Phagophobie - Angst vor fester Nahrung (ersticken)
Hey, also der Herr Welzel hat sich bei mir gemeldet.
Er würde 3 Stunden mit mir machen und sieht die Phagophobie als Behandelbar an, allerdings ist es auch sehr teuer.
Mit ca. 500 euro liegt man da schon gut.
Er würde 3 Stunden mit mir machen und sieht die Phagophobie als Behandelbar an, allerdings ist es auch sehr teuer.
Mit ca. 500 euro liegt man da schon gut.
Gebe niemals auf !
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Hallo Kyra,
wir hatten einige Hypnotherapeuten in der engeren Auswahl. In Magdeburg soll es noch einen sehr guten geben, der soll allerdings noch wesentlich mehr verlangen. Mein Sohn entschied sich nach intensiver Recherche für Herrn Welzel.
Ich war davon nicht so überzeugt, aber man greift ja nach jedem Strohhalm. Letzte Woche Freitag waren wir dann dort.
Es dauerte 3 Stunden am Stück für 490 Euro. Erst Vorgespräch, dann die eigentliche Tiefenhypnose. Diese dauerte etwa 45 Minuten. Mein Sohn war nicht total weggetreten, sondern kann sich an (fast) alles erinnern. Danach war er völlig entspannt und sagte, es sei ein schönes Erlebnis gewesen.
Herr Welzel schickte meinem Sohn anschließend eine Datei, die er sich 30 Tage lang täglich in Ruhe anhören soll. Dadurch kann er sich selbst "hypnotisieren" und seine "Umpolung" festigen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen - es dauert nur wenige Sekunden, bis er in einen tranceartigen Zustand fällt. Faszinierend!
Du darfst allerdings keine Wunder erwarten. Er kann zwar wesentlich besser essen als vorher, aber noch immer nicht normal.
Direkt nach der Hypnose gab es einen richtigen Schub nach vorne, er wollte essen und es fällt ihm nun viel, viel leichter. Er isst seit der Hypnose wirklich völlig angstfrei und vonTag zu Tag etwas mehr.
Da er jedoch so lange keine feste Nahrung zu sich genommen hat, muss er sich richtig anstrengen. Brot kann er ganz locker essen, bei Fleisch muss er das Kauen wieder lernen. Geht noch nicht so gut und dauert auch ganz schön lange.
Aber das Wichtigste für uns ist, dass die Angst von einem Tag auf den anderen völlig verschwunden ist und er sich traut, wieder zu essen. Das ist so schön!
Lt. Herrn Welzel wird sich der Zustand in den nächsten 30 Tagen von Tag zu Tag verbessern, was wir auch schon feststellen konnten. Die Atmung soll sich auch wieder normalisieren, das würde aber etwas länger dauern.
Für uns hat sich die Ausgabe jetzt schon gelohnt. Ob es dir hilft, kann ich nicht beurteilen.
LG
Oma Duck
wir hatten einige Hypnotherapeuten in der engeren Auswahl. In Magdeburg soll es noch einen sehr guten geben, der soll allerdings noch wesentlich mehr verlangen. Mein Sohn entschied sich nach intensiver Recherche für Herrn Welzel.
Ich war davon nicht so überzeugt, aber man greift ja nach jedem Strohhalm. Letzte Woche Freitag waren wir dann dort.
Es dauerte 3 Stunden am Stück für 490 Euro. Erst Vorgespräch, dann die eigentliche Tiefenhypnose. Diese dauerte etwa 45 Minuten. Mein Sohn war nicht total weggetreten, sondern kann sich an (fast) alles erinnern. Danach war er völlig entspannt und sagte, es sei ein schönes Erlebnis gewesen.
Herr Welzel schickte meinem Sohn anschließend eine Datei, die er sich 30 Tage lang täglich in Ruhe anhören soll. Dadurch kann er sich selbst "hypnotisieren" und seine "Umpolung" festigen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen - es dauert nur wenige Sekunden, bis er in einen tranceartigen Zustand fällt. Faszinierend!
Du darfst allerdings keine Wunder erwarten. Er kann zwar wesentlich besser essen als vorher, aber noch immer nicht normal.
Direkt nach der Hypnose gab es einen richtigen Schub nach vorne, er wollte essen und es fällt ihm nun viel, viel leichter. Er isst seit der Hypnose wirklich völlig angstfrei und vonTag zu Tag etwas mehr.
Da er jedoch so lange keine feste Nahrung zu sich genommen hat, muss er sich richtig anstrengen. Brot kann er ganz locker essen, bei Fleisch muss er das Kauen wieder lernen. Geht noch nicht so gut und dauert auch ganz schön lange.
Aber das Wichtigste für uns ist, dass die Angst von einem Tag auf den anderen völlig verschwunden ist und er sich traut, wieder zu essen. Das ist so schön!
Lt. Herrn Welzel wird sich der Zustand in den nächsten 30 Tagen von Tag zu Tag verbessern, was wir auch schon feststellen konnten. Die Atmung soll sich auch wieder normalisieren, das würde aber etwas länger dauern.
Für uns hat sich die Ausgabe jetzt schon gelohnt. Ob es dir hilft, kann ich nicht beurteilen.
LG
Oma Duck
Wir waren in Dinslaken. Die Kosten für die Sitzung übernimmt die Kasse nicht, die musst du leider selbst tragen.
Wegen deinem Schleim: Trinkst du ausreichend? Nimmst du wieder regelmäßig Medikamente?
Mein Sohn nimmt ja nun auch seit einigen Wochen Cipralex. Ich denke, die wirken vielleicht inzwischen ein wenig und helfen ihm zusätzlich. An sich bin ich gegen Medikamente, momentan ist mir jedoch wichtiger, dass er essen kann.
Er möchte so gerne wieder ein normales Leben führen. Wenn er in einigen Monaten "über den Berg" sein sollte, was ich inständig hoffe, kann er darüber nachdenken, das Cipralex langsam abzusetzen.
Wegen deinem Schleim: Trinkst du ausreichend? Nimmst du wieder regelmäßig Medikamente?
Mein Sohn nimmt ja nun auch seit einigen Wochen Cipralex. Ich denke, die wirken vielleicht inzwischen ein wenig und helfen ihm zusätzlich. An sich bin ich gegen Medikamente, momentan ist mir jedoch wichtiger, dass er essen kann.
Er möchte so gerne wieder ein normales Leben führen. Wenn er in einigen Monaten "über den Berg" sein sollte, was ich inständig hoffe, kann er darüber nachdenken, das Cipralex langsam abzusetzen.
Hey OmaDuck,
das die Sitzung bei Herrn Welzel 3 Stunden dauern würde, hatte er mich auch genannt, sowie auch die Kosten.
Das Problem ist nur, wo bekomme ich so viel Geld aufeinmal her...
Meine Eltern denken und meinen, mit mir wäre wieder alles okay, ich kann essen und bla.
Aber sie wollen nicht verstehen, dass es für mich nicht leicht ist.
Meine Eltenr sind eh ein wenig komisch.
Mein Vater meinte gestern, er würde mal sich die Seite von Herrn Welzel anschauen und dann mal überlegen, ob sie mir Geldmäßig bissl helfen wollen.
Ansonsten muss ich gucken, wie ich das selber schaffe.
Heute war es schon wieder schrecklich für mich.
Schleim, aber sehr viel, habe nix gegessen, wie auch die Tage zuvor ich nur ein Mittagessen hatte.
Dann verfiel ich vorhin in eine kurze *alles ist scheisse* Phase, war auch nicht schön, aber irgendwie stimmt es ja.
Leute, mit psychischen Problemen, nehmen den Schleim anders wahr, aber ich glaube nicht, dass es so krass bei mir ist.
Das Ausmaß ist schon erheblich.
Ich trinke zwar keine 2 Liter am Tag, aber für mich manchmal okay.
Flüssigkeit nehme ich entweder durch Trinken auf, oder durch Joghurts,Eis oder Soße, da komm ich dann schon auf einen guten Maßstab.
Tabletten nehme ich seit Dezember keine mehr.
Und seitdem geht es mir ja auch schlechter.
Habe fast 60 Kg gewogen und nun bin ich wieder bei 53 Kg, bei 1,60 m.
Ich möchte nicht noch mehr abnehmen, aber ich möchte auch keine Tabletten nehmen.
Ich hatte welche, die waren okay, aber die Nebenwirkungen waren nicht toll.( Paroxcetin)
Hatte dann neue verschrieben bekommen Moclobemid, die ich aber seit Dezember nicht genommen habe, weil die Tabletten mir einfach zu groß sind und irgendwie komisch.
Aber vielleicht sollte ich sie doch nehmen und zu Pulver verarbeiten, aber dann kommt das kleine Kind in mir , dass sagt, ihhh, das schmeckt ja ekelig...
Es ist wie ein Teufelskreis, aber es muss doch auch einen Ausweg geben.
Hypnose,Tabletten, erneute Therapie.
Vielleicht kann man die Hypnotherapie auf Raten zahlen?
Oder aber ich muss ne Weile ohne Geld auskommen, aber dafür die Hypnose haben.
Ich wünsche dir für deinen Sohn, dass er nicht wieder rückfällig wird und kontinuierlich weiter isst.
Aber du musst vielleicht auch mit einem Rückfall rechnen, das kommt öfters mal vor, aber solange du ihn einfach an die Tatsachen erinnerst, er kann essen, die Hypnose war super, dann wird er sich auch wieder nach oben kämpfen.
das die Sitzung bei Herrn Welzel 3 Stunden dauern würde, hatte er mich auch genannt, sowie auch die Kosten.
Das Problem ist nur, wo bekomme ich so viel Geld aufeinmal her...
Meine Eltern denken und meinen, mit mir wäre wieder alles okay, ich kann essen und bla.
Aber sie wollen nicht verstehen, dass es für mich nicht leicht ist.
Meine Eltenr sind eh ein wenig komisch.
Mein Vater meinte gestern, er würde mal sich die Seite von Herrn Welzel anschauen und dann mal überlegen, ob sie mir Geldmäßig bissl helfen wollen.
Ansonsten muss ich gucken, wie ich das selber schaffe.
Heute war es schon wieder schrecklich für mich.
Schleim, aber sehr viel, habe nix gegessen, wie auch die Tage zuvor ich nur ein Mittagessen hatte.
Dann verfiel ich vorhin in eine kurze *alles ist scheisse* Phase, war auch nicht schön, aber irgendwie stimmt es ja.
Leute, mit psychischen Problemen, nehmen den Schleim anders wahr, aber ich glaube nicht, dass es so krass bei mir ist.
Das Ausmaß ist schon erheblich.
Ich trinke zwar keine 2 Liter am Tag, aber für mich manchmal okay.
Flüssigkeit nehme ich entweder durch Trinken auf, oder durch Joghurts,Eis oder Soße, da komm ich dann schon auf einen guten Maßstab.
Tabletten nehme ich seit Dezember keine mehr.
Und seitdem geht es mir ja auch schlechter.
Habe fast 60 Kg gewogen und nun bin ich wieder bei 53 Kg, bei 1,60 m.
Ich möchte nicht noch mehr abnehmen, aber ich möchte auch keine Tabletten nehmen.
Ich hatte welche, die waren okay, aber die Nebenwirkungen waren nicht toll.( Paroxcetin)
Hatte dann neue verschrieben bekommen Moclobemid, die ich aber seit Dezember nicht genommen habe, weil die Tabletten mir einfach zu groß sind und irgendwie komisch.
Aber vielleicht sollte ich sie doch nehmen und zu Pulver verarbeiten, aber dann kommt das kleine Kind in mir , dass sagt, ihhh, das schmeckt ja ekelig...
Es ist wie ein Teufelskreis, aber es muss doch auch einen Ausweg geben.
Hypnose,Tabletten, erneute Therapie.
Vielleicht kann man die Hypnotherapie auf Raten zahlen?
Oder aber ich muss ne Weile ohne Geld auskommen, aber dafür die Hypnose haben.
Ich wünsche dir für deinen Sohn, dass er nicht wieder rückfällig wird und kontinuierlich weiter isst.
Aber du musst vielleicht auch mit einem Rückfall rechnen, das kommt öfters mal vor, aber solange du ihn einfach an die Tatsachen erinnerst, er kann essen, die Hypnose war super, dann wird er sich auch wieder nach oben kämpfen.
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Die Euphorie ist schon verflogen - seit Sonntag isst er nur noch Pudding und Milchschnitte.
Mehr geht nicht.
Ich bin verzweifelt!!!
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Nicht verzweifeln!
Es geht im Leben nicht immer vorwärts, sondern manchmal vorwärts, manchmal ein paar Schritte zurück. Es ist ein Hin- und Her und ein langsames Vorantasten.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Besserung möglich ist. Dass nicht alles verloren ist.
Bloß weil jetzt ein Rückschritt oder Einbruch kommt, heißt das nicht, dass dies der Status für immer sein wird.
Dein Sohn wird wahrscheinlich immer wieder Probleme mit seinem Körper bekommen, wenn er in Stressphasen gerät. Stress kann auch "bloß" im Kopf entstehen. Es braucht dazu nicht mal einen äußeren Anlass.
Aber lasst euch davon nicht entmutigen. Er kann lernen, damit umzugehen.
Mit einer einmaligen (oder auch 5maligen) Sitzung (egal bei wem) wird es nicht "gegessen" sein. Es bedarf kontinuierlicher Übung.
Dein Sohn wird noch öfter Erfolge dabei feiern, die dann wieder wie weg scheinen. Er hat diese Zustände noch nicht so lange und fährt über seinen eigenen Körper drüber. Da wird er wenig sensibel dafür sein, wann er Ruhe und Entspannung braucht und sich zurücknehmen muss.
Er hat noch keine Bewältigungsstrategie für sich selbst gefunden. Das ist komplett normal. Es ist eine Lebensaufgabe, gut mit sich selbst umzugehen bzw. das zu erlernen.
Mach dir keine zu großen Sorgen.
Vielleicht braucht dein Sohn die Rückschritte, dass er irgendwann anfängt, wirklich gut auf sich selbst zu hören und zu schauen.
Wenn es "das" schon gewesen wäre (die letzten Monate), dann hätte er wohl nix daraus gelernt, oder?
Aber irgendwas will ihm sein Körper mit den Schluckproblemen schon sagen.
Was das ist, da muss er selbst draufkommen.
Gib ihm die Zeit.
(Wenn es dir SEHR schwer fällt, dann darfst du dir auch Unterstützung und Hilfe holen. Bzw. könntest du Bücher zum Thema Co-Abhängigkeit lesen... Ich denke, dass dir das gut tun würde, so wie es jedem Menschen gut tun würde, der sich so viele Sorgen um Andere machen muss).
Chancen
Es geht im Leben nicht immer vorwärts, sondern manchmal vorwärts, manchmal ein paar Schritte zurück. Es ist ein Hin- und Her und ein langsames Vorantasten.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Besserung möglich ist. Dass nicht alles verloren ist.
Bloß weil jetzt ein Rückschritt oder Einbruch kommt, heißt das nicht, dass dies der Status für immer sein wird.
Dein Sohn wird wahrscheinlich immer wieder Probleme mit seinem Körper bekommen, wenn er in Stressphasen gerät. Stress kann auch "bloß" im Kopf entstehen. Es braucht dazu nicht mal einen äußeren Anlass.
Aber lasst euch davon nicht entmutigen. Er kann lernen, damit umzugehen.
Mit einer einmaligen (oder auch 5maligen) Sitzung (egal bei wem) wird es nicht "gegessen" sein. Es bedarf kontinuierlicher Übung.
Dein Sohn wird noch öfter Erfolge dabei feiern, die dann wieder wie weg scheinen. Er hat diese Zustände noch nicht so lange und fährt über seinen eigenen Körper drüber. Da wird er wenig sensibel dafür sein, wann er Ruhe und Entspannung braucht und sich zurücknehmen muss.
Er hat noch keine Bewältigungsstrategie für sich selbst gefunden. Das ist komplett normal. Es ist eine Lebensaufgabe, gut mit sich selbst umzugehen bzw. das zu erlernen.
Mach dir keine zu großen Sorgen.
Vielleicht braucht dein Sohn die Rückschritte, dass er irgendwann anfängt, wirklich gut auf sich selbst zu hören und zu schauen.
Wenn es "das" schon gewesen wäre (die letzten Monate), dann hätte er wohl nix daraus gelernt, oder?
Aber irgendwas will ihm sein Körper mit den Schluckproblemen schon sagen.
Was das ist, da muss er selbst draufkommen.
Gib ihm die Zeit.
(Wenn es dir SEHR schwer fällt, dann darfst du dir auch Unterstützung und Hilfe holen. Bzw. könntest du Bücher zum Thema Co-Abhängigkeit lesen... Ich denke, dass dir das gut tun würde, so wie es jedem Menschen gut tun würde, der sich so viele Sorgen um Andere machen muss).
Chancen
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 33
- Beiträge: 1
Hallo.
Ich klinke mich einfach mal dazu
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Wien. Bin ca. 1,95 groß und wiege um die 75 kg
War schon immer etwas untergewichtig. Nehme einfach nicht zu egal was und wieviel ich esse.
Eigentlich führe ich ein "normales" Leben. Bin seit 5 Jahren in einer fixen Position als Leiter in der Kundenbetreuung, hab nach 8 jähriger Beziehung bun seit 6 Monaten eine neue Liebe usw.
Gesundheitlich geht es mir recht gut. Bis auf dass das ich im April eine Lungen OP gehabt hab (pneumothorax)
Ist aber alles so gut verheilt und ich habe seitdem keine Beschwerden mehr.
Nun plagt mich seit gut 3 Wochen etwas mit dem ich nicht klar komme.
Ich kann nichts mehr schlucken. Sobald ich feste Nahrung in den Mund nehme und zerkaue, fällt es mir einfach schwer das Essen runterzuschlucken.
Es geht einfach nicht.
Ich halte es dann so lange im Mund bis sich so viel Speichel angesammelt hat, dass das schlucken dadurch rein gar nicht mehr möglich ist.
In den meisten Fällen Spucke ich es dann aus in der Hoffnung das der nächste Bissen einfacher runter geht.
Dem ist aber nicht so.
Seit 3-4 Tagen ist es einfach schlimm geworden.
Ich kann nur noch, wenn überhaupt, breisrtiges Essen. Das fällt mir wiederum auch nicht mehr so einfach.
Alleine der Gedanke das ich jetzt essen sollte macht mich schon fertig.
Ich habe in der Zeit jetzt circa 3 Kilo abgenommen.
Ich kann mich erinnern das vor meinem Urlaub noch alles in Ordnung war. Hab alles schlucken können und kein Problem damit gehabt.
Natürlich ist es Ab und an mal vorgekommen das ich mich verschluckt hab, hat aber nichts zur Sache getan. Hab dann ganz normal weiterwissen können.
Wieso klappt es jetzt nicht mehr?!
Im Urlaub ist rein gar nichts vorgefallen wo ich sagen könnte das es hier einen Einschnitt gab.
Im Gegenteil. Der Urlaub war traumhaft.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und habe Angst das es was ernstes ist.
Es fällt mir auch im Umfeld extrem schwer etwas zu essen wenn jemand dabei ist.
Vor allem wenn man in ein Restaurant geht und dann nichts essen kann. Bestelle mir dann meistens nur eine Suppe und gebe mich damit ab.
In meinem Umfeld weiß noch niemand davon. Hab gehofft das es besser wird und ich wieder normal essen kann so wie früher auch.
Dem ist aber nicht so.
Ich habe schon Hunger auf ne richtig deftige Mahlzeit. Kann ich aber nicht.
Mich Plagen jetzt seit heute etwas Magenschmerzen. Sind aber Gott sei dank nicht so schlimm. Ist aber auch kein Wunder. Wäre ich mein Magen, würde ich auch rebellieren.
Ich hoffe nun mal einfach das ihr mir ein paar Tipps geben könnt wie ihr damit umgeht und was euren ersten Schritte waren?
Seid ihr gleich zum Arzt gegangen wo ihr festgestellt habt da ist was nicht in Ordnung?
So das wars mal fürs erste von mir.
Hoffe das wir uns hier ein wenig austauschen können.
LG aus Wien.
Ich klinke mich einfach mal dazu
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Wien. Bin ca. 1,95 groß und wiege um die 75 kg
War schon immer etwas untergewichtig. Nehme einfach nicht zu egal was und wieviel ich esse.
Eigentlich führe ich ein "normales" Leben. Bin seit 5 Jahren in einer fixen Position als Leiter in der Kundenbetreuung, hab nach 8 jähriger Beziehung bun seit 6 Monaten eine neue Liebe usw.
Gesundheitlich geht es mir recht gut. Bis auf dass das ich im April eine Lungen OP gehabt hab (pneumothorax)
Ist aber alles so gut verheilt und ich habe seitdem keine Beschwerden mehr.
Nun plagt mich seit gut 3 Wochen etwas mit dem ich nicht klar komme.
Ich kann nichts mehr schlucken. Sobald ich feste Nahrung in den Mund nehme und zerkaue, fällt es mir einfach schwer das Essen runterzuschlucken.
Es geht einfach nicht.
Ich halte es dann so lange im Mund bis sich so viel Speichel angesammelt hat, dass das schlucken dadurch rein gar nicht mehr möglich ist.
In den meisten Fällen Spucke ich es dann aus in der Hoffnung das der nächste Bissen einfacher runter geht.
Dem ist aber nicht so.
Seit 3-4 Tagen ist es einfach schlimm geworden.
Ich kann nur noch, wenn überhaupt, breisrtiges Essen. Das fällt mir wiederum auch nicht mehr so einfach.
Alleine der Gedanke das ich jetzt essen sollte macht mich schon fertig.
Ich habe in der Zeit jetzt circa 3 Kilo abgenommen.
Ich kann mich erinnern das vor meinem Urlaub noch alles in Ordnung war. Hab alles schlucken können und kein Problem damit gehabt.
Natürlich ist es Ab und an mal vorgekommen das ich mich verschluckt hab, hat aber nichts zur Sache getan. Hab dann ganz normal weiterwissen können.
Wieso klappt es jetzt nicht mehr?!
Im Urlaub ist rein gar nichts vorgefallen wo ich sagen könnte das es hier einen Einschnitt gab.
Im Gegenteil. Der Urlaub war traumhaft.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und habe Angst das es was ernstes ist.
Es fällt mir auch im Umfeld extrem schwer etwas zu essen wenn jemand dabei ist.
Vor allem wenn man in ein Restaurant geht und dann nichts essen kann. Bestelle mir dann meistens nur eine Suppe und gebe mich damit ab.
In meinem Umfeld weiß noch niemand davon. Hab gehofft das es besser wird und ich wieder normal essen kann so wie früher auch.
Dem ist aber nicht so.
Ich habe schon Hunger auf ne richtig deftige Mahlzeit. Kann ich aber nicht.
Mich Plagen jetzt seit heute etwas Magenschmerzen. Sind aber Gott sei dank nicht so schlimm. Ist aber auch kein Wunder. Wäre ich mein Magen, würde ich auch rebellieren.
Ich hoffe nun mal einfach das ihr mir ein paar Tipps geben könnt wie ihr damit umgeht und was euren ersten Schritte waren?
Seid ihr gleich zum Arzt gegangen wo ihr festgestellt habt da ist was nicht in Ordnung?
So das wars mal fürs erste von mir.
Hoffe das wir uns hier ein wenig austauschen können.
LG aus Wien.
Hallo Dragan,
Sorry, dass du solange auf eine Antwort warten musstet, vielleicht liest du ja noch die Beiträge hier.
Ich weiß wie es dir geht, denn genauso ging es mir am Anfang.
Als ich bemerkt habe, dass ich kein festes Essen mehr essen konnte, warum auch immer.
Komisch, aber leider wahr.
Im Umfeld ist verständlich, dass es dir sehr unangenehm ist, ich kämpfe dagegen auch immer an und versuche alles zu vermeiden, um nie zu essen, wo viele Leute sind. Leider geht es z. B. Auf Familienfeste oder so nicht.
Mein neuer Freund, mit dem ich seit 1 1/2 Jahren zusammen bin, weiß davon, aber Eltern, Bruder ect. Nicht.
Morgen ist wieder ein Geburtstag, wieder wird es schwer. Aber mit Viel Tee, schaffe ich ein Kuchenstück.
Dir wird es bestimmt schwer fallen, feste Nahrung ohne trinken zu schlucken, in der Zeit, wo es bei dir absolut nicht geht und du eventuell auch vor anderen Menschen essen musst, kannst du es mit viel Trinken versuchen.
Das klappt bei mir meistens sehr gut.
D. H. Wenn du z. B. Ein Brot im Mund hast, kau es wie immer und nimm dann trinken ein.
Essen und trinken vermischt sich und du kannst es schlucken.
Das soll aber keine Lösung sein, nur damit du nicht weiter an Gewicht verlierst.
Momentan esse ich jedes Feste essen mit trinken im Mund und kann es nur mit trinken runter schlucken.
Mein dringlicher Rat an dich ist....
Geh bitte zum Arzt, das ist wirklich wichtig.
Je früher du hin gehst, umso schneller wird dir geholfen.
Als erstes gehst du zu deinem Hausarzt, erzähl ihm davon, was dir mot dem Essen passiert ist, erzähl ihm von der Erkrankung *Phagophobie Phobie, Schluckangst oder an ersticken fester Nahrung. Er wird dich zu einem Hno, Psychologen oder Neurologen verweisen.
Wenn nicht, nimmst du es selber in die Hand.
Du solltest erst zu einem Hno gehen.
Er muss abklären, ob du vielleicht andere Hals Probleme, irgendwas Organisches hast.
Erzähl ihm aber bitte auch von der *Schluckangst* Erkrankung.
Du musst ihm sagen, dass *festes essen* dir Probleme bereitet.
Wenn du trinken kannst, funktioniert dein Schluck Reflex und das ist wichtig.
Der Hno wird vielleicht dann ein Psychologen oder Neurologen erwähnen.
Das ist der nächste Schritt, nachdem du das Organsische abgeklärt hast.
Die Untersuchung dauert weniger als 3 Minuten und es passiert nix.
Der Neurologe ist eher dafür da, um die Tabletten zu verschreiben gegen die Angst, da du anscheinend ja eine Angst entwickelt hast.
Ja, sie kann einfach so kommen und man weiß nicht warum.
Der Neurologe wird aber auch erstmal das Problem anhören, dann wird er von einer Psychotherapie reden.
Wenn du wirklich genau das hast, was ich, oder wir in diesem Trend beschreiben, wirst du bestimmt eine Psychotherapie machen und eventuell begleitet von Tabletten.
Bei mir war der Erste Anlauf eine stationäre Therapie.
Ich habe sehr viel abgenommen, habe mich dann für eine stationäre Therapie angemeldet.
Ich habe sie 3 Monate gemacht, danach 6 Monate Ambulant und Tabletten bekommen.
In der Zeit ging es mir wirklich gut und könnte gut, oder besser essen.
Wichtig ist auch, dass du es selber willst.
Ich wünsche Dir viel Glück, und Berichte uns bald.
Nun zu mir...
Mein Dauerschleim, mein Dauer Ohrenrauschen und meine Lidfalte, die immer rammt und das anschwellen hinter beiden Ohren, wurde von Neurologen und hno untersucht. Habe einen Hörtest gemacht, der super war.
Mit meinen Ohren ist alles super. Mein Hals ist super.
Warum bitte habe ich durchgehend Ohrenrauschen, warum habe ich den scheiß, sodass ich manchmal würgen muss.
Warum geht er weg, als ich zu meinem Freund gezogen bin und trat später wieder auf.
Warum gibt es auf und abs?
Was macht die Psyche da mit einem?
Ich habe 2 Knoten in der Schilddrüse, habe gelesen, davon könnte man auch Halsbeschwerden, Schleim oder sowas haben.
Diese Knoten werden noch in dieser Woche wieder untersucht, ob sie größer geworden sind..
Heute bekam ich Sertralin verschrieben, ich werde es am Wochenende einnehmen und mal schauen, wie es mir damit geht, ob die Beschwerden aufhören und ob meine Nase mit dem Essen auch wieder besser wird.
Sorry, dass du solange auf eine Antwort warten musstet, vielleicht liest du ja noch die Beiträge hier.
Ich weiß wie es dir geht, denn genauso ging es mir am Anfang.
Als ich bemerkt habe, dass ich kein festes Essen mehr essen konnte, warum auch immer.
Komisch, aber leider wahr.
Im Umfeld ist verständlich, dass es dir sehr unangenehm ist, ich kämpfe dagegen auch immer an und versuche alles zu vermeiden, um nie zu essen, wo viele Leute sind. Leider geht es z. B. Auf Familienfeste oder so nicht.
Mein neuer Freund, mit dem ich seit 1 1/2 Jahren zusammen bin, weiß davon, aber Eltern, Bruder ect. Nicht.
Morgen ist wieder ein Geburtstag, wieder wird es schwer. Aber mit Viel Tee, schaffe ich ein Kuchenstück.
Dir wird es bestimmt schwer fallen, feste Nahrung ohne trinken zu schlucken, in der Zeit, wo es bei dir absolut nicht geht und du eventuell auch vor anderen Menschen essen musst, kannst du es mit viel Trinken versuchen.
Das klappt bei mir meistens sehr gut.
D. H. Wenn du z. B. Ein Brot im Mund hast, kau es wie immer und nimm dann trinken ein.
Essen und trinken vermischt sich und du kannst es schlucken.
Das soll aber keine Lösung sein, nur damit du nicht weiter an Gewicht verlierst.
Momentan esse ich jedes Feste essen mit trinken im Mund und kann es nur mit trinken runter schlucken.
Mein dringlicher Rat an dich ist....
Geh bitte zum Arzt, das ist wirklich wichtig.
Je früher du hin gehst, umso schneller wird dir geholfen.
Als erstes gehst du zu deinem Hausarzt, erzähl ihm davon, was dir mot dem Essen passiert ist, erzähl ihm von der Erkrankung *Phagophobie Phobie, Schluckangst oder an ersticken fester Nahrung. Er wird dich zu einem Hno, Psychologen oder Neurologen verweisen.
Wenn nicht, nimmst du es selber in die Hand.
Du solltest erst zu einem Hno gehen.
Er muss abklären, ob du vielleicht andere Hals Probleme, irgendwas Organisches hast.
Erzähl ihm aber bitte auch von der *Schluckangst* Erkrankung.
Du musst ihm sagen, dass *festes essen* dir Probleme bereitet.
Wenn du trinken kannst, funktioniert dein Schluck Reflex und das ist wichtig.
Der Hno wird vielleicht dann ein Psychologen oder Neurologen erwähnen.
Das ist der nächste Schritt, nachdem du das Organsische abgeklärt hast.
Die Untersuchung dauert weniger als 3 Minuten und es passiert nix.
Der Neurologe ist eher dafür da, um die Tabletten zu verschreiben gegen die Angst, da du anscheinend ja eine Angst entwickelt hast.
Ja, sie kann einfach so kommen und man weiß nicht warum.
Der Neurologe wird aber auch erstmal das Problem anhören, dann wird er von einer Psychotherapie reden.
Wenn du wirklich genau das hast, was ich, oder wir in diesem Trend beschreiben, wirst du bestimmt eine Psychotherapie machen und eventuell begleitet von Tabletten.
Bei mir war der Erste Anlauf eine stationäre Therapie.
Ich habe sehr viel abgenommen, habe mich dann für eine stationäre Therapie angemeldet.
Ich habe sie 3 Monate gemacht, danach 6 Monate Ambulant und Tabletten bekommen.
In der Zeit ging es mir wirklich gut und könnte gut, oder besser essen.
Wichtig ist auch, dass du es selber willst.
Ich wünsche Dir viel Glück, und Berichte uns bald.
Nun zu mir...
Mein Dauerschleim, mein Dauer Ohrenrauschen und meine Lidfalte, die immer rammt und das anschwellen hinter beiden Ohren, wurde von Neurologen und hno untersucht. Habe einen Hörtest gemacht, der super war.
Mit meinen Ohren ist alles super. Mein Hals ist super.
Warum bitte habe ich durchgehend Ohrenrauschen, warum habe ich den scheiß, sodass ich manchmal würgen muss.
Warum geht er weg, als ich zu meinem Freund gezogen bin und trat später wieder auf.
Warum gibt es auf und abs?
Was macht die Psyche da mit einem?
Ich habe 2 Knoten in der Schilddrüse, habe gelesen, davon könnte man auch Halsbeschwerden, Schleim oder sowas haben.
Diese Knoten werden noch in dieser Woche wieder untersucht, ob sie größer geworden sind..
Heute bekam ich Sertralin verschrieben, ich werde es am Wochenende einnehmen und mal schauen, wie es mir damit geht, ob die Beschwerden aufhören und ob meine Nase mit dem Essen auch wieder besser wird.
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-
- neu an Bo(a)rd!
- , 24
- Beiträge: 1
Hallo Zusammen, ist hier noch jemand aktiv? Wie geht es euch?
Ich habe das Gefühl, auch eine Phobie vor dem Ersticken entwickelt zu haben.. jemand noch aktiv für Austausche usw? Danke und LG
Ich habe das Gefühl, auch eine Phobie vor dem Ersticken entwickelt zu haben.. jemand noch aktiv für Austausche usw? Danke und LG
Hey, ja, ich bin noch hier.
Habe eine Email benachrichtigung bekommen, sonst bin ich aber auch nicht hier, da ja auch keiner mehr schreibt.
Ich denke, du hast dir den Thread durchgelesen und du hast nun die Angst entwickelt?
Wie äußert es sich bei dir?
Habe eine Email benachrichtigung bekommen, sonst bin ich aber auch nicht hier, da ja auch keiner mehr schreibt.
Ich denke, du hast dir den Thread durchgelesen und du hast nun die Angst entwickelt?
Wie äußert es sich bei dir?
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Liebe Gemeinde,
ich suche nach Erfahrungen/Tipps im Umgang mit der Angst vor dem Essen/Ersticken.
Ich versuche nicht so weit auszuholen.
Angefangen hatte alles vor ca. 15 Jahren nach einmal bösartig verschlucken. Danach hatte sich die Idee in meinem Kopf festgesetzt, was ist wenn ich erstickt wäre, ersticken würde. Das hatte eine Kettenreaktion ausgelöst, wo ich feste Nahrung vermieden hatte. Konnte aber relativ gut damit umgehen. Nach der Geburt meines Sohnes vor 9 Jahren kam die Phobie richtig schlimm zurück. 15 kg abgenommen, fast nur noch Ersatznahrung wie Fresubin getrunken. Trinken geht und ging immer gut. Feste Nahrung ist das Problem. Breiig ist auch in Ordnung. Aber ohne Stücken. HNO hatte damals nichts gefunden, Schilddrüsenwerte war auch ok. Logopädie und auch eine Verhaltenstherapie hatte wenig gebracht. Die Schwangerschaft meiner Tochter hatte mich dann aus den Teufelskreis geholt. Ich "musste" essen, um die Gesundheit meiner Tochter nicht zu gefährden. Nach der Geburt war ich auch nicht wirklich rückfällig geworden. Also 6 Jahre weitestgehend Beschwerdefrei. Seit mittlerweile 2 Monaten fängt aber das Spiel von vorne an. Ohne großartigen Auslöser. 5kg sind seitdem wieder runter. Ich habe Angst wieder ins Untergewicht zu rutschen. Habe das Gefühl es wird täglich schlimmer. Trinken geht einwandfrei. Mittlerweile nach dem Essen enormer Hustenreiz, da ich das Gefühl habe, egal was ich esse, es bleibt hängen und kommt in die Luftröhre. Durch den Hustenreiz sind dann in Folge die Schleimhäute auch immer gereizt, wo ich dann denke, oh man, viell. Ist ja doch was kleines in der Luftröhre hängen geblieben. Beim Essen atme ich total flach. Habe Angst tief einzuatmen.
Wenn ich mir das so durchlese klingt es total Banane. Aber ich bin wirklich verzweifelt. Mein Umfeld auch. Mein Mann hatte das ganze ja schon mal mitgemacht und er verliert langsam auch die Geduld (würde ich wahrscheinlich auch). Hält aber nichtsdestotrotz zu mir.
Nächste Woche habe ich einen HNO Termin. Einfach um auszuschließen, das nicht mit den Jahren doch etwas organisches sich eingestellt hat. Ich habe das Gefühl ich bin wieder bei O.
ich suche nach Erfahrungen/Tipps im Umgang mit der Angst vor dem Essen/Ersticken.
Ich versuche nicht so weit auszuholen.
Angefangen hatte alles vor ca. 15 Jahren nach einmal bösartig verschlucken. Danach hatte sich die Idee in meinem Kopf festgesetzt, was ist wenn ich erstickt wäre, ersticken würde. Das hatte eine Kettenreaktion ausgelöst, wo ich feste Nahrung vermieden hatte. Konnte aber relativ gut damit umgehen. Nach der Geburt meines Sohnes vor 9 Jahren kam die Phobie richtig schlimm zurück. 15 kg abgenommen, fast nur noch Ersatznahrung wie Fresubin getrunken. Trinken geht und ging immer gut. Feste Nahrung ist das Problem. Breiig ist auch in Ordnung. Aber ohne Stücken. HNO hatte damals nichts gefunden, Schilddrüsenwerte war auch ok. Logopädie und auch eine Verhaltenstherapie hatte wenig gebracht. Die Schwangerschaft meiner Tochter hatte mich dann aus den Teufelskreis geholt. Ich "musste" essen, um die Gesundheit meiner Tochter nicht zu gefährden. Nach der Geburt war ich auch nicht wirklich rückfällig geworden. Also 6 Jahre weitestgehend Beschwerdefrei. Seit mittlerweile 2 Monaten fängt aber das Spiel von vorne an. Ohne großartigen Auslöser. 5kg sind seitdem wieder runter. Ich habe Angst wieder ins Untergewicht zu rutschen. Habe das Gefühl es wird täglich schlimmer. Trinken geht einwandfrei. Mittlerweile nach dem Essen enormer Hustenreiz, da ich das Gefühl habe, egal was ich esse, es bleibt hängen und kommt in die Luftröhre. Durch den Hustenreiz sind dann in Folge die Schleimhäute auch immer gereizt, wo ich dann denke, oh man, viell. Ist ja doch was kleines in der Luftröhre hängen geblieben. Beim Essen atme ich total flach. Habe Angst tief einzuatmen.
Wenn ich mir das so durchlese klingt es total Banane. Aber ich bin wirklich verzweifelt. Mein Umfeld auch. Mein Mann hatte das ganze ja schon mal mitgemacht und er verliert langsam auch die Geduld (würde ich wahrscheinlich auch). Hält aber nichtsdestotrotz zu mir.
Nächste Woche habe ich einen HNO Termin. Einfach um auszuschließen, das nicht mit den Jahren doch etwas organisches sich eingestellt hat. Ich habe das Gefühl ich bin wieder bei O.
Hallo zusammen,
Habe soeben mit großem Interesse diesen Thread gelesen. Bin selbst nicht von dieser Schluckstörung betroffen, allerdings ist mir aufgefallen, dass viele der geschilderten Begleitumstände, Symptome, etc. nach etwas klingen, von dem ich ein Lied singen kann: Candida.
Mundsoor wurde ja schon von einer bzw. einem Betroffenen erwähnt. Außerdem dürfte bei manchen eine Ernährungsumstellung (kein Zucker, etc.) geholfen haben. Mehrere schilderten, dass das Problem nach einer Infektion (bzw. Antibiotikagabe) zum ersten Mal aufgetaucht ist. Das alles deutet stark auf ein Candida-Problem hin.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Ärzte mit Candida leider oft nicht viel anfangen können. Solange es keine handfeste Entzündung gibt oder massive Beläge, etc. kommt leider kaum jemand auf die Idee, mal in der Richtung nachzuschauen.
In vielen Fällen ist es eben keine Entzündung, sondern nur eine Reizung der Schleimhaut. Weißer Belag auf der Zunge ist ein guter Hinweis darauf, dass auch die Speiseröhre betroffen ist. Wirkliche Gewissheit gibt es natürlich nur durch einen Abstrich beim Arzt.
Ich selbst bin kein Arzt, hatte aber früher mit Asthma zu tun. Der cortisonhaltige Asthmaspray in Kombination mit Antibiotika war bei mir der Auslöser.
Es gibt ja eine Menge wirksamer Antimykotika (z.B. Nystatin).
Sorry, falls ich hier komplett daneben liege, aber ich wollte diesen Gedanken auf keinen Fall für mich behalten. Vielleicht ist ja dem einen oder anderen geholfen und er wird sein Problem los.
LG
Conny
Habe soeben mit großem Interesse diesen Thread gelesen. Bin selbst nicht von dieser Schluckstörung betroffen, allerdings ist mir aufgefallen, dass viele der geschilderten Begleitumstände, Symptome, etc. nach etwas klingen, von dem ich ein Lied singen kann: Candida.
Mundsoor wurde ja schon von einer bzw. einem Betroffenen erwähnt. Außerdem dürfte bei manchen eine Ernährungsumstellung (kein Zucker, etc.) geholfen haben. Mehrere schilderten, dass das Problem nach einer Infektion (bzw. Antibiotikagabe) zum ersten Mal aufgetaucht ist. Das alles deutet stark auf ein Candida-Problem hin.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Ärzte mit Candida leider oft nicht viel anfangen können. Solange es keine handfeste Entzündung gibt oder massive Beläge, etc. kommt leider kaum jemand auf die Idee, mal in der Richtung nachzuschauen.
In vielen Fällen ist es eben keine Entzündung, sondern nur eine Reizung der Schleimhaut. Weißer Belag auf der Zunge ist ein guter Hinweis darauf, dass auch die Speiseröhre betroffen ist. Wirkliche Gewissheit gibt es natürlich nur durch einen Abstrich beim Arzt.
Ich selbst bin kein Arzt, hatte aber früher mit Asthma zu tun. Der cortisonhaltige Asthmaspray in Kombination mit Antibiotika war bei mir der Auslöser.
Es gibt ja eine Menge wirksamer Antimykotika (z.B. Nystatin).
Sorry, falls ich hier komplett daneben liege, aber ich wollte diesen Gedanken auf keinen Fall für mich behalten. Vielleicht ist ja dem einen oder anderen geholfen und er wird sein Problem los.
LG
Conny
Hallo, hier ist Oma Tina. Mir zittern die Hände. Ich habe Angst und Depression. Heute Nachmittag war ich eine Stunde an der Luft, ganz langsam mit meinen Stöcken. Das soll man ja machen. Ich war 6 Wochen in der Tagesklinik, und da hat die Ärztin das gesagt. Eigentlich habe ich keine Angst vor fester Nahrung. Aber manchmal kann ich nicht schlucken. Ich bekomme Medikamente gegen Depression. Dort habe ich ein großes Problem, die Tabletten zu schlucken. Es fühlt sich an, als ob sich mein Körper wehren will. Ich muss aber die Medikamente nehmen. Außerdem habe ich Probleme mit dem Stuhlgang. Ich bin 69 Jahre alt. So lange ich gearbeitet habe, konnte ich nur mit Abführmitteln leben. Jetzt hat sich das in das Gegenteil verkehrt. Es ist bei mir alles untersucht, ohne Befund. Meine ganzen Beschwerden sind psychisch bedingt. Ich habe einmal eine Fastenkur gemacht vor etwa drei Jahren. Dann habe ich 23 Kg abgenommen. Jetzt habe ich wieder 15 kg zugenommen. Das ist der Stress. Ich habe Angst, wieder zuzunehmen auf mein altes Gewicht von 110 kg. Ich schreibe später noch einmal. Ich zittere zu sehr.
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Hallo Oma Tina, hast Du sonst irgendeine Art von "Versorgung", außer, dass Du in der Tagesklinik warst? Also einen niedergelassenen Facharzt oder eine Psychotherapie beim Psychologen oder so etwas in der Art?
Hat die Tagesklinik Dir geholfen, war es da besser?
Und sind die Tage alle gleich schlecht oder gibt es bessere Tage? Kannst Du sagen, was vielleicht ein bisschen hilft, um Dir etwas Linderung zu verschaffen? Oder gibt es da gar nichts?
Ich weiß, es sind viele Fragen. Aber der Weg ist ja zunächst einmal in einem selbst, man muss ihn nur aufspüren. Und dafür braucht es auch manchmal die richtigen Fachleute.
Hat die Tagesklinik Dir geholfen, war es da besser?
Und sind die Tage alle gleich schlecht oder gibt es bessere Tage? Kannst Du sagen, was vielleicht ein bisschen hilft, um Dir etwas Linderung zu verschaffen? Oder gibt es da gar nichts?
Ich weiß, es sind viele Fragen. Aber der Weg ist ja zunächst einmal in einem selbst, man muss ihn nur aufspüren. Und dafür braucht es auch manchmal die richtigen Fachleute.
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Geh als Notfall zum Gastroenterologen!Dragan1981 hat geschrieben: ↑Di., 25.08.2015, 16:39 Hallo.
Seit 3-4 Tagen ist es einfach schlimm geworden.
Ich kann nur noch, wenn überhaupt, breisrtiges Essen. Das fällt mir wiederum auch nicht mehr so einfach.
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