Entäuschung über Kassen-Psychotherapeutin
aber diese Arbeit hinter den Stunden steckt wird ja auch fürstlich abgegolten.... Da sollte dieser Mehraufwand schon mit drin sein.
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tja, was in die eine Richtung funktioniert
geht eben auch in die andere
keiner von uns käme auf den Gedanken die Zeit, die Therapeutin manchmal überziehen gesondert zu bezahlen...
Naja, aber ist auch nur meine Ansicht
und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
Zudem denke ich, dass von dem Stundenlohn ganz schön was abgeht...
LG ADW
geht eben auch in die andere
keiner von uns käme auf den Gedanken die Zeit, die Therapeutin manchmal überziehen gesondert zu bezahlen...
Naja, aber ist auch nur meine Ansicht
und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
Zudem denke ich, dass von dem Stundenlohn ganz schön was abgeht...
LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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ich find das Überziehen auch nicht richtig, auf Patientenseite jetzt , - vom Thera eigentlich auch nicht. Was man in 50 Minuten nicht sagen konnte wird man auch nicht in 70 Minuten sagen können...aber das ist meine Meinung.
Genau das ist der Punkt, man hat andere viel schlimmere Probleme, deshalb ist man ja da. Den Zahnarzt oder HNO kann man eben mal wechseln bei Unzufriedenheit, aber den Therapeuten nicht. Deshalb habe ich es ja auch hingenommen. Wozu soll ich meine Therapiestunden mit Diskussionen über 5 Minuten bei all den schwerwiegenderen Problemen verschwenden ? Mit zwei Jahren Abstand sehe ich aber auch, dass diese schwierige Lage benutzt wird und das ist nicht okay !*AufdemWeg* hat geschrieben: Und bei 5 Minuten - die sich meine nahezu regelmässig nimmt- bin ich die letzte die deswegen Theater machen würde
da habe ich echt andere Sorgen
Meine Therapeutin ist auch ein "lockerer unbürokratischer Typ" gewesen, beim pünktlichen Ende der Stunde war sie aber sehr genau. Und wenn ich daran denke, dass sie sich hinsetzt und fiktive Stunden in ihre Unterlagen einträgt und mir die mit so einer Milde und Sicherheit als abgehaltene Sitzungen verkäuft, dann ist da schon eine gewaltige kriminelle Energie dahinter !
Übrigens eine Therapiestunde sind 60 min, 50 min Gesprächszeit 10 min für Notizen, die meine Thera während der Sitzung gemacht hat.
Und ich habe auch geglaubt, dass das irgendwie fair ist, weil ich wollte dass es fair ist.
Und weil ich so mit mir und meinen Problemen beschäftigt war, dass es zu diesem Zeitpunkt auch ein Schutz war zu glauben, dass sie sich fair verhält.
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ja eh, 50 Prozent ca. , das ist bei einem Stundenlohn von ca. 80 Euro immerhin noch sehr stattlich... also ca. 4000 Euro netto. Wer verdient das schon? Und bei den "kriminellen" Theras bin ich mir nicht so sicher, ob die jedes Stündchen versteuern.*AufdemWeg* hat geschrieben:Zudem denke ich, dass von dem Stundenlohn ganz schön was abgeht...
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Hallo Sofa,
ja und wenn ich dann noch die Miete in der Stadt abziehe und auch die Privatversicherung etc. dann ist das eigentlich gar nicht so viel für diesen Job.
Ich weiss nicht wenn meine Therapeutin mir die Rechnung stellt
dann steht da immer ihre Steuernummer mit drauf
Und selbst wenn die Stunde 60 Minuten dauert und sich statt 10 Minuten 15 Minuten für Notitzen nimmt, so what
also alleine daran würde ich für mich eine Schieflage nicht unbedingt festmachen.
Lügen und dazu noch schriftlich festgehalten allerdings schon, ja.
ja und wenn ich dann noch die Miete in der Stadt abziehe und auch die Privatversicherung etc. dann ist das eigentlich gar nicht so viel für diesen Job.
Ich weiss nicht wenn meine Therapeutin mir die Rechnung stellt
dann steht da immer ihre Steuernummer mit drauf
Und selbst wenn die Stunde 60 Minuten dauert und sich statt 10 Minuten 15 Minuten für Notitzen nimmt, so what
also alleine daran würde ich für mich eine Schieflage nicht unbedingt festmachen.
Lügen und dazu noch schriftlich festgehalten allerdings schon, ja.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
hallo,
ich hab jetzt nur die letzten beiträge gelesen wegen dem abziehen von minuten.
doch ich würde das sehr genau nehmen. mag sein, dass ich da gebranntes kind bin. in meiner ersten VT hat der thera sehr sehr oft mind. 10 min später erst angefangen und sehr sehr oft pünktlich bis schon gern mal 5 min früher aufgehört.. um die zeit wieder einzuholen, die er mit anderen vertrödelt hat, dachte ich mir so.
ich war jung, naiv, unsicher und unerfahren genug, um das nicht anzusprechen. hab mich nicht getraut. würde ich heute nie mehr so machen. aber ich habe mich schlecht gefühlt deswegen. unwichtig.
ich bin inzwischen was das formale anbelangt ganz für strenge rechnung, gute freundschaft. wenn es mal passiert, kein problem, nicht aber wenn es öfter passiert. und es ist meine zeit, nicht die zeit um notizen zu machen.
auch wenn es darum geht, die stunde für den patienten zu überziehen. so schön es auch für mich war, wenn es mal passiert ist. aber es kann ganz schön viel aufwirbeln, wenn man gefühlt so eine "besondere" patientin ist für die "extra" überzogen wird bzw. wenn man sich das einbildet... was nicht gerade förderlich ist zu lernen, dass man etwas wert bzw. liebenswert und einzigartig als mensch ist, ohne das es "extra" hervorgehoben werden muss... nur mal zum beispiel.
und ansonsten bin ich ganz bei sofa.. was in 50 min. nicht erzählt wurde, wird auch nicht in 60 erzählt.... es hat oft ne funktion, wenn erst ganz zum schluss das wichtige hervorgeholt wird bzw. werden kann und so das stundenende herausgeschoben wird. finde ich wichtig, das nicht einfach mal so zu machen, sondern das genau zu beachten ...
in ausnahmefällen/notfällen ist es sicher etwas anderes und ok, wenn überzogen wird. sonst sehe ich das ziemlich kritisch.
aber wie salopp manche theras damit umgehen oder nicht ist vielleicht auch der jeweiligen therapieform geschuldet.
bei mir ging das saloppe getue zu meinen lasten, da meine unsicherheit ja ziemlich aussen vor gelassen wurde und der thera seine minuten für sich halt abgezogen hat.
ich hab jetzt nur die letzten beiträge gelesen wegen dem abziehen von minuten.
doch ich würde das sehr genau nehmen. mag sein, dass ich da gebranntes kind bin. in meiner ersten VT hat der thera sehr sehr oft mind. 10 min später erst angefangen und sehr sehr oft pünktlich bis schon gern mal 5 min früher aufgehört.. um die zeit wieder einzuholen, die er mit anderen vertrödelt hat, dachte ich mir so.
ich war jung, naiv, unsicher und unerfahren genug, um das nicht anzusprechen. hab mich nicht getraut. würde ich heute nie mehr so machen. aber ich habe mich schlecht gefühlt deswegen. unwichtig.
ich bin inzwischen was das formale anbelangt ganz für strenge rechnung, gute freundschaft. wenn es mal passiert, kein problem, nicht aber wenn es öfter passiert. und es ist meine zeit, nicht die zeit um notizen zu machen.
auch wenn es darum geht, die stunde für den patienten zu überziehen. so schön es auch für mich war, wenn es mal passiert ist. aber es kann ganz schön viel aufwirbeln, wenn man gefühlt so eine "besondere" patientin ist für die "extra" überzogen wird bzw. wenn man sich das einbildet... was nicht gerade förderlich ist zu lernen, dass man etwas wert bzw. liebenswert und einzigartig als mensch ist, ohne das es "extra" hervorgehoben werden muss... nur mal zum beispiel.
und ansonsten bin ich ganz bei sofa.. was in 50 min. nicht erzählt wurde, wird auch nicht in 60 erzählt.... es hat oft ne funktion, wenn erst ganz zum schluss das wichtige hervorgeholt wird bzw. werden kann und so das stundenende herausgeschoben wird. finde ich wichtig, das nicht einfach mal so zu machen, sondern das genau zu beachten ...
in ausnahmefällen/notfällen ist es sicher etwas anderes und ok, wenn überzogen wird. sonst sehe ich das ziemlich kritisch.
aber wie salopp manche theras damit umgehen oder nicht ist vielleicht auch der jeweiligen therapieform geschuldet.
bei mir ging das saloppe getue zu meinen lasten, da meine unsicherheit ja ziemlich aussen vor gelassen wurde und der thera seine minuten für sich halt abgezogen hat.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
ich finde es schon erstaunlich , wie verbreitet dieses Therapiesitzungen verkürzen doch ist.
Vor meiner tiefenpsychologischen Therapie hatte ich ein paar Monate VT, die dann doch nicht sogeeignet war.
Der Thera hielt sich sehr genau an die Zeiten und machte auch während der Stunden keine Notizen. Man merkte auch, dass er kurz vor der Stunde seine vorherigen Notizen durchgelesen hat. Es gab eine bestimmte Stunde am Tag zum Anrufen bei Problemen. Dadurch war die Athmosphäre sehr ruhig und man hatte das Gefühl er war voll da mit seiner Konzentration, Nur Vt hat es nicht gebracht für mich, deshalb habe ich mich an den Formalitäten meinr späteren Thera anfangs auch wenig gestört.
Meine thera hat auch zwischen den Sitzungen oft telefoniert auch mit Patienten aus ihrer naturheilkundlichen Praxis, die sie ja auch noch hatte.
Wahrscheinlich hat es mich deshalb ja auch so gewurmt, weil ich wusste, dass es auch anders geht.
Vor meiner tiefenpsychologischen Therapie hatte ich ein paar Monate VT, die dann doch nicht sogeeignet war.
Der Thera hielt sich sehr genau an die Zeiten und machte auch während der Stunden keine Notizen. Man merkte auch, dass er kurz vor der Stunde seine vorherigen Notizen durchgelesen hat. Es gab eine bestimmte Stunde am Tag zum Anrufen bei Problemen. Dadurch war die Athmosphäre sehr ruhig und man hatte das Gefühl er war voll da mit seiner Konzentration, Nur Vt hat es nicht gebracht für mich, deshalb habe ich mich an den Formalitäten meinr späteren Thera anfangs auch wenig gestört.
Meine thera hat auch zwischen den Sitzungen oft telefoniert auch mit Patienten aus ihrer naturheilkundlichen Praxis, die sie ja auch noch hatte.
Wahrscheinlich hat es mich deshalb ja auch so gewurmt, weil ich wusste, dass es auch anders geht.
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