Mein erwachsener Sohn hat große Probleme - wie helfen?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

Waldschratin
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Beitrag So., 26.08.2012, 18:54

Ach schade,wenn ich ein Mal Lust zu sticheln hab...

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montagne
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Beitrag Mo., 27.08.2012, 21:41

Ich habe mich auch etwas gewundert über das, was sonntagslicht über ihren Sohn schreibt. Es klang, als halte sie ihn für einen dummen Jungen, der nichts kann, der den Tag mit seinen Atzen auf dem Boltzplatzt verbringt.
Später ist zu lesen, dass er Geld verdient mit seinem Fussball. Ob er nun eine Depression hat oder nicht, was immer er hat...

Mich beschleicht eher das Gefühl der junge Mann entspricht nicht den Erwartungen seiner Mutter, er handelt und lebt anders, als sie es erwartet. Immer wenn Menschen anders reagieren als erwartet wird, werden sie als krank oder böse eingestuft. Krank, böse, erwartungsgemäß. Ja manchmal ist die Welt schwarz/weiß. Und sonntagslicht hat sich für krank entschieden, bezüglich ihres Sohnes.

Die User, die hier nicht ihren Erwartungen gemäß antworten werden offenbar auch als krank eingestuft, mache wohl auch als böse.

Natürlich ist niemand nur gut und gesund. Aber jemanden als krank oder böse einzustufen, der nicht so reagiert, wie man es erwartet hat, bedeutet, ihn gar nicht mehr ernst nehmen zu müssen, weder in seinen Wünschen, Ängsten, Wut noch in dem was er/sie kann, zu geben hat.
Zuletzt geändert von montagne am Mo., 27.08.2012, 22:22, insgesamt 2-mal geändert.
amor fati

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stern
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Beitrag Mo., 27.08.2012, 22:02

Nun ja, wenn jemand depressiv ist, sagt man gemeinhin, derjenige leidet an einer Krankheit = krank/depressiv (was nicht heißt, dass nicht auch gesunde Seiten vorhanden sind!). Und das kann IMO durchaus mal (professionell) abgeklärt werden. Traurigkeit und Einsamkeit etc., die von der TE beschrieben wurde, kann schon für entsprechende Züge sprechen... muss nicht. Der Sohn kümmert sich ja auch um einen Therapeuten... wer würde das machen, wenn er keinen Bedarf sieht. Ich zumindest nicht. Und wenn ein Thera befindet, dass alles paletti ist, wird er einen vorstelligen Klienten vermutlich wieder wegschicken. Sie beschreibt auch positives...

... und ansonsten nun ja: Also für mich nachvollziebar, dass die TE nicht alles persönlich genommen hat (weiß nicht, was evtl. auch bereits gelöscht wurde)... sah für mich jedenfalls eher nach Abgrenzungsfähigkeit aus
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montagne
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Beitrag Mo., 27.08.2012, 22:26

Ja mit dem Abgrenzen ist das auch so eine Sache. Kann man es nicht gut, hat man es umso schwerer mit nicht erwartungsgemäßen Reaktionen umzugehen. Grenzt man sich zu rigide, zu starr ab, kann man sich nicht einlassen und Austausch bringt nur wenig.
amor fati

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sonntagslicht
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Beitrag Di., 28.08.2012, 13:38

So,
habe jetzt gemerkt, dass man bestimmte User sperren kann )) und lese diese hoffentlich nicht mehr.

Stern, ich habe schon Therapie gemacht und in meinem ersten Beitrag steht einer der Gründe warum es mir so schwer fällt meine Kinder im Dreck sitzen zu lassen. Und ich werde da auch noch einmal dran gehen...
Ich weiß nicht ob mein Sohn depressiv ist, ich meinte auch geschrieben zu habe, dass es schon an depressive Tendezen heran reicht, dass er so antriebsarm oft ist...aber das einfach so als Vermutung.
Ist es nicht völlig normal, dass man(Frau/Mutter) sich Gedanken macht wenn es dem eigenen Sohn offensichtlich schlecht geht??? Egal in welchem Bereich man arbeitet.
Ich therapiere meinen Sohn nicht (das würde der sich gar nicht gefallen lassen).
Er wollte von mir Telefonnummern von Therapeuten weil er weiß dass ich Kontakte habe...und ja er hat sich zur Therapie entschlossen nach einem Gespräch das wir hatten...weil wir viel und gerne miteinander reden und wir uns einfach lieben. Und er mir vertraut.
Ansonsten glaube ich dass meine beiden Söhne alles schaffen, weil sie die tollsten jungen Männer sind die es gibt. Und wenn sie Unterstützung wollen, dann bekommen sie diese und wenn nicht, ist das auch okay, denn ich habe ein eigenes Leben (das habe ich therapeutisch erarbeitet). So denke ich macht man das in einer Familie, oder??? Auch wenn ich keine hatte weiß ich das.
Was mich hier ins Forum getrieben hat ist, dass ich in meinem direkten Umfeld mit Niemandem über die Gründe spreche warum mein Sohn nichts bzw. wenig macht...weil ich ihm nicht in den Rücken falle.
Aber mir natürlich trotzdem Sorgen mache (wie jede Mutter) und diese einfach mal los werden wollte...Ideen bekomme wie ich damit um gehen kann.
Ich habe hier wirklich viele Anregungen bekommen die immer noch in mir arbeiten...die anderen habe ich nun gesperrt
Vielen Dank und einen schönen Tag noch wünscht das
sonntagslicht

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stern
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Beitrag Di., 28.08.2012, 14:17

Bin gerade noch beschäftigt... erstmal dazu
Ich weiß nicht ob mein Sohn depressiv ist, ich meinte auch geschrieben zu habe, dass es schon an depressive Tendezen heran reicht, dass er so antriebsarm oft ist...aber das einfach so als Vermutung.
ja, das hatte ich auch genau so verstanden (deswegen meinte ich ja, kann er ja abklären lassen, da manches durchaus dafür sprechen kann). Das Thema Depression erhielt dann mit der Frage eines users zu Depressionen, zu der Eremit und ich dann antworteten, mehr Bedeutung als du dem ursprünglich eingeräumt hattest. Natürlich kann hier niemand sagen, ob er depressive Tendenzen hat (hast du auch NIE erwartet). Und selbst hattest du auch "nur" Sorge bzw. die Vermutung dahingehend, dass es sein könnte. Aber das wird jetzt eh ein Fachmann beurteilen und ggf. bei Bedarf Hilfe anbieten bzw. empfehlen . Entlastet dich dann vielleicht auch, wenn er das in die Hand nimmt.
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stern
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Beitrag Di., 28.08.2012, 16:02

So jetzt:
Stern, ich habe schon Therapie gemacht und in meinem ersten Beitrag steht einer der Gründe warum es mir so schwer fällt meine Kinder im Dreck sitzen zu lassen. Und ich werde da auch noch einmal dran gehen...
Magst du nochmas schreiben, welchen du genau meinst? Nicht dass ansonsten in dem Punkt aneinander vorbei geredet wird. Von Schuldgefühlen war mal die Rede... und dass du mit dem Wissen von Heute manches anders machen würdest. Und klar, du hattest es selbst nicht leicht (warst auch in Therapie). logisch, unter den Umständen kann das eine oder andere Muster "hängenbleiben", dass es erschwert, sich von den Kindern abzugrenzen bzw. loszulösen. Umso beachtlicher, dass du dir selbst nochmals helfen lassen magst bzw. um Rat gefragst... denn wieviel tun genau das nicht, keine Ahnung. Aber das zeigt m.M.n. auch einiges Problembewusstsein. Ich habe keine Kinder, bin also keine Mutter... insofern habe ich vielleicht leicht reden. Aber als Mutter eines erwachsenen Kindes geht es m.M.n. nicht darum, sein erwachsenes Kind im Dreck sitzen zu lassen. Dann wäre man vielleicht eher damit konfrontiert, kaltherzig zu sein. Eher um eine Balance um Loslösung und evtl. Unterstütung einer Mutter eines Erwachsenen. Wie euer Verhältnis ist, weiß ich natürlich nicht... das spricht dafür, dass ihr ein grds. gutes Verhältnis habt
weil wir viel und gerne miteinander reden und wir uns einfach lieben. Und er mir vertraut.
Würdest du das bejahen? Aber dass es dir schwer fällt, ihn loszulassen? Therapeutensuche: Ich find es jetzt weder nicht übermäßig begluckend (übergriffig wäre, wenn du ohne Gespräch mit ihm einen Therapeuten engagiert hättest, ihn als krank "beschimpfen", pathologisieren würdest. Und ihm einen Therapeuten vorgesetzt hättest. Ich höre bei dir vielmehr Sorge raus als "Entwertung", die andere user stärker zu sehen scheinen). So verhielt es sich vielmehr so:
Er wollte von mir Telefonnummern von Therapeuten weil er weiß dass ich Kontakte habe...und ja er hat sich zur Therapie entschlossen nach einem Gespräch das wir hatten...weil wir viel und gerne miteinander reden und wir uns einfach lieben. Und er mir vertraut.
Ich finde es gut, wenn er mit dir reden kann. Und im Dreck sitzen lassen wäre hingegen: Mir egal, was mit ihm passiert, er will sich ja eh nicht helfen lassen... er ist erwachsen, soll er alleine richten. Ich grenze mich radikal ab und halte mich komplett raus. Das wäre (für mich) das andere Extrem. Habe aber gemerkt, in dem Punkt gehen die Meinungen etwas auseinander. Meine ist: Ich denke es geht um Balance. Und klar machst du vielleicht nicht alles perfekt, das kann auch niemand, der nicht zufällig Übermensch ist... holst aber Rat ein, lässt dir auch nochmals prof. helfen. Evtl. dass es vielleicht auch hilfreich wären, wenn du dir auch Unterstützung aus dem Umfeld holen könntest bzw. auch dort mehr Gesprächspartner hättest.
So denke ich macht man das in einer Familie, oder??? Auch wenn ich keine hatte weiß ich das.
... wobei du in einem Psychotherapieforum vermutlich mitnichten die einzige bist, die nicht die Familie hat(tte), die man sich so wünscht (wertfrei)... nur am Rande bemerkt. Und lieber mal wieder prophylaktische dazu gesagt: Muss natürlich nichts hängen bleiben. Kann aber. Ich tue mir allerdings auch schwer zu sagen (zumal ich keine Mutter bin... aber da sind einige evtl. erfahrener und kompetenter), wo ist eine gute Balance zwischen, platt gesagt, Glucke und Dreck.
Ich therapiere meinen Sohn nicht (das würde der sich gar nicht gefallen lassen).
gut... denn ich einer Aussage in der sinngem. Richtung "nix von Vergangenheit hören wollen, sei vorbei" o.ä. nahm ich eine deutliche Abgrenzung von im wahr. Und das ist sein Ding, ob er sich mal damit auseinander setzen möchte. Und das ist auch gut, wenn er das notfalls kann, wenn ihm etwas zu weit geht. Das kann er wohl. Stichwort Schuldgefühle: Wirkte mich in dem Kontext (ich schreibe aber aus Erinnerung, das Lesen des Thread liegt schon eine Weile zurück... mag mich da gut und gerne gerade irren) auch als Entschuldigung an deinen Sohn bzw. eine Art Rechtfertigung ihm manches zu erklären. Und last but not least:
Aber mir natürlich trotzdem Sorgen mache (wie jede Mutter)
Ich las auch einiges an Sorge raus... und die spielt wohl auch ein Rolle. Würdest du sie als übermäßig sehen? Aber vielleicht ist für dich auch insofern entlastent, wenn er nun einen Therapeuten konsultiert.
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Eremit
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Beitrag Do., 30.08.2012, 20:55

sonntagslicht hat geschrieben:Ist es nicht völlig normal, dass man(Frau/Mutter) sich Gedanken macht wenn es dem eigenen Sohn offensichtlich schlecht geht???
Gedanken machen ist eine Sache, wobei es ja bei Dir über "Gedanken machen" hinausgeht. "Normalität" ist übrigens wieder ein ganz anderes Thema. Sagen wir mal so, natürlich ist es mal nicht, zu versuchen, dem Sohn das Leben zu managen, wenn dieser bereits in einem solchen Alter ist.
sonntagslicht hat geschrieben:Ansonsten glaube ich dass meine beiden Söhne alles schaffen, weil sie die tollsten jungen Männer sind die es gibt.
Warum fühlst Du Dich dann verpflichtet, Deinem Sohn das Leben zu managen, wenn er doch so toll ist? Das liest sich tatsächlich, als wären Deine Söhne noch "Deine Babies", immer die Schönsten, Tollsten, Klügsten, Begabtesten usw...

Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als irgendwann zu begreifen, daß Deine Söhne auch nur Menschen sind, auch wenn sie Deinem Körper entspringen. Das sind einfach Menschen mit eigenen Persönlichkeiten, Lebensphilosophien, die eben auch von Zeit zu Zeit ganz einfach Schei**e bauen. IHRE Schei**e. Und genau diese Schei**e mußt Du ihnen lassen. So lange Du das nicht kannst, werden sie für Dich nie ganze Menschen sein, niemals. Und Du wirst für sie immer nur "Die Mutter" sein. Auf diesen Mutter-Status scheinst Du noch stark angewiesen zu sein, ist ja auch identitätsstiftend. Allerdings führt das ganz automtisch zu Problemen. Diese werden mit der Zeit zunehmen.

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Freifrau
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Beitrag Fr., 31.08.2012, 14:34

Hallo Sonntagslicht,

ich finde, dass Du Dich zu sehr beschäftigst mit dem Leben und den Schwierigkeiten Deines Sohnes. Du sagst doch selber, dass er einfach nichts tut und jetzt begründest Du das damit, dass er nicht kann und deswegen meinst Du, ihm helfen zu müssen. Es wäre aber auch möglich, dass er einfach nicht will und gut weiß, dass die Mama ihn niemals entgültig fallen lassen wird. Irgendwo braucht er vielleicht auch mal ne Grenze und ich finde, da wäre auch mal bißchen Ärger angebracht über so ein Verhalten und seine Lügen, die er offensichtlich erzählt.

Zwar kann ich Deine Reaktionen teilweise nachvollziehen, aber ich find schon auch, dass Du teilweise recht patzig und schnell beleidigt rüber kommst und ich persönlich find Deine Aussage jetzt nicht so schön, dass hier ja sowieso viele Psychos sind, die nicht drauf schauen, sondern lieber drauf hauen. Das ärgert mich ziemlich und find ich sehr unsensibel und unsympathisch, gerade von jemandem wie Dir, der mit solchen Menschen arbeitet. Nun bin ich jetzt hier auch wieder weg, dann kannst Du Dir die Mühe sparen, mich jetzt hier auch noch zu sperren.
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)

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sonntagslicht
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Beitrag Mi., 12.09.2012, 08:20

Hallo an die letzten Schreiber(innen),

danke für eure Mühe mir zu antworten. Meine Söhne und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander (mittlerweile) und er hat mir gedankt dass ich für ihn da bin. Er sucht sich seine Therapeuten selber und ich bin gespannt wie es für ihn weiter geht. Auch die Beziehung zu seiner Freundin hat sich stabilisiert weil er offen mit ihr spricht.
Natürlich ist mir meine Mutterrolle wichtig und ich identifiziere mich damit...welche Mutter nicht???
Aber ich genieße es nicht mehr verantwortlich zu sein und mein Leben zu leben. Meine Mutterrolle ist halt einer davon. Und nicht mein Einziger (was hier wohl so rüber kam).

@stern: Dir danke ich noch einmal besonders. Deine Gedanken zu meiner Situation haben mir
sehr geholfen und arbeiten immer noch in mir. Auch die kritischen Beiträge haben mich
meine Haltung noch einmal überdenken lassen...

Alles Gute weiterhin für alle hier.
Sonntagslicht

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lavendeldream
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Beitrag Mi., 06.03.2019, 21:31

Hallo,

ich mache mir sehr große Sorgen um meinen Sohn.
Er ist psychisch und körperlich am Ende....hat Drogenprobleme....sehr kolerisch...lügt, bestiehlt und immer haben alle anderen Schuld.
Das Amt wird nicht mehr zahlen,da er sich dort dementsprechend benommen hat...und dann wird er auch deine Wohnung,in der er mal gerade 8 Wochen lebt,mal wieder verlieren.
Alle Gespräche verlaufen im Wind.Alle anderen haben Schuld...nur er nicht.
Er ist mit 11 Jahren(jetzt fast 21) zu seinem Vater gezogen....und 2 Jahre später war er schon ganz unten.
Mir zerreißt es das Herz...bin hilflos...traurig...machtlos.Und bald willenlos.

Kennt jemand da hier?

Ich,und mein Kind,brauchen HILFE

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Blume1973
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Beitrag Do., 07.03.2019, 08:02

Hallo Lavendeldream!

Ich habe einen 19 jährigen Sohn und kann deine Sorge natürlich sehr gut verstehen.

Ich kann dir leider nicht viel raten, was DU tun könntest. Ganz wichtig ist, dass ER etwas ändern WILL. Bevor er nicht selbst will, wird sich vermutlich nicht viel ändern.

Könnt ihr reden, oder blockt er ab?

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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lavendeldream
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Beiträge: 5

Beitrag Do., 07.03.2019, 10:45

....meistens blockt er.Ist nicht ehrlich zu mir und lügt auch sehr viel.

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Blume1973
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Beiträge: 1536

Beitrag Do., 07.03.2019, 11:02

Ich weiß, es ist sehr schwierig. Du kannst ihm zu nichts zwingen, von daher musst du „leider“ akzeptieren, dass er selbst sein Leben bestimmt.

Du kannst ihm zumindest zeigen, dass du ihm liebst, bzw es ihm sagen. Vielleicht lügt und blockt er weniger, wenn er denkt: Mutter liebt mich trotzdem und eigentlich kann ich die Wahrheit sagen und muss mich nicht vor ihr verstellen.

Ich wünsche dir, dass dein Sohn einen guten Weg für sich und seine Zukunft findet.

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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leuchtturm
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Beitrag Do., 07.03.2019, 17:20

das ist eine ganz besch...... Situation :-(( . Vor allem für dich.
Für deinen Sohn offenbar nicht:
er kann seiner Sucht frönen, du bist ja immer für ihn da.

Lies dir bitte durch, was hier in ähnlichen threads geschrieben wurde, die Gedankenanregungen können immer nur die gleichen sein. :cry:

Nur in aller Kürze so viel:
#du brauchst Hilfe.

Ihm kann nur er selbst helfen. Er muss von der Drogensucht wegkommen wollen. Das kannst du nicht forcieren.

Hole dir Hilfe, für dich, beim Arzt, bei der Drogenberatung (z.B. Caritas, Diakonie), bei Elternselbsthilfegruppen. Mit Letzteren allerdings habe ich zumindest online schlechte Erfahrungen gemacht. :-(

Sorge für dich, dass du nicht zu sehr in die Co-Abhängigkeit hineinrutschst!!

gerne auch per PN

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