2-Jahres Frist gibt es nicht!

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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AdoLife
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Beitrag Fr., 08.11.2013, 15:07

Super, dass es bei dir so gut geklappt hat!

Ich hatte den Thread ja erstellt und für mich wird es auch bald aktuell, da die Stunden des letzten Verlängerungsantrages bereits laufen. Leider meint meine Thera, dass sie bisher nie mehr als 300 Stunden bekommen hat und dass es danach auch nichts mehr bringen würde.... Klar dieses Jahr so schlimm, dass ich in der Klinik war und nächstes Jahr soll dann alles super sein... Das macht mir echt Angst Wahrscheinlich hat sie nach der langen Zeit auch keine Lust mehr auf immer die gleiche Laier :(
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Tränen-reich
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Beitrag Fr., 08.11.2013, 15:22

AdoLife hat geschrieben: bisher nie mehr als 300 Stunden bekommen hat und dass es danach auch nichts mehr bringen würde....
Hm... also, woher mag deine Thera das denn wissen, dass es danach auch nichts bringen würde??? Lass dir doch mal Gründe von ihr geben, was dagegen spräche wieder einen Antrag zu stellen...

Ich hatte mit meiner oft das Thema, obwohl ich noch relativ am Anfang stehe (2. Verlängerung wird gerade geprüft), aber ich beschäftige mich schon jetzt mit dem Ende und es gibt mehrere offene Möglichkeiten:
- die laufenden Stunden bringen einem noch was
- meine Thera meinte, dass die angebliche 2-Jahres-Frist oft kürzer gehalten würde, das ist sehr unterschiedlich bezgl. der Kasse, um:
- letztlich wieder einen Antrag zu stellen.
Bei ihr könnte ich schon zurück....
Letztlich sagt sie immer, sie wissen momentan überhaupt nicht, was die Therapie für Sie bringt, man kann immer JETZT daran nur arbeiten, wie man mit seinem Leben besser zurechtkommt. Alles andere findet sich erst dann, wenn es soweit ist.

Für mich ist JETZ gerade, dass 300 Stunden einfach zu wenig für mich ist, obwohl meine Thera findet, dass 300 schon viel sind.... Ich bin eine absolute Panikschieberin: meine Kasse schießt mir igendwann mal total quer und ich stehe da!

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Beitrag Fr., 08.11.2013, 16:11

Hm... also, woher mag deine Thera das denn wissen, dass es danach auch nichts bringen würde???
Erfahrung vorheriger Versuche meinte sie. Aber ich könnte dann einmal im Quartal noch kommen, das würde anders abgerechnet. Einmal im Quartal reicht mir aber nicht...hab ja schon bei 2 Wochen Urlaub Probleme :(

Das Thema ist allerdings schon einige Wochen her. Beschäftigt mich immer noch, aber belastet mich wenn wir es thematisieren auch so sehr, dass ich es grad nicht aufbringen mag.
Für mich ist JETZ gerade, dass 300 Stunden einfach zu wenig für mich ist, obwohl meine Thera findet, dass 300 schon viel sind.... Ich bin eine absolute Panikschieberin: meine Kasse schießt mir igendwann mal total quer und ich stehe da!
Ja so geht es mir auch. Ich will aufhören, wenn ich so weit bin und nicht wenn die Kasse es sagt. Aber meine Thera meinte wann wäre das dann bei meinen hohen Ansprüchen... Jetzt jedenfalls nicht und nächstes Jahr vermutlich auch noch nicht

Ich könnte mich ja mittlerweile sogar so langsam mit dem Gedanken anfreunden es bei wem anders auszuprobieren, ob sich dann vielleicht noch mal mehr bewegt, aber ich glaube das ist auch nicht das was sie meinte, sondern wirklich dass ich dann fertig mit Therapie bin. In der Klinik meinten sie ich sollte Traumatherapie machen, gleichzeitig kam ich dort nicht in die Traumagruppe rein.

Vielleicht ist es grad festgefahren oder so und bei wem anders würde sich was neu ergeben. Andereseits will ich auch nicht wieder "von vorne" anfangen. Es hat sich viel verändert, aber ich falle auch immer wieder... Andererseits haben mir andere Therapeuten im Kliniksetting nix gebracht, wobei das auch einfach menschlich und fachlich nicht gepasst hat...
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Beitrag Fr., 08.11.2013, 16:45

@Ado: Wenn Du vorübergehend quartalsweise hingehen würdest, könntest Du dann später wieder mehr kriegen an Stunden nach den 2 Jahren?
Lieben Gruß
elana

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AdoLife
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Beitrag Fr., 08.11.2013, 16:50

Theoretisch schon nach den 2 Jahren wäre es ja ein neuer Antrag. Aber mal theoretisch angenommen ich würde das überhaupt hinkriegen mit 1x pro Quartal für 2 Jahre (der Gedanke klingt grad sehr sehr schwierig... ) bin ich mir gar nicht sicher, ob sie danach überhaupt einen neuen Antrag stellen wollen würde... Ich hab das Gefühl sie meint 300 Maximum und dann ist auch mal gut...
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Beitrag Fr., 08.11.2013, 19:45

AdoLife hat geschrieben: Ich hab das Gefühl sie meint 300 Maximum und dann ist auch mal gut...
Ich lese das auch so raus.... sie lässt dich wohl wieder auf das echte Leben los und du fühlst dich noch nicht so weit....
Die Frage ist daher berechtigt, wann - bei hohen Ansprüchen - ist WANN denn nun GENUG? Hat man sich selbst mal einen Maßstab gesetzt? Liegt da noch Abhängigkeit deinerseits in der Luft? Habt ihr das mal durchgekaut, scheinbar reichts ja nicht....wobei, wenns in der letzten Verlängerung ist, habe ich mal gelesen, dass nochmal "Panik" aufkommt. Ist es nicht JETZT der Zeitpunkt über die Abhängigkeit zu reden, wenn schon Urlaub ein Problem ist?

Ich habe es neulich auch erst meiner Thera gesagt: ich sage, wann die Therapie zu Ende ist und nicht die Kasse!

Sie konnte mich nur dahingehend beruhrigen, dass ich (je nach Kasse) wieder beantragen und auch zur gleichen Thera gehen könne....

Wenn sie wirklich der Meinung ist, es ist dann nun genug (bei ihr), dann strecke diese letzte Verlängerung, also senkt die Frequenz auf z. B. alle zwei Wochen, übt dich dann zwischenzeitlich in längeren Phasen. Und wäge für dich dann ab, jemanden anderen zu konsultieren....
Sprich doch mal mit der Krankenkasse und frag doch mal einfach so auf die Blöde, wie sich das verhält nach dem Ablauf der jetzigen Thera, wenn man nochmal Bedarf hat. Zwei Jahre lassen sich bei vielen abkürzen...Tenor meiner Thera....
AdoLife hat geschrieben:Erfahrung vorheriger Versuche meinte sie.
Du hattest vor ihr schon Therapie? Oder wie kann ich das verstehen?

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Beitrag Fr., 08.11.2013, 22:11

Ich verstehe es so, dass Ados Thera bei anderen Patienten die Erfahrung gemacht hat, dass mehr als 300 Stunden aus ihrer Sicht nichts mehr bringen. In diesem Fall würde ich eine neue Thera suchen, wenn Du wirklich noch weiter Therapie machen willst. Ich persönlich würde wohl eher die Quartalsstunden nehmen und dann evtl. keine Therapie mehr machen, weil ich eben auch nicht mehr von vorne anfangen will. Auf der anderen Seite könnte eine neue Thera auch neuen Wind bringen. Als mich im Gang der Klinik der Kollege meines Theras so neugierig anlinste, dachte ich auch darüber nach, dass es evtl. doch machbar wäre, ich müsste eben testen, wie es geht. Vielleicht würde ich das wirklich machen, aber mir auf alle Fälle Zeit lassen und zuerst die Quartalsstunden nutzen, um eben noch ein Netz zu behalten.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Fr., 08.11.2013, 22:44

Ado, vielleicht meint sie gar nicht, dass sie nach den 300 Stunden NIE mehr Therapie mit Dir machen möchte. Vielleicht will sie das nur nicht vorneweg so festlegen.
Denn es ist doch so gedacht, dass man nach den 300 Stunden VERSUCHT zu schauen, wie man jetzt ohne Therapie klarkommt, wie gut oder nicht ... und dann, wenn nach zwei Jahren neu Bedarf besteht, kann neu geschaut werden.
Vielleicht ist es sinnvoller, Du versuchst nicht jetzt, sie dahin zu bewegen, dass sie Dir bestätigt, dass ihr auf jeden Fall nach zwei Jahren weitermacht, sondern Du trittst in zwei Jahren ganz neu an sie heran ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Beitrag Fr., 08.11.2013, 23:19

Du hattest vor ihr schon Therapie? Oder wie kann ich das verstehen?
Nein, sie ist die erste. Genau wie elana schreibt, sie meinte das es ihr bisher noch nie gelungen ist mehr als 300 Stunden zu bekommen, egal wie notwendig oder gut begründet und das aus Erfahrung von Kollegen heraus, dass dann auch immer nur ne Hand voll Stunden sind.
Ich lese das auch so raus.... sie lässt dich wohl wieder auf das echte Leben los und du fühlst dich noch nicht so weit....
Fühle mich absolut noch nicht so weit. Bin froh, dass ich etwas stabiler bin, aber es muss nur wieder was in der Familie oder so passieren und ich hänge wieder durch. Zudem geht es mir körperlich schlechter denn je. Meiner Meinung nach wegen meiner Autoimmunerkrankung, laut Meinung der Ärzte pscyhosomatisch... wenn sie meinen ... dann brauche ich ja wohl noch Thera...
Die Frage ist daher berechtigt, wann - bei hohen Ansprüchen - ist WANN denn nun GENUG? Hat man sich selbst mal einen Maßstab gesetzt? Liegt da noch Abhängigkeit deinerseits in der Luft?
Das wann weiß ich auch nicht und Abhängigkeit schon....aber ich weiß nicht, ob es speziell von ihr ist oder generell einfach eine Therapeutin mit der ich im geschützten Rahmen über alles Reden kann. Während der Klinikzeit kam ich ja auch ohne sie klar und es war nicht so schlimm wie Urlaub. Außer in den Phasen, wo ich abgestürzt bin und es niemand in der Klinik für nötig hielt auf meine Hilferufe zu reagieren. Aber gut damit sollte ich langsam auch mal abschließen....
Habt ihr das mal durchgekaut, scheinbar reichts ja nicht....
Ich bring das Thema eigentlich von mir aus selten auf... es war immer mal wieder kurz Thema, aber ich krieg nicht viel raus und sie merkt wie sehr es mich belastet. Nachdem wir das letzte Mal über Ende gesprochen habe, hatte ich einen massiven Albtraum (ich träum sonst nie bzw. erinner mich nicht), der auch in Richtung Weltuntergang/Verlustängste/Panik ging.
.wobei, wenns in der letzten Verlängerung ist, habe ich mal gelesen, dass nochmal "Panik" aufkommt
Die ist durchgängig... die war noch nie weg oder weniger...im Hintergrund ja, aber sobald es thematisiert wird oder urlaub ansteht ist game over
Ist es nicht JETZT der Zeitpunkt über die Abhängigkeit zu reden, wenn schon Urlaub ein Problem ist?
Der letzte Urlaub lief etwas besser als sonst, da nur ein Termin ausgefallen ist und ich auch gerade einen neuen Lebensabschnitt (Studium) begonnen hatte, wo ich gut eingebunden war, aber grad zu Weihnachten befürchte ich wieder, dass es gar nicht gut läuft... Das Bescheuerte ist, obwohl ich schon so lange bei ihr bin, hab ich bei manchen Themen echt immer noch Schwierigkeiten das wirklich anzubringen. Wir hatten vor ihrem Urlaub auch noch was Wichtiges, was ich noch mal aufgreifen wollte, aber weils mir so unangenehm ist, habe ich mich bisher davor gedrückt. Dabei hatte ich mir geschworen, wenn ich es letzte Stunde nicht anspreche, schreibe ich ihr...aber auch das ist nicht geschehen. Und groß ein anderes Thema für nächste Stunde habe ich auch nicht. Meine körperlichen Beschwerden überwiegen grad alles. Daher wäre eigentlich Raum für die beiden wichtigen, unangenehmen Themen...
dann strecke diese letzte Verlängerung, also senkt die Frequenz auf z. B. alle zwei Wochen, übt dich dann zwischenzeitlich in längeren Phasen.
Das wird sie wahrscheinlich von sich aus eh tun.
Und wäge für dich dann ab, jemanden anderen zu konsultieren....
Das käme mir irgendwie wie Verrat vor, wenn ich das mache, ohne das mit ihr zu besprechen.
würde wohl eher die Quartalsstunden nehmen und dann evtl. keine Therapie mehr machen, weil ich eben auch nicht mehr von vorne anfangen will. Auf der anderen Seite könnte eine neue Thera auch neuen Wind bringen.
Gerade könne ich mir eher vorstellen bei wem neues als gar nicht...
Ado, vielleicht meint sie gar nicht, dass sie nach den 300 Stunden NIE mehr Therapie mit Dir machen möchte. Vielleicht will sie das nur nicht vorneweg so festlegen.
Klang schon so... und im Antrag steht auch ganz klar, dass danach Ende sein soll und sie mich in Anbetracht meiner Biografie da jetzt noch drauf vorbereitet und so.
Vielleicht ist es sinnvoller, Du versuchst nicht jetzt, sie dahin zu bewegen, dass sie Dir bestätigt, dass ihr auf jeden Fall nach zwei Jahren weitermacht, sondern Du trittst in zwei Jahren ganz neu an sie heran ...
2 Jahre ohne alles werde ich sicher nicht schaffen....

Na ja, noch habe ich laut ihrer Aussage jede Menge Zeit... so ca. 1 Jahr sollten wir mit Urlaubsphasen hinkommen meinte sie. Ich meinte das fühlt sich sehr wenig an, sie findet es viel....


Ich hoffe es ist okay, dass wir vom eigentlichen Thema "2-Jahres-Frist" abkommen, aber an sich ists ja eh mein Therad *lol*
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Beitrag Sa., 09.11.2013, 16:23

Liebe Ado

In einem Jahr hast Du aber wenigstens noch ausreichend Zeit, Dir eine neue Thera zu suchen und Dich innerlich auf den Abschied vorzubereiten. Vielleicht fühlst Du Dich bis dahin weiter und stärker. Ich persönlich habe schon den Eindruck, dass Du große Fortschritte in der Therapie gemacht hast, wenn ich mir den Verlauf Deiner Beiträge anschaue. Vielleicht solltest Du das Deiner Thera auch klarmachen, wie viel Dir die Therapie gebracht hat und eine weitere Verlängerung Dich noch weiterbringen wird. Sie sieht das nämlich komplett falsch.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Sa., 09.11.2013, 18:30

AdoLife hat geschrieben:Und wäge für dich dann ab, jemanden anderen zu konsultieren....
Das käme mir irgendwie wie Verrat vor, wenn ich das mache, ohne das mit ihr zu besprechen.
...und wenn du das mal mit ihr besprichst? Es scheint dir doch noch wichtig zu sein, weiterzumachen und du in Erwägung ziehst eine andere Therapeutin zu finden. Da fiel dir dann ein "ich möchte nicht noch mal von vorne anfangen". Wer sagt sowas? Die Möglichkeit, dass sich die beiden Therapeuten austauschen können, besteht, wenn du denen die Schweigepflicht entbindest. Das habe ich auch schon gemacht....
Du entscheidest doch für dich selbst...... Sicher, eine Therapeutin kann das objektiver betrachten. Sich üben im realen Leben. Man geht nicht komplett "hergestellt" aus der Therapie raus, daran glaube ich irgendwie nicht und meine Thera verspricht mir das auch nicht. Wohl aber wird sie (also deine) schon auch sehen, dass du allein zurecht kommen kannst, was du dir im Moment nicht vorstellen kannst. Aber vielleicht siehts ja in einem Jahr anders aus. Du weißt doch gar nicht, was in einem Jahr ist....und bis dahin? Beruhigt es dich erstmal nicht, dass du im Grunde jederzeit eine (andere) Therapeutin aufsuchen könntest, wenns wirklich nicht mehr geht?

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Beitrag So., 10.11.2013, 00:45

In einem Jahr hast Du aber wenigstens noch ausreichend Zeit, Dir eine neue Thera zu suchen und Dich innerlich auf den Abschied vorzubereiten.
Ich glaub nicht, dass ein Jahr dafür reicht... Zumal ich ja noch nicht aktiv nach jemand neues suche. Hab ja immer noch Resthoffnung bei ihr bleiben zu können. Aber vielleicht ist die genauso sinnlos wie die Resthoffnung meines inneren Kindes irgendwann doch noch eine gute Beziehung zu meinen leiblichen Eltern zu bekommen :/
Ich persönlich habe schon den Eindruck, dass Du große Fortschritte in der Therapie gemacht hast, wenn ich mir den Verlauf Deiner Beiträge anschaue.
Danke! Ich kann diese Fortschritte nur schwer fassen... mir fallen zwar ein paar Dinge ein, aber tendenziell habe ich immer noch ne "negative Brille" auf...
Sie sieht das nämlich komplett falsch.

...und wenn du das mal mit ihr besprichst?
Wäre sicher sinnvoll... aber grad krieg ich das noch nicht hin... vielleicht wenn von ihr irgendwas in die Richtung kommt, dass ich mich dann traue aus meinem Schneckenhaus rauszukommen...
Die Möglichkeit, dass sich die beiden Therapeuten austauschen können, besteht, wenn du denen die Schweigepflicht entbindest. Das habe ich auch schon gemacht....
Wäre vielleicht sinnvolll, aber klingt unbehaglich. Ich mag es nicht, wenn andere über mich reden, ohne dass ich dabei bin, insbesondere bei so heiklen Themen. Daher habe ich als meine ehemalige Hausärztin Infos wollte meine Thera auch einen kurzen Bericht schreiben lassen. Hat wahrscheinlich auch was mit Kontrolle zu tun...
Man geht nicht komplett "hergestellt" aus der Therapie raus, daran glaube ich irgendwie nicht
Ja, da wirst du sicher recht haben. Man kann die Vergangenheit ja auch nicht ungeschehen machen und die aktuelle Welt nicht ändern, nur so weit sein, damit besser umzugehen. Aber so weit bin ich noch nicht...
Beruhigt es dich erstmal nicht, dass du im Grunde jederzeit eine (andere) Therapeutin aufsuchen könntest, wenns wirklich nicht mehr geht?
Da die Wartezeiten entsprechend lang sind irgendwie nicht und es nicht so einfach sein wird eine eine neue Therapie genehmigt zu bekommen, bin ich nicht wirklich beruhigt.
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Beitrag So., 10.11.2013, 17:18

AdoLife hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass ein Jahr dafür reicht..
AdoLife hat geschrieben:Ich kann diese Fortschritte nur schwer fassen... mir fallen zwar ein paar Dinge ein, aber...
AdoLife hat geschrieben:Wäre sicher sinnvoll... aber grad krieg ich das noch nicht hin...
AdoLife hat geschrieben:Wäre vielleicht sinnvolll, aber klingt unbehaglich. Ich mag es nicht, wenn andere über mich reden,
AdoLife hat geschrieben:Ja, da wirst du sicher recht haben. Man kann die Vergangenheit ja auch nicht ungeschehen machen und die aktuelle Welt nicht ändern, nur so weit sein, damit besser umzugehen. Aber so weit bin ich noch nicht...
AdoLife hat geschrieben:Da die Wartezeiten entsprechend lang sind irgendwie nicht und es nicht so einfach sein wird eine eine neue Therapie genehmigt zu bekommen, bin ich nicht wirklich beruhigt.
Fast jeder dieser (deiner) Antworten ist immer mit einem "ja, aber" oder zumindest immer mit einem Grund bestückt, einen Vorschlag abzuwehren oder nicht anzunehmen. Gründe für ein Nichttun finden sich sehr leicht.... Machst du das mit deiner Thera auch so? Vielleicht spürt sie das, dass sie da mit dir nicht weiterkommt. Ich meine, WILLST du dir eigentlich noch helfen lassen?
Das Lesen deiner Antworten löst dieses Gefühl gerade in mir aus, und wollte dir das nicht vorenthalten, obwohl ich dich auch teilweise verstehen kann.....

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Beitrag So., 10.11.2013, 17:32

Machst du das mit deiner Thera auch so? Vielleicht spürt sie das, dass sie da mit dir nicht weiterkommt. Ich meine, WILLST du dir eigentlich noch helfen lassen?
Hmm....auf so "ja, aber..."-Sätze hat sie mich auch schon angesprochen. Aber das ist nicht neu. Natürlich möchte ich Hilfe...sehr sogar
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Beitrag So., 10.11.2013, 17:40

.....aber??

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