier auffalle. Willkommen im Club!
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

Benutzeravatar

Miss_Understood
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3550

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:48

viciente hat geschrieben: .. weiss nicht sicher - ist auch unterschiedlich .. denk mir aber, das ist unter umständen letztlich auch eine schlechte gewohnheit; "wir" haben paradoxerweise die tendenz dinge die "gut" laufen automatisch & unbewusst als selbstverständlich einzustufen, und nur dann zu (re)agieren, wenn uns etwas nicht passt. der reflex ist also kaum, zu loben .. sondern eher zu kritisieren bzw. "neidig" zu sein. ist eine konditionierung aus der kindheit, weil meist auch die eltern und andere so gedacht und gehandelt haben .. die gesellschaft tut ein übriges .. auch muster.
Oh ja! Und über Lob, Unterstützung passiert SO SO SO viel! Positives! Wandlung!
Ich hatte mal eine Beziehung, da lief das ganz wunderbar, wir haben uns gegenseitig gepusht, waren voneinander begeistert. Dann sind wir aber in eine sehr merkwürdige Abhängigkeit geraten - ich eher von ihm - ich habe mir im Nachhinein den Kopf darüber zerbrochen bzw. es ja auch in der damaligen Therapie gehabt inwieweit ich mich da von der Anerkennung anderer (ihm) abhängig gemacht habe und das das Ganze erst in Gang gesetzt haben könnte. (Es war komplexer.) Dennoch: Ich sehne mich heute noch nach dieser Großzügigkeit zurück. Merke, dass ich auch selber nicht mehr so freigiebig bin wie ich mal war. Ha. DA will ich wieder hin. Weil es auch einfach schön ist. So wie es in den Wald schallt, so schlatt es hinaus.

Und ich hatte eine Menge an Profs die genau so lehrten - DAS tat SO SO SO SO GUT! Ich vermisse es. Ich werde nämlich heute und in den letzten Jahren immer nur kritisiert. Immer. Es gibt seit 4-6 Jahren niemanden mehr von außen, der mir (außer sehr wenige Male am Anfang, wenn man will, dass ich billig für jemand arbeite - dann ist es aber regelmässig gekippt) sagt: dies oder das hast du GUT gemacht. Das ist sehr zermürbend.

Das ist auch im kleinen schon so. Einerseits. Andererseits hatte ich Jahre später eine Beziehung, in der ich davon sprach. Und es war ihm absolut essentiell, dass keinerlei Abhängigkeit entstand, so dass er mit voller Absicht mir sagte: "Ich lobe dich nicht für etwas, weil ich mich nicht über dich stellen will und weil du nicht davon abhängig werden sollst." (Nun ja, im Nachhinein: sein Charakterzug der absoluten Anti-Abhängigkeits-Paranoia und überhaupt sein Bindungsmisstrauen fielen mir erst so nach und nach auf und führte auch zum Aus.)
viciente hat geschrieben: .. ist einfach eine denke .. die man aber genauso gut umdrehen kann. wäre nämlich das "gute" tatsächlich so selbstverständlich, dann wär "schlechtes" ja so selten, dass es gar nicht mehr der rede wert wär .. andersrum - wär "schlechtes" selbstverständlich, bräucht man es auch nicht erwähnen, sondern das "gute" wär beredenswert .. also alles reine frage der persönlichen perspektive und einstellung.
JA! JA! JA!
Mir erscheint eben gerade auch in meiner aktuellen Lektüre (ich lese mal wieder diverse Psychoanalytiker - Peter Schellenbaum, Wolfgang Schmidbauer etc.) dass es insbesondere dort gar nichts anderes GIBT. Wo bleibt da das ressourcenorientierte??? WO????
ch-ch-ch-chaaaaaaange

-----
Icon made by @flaticon

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15219

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:52

Fragetechnik hat doch hier jetzt nichts mit Mustern zu tun. Natürlich, wenn es dir zu intensiv ist oder du meine Fragen nicht verstehst, kann ich mich ausklinken. Den Thread hatte ich irgendwo auch als Hilfegesuch verstanden. Den von dir beschriebenen Beitrag hatte ich gelesen und genau daraufhin nachgefragt- ich wollte es eben konkreter wissen.

Und nein, ich bin nicht immer negativ aufgefallen, verstehe aber, dass es wohl manche berührt, wenn man da irgendwo in einer Wunde rumbohrt, die ich noch nicht kenne.

Ich hatte ja auch gesagt, dass hier wenig zu sehen ist im Forum, weil man das Leben, die Vorgeschichte nicht kennt. Das hat vici ja auch so ähnlich angesprochen.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
(e)
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 3983

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:55

viciente hat geschrieben:
elana hat geschrieben:Ja, es ist nichts daran verwerflich, denn es ist sogar so, dass mein zwanghafter gewissenhafter Persönlichkeitsstil innerhalb der Familie eine ausgleichende Funktion erfüllt, die immer noch notwendig ist,
bingo .. also kann und soll es sich ja - aufgrund dieser überzeugung - gar nicht ändern, wenn es doch wichtig und notwendig ist; solange die situation also so ist, muss es auch so bleiben!
Das Muster selbst verhindert die Veränderung, sag ich ja die ganze Zeit. Die Überzeugung entspringt dem Muster, was wiederum das Muster neu erzeugt. Die Schlange beißt sich in den Schwanz.

Was verstehst Du unter dem Wort "Zwänge" nicht?
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

Benutzeravatar

viciente
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3085

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:56

Miss_Understood hat geschrieben:JA! JA! JA!
Mir erscheint eben gerade auch in meiner aktuellen Lektüre (ich lese mal wieder diverse Psychoanalytiker - Peter Schellenbaum, Wolfgang Schmidbauer etc.) dass es insbesondere dort gar nichts anderes GIBT. Wo bleibt da das ressourcenorientierte??? WO????
??????? .. und wo bist dabei DU jetzt? da sind die ex-beziehungen, abhängigkeiten, singlebörsen-afferln, bücher .. wo bleibt das JETZT? weshalb liest du mich nicht wirklich? wozu interpretierst du "veräppeln" hinein? denkst du wirklich, ich würd hier so viel mit jemandem schreiben, den ich nicht "mag" oder schätze? das, was du dir zu wünschen scheinst kann ich dir leider eben nicht bieten.
Miss_Understood hat geschrieben:Und ich hatte eine Menge an Profs die genau so lehrten - DAS tat SO SO SO SO GUT!
bin zwar kein prof .. und lehre auch nicht .. aber ich schreib hier - und denke und empfinde auch genau SO! was wär denn, wenn ich ein profI wär? was macht kompetenz aus? ein schild, das draufgeschraubt wird? oder das, was man denkt, sagt, fühlt, tut?
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 04.05.2013, 23:14, insgesamt 4-mal geändert.

Benutzeravatar

viciente
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3085

Beitrag Sa., 04.05.2013, 22:58

elana hat geschrieben:Das Muster selbst verhindert die Veränderung, sag ich ja die ganze Zeit. Die Überzeugung entspringt dem Muster, was wiederum das Muster neu erzeugt. Die Schlange beißt sich in den Schwanz.
ja .. DAS hab ich eh verstanden, aber der satz mit der verhinderung von bestrebungen ist nicht klar; meinst du die bestrebung, von den mustern loszukommen bzw. sie zu verändern?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
(e)
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 3983

Beitrag Sa., 04.05.2013, 23:04

Miss_Understood hat geschrieben:Oh ja! Und über Lob, Unterstützung passiert SO SO SO viel! Positives! Wandlung!
Ja, da kann ich einstimmen, liebe Miss. Veränderung ist möglich bis zu einem gewissen Grad, aber die Überwindung der Muster stelle ich in Frage. Aber das heißt ja nicht, dass einem das Glück im Weg stehen muss. Aussöhnen mit sich selbst. Sich wahrnehmen, wie man tickt, sich akzeptieren, das Beste herausholen aus den Ressourcen, die auch das Muster hat, es gibt ja nicht nur negative Aspekte, das hab ich ja eingangs schon betont.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

Benutzeravatar

viciente
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3085

Beitrag Sa., 04.05.2013, 23:08

elana hat geschrieben:Aber das heißt ja nicht, dass einem das Glück im Weg stehen muss. Aussöhnen mit sich selbst. Sich wahrnehmen, wie man tickt, sich akzeptieren, das Beste herausholen aus den Ressourcen, die auch das Muster hat, es gibt ja nicht nur negative Aspekte, das hab ich ja eingangs schon betont.
.. somit gibt es also gar keinen bzw. sehr wenig änderungsbedarf bei dir, elana? wo genau ist denn dann der leidensdruck?

Werbung

Gesperrt
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag