Imaginäre Dialoge mit dem Therapeuten

[green tree]

Habt ihr eigentlich mal über Therapieabhängigkeit nachgedacht und darüber, wie ihr aus dieser Therapiegeschichte je wieder rauskommen wollt um euer wirkliches Leben zu leben? Die Realität spielt sich da draußen ab, nicht im Therapiezimmer. Es ist ziemlich schade, sie zu verpassen.

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[AdoLife]

Ja, darüber habe ich nachgedacht und ich weiß irgendwann muss es auch wieder ohne gehen. Aber da es noch ca. 2-3 Jahre weit weg ist (je nachdem wann ich mein Master mache und umziehen muss bzw. wie viele Verlängerungen genehmigt werden), versuche ich gar nicht dran zu denken, denn das macht mir nur Panik. Auch wenn meine Thera beim Gespräch über den Verlängerungsantrag meinte, dass wir das bald mal genauer thematisieren... Klar spielt sich die Realität draußen ab und ich denke ich kriege das auch äußerlich gut geregelt. Habe mein Studium erfolgreich abgeschlossen, bin gut in meinem Job, habe den Umzug bewältigt etc, aber wie es innerlich aussieht das kriegt die Welt da draußen nicht mit und selbst die kleinen Ausschnitten dessen versteht meine Umwelt bereits nicht. Von daher bin ich schon froh, dass ich erst mal noch Zeit habe, denn die Gründe sitzen tief und sind ja auch nicht von heute auf morgen gekommen, also können sie auch nicht so schnell verschwinden... (Das musste ich aber auch erst mal begreifen ^^)