Was passiert nach dem Tod?
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Ja!
Das wollte ich sagen
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Nun. wenn Du nicht gemeint hast "Wenn ich nicht mehr da bin, kann mir das ja schnurzpiepegal sein" - umso besser...Innere_Freiheit hat geschrieben:Dies widerspricht ja in keinster Weise dem was ich denke oder schrieb.
Wenn ich es richtig verstehe, dann ist dies hier ein 'Selbsthilfe-Forum für Fragen zu psychischen Problemen' etc. - das heißt doch: für Menschen, die für solche Probleme Hilfe suchen - oder anbieten wollen. Ich würde also annehmen, dass manche damit Probleme haben, andere nicht - und dass Hilfe grundsätzlich möglich ist - oder vielleicht doch nichtAber wenn die Partnerin mit dem Unvermeidlichen dennoch nicht umgehen "will" oder kann (so wie du es ja den Lesern hier im Forum unterstellst).... dann wirst du dennoch nicht wirklich etwas für sie tun können.....
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
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Hallo shouqici,
seit du auf meinem Beitrag vom "Fr 6. Jan 2012, 23:22" mit dieser schnurzpiepegal-Aussage geantwortet hast, weiß ich ehrlich gesagt nicht, worauf du eigentlich hinaus willst. Dies hat sich bis jetzt nicht gebessert.
Um meine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen:
Wenn jemand anders oder ich selbst sterben muss, dann kann man darauf auf eine selbstschädigende oder auf eine für einem selbst gute und hilfreiche Art und Weise reagieren.
Ich würde in solch einem Fall das anstreben, was mich zu Innerer Freiheit und zu Innerem Frieden führt, weil ich meine, dass dies das Beste für mich ist. (In dem besagten Traum ist mir dies ja auch gelungen. Ob es mir in der Realität auch gelingen würde, kann ich nicht sagen.)
Wenn meine Lebenspartnerin sich auf eine (in meinen Augen) selbstschädigende Art und Weise reagieren würde, dann würde ich natürlich mit ihr darüber reden. Trotzdem wird sie dann natürlich das tun, von dem sie meint, dass es am Besten für sie ist. Und natürlich kann sie auch nur das tun, was ihr in dieser Situation möglich ist.
Viele Menschen glauben, 'mit der Wirklichkeit zu hadern' wäre das Beste für sie. - Auch wenn ich da ganz anderer Meinung bin, kann ich nur meine Sichtweise einbringen und muss meinen Gesprächspartner dann irgendwann auch loslassen..... und ihm die Verantwortung lassen, auf seine ganz individuelle eigene Art und Weise damit umzugehen.
Wenn es mich schmerzt, weil sie in meinen Augen selbstschädigend mit der Situation um geht, dann wäre für diesen Schmerz nun wiederum ich selbst verantwortlich.
Mehr ist nicht möglich zu tun.......
Innere Freiheit
seit du auf meinem Beitrag vom "Fr 6. Jan 2012, 23:22" mit dieser schnurzpiepegal-Aussage geantwortet hast, weiß ich ehrlich gesagt nicht, worauf du eigentlich hinaus willst. Dies hat sich bis jetzt nicht gebessert.
Um meine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen:
Wenn jemand anders oder ich selbst sterben muss, dann kann man darauf auf eine selbstschädigende oder auf eine für einem selbst gute und hilfreiche Art und Weise reagieren.
Ich würde in solch einem Fall das anstreben, was mich zu Innerer Freiheit und zu Innerem Frieden führt, weil ich meine, dass dies das Beste für mich ist. (In dem besagten Traum ist mir dies ja auch gelungen. Ob es mir in der Realität auch gelingen würde, kann ich nicht sagen.)
Wenn meine Lebenspartnerin sich auf eine (in meinen Augen) selbstschädigende Art und Weise reagieren würde, dann würde ich natürlich mit ihr darüber reden. Trotzdem wird sie dann natürlich das tun, von dem sie meint, dass es am Besten für sie ist. Und natürlich kann sie auch nur das tun, was ihr in dieser Situation möglich ist.
Viele Menschen glauben, 'mit der Wirklichkeit zu hadern' wäre das Beste für sie. - Auch wenn ich da ganz anderer Meinung bin, kann ich nur meine Sichtweise einbringen und muss meinen Gesprächspartner dann irgendwann auch loslassen..... und ihm die Verantwortung lassen, auf seine ganz individuelle eigene Art und Weise damit umzugehen.
Wenn es mich schmerzt, weil sie in meinen Augen selbstschädigend mit der Situation um geht, dann wäre für diesen Schmerz nun wiederum ich selbst verantwortlich.
Mehr ist nicht möglich zu tun.......
Innere Freiheit
Das bezweifle ich; ich denke das glauben nur sehr wenige, aber viele tun es, weil sie trotz besseren Wissens nicht anders können. Eine solche 'Zwangssituation' ist aber nicht grundsätzlich unveränderbar. Natürlich kann ich nur meine Sichtweise einbringen und muss dem Anderen seine Verantwortung lassen - aber wenn der unter seiner Sichtweise leidet und die ändern will, dann kann und werde ich versuchen da Hilfestellung zu geben.Innere_Freiheit hat geschrieben:Viele Menschen glauben, 'mit der Wirklichkeit zu hadern' wäre das Beste für sie.
Ich weiß nicht wie Andere das sehen, aber für mich kam in Deinem Beitrag von vorgestern eher 'rüber "Ich mache mein Ding, die Anderen machen ihr Ding, und damit ist gut, Ende" - darum "diese schnurzpiepegal-Aussage"
() shouqici
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bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
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Ich seh das so wie AufdemWeg.
Die Theorien, die ihr hier aufstellt, sind ja alle schön und gut - aber wie ihr im "Ernstfall" tatsächlich reagieren werdet, könnt ihr erst wissen, wenn es so weit ist.
Ich Wette, da gibt's es dann jede Menge Überraschungen, dass Leute plötzlich sehr besonnen reagieren, denen man es nicht zugetraut hätte - und wiederum andere, die sich schon ewig mit dem Thema Sterben beschäftigen, verlieren plötzlich komplett den Boden unter den Füssen....
Die Theorien, die ihr hier aufstellt, sind ja alle schön und gut - aber wie ihr im "Ernstfall" tatsächlich reagieren werdet, könnt ihr erst wissen, wenn es so weit ist.
Ich Wette, da gibt's es dann jede Menge Überraschungen, dass Leute plötzlich sehr besonnen reagieren, denen man es nicht zugetraut hätte - und wiederum andere, die sich schon ewig mit dem Thema Sterben beschäftigen, verlieren plötzlich komplett den Boden unter den Füssen....
@ Sunny: Das kann schon so sein. Doch sehe ich keinen Grund sich deswegen nicht damit zu beschäftigen. Im "Ernstfall" kann es doch hilfreich sein, sich nach dem ersten Schock wieder darauf zu besinnen. Ich meine, es kann helfen, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen.
@Innere Freiheit
Danke, daß Du das so schön in Worte fassen konntest! Das geht bei mir direkt ins Herz
Für wichtig empfinde ich auch, den anderen das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben. Mit diesem "Wissen" kann ich in Frieden diese Welt verlassen und meine Lieben können mich ebenso gehen lassen.
Mir ist bewußt, daß es für jede Aktion eine Reaktion gibt .. und sei sie noch so klein und scheinbar ungewichtig. Deshalb sehe ich es hier so, wie bei jedem anderen Thema auch. Die Arbeit beginnt immer bei mir ...
Das ist schwierig zu erklären Nico ... zumindest im Detail. Grundsätzlich ist es meine eigene Haltung dazu und mit dieser offen umzugehen.Nico hat geschrieben:@ Annemarie
Ja wuenschen kann man sich natuerlich so einiges, aber wie willst du das beeinflussen ??
@Innere Freiheit
Danke, daß Du das so schön in Worte fassen konntest! Das geht bei mir direkt ins Herz
Für wichtig empfinde ich auch, den anderen das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben. Mit diesem "Wissen" kann ich in Frieden diese Welt verlassen und meine Lieben können mich ebenso gehen lassen.
Mir ist bewußt, daß es für jede Aktion eine Reaktion gibt .. und sei sie noch so klein und scheinbar ungewichtig. Deshalb sehe ich es hier so, wie bei jedem anderen Thema auch. Die Arbeit beginnt immer bei mir ...
Ja das ist ein sehr wichtiger Punkt !Annemarie hat geschrieben:
Für wichtig empfinde ich auch, den anderen das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben. Mit diesem "Wissen" kann ich in Frieden diese Welt verlassen und meine Lieben können mich ebenso gehen lassen.
Und daran kann man sehr wohl zu Lebzeiten arbeiten.
Allerdings braucht man dazu die menschliche Groesse, sich selbst entsprechend zuruecknehmen zu koennen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Dieses Vertrauen ist zweifellos wichtig - wenn es gerechtfertigt ist. Wenn der Andere sich ganz klar bewusst ist, dass er das Leben ohne mich nicht im Griff hat, das auch deutlich artikuliert, ich ihm das Vertrauen aber trotzdem entgegenbringe, dann ist das Selbstbetrug - ich spiele mir dieses 'Wissen' vor, um in Frieden diese Welt verlassen zu können, und der Andere ist mir dann wie gesagt piepschnurzegal...Annemarie hat geschrieben:Für wichtig empfinde ich auch, den anderen das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben. Mit diesem "Wissen" kann ich in Frieden diese Welt verlassen und meine Lieben können mich ebenso gehen lassen.
Dieses Defizit kann ich natürlich nicht a priori annehmen - ebensowenig aber auch es ausschließen und verallgemeinern zu 'Das ist sein Problem'.
() shouqici
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Wobei ich persoenlich es als mein Versagen als Partner ansehen wuerde wenn meine Partnerin ohne mich ihr Leben nicht meistern koennte.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Wenn du dies jetzt in Bezug auf deine Partnerin (und nicht auf Kinder) meinst, dann handelt es sich ja um eine erwachsene Person, und dieser solltest du schon zutrauen, dass sie ihr Leben auch ohne dich in den Griff kriegt. Du kannst nur schauen, dass finanziell alles geregelt ist, aber emotional muss sie mit deinem Tod eh allein fertig werden - da kannst du ihr nicht helfen.shouqici hat geschrieben:Wenn der Andere sich ganz klar bewusst ist, dass er das Leben ohne mich nicht im Griff hat, das auch deutlich artikuliert, ich ihm das Vertrauen aber trotzdem entgegenbringe, dann ist das Selbstbetrug.
Nico hat geschrieben:Auch wenn es dir nicht schnurzpiepegal ist, wirst du es nicht aendern koennen.
Nico hat geschrieben:Andererseits ist es ja wohl eher die Aufgabe der Zurueckbleibenden sich mit dem Weitermachen auseinanderzusetzen, als die der Gehenden, finde ich.
Also wie jetzt?Nico hat geschrieben:Wobei ich persoenlich es als mein Versagen als Partner ansehen wuerde wenn meine Partnerin ohne mich ihr Leben nicht meistern koennte.
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
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Ehrlich gesagt käme ich gar nicht auf die Idee, dass irgendjemand sein Leben ohne mich nicht im Griff haben könnte. Egal ob ich sterbe, oder auswandere, oder von Alien entführt werde. Diese "Nachsorge" habe ich so gesehen schon vor einigen Jahren betrieben, als einen Akt der Gesundung: Nämlich, sich nicht für die Gefühle und das Leben anderer Menschen verantwortlich fühlen, ihnen zutrauen, dass sie ihr Leben selber meistern können - und ihnen diesen Erfolg dadurch auch gönnen.
Es mag aber, das räume ich gerne ein, anders sein, wenn man eigene Kinder hat. Wenn mir Todesgedanken kommen, denke ich auch meist eher daran, wie das für meine Nichten/Neffen wäre, da diese Kinder sind und im Gegensatz zu Oma/Opa der Tod einer Tante ja nicht so... "normal" ist.
Ich weiß aber seit dem Tod meines Vaters, das stärker noch als der Tod die Bürokratie ist. Wenn es der Tod nicht ist, so kann die Organisation drum herum den Angehörigen den Rest geben. Mich hat es fertig gemacht, wie auf einmal Staat, Stadt, Banken, Anwälte, Notare... usw. die Hand aufhalten und fast ein Jahr lang dauernd irgendwo Rechnungen und Gebüren auftauchten. Wenn man noch dazu nicht weiß, wo der Verstorbene überall gemeldet war, und dann kommen auf einmal Mahnungen über Rechnungen die aus gutem Grund seit einem halben Jahr nicht beglichen wurden, die Firmen bestehen aber drauf, weil was können sie dafür, dass einer tot ist, und so weiter... vor allem aber Banken... die haben das große Geschäft gemacht. Insofern wäre das ein Punkt, den ich regeln würde, wenn ich wüsste, dass mein Ende naht. Obwohl ich oft Todesgedanken habe, solange ich nicht anfange, alles zu regeln, denke ich, besteht auch keine Gefahr.
Und ich? Was mit MIR passiert? Also was man mit meinem Körper macht, ist mir egal. Wenn die Leute glauben, sie müssen irgendwelche abergläubische Riten durchführen, wie eben christliche Rituale oder solchen Schmonzes, wenn sie es brauchen, sollen sie. Mir wäre es egal, selbst wenn ich in der Wüste lieben bliebe. Und ansonsten denke ich insofern materialistisch, als ich eben denke: Körper weg = Seele weg. Ich sehe halt das Bewusstsein als aus der biologischen Masse bestehendes, das eben ebenso vergeht, wie der Herzschlag. Weiterleben zu müssen, in welcher Form auch immer, würde ich als einen Verrat sehen.
Es mag aber, das räume ich gerne ein, anders sein, wenn man eigene Kinder hat. Wenn mir Todesgedanken kommen, denke ich auch meist eher daran, wie das für meine Nichten/Neffen wäre, da diese Kinder sind und im Gegensatz zu Oma/Opa der Tod einer Tante ja nicht so... "normal" ist.
Ich weiß aber seit dem Tod meines Vaters, das stärker noch als der Tod die Bürokratie ist. Wenn es der Tod nicht ist, so kann die Organisation drum herum den Angehörigen den Rest geben. Mich hat es fertig gemacht, wie auf einmal Staat, Stadt, Banken, Anwälte, Notare... usw. die Hand aufhalten und fast ein Jahr lang dauernd irgendwo Rechnungen und Gebüren auftauchten. Wenn man noch dazu nicht weiß, wo der Verstorbene überall gemeldet war, und dann kommen auf einmal Mahnungen über Rechnungen die aus gutem Grund seit einem halben Jahr nicht beglichen wurden, die Firmen bestehen aber drauf, weil was können sie dafür, dass einer tot ist, und so weiter... vor allem aber Banken... die haben das große Geschäft gemacht. Insofern wäre das ein Punkt, den ich regeln würde, wenn ich wüsste, dass mein Ende naht. Obwohl ich oft Todesgedanken habe, solange ich nicht anfange, alles zu regeln, denke ich, besteht auch keine Gefahr.
Und ich? Was mit MIR passiert? Also was man mit meinem Körper macht, ist mir egal. Wenn die Leute glauben, sie müssen irgendwelche abergläubische Riten durchführen, wie eben christliche Rituale oder solchen Schmonzes, wenn sie es brauchen, sollen sie. Mir wäre es egal, selbst wenn ich in der Wüste lieben bliebe. Und ansonsten denke ich insofern materialistisch, als ich eben denke: Körper weg = Seele weg. Ich sehe halt das Bewusstsein als aus der biologischen Masse bestehendes, das eben ebenso vergeht, wie der Herzschlag. Weiterleben zu müssen, in welcher Form auch immer, würde ich als einen Verrat sehen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
@shouqici
Ja was jetzt ?
Auch wenn ich alles dafuer tue, dass meine Partnerin ihr Leben auch ohne mich meistern wird koennen, muss dennoch sie sich mit dem Weitermachen auseinandersetzen wenn es soweit sein sollte.
Wo siehst du da ein Problem ?
Ja was jetzt ?
Auch wenn ich alles dafuer tue, dass meine Partnerin ihr Leben auch ohne mich meistern wird koennen, muss dennoch sie sich mit dem Weitermachen auseinandersetzen wenn es soweit sein sollte.
Wo siehst du da ein Problem ?
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Das freut mich. Danke dir!Annemarie hat geschrieben:@Innere Freiheit
Danke, daß Du das so schön in Worte fassen konntest! Das geht bei mir direkt ins Herz
Das finde ich sehr wichtig!Annemarie hat geschrieben:Für wichtig empfinde ich auch, den anderen das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben.
Denn anderen dazu "ermächtigen", dies zu schaffen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr wichtig ist, was ich im anderen anspreche: Wenn ich mit dem anderen Menschen so rede, als wäre er ein 'unfähiges Kind', dann reagiert der andere auch wie ein 'unfähigen Kind'. (Leider wird in Therapie oft viel zu viel nur das 'unfähiges Kind' im Klienten angesprochen.) Wenn ich im anderen jedoch die 'erwachsene Energie' anspreche, dann gelingt es ihm meist, dann auch in seine 'erwachsene Energie' zu kommen..... und er ist sehr wohl in der Lage, eigenverantwortlich mit sich und dem Leben umzugehen..... so wie es die mehrzahl der Menschen schon tausende von Jahren vor ihm ebenfalls taten....shouqici hat geschrieben:Dieses Vertrauen ist zweifellos wichtig - wenn es gerechtfertigt ist. Wenn der Andere sich ganz klar bewusst ist, dass er das Leben ohne mich nicht im Griff hat, das auch deutlich artikuliert,
Es geht nicht darum sich etwas vorzumachen, sondern darum, den anderen zu 'ermächtigen'. - Trotzdem spricht ja nichts dagegen, neben all dem, was man sich bei seinem bevorstehenden Tod in sich selbst anschauen muss.... auch den Partner, die Partnerin mit ihrem Schmerz zu sehen.....shouqici hat geschrieben:Wenn der Andere sich ganz klar bewusst ist, dass er das Leben ohne mich nicht im Griff hat, das auch deutlich artikuliert, ich ihm das Vertrauen aber trotzdem entgegenbringe, dann ist das Selbstbetrug - ich spiele mir dieses 'Wissen' vor, um in Frieden diese Welt verlassen zu können, und der Andere ist mir dann wie gesagt piepschnurzegal...
Also: Ermächtigen UND Hinschauen!
Wenn jemand mit den Gegebenheiten seines Lebens nicht zurechtkommt, dann ist es natürlich "sein Problem", denn er ist derjenige, der darunter leidet....shouqici hat geschrieben:Dieses Defizit kann ich natürlich nicht a priori annehmen - ebensowenig aber auch es ausschließen und verallgemeinern zu 'Das ist sein Problem'.
Dies schließt jedoch nicht aus, dass man dem Andern ein Hilfsangebot machen kann, welches dieser dann Annehmen oder auch ausschlagen kann.
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Hallo !
Ich denke, was auch immer nach dem Tod kommen wird, es wird gut sein.
Entweder ist man dann wirklich tot, dann merkt man nichts mehr; oder man tritt in eine andere Daseinsform ein.
Ich denke, beides ist ok. Bei ersterem ist alles gut, ist wie eine Narkose; bei zweiterem hat man noch Handlungsspielraum (vermutlich) und lebt in irgendeiner Form weiter (und das kennt man ja schon und umgebracht hat es einen schließlich auch noch nicht).
Das ist meine Sichtweise.
Eine Zeitlang hat es mir geholfen, an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich denke, jeder sollte glauben, was ihm gutttut. Wirklich wissen tut es schließlich niemand, wie es ist, tot zu sein oder was danach ist.
Ich denke, was auch immer nach dem Tod kommen wird, es wird gut sein.
Entweder ist man dann wirklich tot, dann merkt man nichts mehr; oder man tritt in eine andere Daseinsform ein.
Ich denke, beides ist ok. Bei ersterem ist alles gut, ist wie eine Narkose; bei zweiterem hat man noch Handlungsspielraum (vermutlich) und lebt in irgendeiner Form weiter (und das kennt man ja schon und umgebracht hat es einen schließlich auch noch nicht).
Das ist meine Sichtweise.
Eine Zeitlang hat es mir geholfen, an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich denke, jeder sollte glauben, was ihm gutttut. Wirklich wissen tut es schließlich niemand, wie es ist, tot zu sein oder was danach ist.
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