Was würdet Ihr von so jemandem halten?
Aber es geht ja praktisch alles nach im
wann wir telefonieren, dass wir uns kaum treffen Usa.
wann wir telefonieren, dass wir uns kaum treffen Usa.
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Bei seiner Freundin ist es ja genauso. die muss sich auch nur nach seinem zeitplan richten.
er kommt ja bspw immer um 14:00 am Samstag zu. ihr.
ich sage ja es läuft alles nur auf Termin Basis
er ist auch überfordert wenn dann mal irgendwas dazwischen kommt..
er kommt ja bspw immer um 14:00 am Samstag zu. ihr.
ich sage ja es läuft alles nur auf Termin Basis
er ist auch überfordert wenn dann mal irgendwas dazwischen kommt..
momentan kotzt mich in dem Sinne mehr was ganz anderes an als das mit meinem Bekannten.
Es ist das mit meinen Eltern quasi, was ich ja auch schon mal angedeutet habe...
Es ist das mit meinen Eltern quasi, was ich ja auch schon mal angedeutet habe...
mit solchen einzelgängern finde ich es schwer zurechtzukommen. das hatte ich auch mal. es ist schwer, in deren augen nichts falsch zu machen. sie achten nur auf ihre bedürfnisse und dadurch, dass sie kaum kontakte haben, können sie meiner meinung nach kaum auf andere eingehen.
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Das sehe ich auch so.Rene1985 hat geschrieben:mit solchen einzelgängern finde ich es schwer zurechtzukommen. das hatte ich auch mal. es ist schwer, in deren augen nichts falsch zu machen. sie achten nur auf ihre bedürfnisse und dadurch, dass sie kaum kontakte haben, können sie meiner meinung nach kaum auf andere eingehen.
Bevor ich später auf die Thematik mit meinen Eltern mal eingehe, schreibe ich noch mal was zu dem Bekannten von mir:
Das Ding ist wirklich, dass er nie weiter Freunde hatte... außer eben seiner Partnerin und mir. Ich finde das schon krass bei jemandem, der über 30 ist, muss ich sagen, wenn der einem erzählt, da sei sozial nie weiter was gelaufen.
Ich z.B. bin auch die ganze Schulzeit über von Mitschülern schikaniert worden; aber trotz meiner psychischen und auch z.T. physischen Probleme hatte ich immer ein paar Leute. Vielleicht nicht deeeeen Mega-Freundeskreis; aber mittlerweile finde ich das schon signifikant, wenn jemand fast gar nichts hat. (ich lege es jetzt auch nicht darauf an, 20 Leute zu haben, aber so eine Handvoll finde ich schon gut). Auf ne Handvoll Leute komme ich ungefähr.
Als ich ihn kennen lernte, war er 26. Da hat er noch nie ne wirkliche Bekanntschaft gehabt. (ich war damals so um die 20).
Ich denke, dass seine Partnerin ihre Finger auch jetzt mit im Spiel hat.
Vorgestern rief ich zum Gratulieren wegen des Geburtstages an --- na ja, kann man ja aus Höflichkeit noch mal machen (ich gedenke auch nicht, jetzt irgendwie mich affig zu haben, sollte er mich mal anrufen) --- und seine Freundin meinte dann nur, dass er momentan ausschließlich über Handy erreichbar sei, weil er dienstlich unterwegs ist. Sie wollte mir dann aber die Handynummer nicht geben und meinte nur, sie sorge dafür, dass er sich bei mir melde. Da ist bisher keine Reaktion erfolgt. Es ist absolut davon auszugehen, dass sie ihm das nicht ausgerichtet hat.
Na ja, ich lasse den Kontakt jetzt in dem Sinne, dass ich mich aus Eigeninitiative telefonisch nicht mehr melde. Sollte er sich mal melden, nehme ich natürlich den Hörer ab – keine Frage – aber ich mache von mir aus nichts mehr großartig.
Wir hatten das schon mal ne Zeitlang, dass immer er sich bei mir gemeldet hat...
Meiner Meinung nach ist es einfach schwierig, mit so extremen Einzelgängern auf die Dauer klar zu kommen... und seitdem er mit seiner Partnerin verbandelt ist, kann man schon sagen, dass das Ganze noch schwieriger geworden ist irgendwie...
Das Ding ist wirklich, dass er nie weiter Freunde hatte... außer eben seiner Partnerin und mir. Ich finde das schon krass bei jemandem, der über 30 ist, muss ich sagen, wenn der einem erzählt, da sei sozial nie weiter was gelaufen.
Ich z.B. bin auch die ganze Schulzeit über von Mitschülern schikaniert worden; aber trotz meiner psychischen und auch z.T. physischen Probleme hatte ich immer ein paar Leute. Vielleicht nicht deeeeen Mega-Freundeskreis; aber mittlerweile finde ich das schon signifikant, wenn jemand fast gar nichts hat. (ich lege es jetzt auch nicht darauf an, 20 Leute zu haben, aber so eine Handvoll finde ich schon gut). Auf ne Handvoll Leute komme ich ungefähr.
Als ich ihn kennen lernte, war er 26. Da hat er noch nie ne wirkliche Bekanntschaft gehabt. (ich war damals so um die 20).
Ich denke, dass seine Partnerin ihre Finger auch jetzt mit im Spiel hat.
Vorgestern rief ich zum Gratulieren wegen des Geburtstages an --- na ja, kann man ja aus Höflichkeit noch mal machen (ich gedenke auch nicht, jetzt irgendwie mich affig zu haben, sollte er mich mal anrufen) --- und seine Freundin meinte dann nur, dass er momentan ausschließlich über Handy erreichbar sei, weil er dienstlich unterwegs ist. Sie wollte mir dann aber die Handynummer nicht geben und meinte nur, sie sorge dafür, dass er sich bei mir melde. Da ist bisher keine Reaktion erfolgt. Es ist absolut davon auszugehen, dass sie ihm das nicht ausgerichtet hat.
Na ja, ich lasse den Kontakt jetzt in dem Sinne, dass ich mich aus Eigeninitiative telefonisch nicht mehr melde. Sollte er sich mal melden, nehme ich natürlich den Hörer ab – keine Frage – aber ich mache von mir aus nichts mehr großartig.
Wir hatten das schon mal ne Zeitlang, dass immer er sich bei mir gemeldet hat...
Meiner Meinung nach ist es einfach schwierig, mit so extremen Einzelgängern auf die Dauer klar zu kommen... und seitdem er mit seiner Partnerin verbandelt ist, kann man schon sagen, dass das Ganze noch schwieriger geworden ist irgendwie...
So, jetzt finde ich Zeit, auf die Thematik mit meinen Eltern einzugehen.
Heute war ich bei meinem Therapeuten und habe dieses Thema bei ihm angesprochen.
Nun, ich bin ja vor etwa zwei Jahren bei meinen Eltern ausgezogen. Sie unterstützen mich nicht wirklich, dann durfte ich da nur 2x pro Woche duschen, am Heizen haben sie auch immer gespart (mir im Winter die Heizung nur auf ein Minimum angestellt - wenn man da lernen muss, ganz toll), des Weiteren kamen ständig nur dumme Sprüche, von wegen ich wäre zu anspruchsvoll usw.
Bin dann vorübergehend bei meiner Oma eingezogen, bis zu dem Zeitpunkt, als ich dann ins Ausland für über ein halbes Jahr ging.
Danach wohnte ich weiterhin bei meiner Oma, aber hielt es dort nach kurzer Zeit auch nicht mehr aus. Wer einmal alleine gelebt hat, für den ist das auch nicht mehr easygoing, wieder die Füße unter den Tisch der Familie zu strecken, es sei denn es ist die eigene Familie bzw. der Partner. Nun, ich habe mir dann ein WG-Zimmer gesucht, was auch ein ziemliches Fiasko wurde, denn meine neue Mitbewohnerin (51) zog mich mit der Miete ab, schikanierte mich systematisch raus und machte mich auf der persönlichen Ebene eigentlich nur noch fertig. Ich zog bei ihr nach nicht mal 3 Wochen wieder aus und suchte mir ein Zimmer im Studentenwohnheim.
Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei; aber für den Übergang geht es. (es hat auch hier das eine oder andere Problem gegeben, allerdings hat man dann hier nicht so die direkten Auseinandersetzungen wie mit einer WG-Mitbewohnerin oder Eltern und Oma).
Ich bin auch offen und ehrlich: ich will nach den vielen Jahren Probleme, die ich familiär hatte, auch nur noch mein eigenes Ding in puncto Wohnen durchziehen. Ja, ich will endlich mal meine Ruhe haben quasi.
Sowohl mein Vater als auch meine Mutter als eben auch meine Oma haben gesundheitliche Probleme bzw. neigen auch sehr dazu, diese in der Vordergrund zu stellen, so als ob das Leben nur aus Gesundheit und Krankheit bestünde. Wenn man den ganzen Tag nur über Gesundheitsthemen redet, wird man irgendwann verrückt. Jeder hat die ja irgendwo - auch ich. Ich mag da auch nicht laufend drüber reden.
Jedenfalls bin ich vor kurzem auf die idiotische Idee gekommen, mit meinen Eltern zu verreisen. Dort war ich auch die ganzen letzten zehn Tage über (habe ja vorher nur über Smartphone geschrieben, wie Ihr sehen konntet).
Also ich habe dort quasi im Ferienhaus im Keller wohnen müssen --- das war ein richtiges Loch. Die Heizung ging nicht richtig, es war dreckig, kalt, dann liefen da Insekten herum usw. Im ganzen HAus war das echt schlecht isoliert, sodass ich praktisch nur fror...
Meine Eltern nahmen mich wie immer nicht ernst und ich habe das weder in Fäkalsprache geäußert, noch in sonstige Beleidigungen ausarten lassen. Mein Vater sagte dann, dass ich übertreibe und froh sein solle, dass ich überhaupt ein Zimmer habe. lol? Jaja...
ich spielte ja jeden Tag den Kammerjäger im Kellerloch.
Habe mich dann dazu entschieden, das Kellerzimmer ganz zu meiden und habe nur noch im Wohnzimmer geschlafen. Auf der Couch ist es nicht so toll, v.a. weil ich zu Kreuzproblemen neige, aber da ich mich wenigstens ansatzweise wohl fühlen wollte, habe ich das ausgehalten.
Meine Eltern haben in den 10 Tagen nur 2x geduscht. Das muss man sich mal vorstellen.
Ich war jeden Tag einmal kurz drunter und jeden 2.-3. Tag etwas länger (wegen Haarewaschen).
Die sehen das ja schon als Anspruchsdenken an, wenn jemand es warm haben möchte, jeden oder jeden zwoten Tag duschen gehen möchte usw.
Mein Therapeut hat fast gekotzt, als ich dem das heute erzählt habe. Ich durfte mir auch die Frage gefallen lassen, warum ich mir das angetan habe mit meinen Eltern, da es ja auch vorher schon problembesetzt war.
Was soll ich sagen? - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Heute war ich bei meinem Therapeuten und habe dieses Thema bei ihm angesprochen.
Nun, ich bin ja vor etwa zwei Jahren bei meinen Eltern ausgezogen. Sie unterstützen mich nicht wirklich, dann durfte ich da nur 2x pro Woche duschen, am Heizen haben sie auch immer gespart (mir im Winter die Heizung nur auf ein Minimum angestellt - wenn man da lernen muss, ganz toll), des Weiteren kamen ständig nur dumme Sprüche, von wegen ich wäre zu anspruchsvoll usw.
Bin dann vorübergehend bei meiner Oma eingezogen, bis zu dem Zeitpunkt, als ich dann ins Ausland für über ein halbes Jahr ging.
Danach wohnte ich weiterhin bei meiner Oma, aber hielt es dort nach kurzer Zeit auch nicht mehr aus. Wer einmal alleine gelebt hat, für den ist das auch nicht mehr easygoing, wieder die Füße unter den Tisch der Familie zu strecken, es sei denn es ist die eigene Familie bzw. der Partner. Nun, ich habe mir dann ein WG-Zimmer gesucht, was auch ein ziemliches Fiasko wurde, denn meine neue Mitbewohnerin (51) zog mich mit der Miete ab, schikanierte mich systematisch raus und machte mich auf der persönlichen Ebene eigentlich nur noch fertig. Ich zog bei ihr nach nicht mal 3 Wochen wieder aus und suchte mir ein Zimmer im Studentenwohnheim.
Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei; aber für den Übergang geht es. (es hat auch hier das eine oder andere Problem gegeben, allerdings hat man dann hier nicht so die direkten Auseinandersetzungen wie mit einer WG-Mitbewohnerin oder Eltern und Oma).
Ich bin auch offen und ehrlich: ich will nach den vielen Jahren Probleme, die ich familiär hatte, auch nur noch mein eigenes Ding in puncto Wohnen durchziehen. Ja, ich will endlich mal meine Ruhe haben quasi.
Sowohl mein Vater als auch meine Mutter als eben auch meine Oma haben gesundheitliche Probleme bzw. neigen auch sehr dazu, diese in der Vordergrund zu stellen, so als ob das Leben nur aus Gesundheit und Krankheit bestünde. Wenn man den ganzen Tag nur über Gesundheitsthemen redet, wird man irgendwann verrückt. Jeder hat die ja irgendwo - auch ich. Ich mag da auch nicht laufend drüber reden.
Jedenfalls bin ich vor kurzem auf die idiotische Idee gekommen, mit meinen Eltern zu verreisen. Dort war ich auch die ganzen letzten zehn Tage über (habe ja vorher nur über Smartphone geschrieben, wie Ihr sehen konntet).
Also ich habe dort quasi im Ferienhaus im Keller wohnen müssen --- das war ein richtiges Loch. Die Heizung ging nicht richtig, es war dreckig, kalt, dann liefen da Insekten herum usw. Im ganzen HAus war das echt schlecht isoliert, sodass ich praktisch nur fror...
Meine Eltern nahmen mich wie immer nicht ernst und ich habe das weder in Fäkalsprache geäußert, noch in sonstige Beleidigungen ausarten lassen. Mein Vater sagte dann, dass ich übertreibe und froh sein solle, dass ich überhaupt ein Zimmer habe. lol? Jaja...
ich spielte ja jeden Tag den Kammerjäger im Kellerloch.
Habe mich dann dazu entschieden, das Kellerzimmer ganz zu meiden und habe nur noch im Wohnzimmer geschlafen. Auf der Couch ist es nicht so toll, v.a. weil ich zu Kreuzproblemen neige, aber da ich mich wenigstens ansatzweise wohl fühlen wollte, habe ich das ausgehalten.
Meine Eltern haben in den 10 Tagen nur 2x geduscht. Das muss man sich mal vorstellen.
Ich war jeden Tag einmal kurz drunter und jeden 2.-3. Tag etwas länger (wegen Haarewaschen).
Die sehen das ja schon als Anspruchsdenken an, wenn jemand es warm haben möchte, jeden oder jeden zwoten Tag duschen gehen möchte usw.
Mein Therapeut hat fast gekotzt, als ich dem das heute erzählt habe. Ich durfte mir auch die Frage gefallen lassen, warum ich mir das angetan habe mit meinen Eltern, da es ja auch vorher schon problembesetzt war.
Was soll ich sagen? - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Na ja, für mich ist das mit meinen Eltern eine Lebens-Enttäuschung.
Im Studium nicht weiter unterstützt usw. Darüber hinaus nur die dummen Sprüche immer...
Ich bin heute mit dem Ziel zu meinem Therapeuten gegangen, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten...
Er meinte halt, dass es zum großen Teil daran liege, dass meine Eltern Anfang der 50er Jahre groß geworden sind und dass die generation gap zwischen ihnen und mir einfach zu krass sei.
Aber ich meine, als ich 1985 geboren wurde, waren sie beide 31 und 34. Das sing ja eigentlich KEINE ALTEN ELTERN.
Darüber hinaus hat sich ja eigentlich der Lebens- und Hygienestandard deutlich geändert.
Also ich weiß nicht, wie man an elementaren Grundbedürfnissen sooo knausern kann.
Sie selbst haben keine Heizung im Schlafzimmer, in Küche und Bad ist die Heizung nur minimal aufgedreht usw.
Mein Therapeut sagte mir ferner, dass ich mir überlegen soll, was ich von meinen Eltern noch groß erwarten könne. "Sie sind jetzt 26 Jahre alt, führen Ihr eigenes Leben, stehen kurz vor dem Studienabschluss und wollen dann eventuell noch einmal ins Ausland!"
Ja, da hat er schon Recht. Dennoch ist das natürlich scheiße und enttäuschend, wenn die eigenen Eltern so sind.
Das wird auch noch Zeit brauchen, bis ich das therapeutisch aufgearbeitet habe.
Mittlerweile denke ich auch, dass ich schon mit 21 hätte ausziehen sollen, weil sich das somit bei mir immer mehr festgesetzt bzw. sich die Störungen bei mir auch manifestiert haben.
Wenn ich mir das bei Freunden von mir und mir selbst angucke, kann ich nur jedem anraten, nicht bis 24 oder 25 bei den Eltern zu wohnen...
Ich bin durch den Auszug so viel taffer eigentlich geworden.
Klar, ich habe depressive Verstimmungen, psychosomatische Probleme usw., aber die bekomme ich mit Hilfe der Thera sicherlich auch in den Griff.
Dass ich insgesamt eine große Empfindlichkeit mit mir herum trage, ist mir ja auch durchaus bewusst.
Im Studium nicht weiter unterstützt usw. Darüber hinaus nur die dummen Sprüche immer...
Ich bin heute mit dem Ziel zu meinem Therapeuten gegangen, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten...
Er meinte halt, dass es zum großen Teil daran liege, dass meine Eltern Anfang der 50er Jahre groß geworden sind und dass die generation gap zwischen ihnen und mir einfach zu krass sei.
Aber ich meine, als ich 1985 geboren wurde, waren sie beide 31 und 34. Das sing ja eigentlich KEINE ALTEN ELTERN.
Darüber hinaus hat sich ja eigentlich der Lebens- und Hygienestandard deutlich geändert.
Also ich weiß nicht, wie man an elementaren Grundbedürfnissen sooo knausern kann.
Sie selbst haben keine Heizung im Schlafzimmer, in Küche und Bad ist die Heizung nur minimal aufgedreht usw.
Mein Therapeut sagte mir ferner, dass ich mir überlegen soll, was ich von meinen Eltern noch groß erwarten könne. "Sie sind jetzt 26 Jahre alt, führen Ihr eigenes Leben, stehen kurz vor dem Studienabschluss und wollen dann eventuell noch einmal ins Ausland!"
Ja, da hat er schon Recht. Dennoch ist das natürlich scheiße und enttäuschend, wenn die eigenen Eltern so sind.
Das wird auch noch Zeit brauchen, bis ich das therapeutisch aufgearbeitet habe.
Mittlerweile denke ich auch, dass ich schon mit 21 hätte ausziehen sollen, weil sich das somit bei mir immer mehr festgesetzt bzw. sich die Störungen bei mir auch manifestiert haben.
Wenn ich mir das bei Freunden von mir und mir selbst angucke, kann ich nur jedem anraten, nicht bis 24 oder 25 bei den Eltern zu wohnen...
Ich bin durch den Auszug so viel taffer eigentlich geworden.
Klar, ich habe depressive Verstimmungen, psychosomatische Probleme usw., aber die bekomme ich mit Hilfe der Thera sicherlich auch in den Griff.
Dass ich insgesamt eine große Empfindlichkeit mit mir herum trage, ist mir ja auch durchaus bewusst.
Na ja, für mich ist das mit meinen Eltern eine Lebens-Enttäuschung.
Im Studium nicht weiter unterstützt usw. Darüber hinaus nur die dummen Sprüche immer...
Ich bin heute mit dem Ziel zu meinem Therapeuten gegangen, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten...
Er meinte halt, dass es zum großen Teil daran liege, dass meine Eltern Anfang der 50er Jahre groß geworden sind und dass die generation gap zwischen ihnen und mir einfach zu krass sei.
Aber ich meine, als ich 1985 geboren wurde, waren sie beide 31 und 34. Das sing ja eigentlich KEINE ALTEN ELTERN.
Darüber hinaus hat sich ja eigentlich der Lebens- und Hygienestandard deutlich geändert.
Also ich weiß nicht, wie man an elementaren Grundbedürfnissen sooo knausern kann.
Sie selbst haben keine Heizung im Schlafzimmer, in Küche und Bad ist die Heizung nur minimal aufgedreht usw.
Mein Therapeut sagte mir ferner, dass ich mir überlegen soll, was ich von meinen Eltern noch groß erwarten könne. "Sie sind jetzt 26 Jahre alt, führen Ihr eigenes Leben, stehen kurz vor dem Studienabschluss und wollen dann eventuell noch einmal ins Ausland!"
Ja, da hat er schon Recht. Dennoch ist das natürlich scheiße und enttäuschend, wenn die eigenen Eltern so sind.
Das wird auch noch Zeit brauchen, bis ich das therapeutisch aufgearbeitet habe.
Mittlerweile denke ich auch, dass ich schon mit 21 hätte ausziehen sollen, weil sich das somit bei mir immer mehr festgesetzt bzw. sich die Störungen bei mir auch manifestiert haben.
Wenn ich mir das bei Freunden von mir und mir selbst angucke, kann ich nur jedem anraten, nicht bis 24 oder 25 bei den Eltern zu wohnen...
Ich bin durch den Auszug so viel taffer eigentlich geworden.
Klar, ich habe depressive Verstimmungen, psychosomatische Probleme usw., aber die bekomme ich mit Hilfe der Thera sicherlich auch in den Griff.
Dass ich insgesamt eine große Empfindlichkeit mit mir herum trage, ist mir ja auch durchaus bewusst.
Im Studium nicht weiter unterstützt usw. Darüber hinaus nur die dummen Sprüche immer...
Ich bin heute mit dem Ziel zu meinem Therapeuten gegangen, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten...
Er meinte halt, dass es zum großen Teil daran liege, dass meine Eltern Anfang der 50er Jahre groß geworden sind und dass die generation gap zwischen ihnen und mir einfach zu krass sei.
Aber ich meine, als ich 1985 geboren wurde, waren sie beide 31 und 34. Das sing ja eigentlich KEINE ALTEN ELTERN.
Darüber hinaus hat sich ja eigentlich der Lebens- und Hygienestandard deutlich geändert.
Also ich weiß nicht, wie man an elementaren Grundbedürfnissen sooo knausern kann.
Sie selbst haben keine Heizung im Schlafzimmer, in Küche und Bad ist die Heizung nur minimal aufgedreht usw.
Mein Therapeut sagte mir ferner, dass ich mir überlegen soll, was ich von meinen Eltern noch groß erwarten könne. "Sie sind jetzt 26 Jahre alt, führen Ihr eigenes Leben, stehen kurz vor dem Studienabschluss und wollen dann eventuell noch einmal ins Ausland!"
Ja, da hat er schon Recht. Dennoch ist das natürlich scheiße und enttäuschend, wenn die eigenen Eltern so sind.
Das wird auch noch Zeit brauchen, bis ich das therapeutisch aufgearbeitet habe.
Mittlerweile denke ich auch, dass ich schon mit 21 hätte ausziehen sollen, weil sich das somit bei mir immer mehr festgesetzt bzw. sich die Störungen bei mir auch manifestiert haben.
Wenn ich mir das bei Freunden von mir und mir selbst angucke, kann ich nur jedem anraten, nicht bis 24 oder 25 bei den Eltern zu wohnen...
Ich bin durch den Auszug so viel taffer eigentlich geworden.
Klar, ich habe depressive Verstimmungen, psychosomatische Probleme usw., aber die bekomme ich mit Hilfe der Thera sicherlich auch in den Griff.
Dass ich insgesamt eine große Empfindlichkeit mit mir herum trage, ist mir ja auch durchaus bewusst.
Caro85 hat geschrieben:Mein Therapeut hat fast gekotzt, als ich dem das heute erzählt habe.
Geschüttelt hat´s mich auch beim Lesen, 5 Tage lang ohne Duschen, igitt.
Gewohnheiten lassen sich schwer ablegen. Ich seh das an meiner Mutter, die hat den Krieg miterlebt, was die für einen Versorgungstress hat, die hortet Lebensmittel in 2 Tiefkühltruhen, eine dritte unangeschlossen als Reserve im Keller ... könnt ja sein, dass man schnell ein Tiefkühltruhe brauchtCaro85 hat geschrieben:Er meinte halt, dass es zum großen Teil daran liege, dass meine Eltern Anfang der 50er Jahre groß geworden sind und dass die generation gap zwischen ihnen und mir einfach zu krass sei.
Eltern kann man echt schwer ändern. Ich hab da auch so meinen Stress. OMG, ja. Du bist nicht allein. Aber ich finde das toll, wie bei dir die Therapie anschlägt, scheint dich richtig aufzubauen
Na ja, an den Therapietagen gehts mir nie besonders...
ich schreibe nachher noch mal was. *g*
ich schreibe nachher noch mal was. *g*
Wie sehen das die anderen so mit meinen Eltern?
Na ja, meine Eltern haben schon immer recht geknausert. Seitdem ich denken kann. Dabei ist das eigentlich nicht notwendig. Keine Ahnung, ob sie irgendwelche latenten Existenzängste mit in die Wiege gelegt bekommen haben, denn sie sind ja in der Nachkriegszeit beide geboren. Wer weiß...
Mit fünf Tagen duschen kommst du auch nicht ganz hin, Sofaheld!
Die hatten praktisch die Tage vor dem Urlaub auch nicht geduscht. Also am Mittwoch zuletzt, am Samstag sind wir gefahren und am Dienstag haben die dann erst wieder geduscht und danach am Sonntag,
Die scheinen wohl immer noch diese Mentalität zu haben "einmal die Woche wird gebadet". Ich habe das bissl übertrieben jetzt - ist klar.
Na ja, meine Eltern haben schon immer recht geknausert. Seitdem ich denken kann. Dabei ist das eigentlich nicht notwendig. Keine Ahnung, ob sie irgendwelche latenten Existenzängste mit in die Wiege gelegt bekommen haben, denn sie sind ja in der Nachkriegszeit beide geboren. Wer weiß...
Mit fünf Tagen duschen kommst du auch nicht ganz hin, Sofaheld!
Die hatten praktisch die Tage vor dem Urlaub auch nicht geduscht. Also am Mittwoch zuletzt, am Samstag sind wir gefahren und am Dienstag haben die dann erst wieder geduscht und danach am Sonntag,
Die scheinen wohl immer noch diese Mentalität zu haben "einmal die Woche wird gebadet". Ich habe das bissl übertrieben jetzt - ist klar.
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