Austausch mit Psychoanalyse-Erfahrenen
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Geht es dir denn darum, Rückmeldungen zu deinem Verhalten i.w.S. zu erhalten?lonely69 hat geschrieben:Und irgendeine Ausstrahlung hat ja schließlich jeder - ein Therapeut von mir pflegte zu sagen: "Da hat der arme Klient noch gar nichts gesagt, und doch ist er auf irgendeine Weise da, die irgendwas für mich verkörpert, und damit geht's mir dann gleich irgendwie". (Auch so - unwissenschaftlich - kann man über Gegenübertragung sprechen.) Und das könnte doch auch andere interessieren, dachte ich...
Und Stichwort "Gegenübertragung": Wieviel Wert hat denn die Rückmeldung o.g. Gegenübertragung, wenn man jemanden im Grunde noch gar nicht kennt? Also wenn jemand einen Raum betritt, erahnt man vielleicht, dass jemand selbstsicher wirkt oder selbstunsicher, etc. Aber das Bild, dass man sich von jemanden macht ("Verkörperung", vgl. oben), von dem man bisher noch nichts gehört, gesehen oder gelesen hat, das sagt doch im Zweifel mehr über den Absender (der Gegenübertragung) aus als über deren Empfänger, z.B. über die Vorstellungen (des Absender) zu einer Person.
Natürlich kann es passieren, dass mich bereits das Erscheinungsbild (oder irgendein anderes Merkmal) einer Person an jemanden erinnert. Also dass jemand "noch gar nichts gesagt, und doch ist er auf irgendeine Weise da". Dann ist man vielleicht (sei es bewusster oder unbewusster) geneigt, dieser Person ähnliche Eigenschaften zuzuschreiben, wie die Person hat, die man kennt (höhö... das nennt man ja auch Übertragung). Nur wenn es blöd läuft, ist die Person im Grunde ganz anders (als die Übertragung), und man erkannt es noch nichtmal.
Aber gut, das sind Phänomene, die bei jedem Feedback entstehen können. Und das muss ja nicht passieren... aber die Möglichkeit, dass nicht-sachdienliche Verzerrungen entstehen können, besteht, weswegen ich Bedenken hätte, mich dem anzuschließen (abgesehen davon, dass ich keine PA mache ). Legitim finde ich das Anliegen dennoch. Nur weil es manchen nicht zusagt, muss es ja anderen nicht so ergehen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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ich stell die Frage mal hier, um den anderen Thread 50+ Analyse der Userin nicht zu zerstören.
Mal eine andere Frage, ist es eigentlich in der Analyse auch so, dass man bei Partnerwahl oder Partnerwechsel beeinflusst wird?
Also, wenn ich eine Beziehung habe mit der ich meine glücklich zu sein,
kann es unter Umständen passieren,dass ich während meiner Analyse mit meinem Partner unglücklich bin?
Weil der A. mir vielleicht rät meine Partnerwahl zu überdenken?
Mal eine andere Frage, ist es eigentlich in der Analyse auch so, dass man bei Partnerwahl oder Partnerwechsel beeinflusst wird?
Also, wenn ich eine Beziehung habe mit der ich meine glücklich zu sein,
kann es unter Umständen passieren,dass ich während meiner Analyse mit meinem Partner unglücklich bin?
Weil der A. mir vielleicht rät meine Partnerwahl zu überdenken?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Raten wird er dir das nicht, passieren kann es aber durchaus.
sie folgender Link:
http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/c ... .09.12.pdf
LG Sandrin
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http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/c ... .09.12.pdf
LG Sandrin
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Liebe Sandrin.
nein, ich mache auf keinen Fall eine, aber mein Freund überlegt das manchmal.
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wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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hope, das sollte dir keine Angst machen: Analyse verpflichtet zur Wahrheit. Lebenslügen werden aufgedeckt. Ich glaube nicht, dass eine glückliche - oder besser: zufriedene - Beziehung scheitert, nur weil ein Partner eine Analyse macht. Aber womöglich entdeckt er während der Analyse seine eigene Homosexualität oder er sieht ein, dass er seine Frau nicht mehr liebt und nur Angst vor dem Alleinsein hat - du möchtest doch nicht mit jemandem liiert sein, dessen Leben auf so unehrlichem Fundament gebaut ist, oder?
Aber wie gesagt: Mir würde das auch Angst machen, schon alleine deshalb, weil ich furchtbar eifersüchtig wäre - wenn ich mal bedenke, wie intim dort gesprochen wird. Oft heißt es, man könne mit dem Analytiker viel intimere Dinge besprechen als mit dem Partner. Also, für mich wäre das sehr schwer, das passiv auszuhalten. Aber ich bin ja auch selbst gestört. Ein selbstbewusster Mensch hätte damit sicher kaum Probleme.
Aber wie gesagt: Mir würde das auch Angst machen, schon alleine deshalb, weil ich furchtbar eifersüchtig wäre - wenn ich mal bedenke, wie intim dort gesprochen wird. Oft heißt es, man könne mit dem Analytiker viel intimere Dinge besprechen als mit dem Partner. Also, für mich wäre das sehr schwer, das passiv auszuhalten. Aber ich bin ja auch selbst gestört. Ein selbstbewusster Mensch hätte damit sicher kaum Probleme.
Selbtbewusstsein. Ängste. Seine Mutter
Ja, aber das ist er nicht, deswegen möchte er auch eine machen.
Hört sich befremdlich an, aber mein Freund hat bevor er mich kennenlernte mit keinem Menschen gesprochen.
Er redete mir mir glaube ich so richtig erst nach einem halben Jahr. Er kann nicht. Mittlerweile ist es besser mit Fremden.
Ich hätte Angst vor dem totalen Absturz nicht alle A. sind gut, manche manövrieren den Pat
auch in sein Unglück.
Stell dir vor, wie du sagst er denkt das er schwul ist, obwohl er das nicht ist
Therapien können ganz schön viel Unmut und Unglück in eine Beziehung bringen.
Und was wird dann aus mir?
Ja, aber das ist er nicht, deswegen möchte er auch eine machen.
Hört sich befremdlich an, aber mein Freund hat bevor er mich kennenlernte mit keinem Menschen gesprochen.
Er redete mir mir glaube ich so richtig erst nach einem halben Jahr. Er kann nicht. Mittlerweile ist es besser mit Fremden.
Ich hätte Angst vor dem totalen Absturz nicht alle A. sind gut, manche manövrieren den Pat
auch in sein Unglück.
Stell dir vor, wie du sagst er denkt das er schwul ist, obwohl er das nicht ist
Therapien können ganz schön viel Unmut und Unglück in eine Beziehung bringen.
Und was wird dann aus mir?
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Naja, ich glaube, man sollte halt immer reflektiert und abhängig bleiben. Dann merkt man das in der Regel ja rechtzeitig, wenn was schief läuft. Auf jeden Fall immer auf den Bauch hören!
Ja, ich kann ihm das dann aber nicht einreden. Theras haben ja auch immer eine Macht, das liest man ja hier immer wieder.
Der Gott, der Thera. Und ich hätte wirklich Angst um unsere kleine Familie,ist ja auch normal denke ich.
Manchmal entwickelt man ja auch Abwehr, wenn man dann nach hause kommt. Ich kenne das auch, weil
ich ja nicht nur Männer liebe und wenn ich das reflektiere in der Stunde spüre ich auch so ein Unmut
oder das ich ungerecht werde, obwohl ich mich nicht trennen möchte.
Der Gott, der Thera. Und ich hätte wirklich Angst um unsere kleine Familie,ist ja auch normal denke ich.
Manchmal entwickelt man ja auch Abwehr, wenn man dann nach hause kommt. Ich kenne das auch, weil
ich ja nicht nur Männer liebe und wenn ich das reflektiere in der Stunde spüre ich auch so ein Unmut
oder das ich ungerecht werde, obwohl ich mich nicht trennen möchte.
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titus2 hat geschrieben:hope, das sollte dir keine Angst machen: Analyse verpflichtet zur Wahrheit. Lebenslügen werden aufgedeckt. Ich glaube nicht, dass eine glückliche - oder besser: zufriedene - Beziehung scheitert, nur weil ein Partner eine Analyse macht. Aber womöglich entdeckt er während der Analyse seine eigene Homosexualität oder er sieht ein, dass er seine Frau nicht mehr liebt und nur Angst vor dem Alleinsein hat - du möchtest doch nicht mit jemandem liiert sein, dessen Leben auf so unehrlichem Fundament gebaut ist, oder?
Sieht die "Endeckung" der Homosexualität dann etwa so aus?
http://www.sgipt.org/th_schul/pa/misbr/wideru.htm
Hier das Zitat, ist aber erst ab 18 :
Stuart Sutherland, der eine schwere und langanhaltende endogene Depression erlitt, beschreibt in seinem Therapiebericht "Die seelische Krise" aus seiner Psychoanalyse und von seinem Psychoanalytiker (S. 35f):
"Obwohl er versuchte, ein wenig von der Schuld , die ich mit mir herumtrug, von mir zu nehmen, machte er eine Reihe von Bemerkungen, die ich ziemlich bedrohlich fand. Er erklärte: »Es scheint, als hätten Sie die besten Dinge im Leben versäumt« Einmal diagnostizierte er bei mir verdrängte Homosexualität und während ich ihm von einem Kindheitserlebnis erzählte, beugte er sich vor und sagte etwas zutiefst Schockierendes. Ich bitte den Leser um Verzeihung, aber um die Art meiner Reaktionen zu verstehen, ist es notwendig, den Wortlaut wiederzugeben, nämlich:
»Hatten Sie damals nicht den Wunsch, Ihr Vater sollte Sie ficken, bis die Scheiße herausrinnt?«
Wenn ich jemals emen solchen Wunsch gehabt haben sollte, so habe ich ihn seither lang vergessen, jedenfalls aber fand ich diese Idee höchst bestürzend."
Hätte ich alles für wahr gehalten was meine Analytiker mir sagten wäre ich jetzt tot, die Schuldgefühle hätte ich sicher nicht ertragen, in die geschlossene Klapsmühle wegen eine gescheiterten analytischen Therapie bin ich schon mal gekommen, nur so nebenbei.
Was ist überhaupt "Wahrheit", Wessen "Wahrheiten" sind wahrer: Die der Freudianer, die der Jungianer, die der Kleinianer?
Tja, der gute Psychologe aus dem Beispiel dort konnte nur nicht die Wahrheit akzeptieren (dass er als Kind es gern gehabt hätte anal missbraucht zu werden), jeder Widerspruch dagegen ist doch nur neurotische Abwehr, der Beweis, dass der Analytiker Recht hat.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
Könnte triggern, bitte dies zu entschuldigen.
Das ist sehr schrecklich was du da schreibst. Ja, ich habe auch mal so einen Beitrag gelesen, auch wie Freud
die Sexualität betrachtet hat.
Das ist nicht wörtlich zitiert, aber noch von mir so erinnert: Das es keinen sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie gibt.
Das es das Mädchen ist, was vom Vater geliebt werden möchte, ihm schöne Augen macht und
es dem Vater schwer fällt, dem Kind zu wiederstehen.
Das Kinder beabsichtigt Reize sendet, um den Vater zu verführen.
Leider hab die die Quelle nicht mehr, war aber unter anderem mein Abi Thema.
Ich war geschockt und denke oft, dass es für komplexe Traumatisierung
gefährlich werden kann, wenn man an einen Analytiker gerät, der dem Pat
dann noch mitteilt, vielleicht waren es eben ihre Reize, das der Mann das tun musste.
Ich glaube sogar, dass es sogar zum Suizid führen kann.
Ich hatte mal eine Freundin, die ist doch die Analyse verrückt geworden.
Ihre A. hat immer wiederholt gesagt, dass sie glaube, dass ihr eigene Mutter sie hassen würde
und möchte das sie schwerst krank ist, damit sie als fürsorgliche Mutter dargestellt wird, die eigentlich
ihr Kind nur quälen will und an sich binden will.
Meine Freundin war damals 12 oder 13 also Jahre alt und hat danach eine schwere Psychose bekommen.
Ihre Ängste waren, dass ihre Mutter sie vergiften würde.
Es kann schon auch ganz schwer enden so eine Analyse.
Aber sicherlich auch jede andere Form der Therapie.
Doch noch einen Ausschnitt gefunden.
Freud wandelte seine Verführungstheorie um
Sigmund Freud erntete für seine Verführungstheorie keinerlei Zuspruch. Vielfach wurde seiner Theorie widersprochen und an seinen Methoden gezweifelt. Doch Freud vertrat seine Arbeit weiterhin und zog seine Theorien nicht zurück. Allerdings erkrankte seine eigene Schwester einige Jahre später an Hysterie. Nach seiner eigenen Theorie musste Freud also annehmen, dass sein eigener Vater seine Schwester missbraucht hatte. Es ist verständlich, dass Freud eine Lösung aus diesem Dilemma suchte. Nach einigen Untersuchungen und Forschungen wandelte er deshalb seine Verführungstheorie in die Triebtheorie um. Hierbei ging er davon aus, dass es sich um keine tatsächlichen Vorkommnisse in der Kindheit handelte, sondern vielmehr um den Wunsch seiner befragten Patienten, sexuellen Kontakt mit den Eltern zu haben. Somit konnte er weiterhin seine Forschungsergebnisse nutzen, die Krankheit seiner Schwester erklären und die Aussagen seiner Patienten unter Hypnose deuten. Allerdings hatte diese Triebtheorie zur Folge, dass er aus den vorherigen Opfern nun Täter machte.
Quelle: http://suite101.de/article/sigmund-freu ... uch-a95689
Das ist sehr schrecklich was du da schreibst. Ja, ich habe auch mal so einen Beitrag gelesen, auch wie Freud
die Sexualität betrachtet hat.
Das ist nicht wörtlich zitiert, aber noch von mir so erinnert: Das es keinen sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie gibt.
Das es das Mädchen ist, was vom Vater geliebt werden möchte, ihm schöne Augen macht und
es dem Vater schwer fällt, dem Kind zu wiederstehen.
Das Kinder beabsichtigt Reize sendet, um den Vater zu verführen.
Leider hab die die Quelle nicht mehr, war aber unter anderem mein Abi Thema.
Ich war geschockt und denke oft, dass es für komplexe Traumatisierung
gefährlich werden kann, wenn man an einen Analytiker gerät, der dem Pat
dann noch mitteilt, vielleicht waren es eben ihre Reize, das der Mann das tun musste.
Ich glaube sogar, dass es sogar zum Suizid führen kann.
Ich hatte mal eine Freundin, die ist doch die Analyse verrückt geworden.
Ihre A. hat immer wiederholt gesagt, dass sie glaube, dass ihr eigene Mutter sie hassen würde
und möchte das sie schwerst krank ist, damit sie als fürsorgliche Mutter dargestellt wird, die eigentlich
ihr Kind nur quälen will und an sich binden will.
Meine Freundin war damals 12 oder 13 also Jahre alt und hat danach eine schwere Psychose bekommen.
Ihre Ängste waren, dass ihre Mutter sie vergiften würde.
Es kann schon auch ganz schwer enden so eine Analyse.
Aber sicherlich auch jede andere Form der Therapie.
Doch noch einen Ausschnitt gefunden.
Freud wandelte seine Verführungstheorie um
Sigmund Freud erntete für seine Verführungstheorie keinerlei Zuspruch. Vielfach wurde seiner Theorie widersprochen und an seinen Methoden gezweifelt. Doch Freud vertrat seine Arbeit weiterhin und zog seine Theorien nicht zurück. Allerdings erkrankte seine eigene Schwester einige Jahre später an Hysterie. Nach seiner eigenen Theorie musste Freud also annehmen, dass sein eigener Vater seine Schwester missbraucht hatte. Es ist verständlich, dass Freud eine Lösung aus diesem Dilemma suchte. Nach einigen Untersuchungen und Forschungen wandelte er deshalb seine Verführungstheorie in die Triebtheorie um. Hierbei ging er davon aus, dass es sich um keine tatsächlichen Vorkommnisse in der Kindheit handelte, sondern vielmehr um den Wunsch seiner befragten Patienten, sexuellen Kontakt mit den Eltern zu haben. Somit konnte er weiterhin seine Forschungsergebnisse nutzen, die Krankheit seiner Schwester erklären und die Aussagen seiner Patienten unter Hypnose deuten. Allerdings hatte diese Triebtheorie zur Folge, dass er aus den vorherigen Opfern nun Täter machte.
Quelle: http://suite101.de/article/sigmund-freu ... uch-a95689
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Was ist eingentlich " Die Wahrheit"? Gibt es diese wirklich objektiv?
Wahrnehmung ist IMMER subjektiv, wer mal Depression gehabt hat weis wovon ich schreibe. Der eine sieht die "Wahrheit" mit der rosaroten Brille der andere mit der fast schwarzen Brille wo alles düster und böse erscheint. Macht es da Sinn so unterschiedlichen Wahrnehmern einfach nur "Wahrheiten" hinzuknallen oder wäre es sinnvoller an der Wahrnehmung (welche ja das Problem viele psychisch gestörter ausmacht) selber zu arbeiten?
Wahrnehmung ist IMMER subjektiv, wer mal Depression gehabt hat weis wovon ich schreibe. Der eine sieht die "Wahrheit" mit der rosaroten Brille der andere mit der fast schwarzen Brille wo alles düster und böse erscheint. Macht es da Sinn so unterschiedlichen Wahrnehmern einfach nur "Wahrheiten" hinzuknallen oder wäre es sinnvoller an der Wahrnehmung (welche ja das Problem viele psychisch gestörter ausmacht) selber zu arbeiten?
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
Ich denke die Wahrheit muss übereinstimmen mit der Wirklichkeit oder auch wie ich die Dinge erlebt habe, damit es mir damit gut geht. Wenn also ein A. sagt, es stimme so und mein Gefühl sagt etwas ganz anderes oder hat etwas anderes wahrgenommen, dann kann es schon ganz schön zu Störungen kommen.
Dabei gibt es die subjektive Wahrheit, aber demnach eher eine eigene Überzeugung, die von den anderen gar nicht stimmen muss, obwohl ich mir selbst sehr sicher bin, die Wahrheit in den anderen zu erkennen, bleibt immer offen,
ob es auch wirklich der Wahrheit entspricht.
Das kann auch krank machen, wenn wir derartigen überzeugt sind, dass es unseren Beobachtung entspricht,
der andere aber daran zweifelt und wir dann unterstellen, er würde lügen, obwohl es für ihn eine
ganz andere Wahrnehmung,bzw Wahrheit gibt.
Dabei gibt es die subjektive Wahrheit, aber demnach eher eine eigene Überzeugung, die von den anderen gar nicht stimmen muss, obwohl ich mir selbst sehr sicher bin, die Wahrheit in den anderen zu erkennen, bleibt immer offen,
ob es auch wirklich der Wahrheit entspricht.
Das kann auch krank machen, wenn wir derartigen überzeugt sind, dass es unseren Beobachtung entspricht,
der andere aber daran zweifelt und wir dann unterstellen, er würde lügen, obwohl es für ihn eine
ganz andere Wahrnehmung,bzw Wahrheit gibt.
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