Unterwegs Sein - Jakobsweg

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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krabath
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Beitrag Mo., 13.06.2011, 20:15

Nico hat geschrieben:Haben wir dir oben schon geschrieben krabath.
Tschuldige Wohl zuviel Ricardo Santos 2008.

Ja Sunny, ich bitte darum!

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Nico
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Beitrag Mo., 13.06.2011, 20:18

Ach ja, guten Wein gibt's auch am Camino hab ich mir sagen lassen, ich trinke ja keinen Alk.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Elfchen
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Beitrag Mo., 13.06.2011, 20:45

@nico: du hast natürlich recht, vieles ist ansichtssache. komisch, dass du blasen bekommen hast. waren deine schuhe genug eingelaufen?

@sunny: meine tante ist für mich eine gute, realistische referenz. sie ist diesen weg mit 67 jahren vor drei jahren gegangen. eine fite, gute frau die mir ihren weg erzählt hat. ich habe viel achtung vor ihr; nicht alleine ihre geistige, sondern ihre lebenshaltung insgesamt. und ebenso ihre körperliche fitness.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Sunny75
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Beitrag Di., 14.06.2011, 07:40

Hallo Elfchen!

Erstmal Respekt vor der Leistung deiner Tante! Mit 67 Jahren, und einem 8kg Rucksack den ganzen Weg zu gehen, ist eine enorme Leistung.
Die wollte ich auch nicht schmälern - aber ich finde es ärgerlich (und falsch) dass die Herbergen zu unrecht in so einem schlechten Licht dargestellt werden. Ich selbst bin ja ebenfalls mit diesem Vorurteil dort angekommen - ich war der festen Ansicht, NIE in einem dieser "Drecklöcher" zu übernachten.
Doch bereits am 2. Tag mussten wir ungeplant in einer einchecken, weil die Pensionen im Ort bereits ausgebucht waren. Es handelte sich um einen 100-Personen Schlafsaal ohne Fenster (alte Kirche), mit je 2 Duschen für Männer, und 2 Duschen für Frauen! Ich war mir sicher, in der Nacht kein Auge zuzutun, doch - was soll ich sagen: ich hab geschlafen wie ein Engel Von da an, haben wir hauptsächlich in Herbergen übernachtet - nur in den größeren Städten (Pamplona, Leon, Burgos....) in Hotels bzw. Pensionen. Die Qualitätsunterschiede der Herbergen sind schon sehr unterschiedlich - aber die Sanitäreinrichtungen waren ALLE sauber - und Ungeziefer ist mir keines begegnet (obwohl ich da wirklich empfindlich bin, und es mir 100%ig aufgefallen wäre ). Trotzdem hab ich natürlich ein paar Hygienetipps beachtet: nur mit Badeschlapfen in die Dusche - und den Seidenschlafsack haben wir jeden 2 - 3 Tag gewaschen (trocknet ja schnell).
Wenn ich so manche Jakobsweg-Erzählungen höre, kommt mir aber sowieso vor, wir hätten auf dem ganzen Weg einen speziellen Schutz genossen! Wie gesagt:
- die Herbergen waren ungezieferfrei
- auch sonst haben uns keine Insekten gestochen (Shirley Mc Lane hat mir diesbezüglich schon große Angst gemacht!)
- es herrschte jeden Tag strahlender Sonnenschein (dadurch konnten wir täglich unsere Wäsche waschen, und sie wurde draußen in Wind und Sonne schnell trocken - deshalb haben wir uns, trotz Sommerwetter, NIE schmutzig oder unwohl in unseren Wandersachen gefühlt)
- nur einmal hat es am Vormittag geregnet (dadurch hatten wir unsere Regenmäntel doch nicht ganz umsonst mitgeschleppt!)
- wir hatten nie Probleme, einen Platz in einer Herberge zu bekommen (im Gegenteil - oft waren wir sogar welche von den ersten, die eingecheckt hatten, und konnten uns die Betten sogar aussuchen)
- 3-4 (?) mal hatten wir sogar eine Herberge mit Pool! DAS war vielleicht eine Wohltat, nach einem anstrengenden Fußmarsch
- wir haben unsere Etappenziele immer gut geschafft, und sind NIE auch nur annähernd auf die Idee gekommen, auf Bus oder Taxi umzusteigen (ala Hape Kerkeling )
usw. usw......
War einfach toll - ich denk unheimlich gerne zurück

Als Ausstattung hatte ich dabei:
2 leichte Wanderhosen (zum Abzippen - ich hab nur die kurze Variante gebraucht)
2 Funktions-Shirts (trocknen schneller als Baumwolle)
2 Paar Socken
3 Unterhosen
1 Shirt und 1 Leggings für die Herberge
1 Bikini
1 Hut
1 Paar Wanderschuhe
1 Paar waserfeste Trekkingsandalen (Badeschlapfen)
1 Seidenschlafsack
1 aktuellen Reiseführer (dort steht nämlich auch drinnen, welche Herbergen empfehlenswert sind - wir haben so schon unsere Vorauswahl getroffen, und hatten vielleicht deshalb Glück mit sauberen Häusern?)
1 Iso-Matte (völlig unnötig - auf halbem Wege weggeworfen!)
2 Thermo- Trinkflaschen (unnötig - eine hätte gereicht, da genügend Brunnen entlang der Strecke sind, und man lieber öfter frisches Wasser nachfüllt, als 2 volle Flaschen mitzuschleppen)
Seife, Kamm, Zahnbürste, Mini-Zahnpasta, Mini-Haarshampoo, Sonnencreme, flüsiges Waschmittel, Wäscheklammern (wichtig, und heiss begehrt - uns wurden welche geklaut! Wäscheleine braucht man nicht unbedingt, da jede Herberge diese zur Verfügung stellt) Medikamente (die man benötigt) - KEINE Medikamente als Vorsorge mitschleppen! In jedem Ort gibt es unzählige Apotheken (haben sich natürlich auch auf den Pilgerstrom eingestellt)
1 leichte Taschenlampe (wichtig!)
Ein bißchen Geld - und eine funktionierende EC-Karte (es gibt in jedem Ort Bankomaten)
Pilgerpass

Sonst fällt mir im Moment nichts ein (hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen )

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bittersweet
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Beitrag Di., 14.06.2011, 07:59

hallo sunny75,
danke für deinen reisebericht! mich würde noch interessieren zu welcher jahreszeit und wie weit und wie lang ihr unterwegs gewesen seid und wie groß etwa eure tagesetappen waren.
vg
bittersweet
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E.A. Poe

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Sunny75
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Beitrag Di., 14.06.2011, 08:24

Hi bittersweet!

Also wir waren von Mitte August bis Mitte September unterwegs. Die kürzeste Etappe waren 17(?)km (war ein schöner, warmer Sommertag, und da wir gut in der Zeit lagen, haben wir beschlossen, schon mittags Schluss zu machen, und in einem kleinen romantischen Ort unsere "Zelte" aufzuschlagen) und die längste Tour waren 46(?) km von Astorga bis Molinaseca - eine Bergetappe vorbei am Cruz de Ferro (die letzten paar km waren wirklich hart!! ).
Wir sind die gesamte Strecke von Frankreich bis "ans Ende der Welt" gegangen (mehr als 800km)
Durchschnittlich waren es ca. 30km täglich, die wir zurücklegten. Ursprünglich hatten wir zwischendurch Ruhetage eingeplant - doch nachdem wir die ersten 3 Tage überstanden hatten (waren mit Abstand die anstrengendsten - wenn auch bei weitem nicht die längsten Etappen), wurde das Gehen zu etwas Selbstverständlichem, und wir hatten nicht das Gefühl, einen Pausentag einlegen zu müssen. Irgendwann hat es auch etwas Entspannendes, jeden Morgen aufzustehen, und zu wissen: heute brauche ich nur zu gehen - sonst nichts - nur gehen, die tolle Landschaft genießen und die Gedanken schweifen lassen

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Nico
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Beitrag Di., 14.06.2011, 10:55

Endlich einmal ein Bericht der sich mit meinem nahezu 100%ig deckt!
Ich danke dir dafür,hab schon geglaubt ich spinne, weil meine Erfahrungen derart konträr zu allen anderen hier waren.
Einen ( für mich) ganz heissen Tipp hätte ich noch: Unbedingt irgendwelche ganz leichten, hinten völlig offenen Schuhe, am besten Flip - Flops mitnehmen, damit die Füße nach der Etappe wirklich lüften und rasten können. Eventuelle Riemchen hinten können an den Blasen scheuern.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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krabath
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Beitrag Di., 14.06.2011, 11:29

Danke Sunny!! Auch an Nico, sehr hilfreich!

... und natürlich an alle anderen, die hier schreiben!

Habt ihr vielleicht Fotos von den Herbergen? Oder sonst welche (natürlich anonymisiert, eh klar!)?

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Nico
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Beitrag Di., 14.06.2011, 11:58

Nein Fotos stelle ich prinzipiell nicht hier rein krabath, aber auf Youtube gibt es unzählige Clips vom jakobsweg und auf einigen sieht man auch ein bisserl was über die Unterkünfte. Hab mir gerade einige angesehen und würde am liebsten gleich wieder losmarschieren. *seufz*
Ein guter Grund mir wieder einmal meine über 1000 Fotos anzusehen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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ENA
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Beitrag Di., 14.06.2011, 17:23

Aditi hat geschrieben:http://www.talkreich.com/de/podcasts/ep ... rmist.html
auch mit rindermist kann frau aussteigen
Danke schön, Aditi!
Ein wirklich schöner Bericht! Normalerweise kann ich nicht so lange irgendeinem Band oder Vortrag zu hören. Da driffte ich dann meist irgendwann ab. Bei diesem Bericht ging es jedoch erstaunlich gut und ich konnte ziemlich viel davon zustimmen! Besonders das mit der Ruhe (habe heute wieder das Gegenteil erlebt !) und der Feststellung, dass man mit den Tieren einfach zur Ruhe kommen, zu sich kommen passiert, während sie sich im Alltagsleben das immer durch Yoga- und Meditationsübungen zur Aufgabe machen musste, passt gut für mich!...
Eben das es einfach geht, ohne sich großartig anstrengen zu müssen! Das ist/wär schön!!!
Nico hat geschrieben:@ENA
Klar muss es wirklich nicht unbedingt der Jakobsweg sein, aber gerade wenn du Bedenken wegen der Sprache und vielleicht auch wegen der Sicherheit als alleinreisende Frau hast, ist der Jakobsweg mit seiner wirklich guten Infrastruktur, beinahe ideal.
Und wegen des Gewichtes und der Hatscherei kann ich dir nur sagen dass ich am Camino viele Menschen gesehen habe, denen man das auf den ersten Blick wirklich nicht zutrauen würde, aber sie haben es sehr gut geschafft.
Danke für die Info!
Ich denke aber trotzdem, dass ich noch so Einiges üben müsste, um den Weg zu gehen.
Vielleicht ist mein Weg des Zu-sich-kommens, Ankommens, der Neuorientierung, des Pause machens,...ja doch nochmal ein anderer. Ich muss sehen, was mir auf meinem Weg da für mich mach- und gehbares begegnen wird!...
Anne1997 hat geschrieben: Auf dem Jakobsweg wirst Du von Frühling bis Herbst immer Menschen finden, die Deutsch sprechen. .

Anne1997 hat geschrieben: Wenn man nicht nach Frankreich, Spanien gehen möchte, empfiehlt es sich auch, die Wege in Deutschland (bzw. Link 2) auszuprobieren,
da gibt es zum Teil wunderschöne Laufwege. .
Ah! Danke schön! ...
Anne1997 hat geschrieben: Will man nach Frankreich / Spanien, kann man dies auch in Gruppen buchen, wo z.B. das Gepäck transportiert wird.
Das finde ich einfach nur gut für Menschen, die sich diesen Weg sonst nicht zutrauen würden.
Ein Freund von mir organisiert seit ca. 6 Jahren jedes Jahr eine Woche Jakobsweg-Wandern. Gestartet wurde in Frankreich, nächstes Jahr kommen sie über die Grenze. Nur eine Woche, weil es für viele zu zeitaufwändig und zu teuer werden würde.
Auch das könnte eine interessante Alternative sein, es mal eine Woche auszuprobieren.
Auch wenn "Hardcore"-Wanderer dies manchmal belächeln und in dieser Gruppe "nur" noch ca. 4 Leute alle Jahre dabei waren: man erlebt etwas Besonderes.
Ja, stimmt. Letztlich ist es ja auch jedem selbst überlassen, wie er diesen Weg, das Pilgern, das zu Fuß reisen nutzt, zumal die Hintergründe, warum es jemand macht, auch sehr unterschiedlich sein können.
Von daher finde ich es auch völlig legitim zu sagen, dass man einfach nur für eine kurze Zeit den Weg geht, wie hier bei Dir 1 Woche...und vielleicht bekommt man ja dann irgendwann Lust auf mehr!...
Anne1997 hat geschrieben: Manche Klöster, Bildungshäuser bieten Wochenendpilgerwanderungen an, auch 'ne Alternative.
Ja, das wäre auch noch eine Möglichkeit.
Jedenfalls denke ich, dass ich irgendwann einmal eine Auszeit brauchen werde. Zum Erholen, zum Pause machen, zum Überdenken, zum aus der Ruhe schöpfen, zum in sich spüren, zum Dinge aus einem Abstand heraus zu betrachten, Perspektivwechseln einzunehmen, raus aus dem Alltag zu kommen, zum Neuorientieren,... .
...und da kann man auf viele verschiedene Wege hinkommen. Das kann das Pilgern sein, das können Stille- oder Meditationswochen-sein, das können Reisen sein (ein Zeit lang nur auf dem Schiff z.B.) sein, das kann eine Zeit auf einer Alm sein, das kann eine Zeit im Kloster sein, das kann eine Klinik sein, oder sonst was.
Was es dann speziell für mich sein wird, weiß ich noch nicht. Ich spüre nur: irgendwann, früher oder später, brauche ich so etwas!!!
Sunny75 hat geschrieben:jeden Morgen aufzustehen, und zu wissen: heute brauche ich nur zu gehen - sonst nichts - nur gehen, die tolle Landschaft genießen und die Gedanken schweifen lassen
Das klingt schön!!!
Nico hat geschrieben:Hab mir gerade einige angesehen und würde am liebsten gleich wieder losmarschieren. *seufz*
Na? Wann gehts wieder los?

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krabath
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Beitrag Di., 14.06.2011, 18:23

Gibt es jemanden, der/die tatsächlich Interesse hat, den Weg zu gehen?
Ich nämlich schon. Kommt wer mit?
Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat. - Antoine de Saint-Exupéry

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Nico
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Beitrag Di., 14.06.2011, 19:08

krabath ich glaube nicht dass du den ganzen Camino gemeinsam mit irgendwem gehen wirst, ausser du kennst diesen Menschen sehr gut. Eigentlich bekommt während des Weges jeder Pilger seinen eigenen Rhytmus und es bilden sich meist kleine Gruppen für wenige Tage und dann geht wieder jeder für sich bis sich wieder ein Grüppchen mit ganz anderen Leuten bildet. Bei mir und meiner Freundin hat das zwar super geklappt aber ich habe einige Pärchen gesehen die während des Weges ziemlich in Streit gerieten.
Wenn du dich immer an einen Mitpilger anpassen musst, nimmst du dir sehr viel vom Reiz des Weges.
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krabath
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Beitrag Di., 14.06.2011, 19:14

ja Nico, ich denke ich werde vielleicht alleine starten ...

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ENA
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Beitrag Di., 14.06.2011, 19:34

Liebe Krabath,

ich habe vor einiger Zeit eine sehr faszinierende Doku. über den Appalachian-Trail in Amerika gelesen, wo es um die unterschiedlichsten Leute ging. Manche gingen alleine, manche als Paar, manche als Kleingruppe, manche fanden sich als Gruppe zusammen, verließen sich wieder, fanden sich wieder, so, wie es für jeden passte. Gerne hätte ich Dir den Film geschickt, aber nirgendwo im Internet gefunden. Falls es Dich interessiert, kannst Du ja selber nochmal nach solchen Berichten suchen. Ich setzte Dir aber wenigstens doch noch einen Link zu dem Thema rein. Wenn er Dich interessiert: wunderbar! Wenn nicht: auch okay.

http://www.global-av.ch/reiseberichte/a ... ian_trail/

Wie auch immer Du Dich entscheidest und wann Du auch losgehst: ich wünsche Dir eine gute Reise, mit vielen guten Eindrücken, Erkenntnissen und einfach eine gute Zeit!

Ich würde mich freuen, wenn Du berichten würdest, wenn Du wieder zurück kommst. Musst Du aber nicht.

Viele Grüße von mir, die noch ihren Weg suchende bzw. derzeit ein bisschen anders gehende,

ENA!

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krabath
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Beitrag Di., 14.06.2011, 19:39

Danke ENA, ganz so schnell geht das bei mir nicht, ich lasse die Infos erst mal wirken ... mal sehen... vielleicht diesen Sommer ...

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