Letterlove hat geschrieben:
Kampffische sind was Feines, aber da muss man auch viel zu wissen.
Zum Beispiel, dass diese Fische Lungenatmer sind und aufgrund ihrer langen Flossen ein recht flaches Becken brauchen, weil das Schwimmen schnell erschöpft.
Auch sollte man sie nicht paarweise halten, denn das Männchen kümmert sich um die Brut und würde das Weibchen wahrscheinlich töten.
Zwei Männchen ist ebenso schlecht, sie kämpfen bis einer von beiden tot ist.
Richtig! Was das betrifft konnte ich mich bereits informieren.
Falls du welche kaufen willst, kauf dir nicht die mit großen Flossen. Ein Kampffisch braucht sehr lange, bis die Flossen so groß sind, was bedeutet, dass die meisten Tiere in den Läden schon etwa 2 Jahre sind.
Lieber junge Fische und schauen was für Flossen sie bekommen, als alte, fertige, die nicht mehr lange leben.
Danke dir für diese Information, das wusste ich bisher nicht.
Solltest du mehr darüber wissen wollen, frag einfach.
Das Angebot nehme ich doch gerne an.
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle ist folgende: Ist so ein Kampffisch wenn ich den alleine halte (was ich ja muss, wenn er nicht den Raum für ein eigenes Revier hat) nicht einsam? Ist das überhaupt artgerecht wenn er da so einsam in seinem Becken schwimmt?
Ich meine diese Fische haben ja schon mein Herz erobert, wenn ich das so sagen darf, aber ich tue mich nach wie vor schwer damit mir vor zu stellen, dass dieser kleine Kerl da immer so allein herumschwimmt.
Kannst du mir was dazu sagen, ob das für den Kampffisch ok ist diese dauerhafte Isolierung?
Und falls dir gerade die Lust an Kampffischen vergangen sein sollte, dann schau mal nach Killifischen, die sind auch sehr hübsch und ähnlich vom Wesen her, wobei es da öfter Abweichungen gibt.
Danke für den Tipp, da werde ich mal nach googeln.
Kampffische und Garnelen ist auch so eine Sache, meist enden die Nelen als Knabbersnack.
Zumindest die Zwerggarnelen und meist nach der Häutung. Solltest du Garnelen dazu setzen wollen, rate ich dir zu einer vermehrungsfreudigen Art.
Ja, das hattest du bereits erwähnt. Deswegen bin doch erst auf die Kampffische gestoßen. Du bist schuld daran, das ich mich quasi in diese Fische und der Vorstellung ein Aquarium mit
einem Kampffisch zu haben verliebt habe. Hättest du die bolß nicht erwähnt. Jetzt gehen sie mir nicht mehr aus dem Kopf!
Pflanzen fürs Becken hätte ich auch in kleinen Mengen anzubieten. (was Themis wahrscheinlich auch nicht gefällt )
Was Themis nicht versteht ist, das gutes Material für das Becken von Liebhaber für Liebhaber weiter geraicht wird.
Du hast deine Garnelen und die Pflanzen gut gepflegt und viel Mühe, Liebe und Sorgfallt investiert. Du bietest damit Liebhabern für einen kleinen Obulus eine Qualität an wo einer gerne darauf zurückgreift der nicht möchte, dass er seinen Becken verseucht. Du machst das ja nicht aus Profit heraus, das sieht man daran was du dafür verlangst. Sondern du bietest etwas für kleine Beträge den Liebhabern wie dir etwas an was quasi den Gedanken des Artenschutz inne hat.
Ich habe so eben meinen Schwager - Ornitologe- welcher in vielen Naturschutzgebieten unterwegs ist gefragt bezüglich dem Sammeln von Pflanzen in Naturschutzgebieten.
Er sagt: Unter Naturschutz stehende Pfalnzen zu sammeln sei grundsätzlich verboten.
Er meinte auch, dass alles was in einem Naturschutz bereich liegt auch da bleiben sollte. Ein Naturschutzgebiet dürfe man in keiner Weise antatsten. Ich habe ihn noch ausdrücklich gefragt: "Was ist mit eib, zwei Tannenhzapfen die herumliegen, darf man die nicht weg nehmen?" Er sagte: "Naturschutzgebiet bedeutet, alles so wie es ist soll unangetastet bleiben! Stell dir vor, 1.000 Besucher eines Naturschutzgebietes sammeln jedes Jahr alles mögliche auf."
In diesem Sinne finde ich es auch gut, dass du das was du hast weitergibst und somit weiter verwertet wird.
Dennoch auf Grund meiner Infos, Naturschutzgebiet besser unangetastet lassen. Ansonsten öffnet man Tür und Tor für Leute die meinen: Ach das liegt nur rum, nehme ich mit.
Liebe Grüße,
Dannie