meine Frau will nicht lernen :/
Das stimmt nicht, du hast deine Mutter öfter erwähnt, z.B. Bei der tatkräftigen Unterstützung die sie und du deiner Frau beim Studium gewähren usw.
Aber ist ja egal, ich such auch keinen Streit und darum bin ich da jetzt raus.
Kann mir nicht vorstellen dass du hier jemals einen Ratschlag als sinnvoll anerkennen wirst, ich glaub du suchst hier nur Bestätigung dass du alles richtig machst und deine Frau alleine die Fehler begeht.
Tschüß.....
Aber ist ja egal, ich such auch keinen Streit und darum bin ich da jetzt raus.
Kann mir nicht vorstellen dass du hier jemals einen Ratschlag als sinnvoll anerkennen wirst, ich glaub du suchst hier nur Bestätigung dass du alles richtig machst und deine Frau alleine die Fehler begeht.
Tschüß.....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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eine Frage, Du wirst hier noch weitere Du-Botschaften erhalten können - aber keine Antwort auf Deine Frage.
Lonely
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Siehe die Beiträge Sa., 26.01.2013, 20:27 und 20:29Nico hat geschrieben: Kann mir nicht vorstellen dass du hier jemals einen Ratschlag als sinnvoll anerkennen wirst
Ich konnte leider nicht jeden Beitrag in voller Länge kommentieren, ich habe ohnehin sehr viel in kurzer Zeit geschrieben.
Lonely69, naja, ich finde, es waren einige sehr hilfreiche Beiträge dabei und ich möchte mich auch bei allen bedanken, egal ob sie mich jetzt als besorgten Ehemann oder eher als belehrenden Tyrannen betrachten.
Ich gratuliere Dir zu Deiner Art, mit Dir und andren umzugehen.
Lonely
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Es sieht so aus als hättet ihr eine Lehrer-Schülerin-Beziehung. Es sieht so aus, als nervst du sie ständig und ungefragt mit guten Ratschlägen. Du wirkst wie der Lehrer der einer Lernschwachen Schülerin versucht beizubringen, wie "Lernen" funktioniert. Auch das "Lob" wirkt warscheinlich überheblich von ober herab, vom Meister zur Novizin.
Ich glaube, es wäre das beste, du würdest sie etwas in Ruhe lassen und sie weniger mit Ratschlägen behelligen (bzw. ihr diese nur geben, wenn sie dich fragt).
Statt ihr deine Ansichten und Weisheiten aufzudrängen, könntest sie ihre eingenen Lösungen entwickeln lassen. Wenn sie eine Frage hat, kommst du nicht mit einer Antwort, sondern fragst sie, was ihre Überlegungen, Lösungen zu dem Problem sind.
So wirkt die Situation auf mich, aber wir sehen hier ja nur Bruckstücke von der Wirklichkeit, die uns hier schilderst.
Ich glaube, es wäre das beste, du würdest sie etwas in Ruhe lassen und sie weniger mit Ratschlägen behelligen (bzw. ihr diese nur geben, wenn sie dich fragt).
Statt ihr deine Ansichten und Weisheiten aufzudrängen, könntest sie ihre eingenen Lösungen entwickeln lassen. Wenn sie eine Frage hat, kommst du nicht mit einer Antwort, sondern fragst sie, was ihre Überlegungen, Lösungen zu dem Problem sind.
So wirkt die Situation auf mich, aber wir sehen hier ja nur Bruckstücke von der Wirklichkeit, die uns hier schilderst.
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Vielleicht klappts mit Verantwortung abgeben. Wenn sie Dinge OHNE deine Hilfe, Beobachtung, Beurteilung einfach alleine bewältigen muss. Aufgabenteilung - Du machst Deins und sie macht ihrs und keiner mischt sich ein, wie der andere vorgeht.
Ich würde mich auch extrem unwohl fühlen, wenn ich einen Partner hätte, der mich so genau beobachtet und mir nix zutraut.
Ich würde mich auch extrem unwohl fühlen, wenn ich einen Partner hätte, der mich so genau beobachtet und mir nix zutraut.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie es wirkt, kann ich nicht sagen, es ist jedenfalls nicht überheblich gemeint.Rubeus Darko hat geschrieben:Es sieht so aus als hättet ihr eine Lehrer-Schülerin-Beziehung. Es sieht so aus, als nervst du sie ständig und ungefragt mit guten Ratschlägen. Du wirkst wie der Lehrer der einer Lernschwachen Schülerin versucht beizubringen, wie "Lernen" funktioniert. Auch das "Lob" wirkt warscheinlich überheblich von ober herab, vom Meister zur Novizin.
Gut, aber so kommen wir auch nicht weiter. Von selbst verdrängt sie manche Problembereiche einfach, obwohl sie weiß, dass sie daran arbeiten sollte.Ich glaube, es wäre das beste, du würdest sie etwas in Ruhe lassen und sie weniger mit Ratschlägen behelligen (bzw. ihr diese nur geben, wenn sie dich fragt).
Das mache ich auch manchmal, aber du hast recht, diese Methode sollte man öfter benutzen! Danke für diese gute Idee!Statt ihr deine Ansichten und Weisheiten aufzudrängen, könntest sie ihre eingenen Lösungen entwickeln lassen. Wenn sie eine Frage hat, kommst du nicht mit einer Antwort, sondern fragst sie, was ihre Überlegungen, Lösungen zu dem Problem sind.
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Das ist deine Interpretation, natürlich traue ich ihr sehr viel zu, sonst würde ich das ja nicht machen. Niemand würde versuchen, einen anderen zu motivieren, obwohl er davon überzeugt ist, dass der andere es nicht schaffen kann, das wäre Zeitverschwendung. Nur ist ihre unstrukturierte Herangehensweise auf lange Sicht nicht erfolgreich und das weiß sie auch.Ratlosigkeit hat geschrieben:Vielleicht klappts mit Verantwortung abgeben. Wenn sie Dinge OHNE deine Hilfe, Beobachtung, Beurteilung einfach alleine bewältigen muss. Aufgabenteilung - Du machst Deins und sie macht ihrs und keiner mischt sich ein, wie der andere vorgeht.
Ich würde mich auch extrem unwohl fühlen, wenn ich einen Partner hätte, der mich so genau beobachtet und mir nix zutraut.
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Sicher ist das meine Interpretation, bzw. meine Meinung. Was hast Du denn erwartet?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Es klingt, als würdest du deine Meinung als objektiv darstellen- aber 1. ist niemand objektiv und 2. traue ich ihr sehr wohl viel zu (siehe voriger Beitrag). Ob sie oder ihr das so empfindet, ist eine andere Sache.Ratlosigkeit hat geschrieben:Sicher ist das meine Interpretation, bzw. meine Meinung. Was hast Du denn erwartet?
Kann es sein, dass sie halbtags arbeiten möchte, um Zeit für euer Kind zu haben.
Könntest du das akzeptieren, erkennst du diese Arbeit an?
Könnt ihr euch das finanziell leisten ?
Sie möchte ein gemeinsames Konto, du nicht - warum nicht ?
Sie möchte also einen Halbtagsjob, du möchtest aber, dass sie gemäß ihres Studiums "Karriere macht"
Kann sein, dass sie sich deshalb für keine deiner Lösungsmöglichkeiten entscheiden kann, weil das nicht ihr Problem ist.
Vielleicht traut sie sich nicht dir zu sagen, was sie wirklich möchte, weil sie dich dann enttäuschen würde.
Könntest du das akzeptieren, erkennst du diese Arbeit an?
Könnt ihr euch das finanziell leisten ?
Sie möchte ein gemeinsames Konto, du nicht - warum nicht ?
Sie möchte also einen Halbtagsjob, du möchtest aber, dass sie gemäß ihres Studiums "Karriere macht"
Kann sein, dass sie sich deshalb für keine deiner Lösungsmöglichkeiten entscheiden kann, weil das nicht ihr Problem ist.
Vielleicht traut sie sich nicht dir zu sagen, was sie wirklich möchte, weil sie dich dann enttäuschen würde.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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- Forums-Gruftie
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Hallo eine Frage.
Aus meiner Sicht ist das Erlernen der Sprache als eigentliches Problem von sekundärer Bedeutung.
Vor diesem Problem steht eine Auseinandersetzung zwischen dir und deiner Frau um das Erlernen der Sprache. Und dieser Auseinandersetzung vorgeschaltet sind eklatante Kommunikationsprobleme zwischen euch beiden.
Ich weiß nicht wie deine Frau kommuniziert, insofern kann ich nur etwas zu deiner Kommunikation sagen.
Ich hatte dich gefragt, was deiner Meinung nach die Ursachen für die Lernblockaden deiner Frau sind.
Du hast geantwortet: "Ursachen: es wurmt sie, zugeben müssen, wenn ich recht habe. Ich habe damit nie ein Problem; wenn ich falsch liege, gebe ich das- sobald ich es bemerke- zu."
Merkst du den inhaltlichen Unterschied zwischen Frage und Antwort?
Ich frage auf der Sachebene und mir schlägt bereits im ersten Teil deiner Antwort, deine ganze Beziehungs- und Konfliktebene entgegen.
"Ursachen: es wurmt sie, zugeben müssen, wenn ich recht habe."
In dieser Antwort stecken so viele Botschaften, dass ich gar nicht weiß, auf welche ich wie eingehen soll. Ich fühle mich mit diesen ganzen Botschaften überfordert. Wie mag es da deiner Frau ergehen?
Ein paar Beispiele was bei mir als Empfänger ankommt.
Auf der Sachebene: Hier habe ich keine Botschaft erhalten.
Auf der Selbstoffenbarungseben: "Ich habe Recht. Ich gehe als Sieger aus dem Konflikt heraus."
Auf der Beziehungseben: "Meine Frau will nicht lernen, weil es sie ärgert, dass ich recht habe. Sie lernt nicht, weil sie trotzig ist."
Auf der Apellebene: Hier auch keine Botschaft.
Es schwingt bei mir als Empfänger auch eine Art "sadistische" Genugtuung darüber, dass du Recht hast und deine Frau das quält.
Diese ganzen Informationen haben einerseits nicht im Geringsten etwas mit meiner Frage zu tun. Das heißt, wir reden aneinander vorbei.
Andererseits ist damit auch der Dialog versperrt, denn ich kann auf der Apellebene nicht erkennen, was du von mir möchtest, dass ich mit diesen Informationen mache.
Ich möchte gerne des Rätsels Lösung lüften, welche Informationen ich mit meiner Frage von dir haben wollte: Ich wollte wissen welche Ursachen die Lernschwierigkeiten deiner Frau haben. (Und zwar unabhängig von dir). ZB: Fällt ihr die Sprache schwer? Hat sie Schwierigkeiten bei der Aussprache? Hat sie Konzentrationsschwierigkeiten? Gab es Misserfolge? Gab es schlechte Erfahrungen? Steht sie unter Druck? Fühlt sie sich hilflos? Hat sie das Gefühl, sie schafft das nicht? Hat sie das Gefühl, das macht keinen Sinn mehr?
Was mir dabei auffällt ist, dass du in deiner Antwort gar nicht auf deine Frau, ihre Gefühle und Bedürfnisse eingegangen bist. Das ist jedoch in einer gelungenen Kommunikation sehr wichtig. Den anderen wertschätzend annehmen und gleichzeitig auch seine emotionalen Bedürfnisse ausdrücken und sich emotional zeigen. Ich möchte dir an dieser Stelle versichern, dass mir diese Fehler auch gelegentlich mit meinem Mann unterlaufen!
Diese Kommunikationsfehler machen wir alle, täglich, stündlich, ich auch und alle anderen ebenso.
Es ist jedoch hilfreich, eine Beziehung nicht als Überlebenskampf zu gestalten, wo derjenige der sich besser durchsetzen kann als Sieger hervorgeht, sondern so, dass wir miteinander produktiv und gemeinschaftlich interagieren können.
(Es sei denn, die Minderwertigkeitskomplexe sind so stark ausgeprägt, dass wir aus persönlicher Unsicherheit heraus, eine Beziehung auf Augenhöhe nicht ertragen und daraus das Bedürfnis haben den Partner zu dominieren und ihm ständig überlegen zu sein, so dass sich dieser unterordnet und ohne Widerworte folgt. Dann sollte man sich jedoch lieber einen Hund zulegen oder eine Therapie machen.)
In diesem Sinne möchte ich dir/ euch empfehlen mal eine Schulung in gewaltfreie Kommunikation zu machen. Es gibt hierzu mehrere Anbieter. Empfehlen würde ich euch einen Paartherapeuten. Das ist eine wertvolle Investition nicht nur in die eigene Ehe und Beziehung, sondern auch in die gemeinsame und persönliche Lebensqualität. (Ebenso auch im Beruf ist es ein sehr nützliches Werkzeug.)
Es könnte auch deiner Frau helfen sich trotz der Sprachschwierigkeiten sicherer zu fühlen, weil sie sich besser inhaltlich (nicht nur sprachlich) mitteilen kann. Auf diesem Weg könntet ihr mehr zueinander finden, anstatt immer weiter auseinander zu driften. Außerdem würde es eure Ehe wesentlich entspannen, was auch im Sinne eurer Tochter sein dürfte, dass sie in einem guten Klima aufwachsen kann.
BillieJane
Aus meiner Sicht ist das Erlernen der Sprache als eigentliches Problem von sekundärer Bedeutung.
Vor diesem Problem steht eine Auseinandersetzung zwischen dir und deiner Frau um das Erlernen der Sprache. Und dieser Auseinandersetzung vorgeschaltet sind eklatante Kommunikationsprobleme zwischen euch beiden.
Ich weiß nicht wie deine Frau kommuniziert, insofern kann ich nur etwas zu deiner Kommunikation sagen.
Ich hatte dich gefragt, was deiner Meinung nach die Ursachen für die Lernblockaden deiner Frau sind.
Du hast geantwortet: "Ursachen: es wurmt sie, zugeben müssen, wenn ich recht habe. Ich habe damit nie ein Problem; wenn ich falsch liege, gebe ich das- sobald ich es bemerke- zu."
Merkst du den inhaltlichen Unterschied zwischen Frage und Antwort?
Ich frage auf der Sachebene und mir schlägt bereits im ersten Teil deiner Antwort, deine ganze Beziehungs- und Konfliktebene entgegen.
"Ursachen: es wurmt sie, zugeben müssen, wenn ich recht habe."
In dieser Antwort stecken so viele Botschaften, dass ich gar nicht weiß, auf welche ich wie eingehen soll. Ich fühle mich mit diesen ganzen Botschaften überfordert. Wie mag es da deiner Frau ergehen?
Ein paar Beispiele was bei mir als Empfänger ankommt.
Auf der Sachebene: Hier habe ich keine Botschaft erhalten.
Auf der Selbstoffenbarungseben: "Ich habe Recht. Ich gehe als Sieger aus dem Konflikt heraus."
Auf der Beziehungseben: "Meine Frau will nicht lernen, weil es sie ärgert, dass ich recht habe. Sie lernt nicht, weil sie trotzig ist."
Auf der Apellebene: Hier auch keine Botschaft.
Es schwingt bei mir als Empfänger auch eine Art "sadistische" Genugtuung darüber, dass du Recht hast und deine Frau das quält.
Diese ganzen Informationen haben einerseits nicht im Geringsten etwas mit meiner Frage zu tun. Das heißt, wir reden aneinander vorbei.
Andererseits ist damit auch der Dialog versperrt, denn ich kann auf der Apellebene nicht erkennen, was du von mir möchtest, dass ich mit diesen Informationen mache.
Ich möchte gerne des Rätsels Lösung lüften, welche Informationen ich mit meiner Frage von dir haben wollte: Ich wollte wissen welche Ursachen die Lernschwierigkeiten deiner Frau haben. (Und zwar unabhängig von dir). ZB: Fällt ihr die Sprache schwer? Hat sie Schwierigkeiten bei der Aussprache? Hat sie Konzentrationsschwierigkeiten? Gab es Misserfolge? Gab es schlechte Erfahrungen? Steht sie unter Druck? Fühlt sie sich hilflos? Hat sie das Gefühl, sie schafft das nicht? Hat sie das Gefühl, das macht keinen Sinn mehr?
Was mir dabei auffällt ist, dass du in deiner Antwort gar nicht auf deine Frau, ihre Gefühle und Bedürfnisse eingegangen bist. Das ist jedoch in einer gelungenen Kommunikation sehr wichtig. Den anderen wertschätzend annehmen und gleichzeitig auch seine emotionalen Bedürfnisse ausdrücken und sich emotional zeigen. Ich möchte dir an dieser Stelle versichern, dass mir diese Fehler auch gelegentlich mit meinem Mann unterlaufen!
Diese Kommunikationsfehler machen wir alle, täglich, stündlich, ich auch und alle anderen ebenso.
Es ist jedoch hilfreich, eine Beziehung nicht als Überlebenskampf zu gestalten, wo derjenige der sich besser durchsetzen kann als Sieger hervorgeht, sondern so, dass wir miteinander produktiv und gemeinschaftlich interagieren können.
(Es sei denn, die Minderwertigkeitskomplexe sind so stark ausgeprägt, dass wir aus persönlicher Unsicherheit heraus, eine Beziehung auf Augenhöhe nicht ertragen und daraus das Bedürfnis haben den Partner zu dominieren und ihm ständig überlegen zu sein, so dass sich dieser unterordnet und ohne Widerworte folgt. Dann sollte man sich jedoch lieber einen Hund zulegen oder eine Therapie machen.)
In diesem Sinne möchte ich dir/ euch empfehlen mal eine Schulung in gewaltfreie Kommunikation zu machen. Es gibt hierzu mehrere Anbieter. Empfehlen würde ich euch einen Paartherapeuten. Das ist eine wertvolle Investition nicht nur in die eigene Ehe und Beziehung, sondern auch in die gemeinsame und persönliche Lebensqualität. (Ebenso auch im Beruf ist es ein sehr nützliches Werkzeug.)
Es könnte auch deiner Frau helfen sich trotz der Sprachschwierigkeiten sicherer zu fühlen, weil sie sich besser inhaltlich (nicht nur sprachlich) mitteilen kann. Auf diesem Weg könntet ihr mehr zueinander finden, anstatt immer weiter auseinander zu driften. Außerdem würde es eure Ehe wesentlich entspannen, was auch im Sinne eurer Tochter sein dürfte, dass sie in einem guten Klima aufwachsen kann.
BillieJane
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 34
Danke für deine ausführliche Antwort, BillieJane.
Rein aus Interesse: hast du eine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich oder hast du persönliche Erfahrungen gemacht?
Meine Frau hat keine Probleme bei der Aussprache, sondern es liegt eher daran, dass sie keine Struktur (Grammatik etc.) und einen geringen fachlichen Wortschatz hat. Da ich sie immer verstehe, weil ich ihre Fehler kenne und sie aber nicht ständig korrigieren kann (weil ich manchmal darauf vergesse bzw. es nicht in jeder Situation passend ist), führt das dazu, dass sie mit der Sprache keine echten Fortschritte macht (aus meiner Sicht).
Die Blockaden liegen meiner Ansicht nach genau in dem Bereich, den ich oben geschildert habe: auch wenn sie erkennt, dass ich in einem Bereich recht habe (Sprache verbessern, ich besorge ihr dazu Bücher, Sprachpartner usw.) , handelt sie genau andersrum, weil es sie ärgert. Das sagt sie auch genau so.
Das heißt nicht, dass sie mehr Fehler macht oder schlechter ist als ich, überhaupt nicht. Aber ich habe meiner Ansicht nach gelernt, bei kleinen, mir unwichtigen Dingen nachzugeben.
Rein aus Interesse: hast du eine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich oder hast du persönliche Erfahrungen gemacht?
Meine Frau hat keine Probleme bei der Aussprache, sondern es liegt eher daran, dass sie keine Struktur (Grammatik etc.) und einen geringen fachlichen Wortschatz hat. Da ich sie immer verstehe, weil ich ihre Fehler kenne und sie aber nicht ständig korrigieren kann (weil ich manchmal darauf vergesse bzw. es nicht in jeder Situation passend ist), führt das dazu, dass sie mit der Sprache keine echten Fortschritte macht (aus meiner Sicht).
Die Blockaden liegen meiner Ansicht nach genau in dem Bereich, den ich oben geschildert habe: auch wenn sie erkennt, dass ich in einem Bereich recht habe (Sprache verbessern, ich besorge ihr dazu Bücher, Sprachpartner usw.) , handelt sie genau andersrum, weil es sie ärgert. Das sagt sie auch genau so.
Das heißt nicht, dass sie mehr Fehler macht oder schlechter ist als ich, überhaupt nicht. Aber ich habe meiner Ansicht nach gelernt, bei kleinen, mir unwichtigen Dingen nachzugeben.
na das klingt irgendwie nach machtkampf - und ihre verweigerung ist der punkt, an dem sie dich scheinbar treffen kann.
wahrscheinlich der einzige. ich bin nicht so wie du mich haben willst und das macht dich wahnsinnig ätschbätsch. ansonsten hat sie ja scheinbar wenig möglichkeit, sich mit dir auf augenhöhe zu stellen. du bist der mann, du bist in deiner heimat, deiner vertraueten umgebung, deiner sprache, deiner kultur, du "weisst" immer was zu tun ist/wäre, du bist sehr sachlich und hast immer alles unter kontrolle, du hast eine mutter, die hilft.....
hast du mal versucht, den kopf auszuschalten und zu fragen, wie es ihr geht? wovor sie angst hat, was sie belastet? und DARF sie das dann auch sagen, oder tust du das ab? nach dem motto: ich versteh dich schon, es ist sicher auch schwer und du machst das ja auch ganz super, aber glaub mir, so schlimm ist das alles nicht, wird schon, wenn du erst deutsch kannst"
einen menschen ernst zu nehmen heisst, seine gefühle ernst zu nehmen, und nicht wohlwollend darüber hinwegzugehen und fertige lösungen zu präsentieren!
wenn die einzige art von autonomie die der verweigerung ist, dann macht ihre unentschlossenheit und ihr langsames lernen VOLL sinn!!!
wahrscheinlich der einzige. ich bin nicht so wie du mich haben willst und das macht dich wahnsinnig ätschbätsch. ansonsten hat sie ja scheinbar wenig möglichkeit, sich mit dir auf augenhöhe zu stellen. du bist der mann, du bist in deiner heimat, deiner vertraueten umgebung, deiner sprache, deiner kultur, du "weisst" immer was zu tun ist/wäre, du bist sehr sachlich und hast immer alles unter kontrolle, du hast eine mutter, die hilft.....
hast du mal versucht, den kopf auszuschalten und zu fragen, wie es ihr geht? wovor sie angst hat, was sie belastet? und DARF sie das dann auch sagen, oder tust du das ab? nach dem motto: ich versteh dich schon, es ist sicher auch schwer und du machst das ja auch ganz super, aber glaub mir, so schlimm ist das alles nicht, wird schon, wenn du erst deutsch kannst"
einen menschen ernst zu nehmen heisst, seine gefühle ernst zu nehmen, und nicht wohlwollend darüber hinwegzugehen und fertige lösungen zu präsentieren!
wenn die einzige art von autonomie die der verweigerung ist, dann macht ihre unentschlossenheit und ihr langsames lernen VOLL sinn!!!
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