Diabetes Auslöser von Panikattacken?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Blaubaum
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 06:10

Weinende Blume, dass es Dir so schlecht geht, macht mich ganz traurig. Kann man da gar nichts machen?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 06:33

Ich gebe es langsam auf. Nichts bringt , keine Therapie, pflanzliche Medis, einfach nichts.

( letzte Hoffnung auf die Schüßler Salze )

Nun ja Blaubaum man lebt weiter, irgendwie.
!
Lg

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 10:21

Naja, gib man nicht auf Weinende Blume, Therapie dauert eben, Schüßler Salze auch.

Was Du auch noch ausprobieren könntest wären Bach-Blüten, ich würde Dir aber doch empfehlen zu einem Heilpraktiker zu gehen, damit er speziell für Dich das passende raussuchen kann.

Habt ihr in der Therapie schon mal darüber gesprochen ob Du evtl. diverse Traumatas hast, wäre noch so eine Idee von mir.

Klingt mir nämlich ein wenig danach, muß aber nicht sein, nur so eine Idee von mir.

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 11:00

Also ich habe meiner Thera alles über mich und mein Leben preisgegeben ( fast alles ).
Ich selbst bin nicht der Meinung das ich eine Traumata habe ( bin aber auch kein Spezialist)

Kurz und knapp über meiner Vergangenheit. Leiblischer Vater war gewalttätig und drogenabhängig, er hat mich nie geschlagen meine Mutter manchmal. Hat unser Geld ausgegeben. Meine Mutter und ich sind ins Mutterkindheim. Mein Vater wollte mich entführen. Sowie in dem Buch "nicht ohne meine Tochter". ( mein Vater ist Araber meine Mutter Italienerin was nicht passt . )

Das wäre ein vielleicht möglicher Auslöser ( glaube ich nicht). ich hab zwar Angst ihn zu sehen, denke er bringt mich um aber meine Mutter meint der bringt doch nicht seine Tochter um. Aber sie selber hat Angst die ganze " Sippschaft " zu sehen, sie heißt auch anders. Als dies alles geschah war ich glaub ich 7-8 Jahre alt

Ein weiterer möglicher Auslöser könnte sein, als ich kriminell wurde, angefangen habe zu Klauen. Ich kam nicht mit meinen Stiefvater zurecht. Ich weiß auch nicht warum er war ganz in Ordnung zu mir ( jetzt mittlerweile verstehe ich mich mit ihm super, man wird erwachsen ) doch früher nicht so. Hab gemacht was ih wollte kam nach Hause wann ich wollte usw. Bis meine Elter nicht in zi ( zentral Institut für seelische Gesundheit ) schickten.
Nach drei Monate Aufenthalt fragte man mich ob ich wieder nach Hause wollte oder ins KiNderheim. Ich beschloss mich für das Heim.
Die Kriminalität wurde bei mit immer schlimmer. Brauchte das Geld. Habe auch mal das Heim gewechselt weil ich rausgeschmissen wurde. Bis ich mit 17 im Knast landete. Nicht nur wegen diebstahl auch wegen körperverletzung .Ja ich saß mit 30-50 Jährige schwerverbrecher. Kam zum Glück nach drei Monaten raus. Da ich mir vor der Einlieferung ein Praktikums Platz ergattert habe.

Nun ja das ist ziemlich kurz gefasst. Durch all diese Erfahrungen die ich machen konnte bleibt mir was positives, ich habe eine gute Menschenkenntnis.
Ich habe viele Menschen kennengelernt, die falsch sind, einen ausgenutzt haben.

Doch trotz allem denke ich nicht das ich ein Trauma habe, oder doch?
Ich glaube mich zu erinnern das meine Thera meinte, sie denke nicht das ich ein Trauma hätte.
Nur so neben bei. Ich bin nicht mehr der mensch wie früher. Kaum zu Glauben aber ich hasse jetzt asoziale Leute ( ich selbst war früher ein assi ).
Ich arbeite in einer Top firma. Und habe mein Abi gemacht.
Danke fürs lesen
Lg

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 15:16

Ich finde es gut , das Du es geschafft hast mit dieser Geschichte Abi zu machen und jetzt in einer Top-Firma arbeitest. Ich bin beeindruckt.

Ich bin aber auch schockiert, ich muß das jetzt erstmal verdauen, bevor ich hier weiterschreibe.

LG
Tiger
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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 17:26

Eigentlich habe ich mich immer stark gefühlt. War hart im nehmen.
Aber ich muss zugeben das ich nie für lange zeit echte, wahre Freude hatte. So ne beste Freundin hatte ich nie, ich konnte keinem Vertrauen.

Ah was ich noch vergessen habe das meine Mama (42) schwerkrank ist. ( Hepatitis c ) die Therapie verkraftet sie nicht. Sie kann in einem Monat, Jahr oder in 20 Jahren sterben wer weiß. Das nimmt mich mit, denn ich liebe sie sehr. Und ich habe all die schlimmen Dinge gemacht und ihr sehr große sorgen bereitet. Jetzt wenn ich das schreiben muss ich weinen.
Vielleicht ist das auch ein möglicher Auslöser für ein Trauma, ich weiß es nicht.

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 18:03

Ich kann da noch nichts zu schreiben, ich umarme Dich mal.
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 18:37

Also meiner Meinung nach langt das was du erlebt hast um es als traumatisch zu bezeichnen. Vor allem hattest du scheints nie eine wirklich sichere, stabile Umgebung als Kind.

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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 12.05.2012, 20:31

Könnte sein, ich denke halt es gibt Menschen die viel schlimmere Dinge in ihrem leben erlebt haben. Die davon dann traumatiesiert sind.

Die Sachen die ich erlebte sind zwar auch nicht ohne aber es gibt schlimmeres.

Lg

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Tigerkind
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Beitrag So., 13.05.2012, 07:51

Hallo Weinende Blume!

Das was Du schreibst gibt m.E. sehr viel her, wovon man der Meinung sein könnte, es ist durchaus sehr traumatisch.

Aber das war auch nur als Anregung gedacht, entscheide selber ob Du da was mit anfangen kannst.

Es spielt überhaupt keine Rolle ob es schlimmeres gibt, es geht um Dich, es geht darum wie Du mit dem Erlebten fertig wirst.

Ich vermute Du weißt auch, das es schlimm ist was Du erlebt hast.

Aber Du spielst runter, weshalb ?
Nimmst Du Dich selbst nicht ernst ? ( Nur als Anregung gedacht, das soll keine Kritik sein )

LG
Tiger
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münchnerkindl
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Beitrag So., 13.05.2012, 09:40

Weinende Blume hat geschrieben:Könnte sein, ich denke halt es gibt Menschen die viel schlimmere Dinge in ihrem leben erlebt haben. Die davon dann traumatiesiert sind.
Es gibt aber keine DIN Norm nach der festgelegt ist ab welcher "Schlimme" der erlebten Dinge man traumatisiert sein darf.
Daß es andere Leute gibt die schlimmeres erlebt haben tut nichts zur Sache.

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Blaubaum
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Beitrag So., 13.05.2012, 16:22

ich denke, wir sind alle traumatisiert, der eine mehr, der andere weniger.

und ich betrachte den organismus (körper und geist/seele) wie ein konto: es ist immer ausgeglichen, es kommt nur darauf an, was rechts und was links steht.

Weinende Blume, ich nehme an, dass Du noch keinen erhöhten cholesterinspiegel hattest, als Du Dich noch "assi-mässig" aufgeführt hattest. dafür litt Deine mutter und Dein soziales umfeld darunter. aber das konto war ausgeglichen.

heute disziplinierst Du Dich, und Dein körper zeigt Dir symptomatisch, was nicht stimmt. und das konto ist wieder ausgeglichen.

nur so nebenbei: eine änderung der ernährung oder der tagesgestaltung als therapiebegleitende massnahmen (z.b. regelmässig sport) ändert Dich und Dein erleben nicht von heute auf morgen. das dauert lange, aber dafür ist es nachhaltig und i.d.regel ohne unerwünschte nebenwirkungen.

es ist gut, sich gegen unrecht/gegen unhaltbare zustände aktiv zu wehren. hätte Deine mutter das getan, wäre ihr möglicherweise die hepatitis c-infektion erspart geblieben. aber auch so ist ihr konto ausgeglichen. kommt nur darauf an, was rechts und was links steht...

ich glaube daran, dass Du es schaffst. ich denke, Du bist sehr selbstbewusst und Du weisst instinktiv, was Dir gut tut und was nicht.

und lass Dich nie! missbrauchen. von niemand.
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Weinende Blume
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Beitrag So., 13.05.2012, 19:18

@ münchnerkindl: stimmt ich hatte nie eine stabile, sichere Umgebung als Kind, vielleicht sollte ich das nochmal mit meiner Thera bereden. Vielleicht könnte ich ein Trauma haben.

Aber woran erkannt man, ob man ein Trauma hat?


@ Tigerkind: ja ich weiß , es ist schlimm was ich erlebt habe, aber ich meinte halt damit das es Menschen gibt denen es schlechter geht. Die zb vergewaltig wurden sind. Irgendwie ist auch ein große Teil Eigenverschulden, ich bin auf die schiefe Bahn gekommen.

Ich glaube schon das ich mich ernst nehme, wie fühlt man sich wenn man sich nicht ernst nimmt?



@ Blaubaum: ja du hast recht früher als "assi" hatte ich keinen erhöhten Cholesterinspiegel ud auch keine Panikattacken. Aber ob es was mit dem Ausgleich des " Kontos " zu tun hat? Wer weiß, bzgl des Cholesterin, vielleicht. Doch meine Angst zu sterben, kommt von meiner anderen Einstellung. Früher fühlte ich mich unverwundbar, niemand kann mir was, ich mach was ich will, " wenn ich sterb dann sterb ich". Das war früher doch heut???
Hab ich von einem kurzen stechen im Kopf Angst

Aber durchaus sind deine Ansichten sehr interessant.

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Weinende Blume
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Beitrag Di., 15.05.2012, 13:32

Ich hoffe einfach , dass es unerwartet wieder geht ( Panikattacken ). So wie es auch gekommen ist.


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Weinende Blume
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Beitrag Fr., 25.05.2012, 20:06

Kann mir jemand vielleicht sagen warum ich beim meinen anderen Thread nicht Antworten kann?

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