münchnerkindl hat geschrieben:Dann darf er/sie sich selbstverständlcih so lange krank melden und die Termine ausfallen lassen wie der Therapeut dies für notwendig hält bis die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist.
Stimmt... das wäre dann die Alternative... gibt aber auch Theras, die versuchen trotz Schicksalschlägen oder anderweitigen Belastungen (sofern es einigermaßen geht) ein Mittelmaß zu finden, auch für ihre Klienten da zu sein.
Nur analog könnte man das ja auch für die Geburt eines Kindes sehen: Solange das Baby die Mutter benötigt, ist sie dann absolut abstinent für Patienten. Macht sie aber auch nicht: Prinzis Thera hat trotzdem Notfalltelefonate (anstelle der Sitzungen) einberaumt trotz SEHR nahen Geburtstermins und das auch für die Zeit danach. Denke nicht, dass sie das hätte tun müssen.
Prinzi hat geschrieben:Also, meine Therapeutin hat mir nun die Daten einer Klinik in meinem Einzugsgebiet gegeben. Da werde ich auch morgen anrufen.
Ohne Überweisung geht kaum was, vgl. Müki... und dann bleibt zu hoffen, dass die Wartezeiten nicht so lange sind. Wenn akut belegt ist und es keine akutpsychiatrische Einrichtung ist (und üblicherweise warten bereits andere Patienten, die auch dringlich sind) können derweil nicht andere Patienten aus der Klinik geschmissen werden, wenn sie noch nicht so weit sind. Wartezeiten sind ziemlich üblich... hängt allerdings auch von der Klinik ab.