Wenn er NUR Hausmann ist, dann ist das auch verständlich. Männer, deren Frauen nur ein Hausmütterchen-Dasein führen, gehen auch ziemlich schnell fremd - da sollte man sich auch auf der anderen Seite keine Illusionen machen. Simplizität führt zu Langeweile, diese wiederum zu Ausbruchreaktionen...tobi123 hat geschrieben:Irgendwann ist er derartig betaisiert, dass die Frau ihn nicht mehr anziehend findet.
Das sind halt die Rollenklischees, die auf der einen Seite natürlich nerven, auf der anderen Seite Sicherheit geben, weil sie aus dem modernen selbstreferenziellen Menschen den sinngebundenen Menschen machen.
Und damit Sklave der Arbeit, des Geldes und letzten Endes der Frau zu sein, die Dich nur ranlässt, wenn's Kohle und Naturalien dafür gibt, nicht aber aus reiner Lust. Was wiederum nichts anderes ist als Prostitution, weswegen die meisten Männer auch Freier und die meisten Frauen Prostituierte sind. Wird das Ernährer-Prinzip naturalisiert, macht dies wiederum Prostitution zur natürlichen Lebensform und Nicht-Prostitution zur Abweichung, nur Mutation, zur Perversion. Ein interessantes Thema.tobi123 hat geschrieben:Und sich auf dem Partnermarkt präsentieren als sexuell frustrierter, arbeitsloser Hausmann.
Klasse. Vielleicht wäre es also doch besser gewesen, das gar nicht erst zuzulassen sondern selbst im Beruf zu bleiben.