Ab wann ist man Pädophil?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Wolfsmensch
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 18:24

wass ich (Glaub ich) brauche ist eine Liebevolle anleitung, und einfach jehmanden der mich wenigstens ein Bißchen versteht. Ich will hir nicht´s schön rehden, aber zur zeit ist in meinem Lehben zimliches Kaos! Und ich weiss nicht wirklich wass ich fülle. Aber ich habe sehr grosse Angst. Angst um mich, und auch Angst um Das Mädl, und auch um meine Mitmenschen. Und ich werde dagegen vor gehen. (Muss hald noch biss Übernägsten Do. Durch hallten) Die Leute die mich kennen, wissen das ich eigendlich sehr Liebevoll bin. Und wass da in meinem Eigendlich Sehr jungen Lehben, noch alles komen mahg, Ich weiss es nicht!? Ich hab gesahgt das ich sie Liebe. Aber eigendlich bn ich Gefüll´s Krank. Und das alles auf einmahl. - Unb sie Strawanst jetzt dadraussen rum. Warum muss das alles nur so Schwer sein?
Aber ich weiss ja woher es komt!
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.

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lavertu
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 18:46

Ovid222 hat geschrieben:Weißt du. Ich weiß mit solchen Beiträgen wenig anzufangen. Zuerst irgendwie fragen und überlegen, es dann später irgendwie besser wissen, und am Ende sich zurückziehen und sagen es würde einen nicht mehr interessieren. Bin mir nicht sicher wie man das deuten soll. Aber irgendwo bist du nicht ganz ehrlich.
@ovid Weißt du, das Problem unserer "Diskussion" ist, dass wir keine Basis haben. Ich könnte mich auf die Sichtweise eines Pädophilen einlassen, wenn es eine Basis gäbe von der aus man gemeinsam schauen könnte. Eine Basis für mich wäre wenn der Pädophile seine Neigung als Störung anerkennt, wenn er nie aber auch wirklich nie auf die Idee käme, einem Kind würde das kuscheln, oder das auf seinem Schoß sitzen auf irgendeine Weise gut tun und natürlich am wichtigsten: Wenn ein Pädophiler sieht, dass er zu 100% die Verantwortung im Kontakt mit einem Kind trägt, und niemals das Kind!

Doch was ich von euch Pädophilen hier lese, sind seitenlange Rechtfertigungen und Beispiele in denen ihr eure Störung verharmlost. Ihr wollte das dann mit Beispielen belegen wie:1.) dass ihr jemanden kennt, der jemanden kennt dessen Nichte des Bruders der Schwester die 13 ist mit einem 27 jährigen glücklich verheiratet ist und ihr natürlich nun felsensfest überzeugt seid, dass sie den Sex genießt und keinen Schaden hat. 2.) Dass, die Kinder heutzutage auch schon wie wild baggern und man sich vor Kindern fast schon schützen muss (wäre mir noch nie aufgefallen) oder 3.) Dass eure Störung wie eine homosexuelle Veranlagung ist - was sie und nimmer ist! 4.) und dass ihr euch selbst zum Opfer macht indem ihr immer wieder die gesellschaftliche Ächtung kritisiert - die nach reiflicher Überlegung womöglich nur der einzige Schutz vor euch ist!

Deshalb finde ich den Wolfsmenschen bisher am entwickelsten, denn er sieht wenigstens wie "krank diese Orientierung ist" und redet nichts schön!

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lavertu
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 18:52

Wolfsmensch hat geschrieben:wass ich (Glaub ich) brauche ist eine Liebevolle anleitung, und einfach jehmanden der mich wenigstens ein Bißchen versteht. Ich will hir nicht´s schön rehden, aber zur zeit ist in meinem Lehben zimliches Kaos! Und ich weiss nicht wirklich wass ich fülle. Aber ich habe sehr grosse Angst. Angst um mich, und auch Angst um Das Mädl, und auch um meine Mitmenschen. Und ich werde dagegen vor gehen. (Muss hald noch biss Übernägsten Do. Durch hallten) Die Leute die mich kennen, wissen das ich eigendlich sehr Liebevoll bin. Und wass da in meinem Eigendlich Sehr jungen Lehben, noch alles komen mahg, Ich weiss es nicht!? Ich hab gesahgt das ich sie Liebe. Aber eigendlich bn ich Gefüll´s Krank. Und das alles auf einmahl. - Unb sie Strawanst jetzt dadraussen rum. Warum muss das alles nur so Schwer sein?
Aber ich weiss ja woher es komt!
bist du denn in therapeutischer Behandlung?

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Wolfsmensch
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 19:00

Ja man. Pedophiel is nicht Normahl. Und alle die wissen, das sie so sind, sollten ernsthaft Überlehgen, ob sie nicht auch ne Terapie Machen! Es gibt die Hilfe. Und wer Hilfe braucht, sollte sich verdamt nochmahl Hilfe holen. Mer gibt es da nichtmer zu sahgen. - Ouman: Auch wens mir grahd Sch... gehd. Es Lehbe das Lehben.
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 21:52

Mach es doch konsequent und verurteile sexuellen Kindesmissbrauch.
Zumindest ich verurteile jede Berührung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind/einem Jugendlichen, welche im Zusammenhang mit sexuellen Gefühlen des Erwachsenen steht. Und alles, was dazu führen kann, dass solche Berührungen möglich sind.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 22:13

@ Ovid222:

Auf mich wirkst du wie jemand, der sehr verantwortlich mit seiner ja doch recht schwierigen Neigung umgeht - und das imponiert mir!

Da es hier im Forum viele missbrauchte Menschen gibt, scheint es für viele hier schwer zu sein, auch Pädophile als Menschen zu sehen, die ihre eigenen Schwierigkeiten im Leben haben.... und die trotzdem nicht wie der letzte Dreck behandelt werden wollen, für eine Neigung, die sie sich selbst ja nicht ausgewählt haben.

Ich dachte auch mal gelesen zu haben, dass Missbrauch häufig dann, wenn er im engen Umfeld des Kindes passiert, weniger von Pädophilen verübt wird, sondern eher der Machtfaktor die größere Rolle spielt....

Ich bin mir sicher, beides ist ein schweres Schicksal:
Pädophil zu sein, und einen Weg finden zu müssen, trotzdem ein glückliches und erfülltes Leben zu führen
oder sexuell missbraucht worden zu sein, und trotzdem ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.
In beiden Fällen ist es nicht leicht und wird einem viel Kosten, an Bereitschaft, an Arbeit, an Reifungsprozess..... - bis man zu einem einigermaßen glückliches und erfülltes Leben kommen kann.

Ich finde es sehr wichtig, sexuellen Missbrauch effektiv zu verhindern und somit weiteres Leid zu vermeiden!

Andererseits finde ich es jedoch auch wichtig, Menschen (und auch pädophile Menschen) als Menschen zu sehen - mit eigenen Schwierigkeiten und mit einem eigenen schweren Schicksal.....
Und diesen Menschen, ohne sie gleich grundlegend zu verurteilen und abzuwerten, optimale Unterstützung darin zu gewähren, mit sich und ihrer Neigung gut umgehen zu lernen.....
Nicht nur deshalb, damit sie andere nicht schädigen, sondern auch, damit sie selbst einen Weg in ein angenehmes Leben finden können - so wie jeder von uns, soweit es geht - ein gutes angenehmes Leben leben will!

Soweit meine Meinung zu diesem Thema

Innere Freiheit

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 22:27

@Innere_Freiheit

Natürlich sind Pädophile Menschen. Hat das hier jemand ernsthaft bestritten? Und natürlich haben sie sich ihre Neigung nicht ausgesucht, ebenso wie so viele andere - ja, selbst die Personen, die den Drang zu töten oder zu vergewaltigen verspüren, können für diesen Drang an sich nichts.

Entsteht das Problem nicht viel mehr dann, wenn der Eindruck entsteht, dass ein Pädophiler nicht begreift, dass die Nährung oder Auslebung seines Triebs auf jeden Fall furchtbare körperliche und seelische Schäden anrichtet?

Und dass dieser Umstand gerade die, die Opfer geworden sind, enorm aufwühlt und zornig macht, ist doch absolut nachvollziehbar, finde ich.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Innere_Freiheit
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 22:42

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:Entsteht das Problem nicht viel mehr dann, wenn der Eindruck entsteht, dass ein Pädophiler nicht begreift, dass die Nährung oder Auslebung seines Triebs auf jeden Fall furchtbare körperliche und seelische Schäden anrichtet?
Deswegen setzt der Gesetzgeber hier enge Rahmen.

Ich hatte hier den Eindruck, dass die Uneinsichtigkeit nur bei einigen der Schreiber hier zutrifft - bei anderen jedoch nicht - dass jedoch jeder Pädophile hier, ganz egal was er schreibt, oft gleich heftig attackiert wird.

Natürlich will jeder, der etwas Schlimmes erlebt hat verhindern, dass so etwas (ihm selbst oder andern) nochmals geschieht - dies kann ich sehr gut verstehen.
Trotzdem kann ich auch sehr gut die Pädophilen verstehen, die vielleicht auch darin gesehen werden wollen, wie sie ernsthaft nach einer guten Lösung ringen.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Ovid222
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 22:50

@lavertu

Ich kann deinen Beitrag nicht als Antwort auf mich beziehen. Mit wem redest du? Wo schreibe ich davon, dass Kindern "baggern"? Wo schreibe ich von einer Beziehung 13/27?
Wo steht das?
Ich weiß nicht, was schief läuft. Aber du bildest dir jemanden ein...
candle. hat geschrieben:Ovid222, warum schaltest du dich HIER ein
Du hast Recht candle. Ich konnte aber dem Gespräch zwischen Justus und lavertu nicht ohne Reaktion zuhören. Vlt. sollte man diesen Teil rausschneiden.

@Innere_Freiheit:

Danke. Ja. Man sollte sich jeden Menschen als Menschen ansehen und nicht als "Pädophilen" von dem man ein festes einbetoniertes Bild hat.
ExtraordinaryGirl hat geschrieben: dass ein Pädophiler nicht begreift, dass die Nährung oder Auslebung seines Triebs auf jeden Fall furchtbare körperliche und seelische Schäden anrichtet?
Wenn man seinen Weg als Pädophilen gefunden hat, dann ist das eben nicht mehr so, dass man sich als jemanden empfindet, der etwas in sich aufhalten oder stoppen muss, sondern jemand, der zur Ruhe gekommen ist und aufstehen kann ohne sich sagen zu müssen etwas Schlechtes in sich zu haben.
Mein Trieb ausleben bedeutet NICHT, dass ich Kindesmissbrauch begehe, sondern, dass ich damit mit mir allein bin. Etwas anderes will und kann ich nicht. Es sind Hemmungen, Mauern und Grenzen, die mir diese Übergriffe unmöglich machen. Und das ist gut so! Das wünsche ich jedem.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 22:56

Ovid222 hat geschrieben: Mein Trieb ausleben bedeutet NICHT, dass ich Kindesmissbrauch begehe, sondern, dass ich damit mit mir allein bin. Etwas anderes will und kann ich nicht. Es sind Hemmungen, Mauern und Grenzen, die mir diese Übergriffe unmöglich machen.
Schön und gut. Und ich kann auch akzeptieren, dass du davon überzeugt bist, niemals einem Kind gegenüber übergriffig zu werden und dass du dich diesbezüglich sehr genau beobachtest, um eine Gefahr frühzeitig zu erkennen (das halte ich sogar für sehr verantwortungsbewusst. Hut ab!).

Aber weshalb bist du dir so sicher, dass dieses "mit-sich-alleine-sein" (soweit ich das in Erinnerung habe (ohne dir etwas unterstellen zu wollen), geht es dabei um Onanie?) nicht bedeutet, den Trieb zu nähren?

Und ich gehe davon aus, dass jeder, der einmal Opfer geworden ist, und nicht nur der, die Bestätigung haben möchte, dass der Trieb eben nicht genährt wird.
Trotzdem kann ich auch sehr gut die Pädophilen verstehen, die vielleicht auch darin gesehen werden wollen, wie sie ernsthaft nach einer guten Lösung ringen.
Und das kann ich auch verstehen. Ich halte auch nichts davon, wenn man Pädophile per se als "Teufel" darstellt, völlig unabhängig davon, wie sie mit ihrer Neigung umgehen, für die sie - und das kann man, glaube ich, nicht häufig genug betonen - nichts können.

Mein Statement dazu, was ich verurteile, habe ich jedoch abgegeben. Und ich erlaube mir, strikt gegen eine Nährung oder Auslebung dieser Neigung zu sein.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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lavertu
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 23:10

Ovid222 hat geschrieben:@lavertu

Ich kann deinen Beitrag nicht als Antwort auf mich beziehen. Mit wem redest du? Wo schreibe ich davon, dass Kindern "baggern"? Wo schreibe ich von einer Beziehung 13/27?
Wo steht das?
Ich weiß nicht, was schief läuft. Aber du bildest dir jemanden ein...
@ovid
sorry, ich bezog mich da auf deinen Pädophilenkollegen BlazingStar5Suns aber der schreibt im ausgelagerten Thread. Mist, Du bist ja der Musterpädophile der nur beim Onanieren an Kinder denkt. Sorry, das habe ich verwechselt!
Zuletzt geändert von lavertu am Mi., 11.04.2012, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.

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lavertu
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 23:20

Innere_Freiheit hat geschrieben:
Natürlich will jeder, der etwas Schlimmes erlebt hat verhindern, dass so etwas (ihm selbst oder andern) nochmals geschieht - dies kann ich sehr gut verstehen.
Trotzdem kann ich auch sehr gut die Pädophilen verstehen, die vielleicht auch darin gesehen werden wollen, wie sie ernsthaft nach einer guten Lösung ringen.
diesen Gedanken halte ich für nachvollziehbar, jedoch ist es meiner Meinung nach keine "gute Lösung" die Grenzen aufzuweichen, wie es hier im Forum immer wieder versucht wird. (siehe besonders BlazingStar5Suns,Zirkel etc.). Um darüber ernsthaft diskutieren zu können muss es eine körperliche Abstinenz zwischen Pädophi. und Kind geben und diese Grenze halte ich für indiskutabel.

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Ovid222
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Beitrag Do., 12.04.2012, 00:37

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Aber weshalb bist du dir so sicher, dass dieses "mit-sich-alleine-sein" (soweit ich das in Erinnerung habe (ohne dir etwas unterstellen zu wollen), geht es dabei um Onanie?) nicht bedeutet, den Trieb zu nähren?
Mein Statement dazu, was ich verurteile, habe ich jedoch abgegeben. Und ich erlaube mir, strikt gegen eine Nährung oder Auslebung dieser Neigung zu sein.
Na, weil ich das doch spüre? Wenn ich länger nicht onaniere, habe ich mehr Lust zu onanieren und bin über den Tag hinweg sexuell sensibler, ansonsten befriedigter.
Es gibt Bedürfnisse. Wenn man Bedürfnisse nicht befriedigt, dann gehen diese nicht weg, sondern das Verlangen wird größer. Das ist doch total logisch? Wenn du lange nichts isst, dann wird der Hunger größer.

Und SELBST WENN das Verlangen groß ist, würde ich niemals Gefahr laufen einem Kind etwas anzutun und es von der Klippe zu stürzen. Das geht einfach nicht. Da sträubt sich alles in mir. (Du erinnerst dich an das Bild mit der Klippe in dem anderen Thread?)

Aber du musst das nicht verstehen... ich habe es schon oft genug versucht zu erklären.
lavertu hat geschrieben: @ovid
sorry, ich bezog mich da auf deinen Pädophilenkollegen BlazingStar5Suns aber der schreibt im ausgelagerten Thread. Mist, Du bist ja der Musterpädophile der nur beim Onanieren an Kinder denkt. Sorry, das habe ich verwechselt!
Was ist ein Pädophilenkollege? Nenne ich jeden Heterosexuellen, der dir unbekannt ist dann auch Heterosexuellenkollege? Wenn er dann merkwürdige Meinungen hat, dass ich dich mit dem dann leicht verwechsle?
Du denkst in sehr engstirnigen Spuren meiner Meinung nach. Denk dir das "pädophil" einfach weg. Es ist keine Partei oder Religion. Wir sind untereinander so unterschiedlich wie du und eine beliebig anderer Hetero.

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lavertu
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Beitrag Do., 12.04.2012, 00:55

Ovid222 hat geschrieben:
Was ist ein Pädophilenkollege? Nenne ich jeden Heterosexuellen, der dir unbekannt ist dann auch Heterosexuellenkollege? Wenn er dann merkwürdige Meinungen hat, dass ich dich mit dem dann leicht verwechsle?
Du denkst in sehr engstirnigen Spuren meiner Meinung nach. Denk dir das "pädophil" einfach weg. Es ist keine Partei oder Religion. Wir sind untereinander so unterschiedlich wie du und eine beliebig anderer Hetero.
schon wieder verwechselst Du eine sexuelle Orientierung mit einer krankhaften Störung. Die Basis fehlt mal wieder.....

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Do., 12.04.2012, 01:10

Verstehen müssen tue ich es in der Tat nicht. Aber ich würde es gerne verstehen - bzw. glaube ich, dass von meiner Seite aus u. A. eine Gesprächsbasis da ist, wenn ich mir Sicherheit darüber verschaffen kann, dass ein Pädophiler sein Verlangen weder nährt noch auslebt.

Das bedeutet nicht, dass du diesen "Nachweis" erbringen musst. Aber du könntest es vielleicht versuchen. Ich zumindest bin, wie bereits an anderer Stelle geschrieben, grundsätzlich immer dazu bereit, mir beide Seiten anzuhören - die Umstände dürfen aber eben nicht mit meinen Grundprinzipien kollidieren.
Es gibt Bedürfnisse. Wenn man Bedürfnisse nicht befriedigt, dann gehen diese nicht weg, sondern das Verlangen wird größer. Das ist doch total logisch? Wenn du lange nichts isst, dann wird der Hunger größer.
Das ist der kurzfristige Effekt, ja. Ich habe ein Bedürfnis, befriedige es und dann verschwindet es.

Der längerfristige Effekt ist doch jedoch der (zumindest, soweit ich aus persönlicher Erfahrung und meinem aktuellen Wissensstand heraus schreiben kann), dass das Bedürfnis eben dadurch genährt wird, dass man sich immer und immer wieder darauf einlässt - in deinem Fall eben auf diese Vorstellung, wie auch immer sie im Detail aussehen mag. Und dass die Vorstellung irgendwann nicht mehr ausreicht.

Aber auch hier gilt: Wenn jemand Anderes weiss und halbwegs glaubwürdig belegen kann, bin ich gerne dazu bereit, meine Meinung zu überdenken.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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