Panische Angst vorm Sterben/vor dem Tod
Das ist ein sehr guter tipp, den ich eh schon anwende, doch den inneren widerstand aufzugeben, ist für mich sehr sehr sehr schwierig...danke trotzdem!!!!!!!!!!!
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Hi, wollte euch mal meine Geschichte oder eher schilderung darlegen und evtl. lerne ich wege aus der Krise.
Ich bin 27 und leide seit Jahren an dem Zustand das ich so stark angst vor dem Sterben habe das wenn ich nur hier darüber schreibe schon anfange angst zu bekommen und fast weinen muss und zittere.
Ich habe keine freunde, im studium bin ich fast nur für mich, ich habe meistens Arbeitsstellen wo ich alleine arbeite, ich rede kaum mit Menschen und bin eigentlich schon am dem Punkt wo ich stagniere. Ich suche keinen Sinn in dem Leben, aber trotzdem sehe ich keinen Sinn zu Leben wenn es doch irgendwann vorbei ist. Ich kann es gedanklich einfach nicht verarbeiten das ich irgendwann nicht mehr bin, alles verliere was ich lieben gelernt habe, was ich gesehen und gemacht habe. Wenn mich jemand bei der Geburt hätte fragen können bin ich schon so weit das ich gesagt hätte nein Danke ich will nicht Leben, denn seit ich erwachsen wurde und ein Bewusstsein entwickelte habe diese Ängste. Dadurch das ich nie mit jemanden darüber redete bis auf meine Freundin die es seit einem Jahr weiß, habe ich so viel von dieser Angst auf gestaut das ich manchmal einfach nicht mehr will. Ich lenke mich ständig ab mit Büchern, Fernsehen usw. aber wenn ich mal nichts zu tun habe und keiner da ist hatte ich schon oft anfälle wo ich nicht mehr konnte und alles zusammenfiel. Ich habe keinen Auslöser direkt der mir einfällt der mich bis dahin gebracht hat, aber es wird schlimmer und belastet mein Leben. Ich bin schon so Paradox, das ich nicht mehr Leben will weil Leide aber dennoch mein Leben so sehr schätze das ich mir nichts antun würde allein schon wegen der Angst vor dem Sterben.
Ich weiß das ich zum Therapeuten muss weil ich sonst wohl irgendwann nicht mehr Lebensfähig bin.
Daher welche Therapie könnt ihr empfehlen, was hat euch geholfen.
Ich bin für alles offen ausser Anti-Depressiva, die Nebenwirkungen und die Geschichten die ich dazu gelesen hab ließen die möglichkeit gleich rausfallen.
Falls ihr noch mehr wissen wollt schriebt auch gerne!
Ich bin 27 und leide seit Jahren an dem Zustand das ich so stark angst vor dem Sterben habe das wenn ich nur hier darüber schreibe schon anfange angst zu bekommen und fast weinen muss und zittere.
Ich habe keine freunde, im studium bin ich fast nur für mich, ich habe meistens Arbeitsstellen wo ich alleine arbeite, ich rede kaum mit Menschen und bin eigentlich schon am dem Punkt wo ich stagniere. Ich suche keinen Sinn in dem Leben, aber trotzdem sehe ich keinen Sinn zu Leben wenn es doch irgendwann vorbei ist. Ich kann es gedanklich einfach nicht verarbeiten das ich irgendwann nicht mehr bin, alles verliere was ich lieben gelernt habe, was ich gesehen und gemacht habe. Wenn mich jemand bei der Geburt hätte fragen können bin ich schon so weit das ich gesagt hätte nein Danke ich will nicht Leben, denn seit ich erwachsen wurde und ein Bewusstsein entwickelte habe diese Ängste. Dadurch das ich nie mit jemanden darüber redete bis auf meine Freundin die es seit einem Jahr weiß, habe ich so viel von dieser Angst auf gestaut das ich manchmal einfach nicht mehr will. Ich lenke mich ständig ab mit Büchern, Fernsehen usw. aber wenn ich mal nichts zu tun habe und keiner da ist hatte ich schon oft anfälle wo ich nicht mehr konnte und alles zusammenfiel. Ich habe keinen Auslöser direkt der mir einfällt der mich bis dahin gebracht hat, aber es wird schlimmer und belastet mein Leben. Ich bin schon so Paradox, das ich nicht mehr Leben will weil Leide aber dennoch mein Leben so sehr schätze das ich mir nichts antun würde allein schon wegen der Angst vor dem Sterben.
Ich weiß das ich zum Therapeuten muss weil ich sonst wohl irgendwann nicht mehr Lebensfähig bin.
Daher welche Therapie könnt ihr empfehlen, was hat euch geholfen.
Ich bin für alles offen ausser Anti-Depressiva, die Nebenwirkungen und die Geschichten die ich dazu gelesen hab ließen die möglichkeit gleich rausfallen.
Falls ihr noch mehr wissen wollt schriebt auch gerne!
Hallo,
mir geht es wie vielen von euch, jedoch habe ich keine Angst vor dem Tod selbst, mich interessiert gar nicht wie das sein wird... ich komme einfach nicht damit klar, dass es einmal vorbei sein wird.
Besonders nachvollziehen kann ich die Zeilen von Johannisbär und misch.
Bei mir ist es so, dass ich mein Leben liebe, dass ich zufrieden bin mit dem was ich erreicht habe. Ich habe eine sehr gute Ausbildung, beruflich läuft alles top, bin verheiratet, habe einen tollen Mann und bin auch vor ein paar monaten Mutter geworden. Meine tochter hat mein leben unendlich bereichert und ich danke Gott jeden Tag für sie.
Ich war schon als Kind anders als die anderen kinder, ich war stets reifer und überlegter, habe alles hinterfragt und wurde immer bewundert und gelobt... aber innerlich war mein leben von Angst geprägt. Ich hatte und habe immer Angst zu versagen, nicht gut genug oder einfach nur schlechter zu sein als die anderen. Ich versuche mir ständig einzureden, dass es nicht wichtig ist, dass mein leben vergeht während ich mich mit den falschen dingen auseinandersetze, ich schaffe es nicht.
Vor der Geburt meiner Tochter hatte ich mehr angst um mich selbst. Ich hatte Angst zu erkranken oder einfach durch einen Unfall ums Leben zu kommen. Seitdem sie auf der Welt ist, habe ich Angst um sie... wie es ihr gehen wird, wie sie leben wird, wer sie prägen wird wenn ich gestorben bin. vor allem in den letzten Tagen plagen mich diese Gedanken sehr. Ich komme nicht damit klar, dass es eines Tages wirklich vorbei sein wird und all das, was ich heute habe, für mich nicht mehr zugänglich sein wird. Ich weiß, dass das eben alles vergänglich ist und damit kann ich mich nicht abfinden - ich schaffe es einfach nicht.
Ohne jemanden beleidigen zu wollen... ich denke, dass vor allem (nicht nur) sehr intelligente Menschen mit solchen Problemen zu kämpfen haben und zwar meistens dann, wenn im Leben alles rund läuft. Zumindest ist mir das in den letzten Jahren aufgefallen.
Ich habe auch schon ein paar mal versucht eine Therapie zu machen, doch das war für mich eher anstrengend als hilfreich. Trotzdem würde mich interessieren ob jemand einen wirklich guten Therapeuten kennt, einen der sich wirklich mit solchen Problemen auskennt. Mir tut es gut zu lesen, dass so viele menschen betroffen sind und ähnliche Probleme haben. Vielleicht ist genau das die Lösung "unseres Problems".
Ich danke euch.
LG
Athena
mir geht es wie vielen von euch, jedoch habe ich keine Angst vor dem Tod selbst, mich interessiert gar nicht wie das sein wird... ich komme einfach nicht damit klar, dass es einmal vorbei sein wird.
Besonders nachvollziehen kann ich die Zeilen von Johannisbär und misch.
Bei mir ist es so, dass ich mein Leben liebe, dass ich zufrieden bin mit dem was ich erreicht habe. Ich habe eine sehr gute Ausbildung, beruflich läuft alles top, bin verheiratet, habe einen tollen Mann und bin auch vor ein paar monaten Mutter geworden. Meine tochter hat mein leben unendlich bereichert und ich danke Gott jeden Tag für sie.
Ich war schon als Kind anders als die anderen kinder, ich war stets reifer und überlegter, habe alles hinterfragt und wurde immer bewundert und gelobt... aber innerlich war mein leben von Angst geprägt. Ich hatte und habe immer Angst zu versagen, nicht gut genug oder einfach nur schlechter zu sein als die anderen. Ich versuche mir ständig einzureden, dass es nicht wichtig ist, dass mein leben vergeht während ich mich mit den falschen dingen auseinandersetze, ich schaffe es nicht.
Vor der Geburt meiner Tochter hatte ich mehr angst um mich selbst. Ich hatte Angst zu erkranken oder einfach durch einen Unfall ums Leben zu kommen. Seitdem sie auf der Welt ist, habe ich Angst um sie... wie es ihr gehen wird, wie sie leben wird, wer sie prägen wird wenn ich gestorben bin. vor allem in den letzten Tagen plagen mich diese Gedanken sehr. Ich komme nicht damit klar, dass es eines Tages wirklich vorbei sein wird und all das, was ich heute habe, für mich nicht mehr zugänglich sein wird. Ich weiß, dass das eben alles vergänglich ist und damit kann ich mich nicht abfinden - ich schaffe es einfach nicht.
Ohne jemanden beleidigen zu wollen... ich denke, dass vor allem (nicht nur) sehr intelligente Menschen mit solchen Problemen zu kämpfen haben und zwar meistens dann, wenn im Leben alles rund läuft. Zumindest ist mir das in den letzten Jahren aufgefallen.
Ich habe auch schon ein paar mal versucht eine Therapie zu machen, doch das war für mich eher anstrengend als hilfreich. Trotzdem würde mich interessieren ob jemand einen wirklich guten Therapeuten kennt, einen der sich wirklich mit solchen Problemen auskennt. Mir tut es gut zu lesen, dass so viele menschen betroffen sind und ähnliche Probleme haben. Vielleicht ist genau das die Lösung "unseres Problems".
Ich danke euch.
LG
Athena
Oh dann bin ich Gott sei Dank zu dumm um mich vor dem Tod zu fürchten.
Endlich hab ich einmal einen Vorteil
Endlich hab ich einmal einen Vorteil
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Vl könntest du etwas genauer lesen... ich habe nicht gesagt, dass NUR intelligente Menschen solche Probleme haben und ich habe auch nicht gesagt, dass jemand, der solche Ängste hat gleich intelligent ist. Falls das falsch rüber gekommen ist, tut mir das leid.Nico hat geschrieben:Oh dann bin ich Gott sei Dank zu dumm um mich vor dem Tod zu fürchten.
Endlich hab ich einmal einen Vorteil
Trotzdem finde ich deine Äußerung fehl am Platz. Du machst dich über Menschen, die hier Hilfe suchen, lustig. Ich hoffe, dass du es besser hast.
Würde mich interessieren wie du zu dieser Erkenntnis gekommen bist.Athena84 hat geschrieben: ich denke, dass vor allem (nicht nur) sehr intelligente Menschen mit solchen Problemen zu kämpfen haben und zwar meistens dann, wenn im Leben alles rund läuft. Zumindest ist mir das in den letzten Jahren aufgefallen.
LG
Athena
Und bei der Gelegenheit kannst du mir gleich verklickern wo ich mich über wen lustig gemacht habe, ausser über mich selbst und das lass ich mir von dir nicht verbieten.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nico hat geschrieben:Würde mich interessieren wie du zu dieser Erkenntnis gekommen bist.Athena84 hat geschrieben: ich denke, dass vor allem (nicht nur) sehr intelligente Menschen mit solchen Problemen zu kämpfen haben und zwar meistens dann, wenn im Leben alles rund läuft. Zumindest ist mir das in den letzten Jahren aufgefallen.
LG
Athena
Und bei der Gelegenheit kannst du mir gleich verklickern wo ich mich über wen lustig gemacht habe, ausser über mich selbst und das lass ich mir von dir nicht verbieten.
vor allem + nicht nur = nicht alle
ich möchte niemanden etwas verbieten, bin aus anderen gründen hier. es hat für mich den anschein gemacht, als ob du dich lustig machst. vl irre ich ja...
ich hab auf jeden fall keine lust auf solche diskussionen... dachte eher, dass mir geholfen wird...
Man kann auch mit dem Tod mit Humor umgehen. Humor, finde ich, ist das beste Erfindung der Menschheit.
Es bekämpft sich alles mir einwenig Ironie: schlimme Krankheit, Tod, Unfall. Ja, so krass es klingen mag. Es gibt ja auch nicht umsonst den Galgenhumor, so zu sagen.
Natürlich, meine ich nicht die frische, vom Buss überfahrene Leiche anzustarren und sagen: Zu viel rot steht ihr aber nicht.
Ich meine, Humor hilft uns Dinger lockerer zu sehen. Es lockert jede Situation auf, obwohl, natürlich man nicht in jeder Situation unbedingt lachen muss.
Mit Humor meine ich auch kein Zynismus, Sarkasmus oder Häme.
Und die beste Art von Humor, ist immer noch Selbsthumor, über sich selber lachen zu können ist eine hervorragende Eigenschaft.
Es bekämpft sich alles mir einwenig Ironie: schlimme Krankheit, Tod, Unfall. Ja, so krass es klingen mag. Es gibt ja auch nicht umsonst den Galgenhumor, so zu sagen.
Natürlich, meine ich nicht die frische, vom Buss überfahrene Leiche anzustarren und sagen: Zu viel rot steht ihr aber nicht.
Ich meine, Humor hilft uns Dinger lockerer zu sehen. Es lockert jede Situation auf, obwohl, natürlich man nicht in jeder Situation unbedingt lachen muss.
Mit Humor meine ich auch kein Zynismus, Sarkasmus oder Häme.
Und die beste Art von Humor, ist immer noch Selbsthumor, über sich selber lachen zu können ist eine hervorragende Eigenschaft.
http://liebesforum.forumieren.de/
Worauf du Lust hast und worauf nicht, ist natürlich deine Sache, aber wenn du hier Theorien aufstellst, musst du natuerlich damit rechnen, dass diese hinterfragt werden.
Und wenn du dann nicht darauf eingehst,gewinne zumindest ich den Eindruck, dass da keine Substanz dahinter ist. Und auf substanzlose Allerweltsbehauptungen hab wiederum ich keine Lust.
Aber helfen kann ich dir leider nicht.
Und wenn du dann nicht darauf eingehst,gewinne zumindest ich den Eindruck, dass da keine Substanz dahinter ist. Und auf substanzlose Allerweltsbehauptungen hab wiederum ich keine Lust.
Aber helfen kann ich dir leider nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
mhhh, ich hoffe, ich war nicht von Dir gemeint, Nico?
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Nein warst du nicht
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Puh, na dann bin ja beruhigt
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Hallo!
Ich bin Neu hier und kenn mich nicht aus. Möchte mal mit jemanden reden der auch dieselben Ängste hat wie ich. Vielleicht mag sich jemand bei mir per Mail melden.
Ich bin Neu hier und kenn mich nicht aus. Möchte mal mit jemanden reden der auch dieselben Ängste hat wie ich. Vielleicht mag sich jemand bei mir per Mail melden.
Ich leide auch unter diesen Ängsten. Momentan ganz schlimm. Vielleicht kann mir jemand helfen.
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