Erschrocken über das Verhalten der Therapeutin
Ich denke das nicht pauschal gesagt werden kann das der Fehler nur bei einer Person liegt.
Klar die Therapeutin hat eine Fürsorgepflicht, allerdings ist jeder auch für sich selbst Verantwortlich und so auch für sein Verhalten.
Es steht auser Frage das ein Gefühl ein Gefühl ist, nur wie ich vorher schon schrieb fehlt es mir persönlich an Verständnis drei Stunden im Auto vor der Praxis zu warten.
In meinen Augen ist Wasserstern Eifersüchtig, das sie keine Sonderstellung hat sondern das anderen Patienten auch "extras" bekommen. In wie weit dies therapeutisch zu vertreten ist steht auf einem anderem Blatt. Wenn ich alles zusammen fasse was Wasserstern über die Therapeutische Beziehung geschrieben hat, würde ich persönlich die Konsequenzen ziehen und mir einen neuen Therapeuten suchen. Ich weiss das es nicht so einfach ist einen neuen Therapieplatz zu bekommen, es gibt aber auch noch den Sozialpsychiatrischen Dienst und ähnliche Organisationen die helfen können.
Klar die Therapeutin hat eine Fürsorgepflicht, allerdings ist jeder auch für sich selbst Verantwortlich und so auch für sein Verhalten.
Es steht auser Frage das ein Gefühl ein Gefühl ist, nur wie ich vorher schon schrieb fehlt es mir persönlich an Verständnis drei Stunden im Auto vor der Praxis zu warten.
In meinen Augen ist Wasserstern Eifersüchtig, das sie keine Sonderstellung hat sondern das anderen Patienten auch "extras" bekommen. In wie weit dies therapeutisch zu vertreten ist steht auf einem anderem Blatt. Wenn ich alles zusammen fasse was Wasserstern über die Therapeutische Beziehung geschrieben hat, würde ich persönlich die Konsequenzen ziehen und mir einen neuen Therapeuten suchen. Ich weiss das es nicht so einfach ist einen neuen Therapieplatz zu bekommen, es gibt aber auch noch den Sozialpsychiatrischen Dienst und ähnliche Organisationen die helfen können.
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich mein Teddy, was Liebe wirklich bedeutet...
Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.
(Jim Nelson)
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Waldschratin, ich hab ja extra erklärt, wie ich das mit dem 'normal' meine: Wer ist schon normal? Ich glaube nicht, dass ich eine 'bestimmte Störung' habe und trotzdem wäre ich unter bestimmten Umständen eifersüchtig. Das weiß ich einfach. Und wenn da vom Therapeuten nicht klare Grenzen gezogen werden, dass es gar keine Zweifel darüber gibt, wo die 'Beziehung' anfängt und wo sie endet, dann ist es eben normal, wenn man tatsächlich davon ausgeht, besonders geliebt zu werden.
Habe ich dich richtig verstanden, dass du ihr nicht glaubst, was sie geschrieben hat - dass die Therapeutin ihre Liebe bekundet hat, dass sie geknuddelt wurde, dass sie in die Eisdiele gegangen sind und auf den Weihnachtsmarkt?
Mungo, in Bezug auf die Verantwortlichkeit sehe ich es so, dass der Therapeut im Rahmen seiner Interventionsmöglichkeiten durchaus dafür verantwortlich ist, die Reaktionen und die Entwicklung seiner Patienten zu beobachten und dann eben ggf. zu intervenieren!
Habe ich dich richtig verstanden, dass du ihr nicht glaubst, was sie geschrieben hat - dass die Therapeutin ihre Liebe bekundet hat, dass sie geknuddelt wurde, dass sie in die Eisdiele gegangen sind und auf den Weihnachtsmarkt?
Mungo, in Bezug auf die Verantwortlichkeit sehe ich es so, dass der Therapeut im Rahmen seiner Interventionsmöglichkeiten durchaus dafür verantwortlich ist, die Reaktionen und die Entwicklung seiner Patienten zu beobachten und dann eben ggf. zu intervenieren!
In einem Teilbereich stimme ich dir zu, das der Therapeut im Rahmen seiner Interventionsmöglichkeiten die Möglichkeit hat ggf. zu intervenieren.titus2 hat geschrieben: Mungo, in Bezug auf die Verantwortlichkeit sehe ich es so, dass der Therapeut im Rahmen seiner Interventionsmöglichkeiten durchaus dafür verantwortlich ist, die Reaktionen und die Entwicklung seiner Patienten zu beobachten und dann eben ggf. zu intervenieren!
Das setzt aber auch von seiten des Patienten voraus, das dieser seine Gefühle und Empfindungen die er dem Therapeuten gegenüber hat, auch artikuliert. Und dies ist halt die Eigenverantwortlichkeit die der Patient trägt.
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Da stimm ich dir zu.Nur würde es evtl. nicht viel bringen,wenn dort dieselbe Idealisierung wieder geschieht.Dann geht alles von vorne los...Mungo hat geschrieben:Wenn ich alles zusammen fasse was Wasserstern über die Therapeutische Beziehung geschrieben hat, würde ich persönlich die Konsequenzen ziehen und mir einen neuen Therapeuten suchen.
Ne lange Sitzung bei ner Traumatherapeutin kann ich mir jedenfalls besser erklären,als daß ein Klient 3 Std. vor der Türe wartet und dann "gucken" geht und nicht so viel Anstand hat,dann wenigstens gleich wieder "wegzusehen",wenn schon die Thera nicht dafür gesorgt hat.
Auch ne innige Umarmung nach ja wahrscheinlich ner Traumakonfrontation (die kann schon mal so lange dauern,mit allen Durchschnauf- und Stabipausen) kann ich mir noch sehr gut erklären.
Die Fakten an sich bezweifle ich nicht.Aber ich bedenke halt auch mit,daß man sich in sowas schon auch reinsteigern kann - und dann manches "sieht und hört",was gar nicht gesagt wurde,was gar nicht stattgefunden hat etc.titus hat geschrieben:Habe ich dich richtig verstanden, dass du ihr nicht glaubst, was sie geschrieben hat - dass die Therapeutin ihre Liebe bekundet hat, dass sie geknuddelt wurde, dass sie in die Eisdiele gegangen sind und auf den Weihnachtsmarkt?
Und ob die Thera nun wirklich so geredet hat und durchblicken ließ,daß wasserstern sooooo "besonders" für sie ist - ich erlaub mir da schon Zweifel.
Manchmal steigert sich jemand halt sehr sehr rein in seine Sehnsucht und projiziert nicht nur.Wie gesagt,ich hab das schon bei ner Freundin erlebt,was die dann alles meinte,"erlebt" zu haben.
Ich mein das auch weder bös noch vorwurfsvoll.Ich bedenke nur,daß manchmal ja auch ne halbpsychotische Komponente mit ne Rolle spielt.
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Hallo Wasserstern,
was Du hier berichtest finde ich echt krass und es tut mir sehr leid für Dich, weil ich mir vorstellen kann, wie sehr Du leidest!
Sehe es ansonsten auch so wie Sandrin und titus2! Ich finde, dass die Therapeutin grenzverletzend und absolut unprofessionell arbeitet/e.
Geschenke annehmen, der Klientin sagen: "Ich hab Sie lieb und Sie mich auch"! Nachts SMS schreiben, Eis essen gehen etc. Alles heftige Überschreitungen. Ich gerate schon ins Schleudern, wenn mein T. die Sitzungen überzieht oder mir mal gesagt hat, dass er mich mag. Wenn Klienten dann in einem Abhängigkeitsverhältnis zum T. stehen...da müssen Therapeuten wirklich vorsichtig mit umgehen und davon ist Deine meilenweit entfernt.
In den Arm nehmen oder intensive Umarmungen, da besteht ein riesiger Unterschied und ich kenne keine Therapie, wo langes, regelmäßiges und intensives Umarmen zum Therapieverlauf gehört. Ob männlicher oder weiblicher T., sowas gehört in keine Therapie (Es gibt auch lesbische und schwule Therapeuten). Dass eine Frau Therapeutin eine Klientin intensiv umarmt, macht es nicht weniger brisant!
Der Weihnachtsmarktbesuch war wohl vor Weihnachten und danach hat die T. Klartext geredet. Aber sie kann Dich doch mit Deinen Gefühlen nicht einfach so stehen lassen, nachdem sie die vorher ständig gefüttert hat.
Was macht ihr denn seit diesem Jahr in der Therapie? Wie geht sie mit Dir um? Hast Du keine Fragen an sie?
was Du hier berichtest finde ich echt krass und es tut mir sehr leid für Dich, weil ich mir vorstellen kann, wie sehr Du leidest!
Sehe es ansonsten auch so wie Sandrin und titus2! Ich finde, dass die Therapeutin grenzverletzend und absolut unprofessionell arbeitet/e.
Geschenke annehmen, der Klientin sagen: "Ich hab Sie lieb und Sie mich auch"! Nachts SMS schreiben, Eis essen gehen etc. Alles heftige Überschreitungen. Ich gerate schon ins Schleudern, wenn mein T. die Sitzungen überzieht oder mir mal gesagt hat, dass er mich mag. Wenn Klienten dann in einem Abhängigkeitsverhältnis zum T. stehen...da müssen Therapeuten wirklich vorsichtig mit umgehen und davon ist Deine meilenweit entfernt.
In den Arm nehmen oder intensive Umarmungen, da besteht ein riesiger Unterschied und ich kenne keine Therapie, wo langes, regelmäßiges und intensives Umarmen zum Therapieverlauf gehört. Ob männlicher oder weiblicher T., sowas gehört in keine Therapie (Es gibt auch lesbische und schwule Therapeuten). Dass eine Frau Therapeutin eine Klientin intensiv umarmt, macht es nicht weniger brisant!
Der Weihnachtsmarktbesuch war wohl vor Weihnachten und danach hat die T. Klartext geredet. Aber sie kann Dich doch mit Deinen Gefühlen nicht einfach so stehen lassen, nachdem sie die vorher ständig gefüttert hat.
Was macht ihr denn seit diesem Jahr in der Therapie? Wie geht sie mit Dir um? Hast Du keine Fragen an sie?
Auf den Punkt!Mungo, in Bezug auf die Verantwortlichkeit sehe ich es so, dass der Therapeut im Rahmen seiner Interventionsmöglichkeiten durchaus dafür verantwortlich ist, die Reaktionen und die Entwicklung seiner Patienten zu beobachten und dann eben ggf. zu intervenieren!
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.
In meiner Ansicht sind nicht die Gefühle und Wünsche von wasserstern fraglich, sondern das, was sie draus macht. Wo bleiben Reflexion und Auseinandersetzung?
Ich glaube es kann nicht genug Zuspruch, Liebe und Zärtlichkeit in dieser Welt für jeden von uns geben. Ja ich finde das heilt. Aber das allein nicht. Nur wenn auch wirkliche Auseinandersetzung, Konfrontation mit dem problem hinzu kommt. Wenn die Zuwendung eingebettet ist, in einem begrenzten Rahmen. Das ist alles die Aufgabe der Therapeutin.
Aber ein bisschen scheint es mir auch so, als würdest du wasserstern schon ganz gerne ausweichen. Auch hier: Du willst es dir von der Seele schreiben, willst Zuspruch klar. Aber eine Auseinandersetzung mit Fragen, mit deinem Anteil scheint nicht so da zu sein.
Das soll kein Angriff sein, auch wenn es ganz sicher so rüber kommt. Nur ich denke, wenn man sich eben nicht auseianndersetzt, sondern den Schmerz, den alten oder den aktuellen so zudeckt, in dem man Zuwendung sucht, läuft man Gefahr ausgenutzt und missbraucht zu werden. So wie es dir eben passiert ist. Man kann sich dann ja nicht selbst schützen, wenn man nicht versteht, dass es diese absolute Nähe die allem trotzt, dieser unbedingte Schutz vor allem Übel der Welt, für Erwachsene nicht mehr gibt. Wenn man das nichtmal in Betracht ziehen will, das es sowas für Erwachsene nicht mehr geben kann, dann wird man imemr wieder zum Opfer.
Dann merkt man nicht, das da was faul ist, wenn einem das jemand verspricht. Dann merkt man nicht, das der viel, viel mehr an sich selbst denkt an eigene Bedürfnisse. Dann sieht man das kleine, große Glück nicht, das da sein aknn, wenn sich jemand wirklich mal kümmert und nicht nur an sich denkt.
Denn jemand der in der Situation mehr dich als sich im Blick hat, der wird nie so klebrig nah sein können. Da wirds immer ein nüchternes Moment geben. Aber doch eben viel Wärme und echte Zugewandheit.
Ich glaube es kann nicht genug Zuspruch, Liebe und Zärtlichkeit in dieser Welt für jeden von uns geben. Ja ich finde das heilt. Aber das allein nicht. Nur wenn auch wirkliche Auseinandersetzung, Konfrontation mit dem problem hinzu kommt. Wenn die Zuwendung eingebettet ist, in einem begrenzten Rahmen. Das ist alles die Aufgabe der Therapeutin.
Aber ein bisschen scheint es mir auch so, als würdest du wasserstern schon ganz gerne ausweichen. Auch hier: Du willst es dir von der Seele schreiben, willst Zuspruch klar. Aber eine Auseinandersetzung mit Fragen, mit deinem Anteil scheint nicht so da zu sein.
Das soll kein Angriff sein, auch wenn es ganz sicher so rüber kommt. Nur ich denke, wenn man sich eben nicht auseianndersetzt, sondern den Schmerz, den alten oder den aktuellen so zudeckt, in dem man Zuwendung sucht, läuft man Gefahr ausgenutzt und missbraucht zu werden. So wie es dir eben passiert ist. Man kann sich dann ja nicht selbst schützen, wenn man nicht versteht, dass es diese absolute Nähe die allem trotzt, dieser unbedingte Schutz vor allem Übel der Welt, für Erwachsene nicht mehr gibt. Wenn man das nichtmal in Betracht ziehen will, das es sowas für Erwachsene nicht mehr geben kann, dann wird man imemr wieder zum Opfer.
Dann merkt man nicht, das da was faul ist, wenn einem das jemand verspricht. Dann merkt man nicht, das der viel, viel mehr an sich selbst denkt an eigene Bedürfnisse. Dann sieht man das kleine, große Glück nicht, das da sein aknn, wenn sich jemand wirklich mal kümmert und nicht nur an sich denkt.
Denn jemand der in der Situation mehr dich als sich im Blick hat, der wird nie so klebrig nah sein können. Da wirds immer ein nüchternes Moment geben. Aber doch eben viel Wärme und echte Zugewandheit.
amor fati
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wasserstern hat geschrieben:Nein, es handelt sich hier um keine Analyse, definitiv nicht. Die Methode findet über ein Medium auf der Couch statt.
.
Über ein Medium? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Wie soll das denn genau funktionieren?
Jetzt höre doch bitte auf, ich hab' x Einschränkungen gemacht, wann ich es für unsinnig bis grenzwertig bzw. was ich für ungewöhnlich halte... und die Aussage mit dem Fummeln hast DU getroffen (und ich stellte DARAUFHIN Frage, ob du Fummeln oder Umarmen meinst). Und ja: Zwischen Fummeln und einer Umarmung (die auch noch nicht Streicheln bedeuten muss) IST für mich ein Unterschied. Natürlich würde ich Fummeln nicht gutheißen. Umarmungen in einer Therapie können vorkommen und müssen nicht per se problematisch sein, deswegen habe ich manche Verallgemeinerung relativiert ("man").titus2 hat geschrieben: aber auch da gibt es Grenzen. Und mich verwundert es ehrlich gesagt, dass es hier Leute gibt, die das gar nicht so erkennen; da wird dann gefragt, ob nun 'gefummelt' oder 'gestreichelt' wurde...
Nein. Ich habe darauf hingewiesen, dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, wie es zu dem Weihnachtsmarktbesuch kam. "Normal" wechselt man da ja ein paar Worte vorher. Und fände es als Therapiemaßnahme ungewöhnlich, wenn es als Bespaßungaktion geplant worden wäre. Lässt sich nachlesen... und ist so gemeint wie geschrieben.Habe ich dich richtig verstanden, dass du ihr nicht glaubst, was sie geschrieben hat - dass die Therapeutin ihre Liebe bekundet hat, dass sie geknuddelt wurde, dass sie in die Eisdiele gegangen sind und auf den Weihnachtsmarkt?
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.01.2012, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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wasserstern hat geschrieben: Ja, die Konsequenz müsste sein, dort wegzugehen, wenn es so einfach wäre. Ich komme da ohne Unterstützung schwer raus. Als ich letzten Herbst, kurz nach meinem Urlaub, abspringen wollte, hat sie mich zurückgeholt. Sie hat mich gebeten, ich möge doch bleiben und mich mit Nähe ruhig gestellt. Leider bin ich dann auch immer wieder gut zu kriegen.
Okay, für Hilfe um da rauszukommen geh zum sozialpsychiatrischen Dienst deiner Gemeinde. Da arbeiten Sozialpädagogen, die können dir da helfen rauszukommen. Die bieten kurzfristig Termine an, es kostet nix und wenn dein Bedarf deren Möglichkeiten übersteigt vermitteln sie dich an passende Stellen weiter.
Was du auch brauchst ist ein ambulanter Psychiater.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Do., 26.01.2012, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe auch den Eindruck, dass es deiner Thera vor allem darum geht, dass sie von ihren Patientinnen geliebt wird (und deshalb beschränkt sie ihre Zärtlichkeiten auch nicht nur auf dich). Ihre Aussage "Ich liebe dich und ich weiß auch, dass du mich liebst" legt das sehr nahe. Den ersten Teil, ich liebe dich, habe ich auch schon von einer Therapeutin gehört. Das war für mich aber ok, weil sie mir nicht im gleichen Satz suggeriert hat, dass ich ihr doch bestätigen möge, dass ich sie ebenfalls liebe. Wenn du dir vor Augen hältst, dass es der Thera vor allem um ihre eigenen Bedürfnisse geht, ist es vielleicht leichter, dich von ihr zu lösen.montagne hat geschrieben:Denn jemand der in der Situation mehr dich als sich im Blick hat, der wird nie so klebrig nah sein können.
Diese Frage habe ich in diesem Thread bereits 2 mal gestellt, leider ist noch nichts weiter dazu geschrieben worden.münchnerkindl hat geschrieben: wasserstern schrieb:
Nein, es handelt sich hier um keine Analyse, definitiv nicht. Die Methode findet über ein Medium auf der Couch statt.
.
Über ein Medium? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Wie soll das denn genau funktionieren?
Deshalb nochmal:Magst Du vielleicht mal schreiben was es damit auf sich hat ?
Ansonsten so wie sich hier die Sachlage darstellt, finde ich, das hier offensichtlich ein psychischer Mißbrauch mit wasserstern stattfindet, deshalb liegt in diesem Fall auch die Verantwortung bei einer Person, nämlich bei der Therapeutin.
Deshalb wassserstern hol Dir mal dringend Hilfe und magst Du die Frage mit dem Medium noch beantworten ?
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
Ich finde Deinen Beitrag sehr gut, montagne!
Ich sehe es auch anders als Du, Waldschratin, die "Kräfteverhältnisse" sind hier doch eindeutig verteilt - wasserstern ist die Schutzbefohlene der Therapeutin und nicht andersherum. Das heißt, die meiste Last der Verantwortung obliegt der Therapeutin. Man sollte hier ganz klar trennen zwischen der übergriffigen Handlungsweise und den eigenen Anteilen der Patienten. Ersteres hat im Zweifel sogar strafrechtliche Relevanz und das nicht unbegründet. Die Sehnsüchte und Wünsche der Patientin wiederum sind legitim, schlimm, wenn damit nicht verantwortlich umgegangen wird.
Ich hoffe mal nicht, dass wasserstern regelrecht stalked, das wäre natürlich auch nicht in Ordnung. Es klingt für mich hier eher nach einer nicht uneinfühlbaren Reaktion.
Das Schlimme ist doch und dass empfinde ich fast als seelische Grausamkeit, Waldschratin, dass Du wasserstern eine Unglaubwürdigkeit unterschiebst (Du wagst sogar eine Diagnose in psychotische Richtung!). Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Genau das ist eines der Probleme, warum viele Mißbrauchsopfer schweigen. Weil sie Angst haben, dass ihnen nicht geglaubt wird (und diese Angst hat wasserstern hier sogar noch artikuliert!!). Das sollte man nicht bedienen. Das ist ganz furchtbar und man kann sagen seelischer Mord.
Ich hege keine Zweifel an der Glaubwürdigkeit und sehe hier einen Menschen, der sich in seiner Verzweiflung an die User dieses Forums hier wendet. Und dem sollte man mit einem gewissen Respekt begegnen.
Ich sehe es auch anders als Du, Waldschratin, die "Kräfteverhältnisse" sind hier doch eindeutig verteilt - wasserstern ist die Schutzbefohlene der Therapeutin und nicht andersherum. Das heißt, die meiste Last der Verantwortung obliegt der Therapeutin. Man sollte hier ganz klar trennen zwischen der übergriffigen Handlungsweise und den eigenen Anteilen der Patienten. Ersteres hat im Zweifel sogar strafrechtliche Relevanz und das nicht unbegründet. Die Sehnsüchte und Wünsche der Patientin wiederum sind legitim, schlimm, wenn damit nicht verantwortlich umgegangen wird.
Ich hoffe mal nicht, dass wasserstern regelrecht stalked, das wäre natürlich auch nicht in Ordnung. Es klingt für mich hier eher nach einer nicht uneinfühlbaren Reaktion.
Das Schlimme ist doch und dass empfinde ich fast als seelische Grausamkeit, Waldschratin, dass Du wasserstern eine Unglaubwürdigkeit unterschiebst (Du wagst sogar eine Diagnose in psychotische Richtung!). Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Genau das ist eines der Probleme, warum viele Mißbrauchsopfer schweigen. Weil sie Angst haben, dass ihnen nicht geglaubt wird (und diese Angst hat wasserstern hier sogar noch artikuliert!!). Das sollte man nicht bedienen. Das ist ganz furchtbar und man kann sagen seelischer Mord.
Ich hege keine Zweifel an der Glaubwürdigkeit und sehe hier einen Menschen, der sich in seiner Verzweiflung an die User dieses Forums hier wendet. Und dem sollte man mit einem gewissen Respekt begegnen.
Die Frage mit dem Medium hat wasserstern doch schon beantwortet:
"Es hat irgendetwas mit Stimulierung im Gehirn zu tun, irgendeine Technik, die sie mir immer aufdrängen wollte, es aber dann doch nicht getan hat. Nach der Methode von Renate Hochauf "Trauma und Strukturdefizit" - gibt es auch ein Buch"
"Es hat irgendetwas mit Stimulierung im Gehirn zu tun, irgendeine Technik, die sie mir immer aufdrängen wollte, es aber dann doch nicht getan hat. Nach der Methode von Renate Hochauf "Trauma und Strukturdefizit" - gibt es auch ein Buch"
Oh, tatsächlich, habe ich übersehen, sorry !
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
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Der Therapieverlauf ist nicht OK. Soweit erstmal. NUR verstehe ich folgendes nicht: Jeder weiß doch in etwa wie Therapie abläuft, dass es da diese Regeln gibt. Das man ein Klient von Hunderten ist. Warum fängt man nun an zu glauben die einzige Lieblingsklientin zu sein? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. OK und die Eifersucht scheint ja sicher schon vorher vorhanden gewesen zu sein- so etwas pathologisch, genauso wie dieses Beobachten vor dem Hause.
Weswegen bist du denn in Therapie wasserstern?
Ach ja, was ich dir auch noch empfehlen würde wäre dich an die Therapeutenkammer zu wenden.
candle
Weswegen bist du denn in Therapie wasserstern?
Ach ja, was ich dir auch noch empfehlen würde wäre dich an die Therapeutenkammer zu wenden.
candle
Now I know how the bunny runs!
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