Inneres Kind
Hi Henrike,
ich denke das wird hier leider off topic. Wenn Du magst, dann mach doch einen eigenen Thread oder so auf, dann
unterhalte ich mich gerne mit dir weiter darüber.
ich denke das wird hier leider off topic. Wenn Du magst, dann mach doch einen eigenen Thread oder so auf, dann
unterhalte ich mich gerne mit dir weiter darüber.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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Mir hat es auch geholfen, da ich mich wirklich sehr schwer getan habe, mir etwas gutes zu tun und das überhaupt anzuerkennen was ich brauche, mir vorzustellen da wäre ein Kind.
Ich habe mich im Alltag (wenn passend) dann gefragt, was würde ich jetzt tun, was würde ich brauchen, wenn ich das Kind von damals wäre oder wnen ich nochmal Kind wäre. Habe mir Süßigkeiten an der Kasse einpacken, Griesbrei zum Frühstück essen, auf das Geländer raufsteigen und darauf balancieren, einfach so im Park einen handstand machen oder über eine Bank springen, in ein Erlebnisbad gehen.
Irgendwie ging es dann automatisch, ohne, dass ich es bewusst forciert habe oder darauf geachtet hätte, dass ICH MIR all diese Dinge erlauben konnte. heute denke ich, ja hey, ich will auf diesem Geländer balancieren und ich tue es dann einfach, auch wenn ich mir bewusst darüber bin, dass ich über 30 bin und nicht mehr 7 und andere mich sehen. ich möchte das, es tut niemandem weh, es stört niemanden, also tue ich es.
Und das fühlt sich eigentlich besser an, weil ich merke, ich kann wahrnehmen, was ich brauche und es mir selbst geben oder erlauben. Oftmals sind es halt schon ganz normale Dinge, die wenig damit zu tun haben, ob da snun was spezielles für Kinder ist oder nicht. So konnte ich mir zumindest erlauben daran zu arbeiten auch im Alltag besser für mich zu sorgen und meine Grenzen zu erkennen und zu ahcten, was ja dann schon ziemlich erwachsen ist.
Ich kanns aber verstehen, dass man das abspalten möchte, wenn man merkt, amn möcte was für sich tun, aber die Stimmen, die das nicht zulassen sind noch sehr stark.
Kontraproduktiv wirds vielleicht an dem Punkt, wenn man Verantwortung an dieses imaginäre Kind abgibt ("Das Kind war wütend und hat die Beleidigung von ich gegeben.") und damit Verantwortung, die man sehr wohl hat von sich weißt. Oder wenn man an der Stelle mit dem Kind stehen bleibt, denn ich glaube das führt nicht zu der Selbstwirksamkeit und Selbstführsorge, die eigentlich Ziel sein sollte.
Ungut finde ich persönlich es auch, wnen man jede unliebsame Regung auf ein imaginiertes Kind schiebt. Finde es aber auch komisch unliebsame Gefühleimmer dem kranken Anteil zuzuschieben und das gute und "richtige" dem gesunden.
Denn letzlich geht es ja darum, dass was abgespalten ist, zu integrieren, Verantwortung übernehmen, sich ganz fühlen und nicht noch künstlich weiter zu spalten.
Allerdings mag das Symbol vom inneren Kind vieleicht wirklich im Übergang hilfreich sein.
Ich habe mich im Alltag (wenn passend) dann gefragt, was würde ich jetzt tun, was würde ich brauchen, wenn ich das Kind von damals wäre oder wnen ich nochmal Kind wäre. Habe mir Süßigkeiten an der Kasse einpacken, Griesbrei zum Frühstück essen, auf das Geländer raufsteigen und darauf balancieren, einfach so im Park einen handstand machen oder über eine Bank springen, in ein Erlebnisbad gehen.
Irgendwie ging es dann automatisch, ohne, dass ich es bewusst forciert habe oder darauf geachtet hätte, dass ICH MIR all diese Dinge erlauben konnte. heute denke ich, ja hey, ich will auf diesem Geländer balancieren und ich tue es dann einfach, auch wenn ich mir bewusst darüber bin, dass ich über 30 bin und nicht mehr 7 und andere mich sehen. ich möchte das, es tut niemandem weh, es stört niemanden, also tue ich es.
Und das fühlt sich eigentlich besser an, weil ich merke, ich kann wahrnehmen, was ich brauche und es mir selbst geben oder erlauben. Oftmals sind es halt schon ganz normale Dinge, die wenig damit zu tun haben, ob da snun was spezielles für Kinder ist oder nicht. So konnte ich mir zumindest erlauben daran zu arbeiten auch im Alltag besser für mich zu sorgen und meine Grenzen zu erkennen und zu ahcten, was ja dann schon ziemlich erwachsen ist.
Ich kanns aber verstehen, dass man das abspalten möchte, wenn man merkt, amn möcte was für sich tun, aber die Stimmen, die das nicht zulassen sind noch sehr stark.
Kontraproduktiv wirds vielleicht an dem Punkt, wenn man Verantwortung an dieses imaginäre Kind abgibt ("Das Kind war wütend und hat die Beleidigung von ich gegeben.") und damit Verantwortung, die man sehr wohl hat von sich weißt. Oder wenn man an der Stelle mit dem Kind stehen bleibt, denn ich glaube das führt nicht zu der Selbstwirksamkeit und Selbstführsorge, die eigentlich Ziel sein sollte.
Ungut finde ich persönlich es auch, wnen man jede unliebsame Regung auf ein imaginiertes Kind schiebt. Finde es aber auch komisch unliebsame Gefühleimmer dem kranken Anteil zuzuschieben und das gute und "richtige" dem gesunden.
Denn letzlich geht es ja darum, dass was abgespalten ist, zu integrieren, Verantwortung übernehmen, sich ganz fühlen und nicht noch künstlich weiter zu spalten.
Allerdings mag das Symbol vom inneren Kind vieleicht wirklich im Übergang hilfreich sein.
amor fati
ich finde die Arbeit nur wichtig um zu verstehen was die Anteile mit einem machen, wo sie hilfreich wirken und wo sie kontraproduktiv sind. Dann kann man sich in der Gesamtheit seiner Person besser verstehen.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Weiß jemand wie das innere Kind entsteht? Hat das jeder in sich? Wenn ich eine ca 6-jährige Kleine in mir habe, die sich ganz doll wünscht, dass der Thera sie umsorgt, die sich ängstlich fühlt und sich am liebsten in eine Ecke kuscheln würde - ist das dann das innere Kind? Mein Thera weiß von der Kleinen, aber er nennt sie eben auch immer nur "die Kleine". Komme mir immer recht komisch vor, wenn ich darüber rede. Ist das ungewöhnlich so eine Kleine zu haben? Habt ihr das auch? Muss dazu sagen, dass ich nie traumatisiert wurde und in dem Alter von ca 6 Jahren auch keine schlimmen Erlebnisse hatte...
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
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Hallo Pantoffeltierchen,
Und dass sich nur die Art und Weise, wie einzelne Menschen dies individuell erleben und auch wie gut ihr intellektueller und vor allem emotionaler Zugang dazu ist sich unterscheidet. Für meine Begriffe ist es so, dass dieses Kind bzw. diese Kinder innere Bedürfnisse verkörpern, die (noch) nicht ausreichend befriedigt wurden/werden oder noch zu sehr vom "außen" befriedigt werden wollen. Wenn Deine "Kleine" also gern von der Thera beschützt und versorgt werden möchte, dann kannst Du (die "Große") schauen, was Deiner "Kleinen" gut tut, damit sie sich in Deinem heutigen Leben gut versorgt fühlt. Und Deine Thera kann Dir hierbei helfen. Die "Kleine" erzählt Dir sozusagen von einem Mangel, der sich bis heute "erhalten" hat und den Du Dir noch nicht selbst "ausgleichen" kannst. So verstehe ich das zumindest.
Sich mit der "Kleinen" und ihren Wünschen und Bedürfnissen in der Therapie und gemeinsam mit der Therapeutin zu beschäftigen ist also auch für Dich (die "Große") sehr hilfreich und es ist auch nicht komisch, Du lernst Dich und Deine Bedürfnisse damit nur vollständiger kennen.
Lieben Gruss,
mio
ich würde sagen, dass jeder Mensch ein "inneres Kind" oder auch mehrere hat, der mal Kind war .Pantoffeltierchen hat geschrieben:Weiß jemand wie das innere Kind entsteht?
Und dass sich nur die Art und Weise, wie einzelne Menschen dies individuell erleben und auch wie gut ihr intellektueller und vor allem emotionaler Zugang dazu ist sich unterscheidet. Für meine Begriffe ist es so, dass dieses Kind bzw. diese Kinder innere Bedürfnisse verkörpern, die (noch) nicht ausreichend befriedigt wurden/werden oder noch zu sehr vom "außen" befriedigt werden wollen. Wenn Deine "Kleine" also gern von der Thera beschützt und versorgt werden möchte, dann kannst Du (die "Große") schauen, was Deiner "Kleinen" gut tut, damit sie sich in Deinem heutigen Leben gut versorgt fühlt. Und Deine Thera kann Dir hierbei helfen. Die "Kleine" erzählt Dir sozusagen von einem Mangel, der sich bis heute "erhalten" hat und den Du Dir noch nicht selbst "ausgleichen" kannst. So verstehe ich das zumindest.
Sich mit der "Kleinen" und ihren Wünschen und Bedürfnissen in der Therapie und gemeinsam mit der Therapeutin zu beschäftigen ist also auch für Dich (die "Große") sehr hilfreich und es ist auch nicht komisch, Du lernst Dich und Deine Bedürfnisse damit nur vollständiger kennen.
Lieben Gruss,
mio
Hallo pantoffeltierchen,
ja, ich habe auch "eine Kleine".
Oder auch mehrere (die zus. das innere Kind ergeben)...
Mein Therapeut arbeitet mit mir mit meinen inneren Anteilen (bin nicht multiple, das als Hinweis).
Da sind vergessene, verdrängte oder auch abgespaltene Gefühle aus den versch. Lebensphasen. Und gerade beim kleinen Kind wirken sich Mängel, die von zu wenig Nähe, Bindung und Versorgung bis hin zu schweren traumatischen Erfahrungen reichen können, noch bis in das Erwachsensein aus.
Verdrängte Gefühle von früherer Einsamkeit oder Angst, die evtl. heute so gar nicht mehr vorhanden sind, aber im Unterbewusstsein erst einmal ohne direkte Zugriffsmöglichkeit abgespeichert bleiben. Und je nach Situationen, in die man hinein gerät, oder durch bestimmte Auslöser, auch wieder aktiviert werden.
Und man oftmals gar nicht weiß, "was los ist".
Deshalb möchte man in versch. Therapieformen an diese Gefühle wieder heran. Um sie mal sehen, verstehen und letzten Endes auch verarbeiten und integrieren zu können.
Und das geht u.a. auch durch die Arbeit mit dem inneren Kind oder auch inneren Anteilen.
Ich habe es an anderer Stelle auch schon verlinkt, mache es aber nochmal, weil mir die genannten Seiten das ganze doch eher "abstrakte Modell" dieser therapeutischen Arbeit gut erklären konnten:
1. die Beschreibung auf Wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind
2. die Beschreibungen auf der Seite eines Therapeuten (nicht meiner), die ich auch mal entdeckte:
http://www.frank-bassfeld.de/methoden/a ... -kind.html
http://www.frank-bassfeld.de/methoden/a ... eilen.html
Und ich denke in der Thera-Stunde, fernab des "Funktionierens im Alltag" (das vielleicht irgendwann auch gar nicht mehr gelingt), kann und sollte man die Zeit und Möglichkeit nutzen, sich dem inneren Kind bzw. seinen verdrängten und abgespaltenen Gefühlen zu nähern.
Das kann auch erst einmal sehr schmerzhaft sein. Weil man überhaupt erst mal damit in Berührung kommt.
Aber dadurch gibt es dann die Möglichkeit, die Erfahrungen zu verarbeiten. Und zu lernen, dass es heute anders ist, und man sich selbst fürsorglich behandeln kann.
Sich selbst trösten und verwöhnen kann.
Sich das heute selbst geben kann, was früher gefehlt hat.
Auch wenn das nicht immer einfach ist und klappt! Aber es geht mit der Zeit besser.
Und je mehr man dem inneren Kind Aufmerksamkeit schenkt, desto mehr kann man auch als Erwachsener "auf sich selber hören und achten".
Also so meine Erfahrungen und mein Verständnis.
Viel Erfolg und Mut bei deiner Begegnung mit "deiner Kleinen". Das kann sehr spannend, aufschlussreich - aber auch erst mal sehr traurig und schmerzhaft sein.
Alles Gute,
Ambi.
ja, ich habe auch "eine Kleine".
Oder auch mehrere (die zus. das innere Kind ergeben)...
Mein Therapeut arbeitet mit mir mit meinen inneren Anteilen (bin nicht multiple, das als Hinweis).
Da sind vergessene, verdrängte oder auch abgespaltene Gefühle aus den versch. Lebensphasen. Und gerade beim kleinen Kind wirken sich Mängel, die von zu wenig Nähe, Bindung und Versorgung bis hin zu schweren traumatischen Erfahrungen reichen können, noch bis in das Erwachsensein aus.
Verdrängte Gefühle von früherer Einsamkeit oder Angst, die evtl. heute so gar nicht mehr vorhanden sind, aber im Unterbewusstsein erst einmal ohne direkte Zugriffsmöglichkeit abgespeichert bleiben. Und je nach Situationen, in die man hinein gerät, oder durch bestimmte Auslöser, auch wieder aktiviert werden.
Und man oftmals gar nicht weiß, "was los ist".
Deshalb möchte man in versch. Therapieformen an diese Gefühle wieder heran. Um sie mal sehen, verstehen und letzten Endes auch verarbeiten und integrieren zu können.
Und das geht u.a. auch durch die Arbeit mit dem inneren Kind oder auch inneren Anteilen.
Ich habe es an anderer Stelle auch schon verlinkt, mache es aber nochmal, weil mir die genannten Seiten das ganze doch eher "abstrakte Modell" dieser therapeutischen Arbeit gut erklären konnten:
1. die Beschreibung auf Wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind
2. die Beschreibungen auf der Seite eines Therapeuten (nicht meiner), die ich auch mal entdeckte:
http://www.frank-bassfeld.de/methoden/a ... -kind.html
http://www.frank-bassfeld.de/methoden/a ... eilen.html
Und ich denke in der Thera-Stunde, fernab des "Funktionierens im Alltag" (das vielleicht irgendwann auch gar nicht mehr gelingt), kann und sollte man die Zeit und Möglichkeit nutzen, sich dem inneren Kind bzw. seinen verdrängten und abgespaltenen Gefühlen zu nähern.
Das kann auch erst einmal sehr schmerzhaft sein. Weil man überhaupt erst mal damit in Berührung kommt.
Aber dadurch gibt es dann die Möglichkeit, die Erfahrungen zu verarbeiten. Und zu lernen, dass es heute anders ist, und man sich selbst fürsorglich behandeln kann.
Sich selbst trösten und verwöhnen kann.
Sich das heute selbst geben kann, was früher gefehlt hat.
Auch wenn das nicht immer einfach ist und klappt! Aber es geht mit der Zeit besser.
Und je mehr man dem inneren Kind Aufmerksamkeit schenkt, desto mehr kann man auch als Erwachsener "auf sich selber hören und achten".
Also so meine Erfahrungen und mein Verständnis.
Viel Erfolg und Mut bei deiner Begegnung mit "deiner Kleinen". Das kann sehr spannend, aufschlussreich - aber auch erst mal sehr traurig und schmerzhaft sein.
Alles Gute,
Ambi.
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Danke euch zwei für die netten und informativen Antworten und die Links, werde mal schmökern!
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
Hallo Zusammen,
ich möchte diesen Thread nutzen, um euch nach Erfahrungen zum inneren Kind zu fragen. Ich mache derzeit eine Schematherapie (Verhaltenstherapeutin). Und ich habe an einem Punkt so gar keinen Bezug zum inneren Kind, obwohl das in vielen Situationen schon gut klappt. Und irgendwie fällt es mir schwer mit der Therapeutin darüber zu reden.
Ich habe eine Kindheit mit eine narzisstischen Mutter hinter mir. Wenig Empathie, fühle mich nach wie vor für ihre Stimmung verantwortlich und habe mir die Schuld gegeben, wenn sie schlechte Laune hatte (und das hatte sie oft). Meine Bedürfnisse wurden völlig ignoriert, schon als Kleinkind. Wenn es zum Streit kam, weil ich nicht tat oder wollte, was sie wollte, hat sie mich tagelang ignoriert, geschimpft oder geheult.
Die ganze Situation hat natürlich ihre Spuren hinterlassen: mit 16/17 Depressionen und Ritzen, mit 28 Depressionen und soziale Phobie. die ganze Zeit über schon ein gestörtes Essverhalten. Momentan bin ich 34 und wieder in ner depressiven Phase diesmal mit Bulimie.
Ich mache wie gesagt derzeit eine Verhaltenstherapie in der wir hauptsächlich Schematherapie machen. Und trotz all dem Verständnis woher meine Probleme kommen, finde ich keine Lösung für folgendes Sache:
Momentan ist das innere (ängstliche) Kind sehr präsent und das Gefühl ganz stark, dass sich jemand um mich kümmern sollte. Sich um mich sorgen soll, mich beschützen. Jemand, der mich in den Arm nimmt und sagt, dass alles gut wird und er immer für mich da ist. Jemand der will, dass ich glücklich bin.
Als Erwachsene weiß ich, dass dieses Gefühl / ängstliche Kind in der Kindheit begründet ist. und in der Therapie habe ich gelernt, dass ich auf "die Kleine" hören soll, mich als Erwachsene um sie kümmern muss. Das funktioniert in Teilen auch, aber nicht an diesem Punkt. "Die Kleine" möchte nicht, dass ich als Erwachsene das mache, sondern jemand "externes". Prädestiniert dafür ist natürlich die Therapeutin, aber auch mein Hausarzt oder die Ernährungsberaterin sind da so Kandidaten. Das sind alte Gefühle, die ich auf diese Personen übertrage, das ist mir klar. Aber sie sind so präsent, dass ich als Erwachsene immer mehr verschwinde.
Warum ist das so? Warum habe ich da so gar keinen Bezug zu meinem inneren Kind? Ich komme da gefühlsmäßig gar nicht ran. Es fällt mir schwer mit der Therapeutin darüber zu sprechen. Zum einen habe ich Angst davor, dass sie mich ablehnt und zum anderen habe ich das Gefühl ihr nicht mehr unter die Augen treten zu können, wenn ich ihr das erzähle.
Versteht ihr was ich meine? Wart ihr mal in so einer Situation, wie seid ihr damit umgegangen?
Viele Grüße,
Saly
ich möchte diesen Thread nutzen, um euch nach Erfahrungen zum inneren Kind zu fragen. Ich mache derzeit eine Schematherapie (Verhaltenstherapeutin). Und ich habe an einem Punkt so gar keinen Bezug zum inneren Kind, obwohl das in vielen Situationen schon gut klappt. Und irgendwie fällt es mir schwer mit der Therapeutin darüber zu reden.
Ich habe eine Kindheit mit eine narzisstischen Mutter hinter mir. Wenig Empathie, fühle mich nach wie vor für ihre Stimmung verantwortlich und habe mir die Schuld gegeben, wenn sie schlechte Laune hatte (und das hatte sie oft). Meine Bedürfnisse wurden völlig ignoriert, schon als Kleinkind. Wenn es zum Streit kam, weil ich nicht tat oder wollte, was sie wollte, hat sie mich tagelang ignoriert, geschimpft oder geheult.
Die ganze Situation hat natürlich ihre Spuren hinterlassen: mit 16/17 Depressionen und Ritzen, mit 28 Depressionen und soziale Phobie. die ganze Zeit über schon ein gestörtes Essverhalten. Momentan bin ich 34 und wieder in ner depressiven Phase diesmal mit Bulimie.
Ich mache wie gesagt derzeit eine Verhaltenstherapie in der wir hauptsächlich Schematherapie machen. Und trotz all dem Verständnis woher meine Probleme kommen, finde ich keine Lösung für folgendes Sache:
Momentan ist das innere (ängstliche) Kind sehr präsent und das Gefühl ganz stark, dass sich jemand um mich kümmern sollte. Sich um mich sorgen soll, mich beschützen. Jemand, der mich in den Arm nimmt und sagt, dass alles gut wird und er immer für mich da ist. Jemand der will, dass ich glücklich bin.
Als Erwachsene weiß ich, dass dieses Gefühl / ängstliche Kind in der Kindheit begründet ist. und in der Therapie habe ich gelernt, dass ich auf "die Kleine" hören soll, mich als Erwachsene um sie kümmern muss. Das funktioniert in Teilen auch, aber nicht an diesem Punkt. "Die Kleine" möchte nicht, dass ich als Erwachsene das mache, sondern jemand "externes". Prädestiniert dafür ist natürlich die Therapeutin, aber auch mein Hausarzt oder die Ernährungsberaterin sind da so Kandidaten. Das sind alte Gefühle, die ich auf diese Personen übertrage, das ist mir klar. Aber sie sind so präsent, dass ich als Erwachsene immer mehr verschwinde.
Warum ist das so? Warum habe ich da so gar keinen Bezug zu meinem inneren Kind? Ich komme da gefühlsmäßig gar nicht ran. Es fällt mir schwer mit der Therapeutin darüber zu sprechen. Zum einen habe ich Angst davor, dass sie mich ablehnt und zum anderen habe ich das Gefühl ihr nicht mehr unter die Augen treten zu können, wenn ich ihr das erzähle.
Versteht ihr was ich meine? Wart ihr mal in so einer Situation, wie seid ihr damit umgegangen?
Viele Grüße,
Saly
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Nein. Ich nicht.Pantoffeltierchen hat geschrieben: ↑Di., 07.07.2015, 16:02 Weiß jemand wie das innere Kind entsteht? Hat das jeder in sich?
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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Tja, Anna-Luisa, könnte ja auch eins deiner Probleme/Symptome sein, oder?Anna-Luisa hat geschrieben:Nein. Ich nicht.Pantoffeltierchen hat geschrieben: Weiß jemand wie das innere Kind entsteht? Hat das jeder in sich?
Saly arbeitet doch schon in ihrer Therapieart damit, also warum jetzt da nen "Glaubenskrieg" draus machen?
Liebe Saly,
ich überleg schon seit du geschrieben hast und ichs gelesen, was ich wie antworten kann und möchte. Sind zu viele Worte auf einmal zu zu vielen unterschiedlichen Themen und ich kriegs noch nicht wirklich geordnet, kann also jetzt etwas kauderwelschig werden.
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Das sind ja mal an sich ganz grundlegende und herzlich normale Bedürfnisse, die man als Kind hat und normalerweise auch halbwegs angemessen versorgt bekommt durch Bezugspersonen.Saly hat geschrieben:Momentan ist das innere (ängstliche) Kind sehr präsent und das Gefühl ganz stark, dass sich jemand um mich kümmern sollte. Sich um mich sorgen soll, mich beschützen. Jemand, der mich in den Arm nimmt und sagt, dass alles gut wird und er immer für mich da ist. Jemand der will, dass ich glücklich bin.
Jetzt ist das aber bei dir/in deiner Kindheit schief gelaufen. (Btw, ich hatte auch ne narzisstische Mutter, der es um IHRE und NUR ihre Bedürfnisse ging und nie um eins ihrer Kinder, weiß also, wie dumm man da dann mit sich selber dasteht).
Das verinnerlicht man dann halt, so wie mans tatsächlich erlebt hat.
Jetzt "weißt" du als Erwachsene, was zu tun wäre, aber hast du denn auch ne Vorstellung davon in dir, wie sich das gestalten und anfühlen müsste, damit das kein "mechanischer Akt" wird, sondern tatsächlich nacherlebt werden kann für dein Inneres?
Wenn ich mich recht erinnere, hast du selber Kinder.
Vielleicht kannst du dir da was davon hernehmen für dein eigenes Inneres, wie du mit deinen Kindern umgehst und welche Gefühle du denen entgegenbringst und es herzlich und lebendig gestaltest?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 4199
Nur ne Interpretation von mir, die mir da einfällt:Saly hat geschrieben:"Die Kleine" möchte nicht, dass ich als Erwachsene das mache, sondern jemand "externes". Prädestiniert dafür ist natürlich die Therapeutin, aber auch mein Hausarzt oder die Ernährungsberaterin sind da so Kandidaten. Das sind alte Gefühle, die ich auf diese Personen übertrage, das ist mir klar. Aber sie sind so präsent, dass ich als Erwachsene immer mehr verschwinde.
Konntest du denn schon den "Wiedergutmachungsanspruch" deiner inneren Kleinen loslassen, was die unerfüllten Bedürfnisse damals angeht?
Der Kopf und Verstand sagt einem ja dann mal ganz schnell "Ist vorbei, lass los, macht eh keinen Sinn das festzuhalten und jetzt bin ich erwachsen und alles kann ich anders machen".
Und das stimmt ja nicht nur, sondern ist auch ein sehr sehr wichtiger Ansatz- und Bezugspunkt, an dem man sich rausgearbeitet bekommt aus diesen kindlichen Gefühlsverstrickungen.
Aber, deutliches Aber : Das braucht erstmal seine Zeit.
Eine Art "Abrechnung" mit dem, was geschehen ist bzw. leider nicht geschehen ist.
Das braucht "Aufrechnung" und Vorwurf (Frag dein wK!) und nicht nur "mal wütend drüber sein", sondern auch ein Einfordern und Anspruch stellen an den damals "Zuständigen".
Auch, wenn dieser Anspruch nie mehr erfüllt werden kann und wird.
Da drum kann es aber erst im nächsten Schritt gehen.
Erstmal braucht es dieses Erleben, dass deine Ansprüche da berechtigt sind.
Und ich schreibe ganz mit Absicht "sind" und nicht "waren".
Und das braucht seinen Raum und dass man es mal gebührend betrachtet und "würdigt" und "wertet".
Das ist halt dieser so wirklich ganz schmerzhafte "Wegabschnitt" mit dem Inneren, den es zu gehen gilt.
Hieße also im Rahmen der schematherapeutischen Arbeit ungefähr, mal äK und wK auf denselben "Stuhl" zu bekommen oder wenigstens in nen gemeinsamen "Rahmen" miteinander "kommunizieren" lassen oder es halt in diese Richtung anbahnen.
Denn da brauchen sich die beiden inneren Anteile gegenseitig dafür und nicht nur "einzelne Versorgung" durch dich Erwachsene.
Wird ungefähr verständlich, was ich da meine?
Hallo Waldschratin,
das war jetzt aber gar nicht kauderwelschig Ich danke dir für deine Antwort.
Meine Therapeutin sagt auch immer, es ist hilfreich, dass ich selbst Mutter bin und eine Vorstellung davon habe, was Kinder brauchen. Das hat auch in anderen Situationen schon sehr geholfen. Hier allerdings nicht. Denn das Gefühl / das innere Kind ist so präsent, dass ich als Erwachsene immer mehr verschwinde. Und auch weil die Kleine nicht will, dass ich das mache. Sie will in ihrem Leid gesehen werden. Sie will im echtem Leben getröstet und umsorgt werden. Aber das funktioniert ja nun nicht, weil ich eben erwachsen bin und mich keiner umsorgen kann wie ein kleines Kind. Außer ich als Erwachsene eben.
Zu deinem zweiten Post: ja das ist ein guter Ansatz, vermutlich schiebe ich diesen Anspruch immer wieder weg und denke "ja ich weiß wo das herkommt und es ist verständlich, aber es ist vorbei und deine Bedürfnisse können nicht mehr erfüllt werden". Beide (äK und wK) auf einen Stuhl zu setzen, das war das Thema der letzten Stunde. Allerdings ist meiner Therapeutin da erst klar geworden, wie weit die zwei voneinander entfernt sind. Das hab ich in meinem Blog beschrieben.
Und wie kommt man nun aus diesen kindlichen Gefühlsverstrickungen heraus? wenn sie doch nicht gelöst werden können und immer und immer wieder so extrem zu Tage treten. Ich kann das akzeptieren und Verständnis haben, aber dann? wie geht es weiter? Bisher hat noch nichts funktioniert was ich versuche habe und langsam verliere ich die Hoffnung.
Das wK zu fragen wäre ja ein guter Ansatz. Aber diesen Teil spüre ich erst seit dieser Therapie ab und zu mal. Eigentlich ist er weg. Ich durfte ja nie wütend werden. Und in Situationen in denen ich hätte wütend sein sollen, bekam ich Angst. äK ist so viel lauter als wK.
Ach, jetzt war es bei mir wohl kauderwelschig. Ich hoffe es war trotzdem veständlich
das war jetzt aber gar nicht kauderwelschig Ich danke dir für deine Antwort.
Nein, tatsächlich habe ich davon keine Vorstellung davon und es war bei allen Versuchen bisher ein "mechanischer Akt" wir du es passend nennst.Waldschratin hat geschrieben: ↑So., 16.08.2020, 09:06 Jetzt "weißt" du als Erwachsene, was zu tun wäre, aber hast du denn auch ne Vorstellung davon in dir, wie sich das gestalten und anfühlen müsste, damit das kein "mechanischer Akt" wird, sondern tatsächlich nacherlebt werden kann für dein Inneres?
Wenn ich mich recht erinnere, hast du selber Kinder.
Vielleicht kannst du dir da was davon hernehmen für dein eigenes Inneres, wie du mit deinen Kindern umgehst und welche Gefühle du denen entgegenbringst und es herzlich und lebendig gestaltest?
Meine Therapeutin sagt auch immer, es ist hilfreich, dass ich selbst Mutter bin und eine Vorstellung davon habe, was Kinder brauchen. Das hat auch in anderen Situationen schon sehr geholfen. Hier allerdings nicht. Denn das Gefühl / das innere Kind ist so präsent, dass ich als Erwachsene immer mehr verschwinde. Und auch weil die Kleine nicht will, dass ich das mache. Sie will in ihrem Leid gesehen werden. Sie will im echtem Leben getröstet und umsorgt werden. Aber das funktioniert ja nun nicht, weil ich eben erwachsen bin und mich keiner umsorgen kann wie ein kleines Kind. Außer ich als Erwachsene eben.
Zu deinem zweiten Post: ja das ist ein guter Ansatz, vermutlich schiebe ich diesen Anspruch immer wieder weg und denke "ja ich weiß wo das herkommt und es ist verständlich, aber es ist vorbei und deine Bedürfnisse können nicht mehr erfüllt werden". Beide (äK und wK) auf einen Stuhl zu setzen, das war das Thema der letzten Stunde. Allerdings ist meiner Therapeutin da erst klar geworden, wie weit die zwei voneinander entfernt sind. Das hab ich in meinem Blog beschrieben.
Und wie kommt man nun aus diesen kindlichen Gefühlsverstrickungen heraus? wenn sie doch nicht gelöst werden können und immer und immer wieder so extrem zu Tage treten. Ich kann das akzeptieren und Verständnis haben, aber dann? wie geht es weiter? Bisher hat noch nichts funktioniert was ich versuche habe und langsam verliere ich die Hoffnung.
Das wK zu fragen wäre ja ein guter Ansatz. Aber diesen Teil spüre ich erst seit dieser Therapie ab und zu mal. Eigentlich ist er weg. Ich durfte ja nie wütend werden. Und in Situationen in denen ich hätte wütend sein sollen, bekam ich Angst. äK ist so viel lauter als wK.
Ach, jetzt war es bei mir wohl kauderwelschig. Ich hoffe es war trotzdem veständlich
Liebe Saly, ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem ängstlichen Kind so läuft, weil dieses ängstliche Kind die Grundlage für den erwachsenen Anteil ist, welcher dich trosten, beruhigen und für Harmonie sorgen würde. Ich habe das zumindest bei mir so erlebt, in meinem Fall war es das misstrauische Kind, welches erwachsen werden brauchte, um die anderen Anteile beschützen zu können, durch die innere Distanz.
Ich machte zeitlang auch VT mit schematherapeutischen Elementen und habe festgestellt, dass es dem Anteil besser ging, nur wenn sich mehrere Anteile gleichzeitig mit ihm ausgetauscht haben. Es ging nicht darum, dass ich als Erwachsene für diesen Anteil etwas tue, sondern auch darum, woraus diese Erwachsene besteht und dann in diesen erwachsenen Anteilen suchte ich die Antworten.
Und wenn ich einmal nicht weiter wusste, weil ich nichts dazu fand, habe ich meinen Therapeuten gefragt: "Und was könnte ich dem Anteil sagen, damit es ihm besser geht? Ich habe kein Bild dazu." Und wir haben das besprochen, und er tat auch Einiges, ich bekam ein inneres Bild davon und das hat mir dann geholfen...
So, als möglicher Ansatz...was dir vielleicht, vielleicht hilfreich sein könnte. Würde ich dir wünschen.
Ich machte zeitlang auch VT mit schematherapeutischen Elementen und habe festgestellt, dass es dem Anteil besser ging, nur wenn sich mehrere Anteile gleichzeitig mit ihm ausgetauscht haben. Es ging nicht darum, dass ich als Erwachsene für diesen Anteil etwas tue, sondern auch darum, woraus diese Erwachsene besteht und dann in diesen erwachsenen Anteilen suchte ich die Antworten.
Und wenn ich einmal nicht weiter wusste, weil ich nichts dazu fand, habe ich meinen Therapeuten gefragt: "Und was könnte ich dem Anteil sagen, damit es ihm besser geht? Ich habe kein Bild dazu." Und wir haben das besprochen, und er tat auch Einiges, ich bekam ein inneres Bild davon und das hat mir dann geholfen...
So, als möglicher Ansatz...was dir vielleicht, vielleicht hilfreich sein könnte. Würde ich dir wünschen.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Liebe Fairness,
Danke für deine Antwort. Ja das klingt logisch. Vermutlich kann ich sie nicht trösten, weil ich das als Erwachsene nicht lernen konnte. Weil ich es als Kind nie erlebt habe. Dieses "was könnte man dem Anteil sagen, damit es ihm besser geht?" macht meine Therapeutin auch oft. Und oft habe ich keine Ahnung, was ich ihm sagen sollte. Auch nicht, wenn ich mir das mit meinen eigenen Kindern vorstelle. Das ist doch was anderes. Sie hilft mir dabei dann. Aber irgendwie muss ich das doch auch selbst mal lernen, sie wird ja nicht ewig an meiner Seite sein. Und bei der oben beschriebenen Situation kann ich an das innere Kind heran reden wie ich will. Ich habe Verständnis, versuche zu trösten, all das zu tun und zu sagen, was sie braucht. Aber es bringt nichts. Es kommt nicht bei ihr an. Ich bin einfach ratlos.
Danke für deine Antwort. Ja das klingt logisch. Vermutlich kann ich sie nicht trösten, weil ich das als Erwachsene nicht lernen konnte. Weil ich es als Kind nie erlebt habe. Dieses "was könnte man dem Anteil sagen, damit es ihm besser geht?" macht meine Therapeutin auch oft. Und oft habe ich keine Ahnung, was ich ihm sagen sollte. Auch nicht, wenn ich mir das mit meinen eigenen Kindern vorstelle. Das ist doch was anderes. Sie hilft mir dabei dann. Aber irgendwie muss ich das doch auch selbst mal lernen, sie wird ja nicht ewig an meiner Seite sein. Und bei der oben beschriebenen Situation kann ich an das innere Kind heran reden wie ich will. Ich habe Verständnis, versuche zu trösten, all das zu tun und zu sagen, was sie braucht. Aber es bringt nichts. Es kommt nicht bei ihr an. Ich bin einfach ratlos.
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