Essstörung und Depression
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hallo!
kelly ich wünsche dir ganz dolle dass es klappt1
und euch allen einen guten rutsch ins neue jahr, auf das wir alles erreichen , was wir uns vorgenommen haben und sich unsere wünsche erfüllen
liebe grüße die geisha
kelly ich wünsche dir ganz dolle dass es klappt1
und euch allen einen guten rutsch ins neue jahr, auf das wir alles erreichen , was wir uns vorgenommen haben und sich unsere wünsche erfüllen
liebe grüße die geisha
Someone finds salvation
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
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Euch allen ein schönes neues jahr !!!!!!
LG Kelly
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hm, ich hab nach einem passenden Thread gesucht und nur den gefunden. Auch wenn er nicht mehr ganz aktuell ist.
Ich krieche momentan aus einer ganz finsteren depressiven Phase, zum Glück geht es allmählich wieder aufwärts, aber die letzten Wochen waren übel.
Im Gegensatz zu anderen ist es bei mir leider so, dass ich in einer Depression statt wenig zu essen sehr viel esse. Und dabei hatte ich mich Anfang des Jahres so gefreut, weil ich so eine schöne Figur bekommen hatte. Und jetzt fühl ich mich nur noch bäh... wie ein Stück Schokokuchen.
Ich hab schon lange eine Essstörung, ich esse an sich sehr gesund und gemäßigt, aber wenn es um Süßigkeiten geht, dann ist da einfach kein Maß. Das war nie so schlimm, weil ich immer sehr dünn und aktiv war.
Ich hab dann ein bisschen zugenommen, ohne dass ich mir dessen bewusst war. Es waren andere, allen voran meine Familie, die das bemerkt haben und mir auch mitgeteilt haben - in nicht sehr feinfühliger Art und Weise. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, ich hab mir da wirklich nie Gedanken drüber gemacht.
Danach fing es dann eigentlich an. Ich habe an sich normal gegessen, aber nach den Süßigkeiten bin ich auf Toilette. Das mit dem Übergeben hat bei mir aber nie so gut geklappt, ich hab auch damals in einer WG gewohnt, die sehr hellhörig war und dann hatte ich auch das Gefühl, das hilft irgendwie nicht, ich hab mich genauso fett wie vorher gefühlt.
Und außerdem wollte ich das ja nicht. Bloß nicht auch noch Bulimie. Ich hab dann (und stattdessen) ganz exzessiv Sport getrieben - zusammen mit einem Freund, der auch unter Essstörungen leidet. Und hab Komplimente für meine Figur bekommen, aber mittlerweile kann ich das überhaupt nicht mehr einschätzen, ich scheine eine völlige Fehlwahrnehmung meines Körpers zu haben.
Dann bin ich umgezogen, alles war super, eine ganze Zeitlang hab ich ganz normal gegessen, mal was naschen, dafür aber auch mal eine Woche gar nichts Süßes. Und dann kam das Loch. Ich schlinge den Kram dann förmlich in mich rein und danach denke ich dran mich zu übergeben, aber die WG ist so übelst hellhörig und zumindest meine Mitbewohnerin ist fast immer da.
Naja, die Depression klingt jetzt ab, aber gestern hab ich z.B. eine ganze Packung Eis gegessen und heute hab ich trotzdem eine Tafel Schokolade und Kaubonbons gegessen und dabei fühle ich mich nur mies, weil ich das eigentlich nicht will, es ist wie ein Zwang. Widerlich echt.
Hat da irgendwer Erfahrung? Ich hab meinem Therapeuten im Vorgespräch davon (noch) nichts erzählt, aber ich möchte das endlich loswerden. Und helfen da Antidepressiva?
Ich krieche momentan aus einer ganz finsteren depressiven Phase, zum Glück geht es allmählich wieder aufwärts, aber die letzten Wochen waren übel.
Im Gegensatz zu anderen ist es bei mir leider so, dass ich in einer Depression statt wenig zu essen sehr viel esse. Und dabei hatte ich mich Anfang des Jahres so gefreut, weil ich so eine schöne Figur bekommen hatte. Und jetzt fühl ich mich nur noch bäh... wie ein Stück Schokokuchen.
Ich hab schon lange eine Essstörung, ich esse an sich sehr gesund und gemäßigt, aber wenn es um Süßigkeiten geht, dann ist da einfach kein Maß. Das war nie so schlimm, weil ich immer sehr dünn und aktiv war.
Ich hab dann ein bisschen zugenommen, ohne dass ich mir dessen bewusst war. Es waren andere, allen voran meine Familie, die das bemerkt haben und mir auch mitgeteilt haben - in nicht sehr feinfühliger Art und Weise. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, ich hab mir da wirklich nie Gedanken drüber gemacht.
Danach fing es dann eigentlich an. Ich habe an sich normal gegessen, aber nach den Süßigkeiten bin ich auf Toilette. Das mit dem Übergeben hat bei mir aber nie so gut geklappt, ich hab auch damals in einer WG gewohnt, die sehr hellhörig war und dann hatte ich auch das Gefühl, das hilft irgendwie nicht, ich hab mich genauso fett wie vorher gefühlt.
Und außerdem wollte ich das ja nicht. Bloß nicht auch noch Bulimie. Ich hab dann (und stattdessen) ganz exzessiv Sport getrieben - zusammen mit einem Freund, der auch unter Essstörungen leidet. Und hab Komplimente für meine Figur bekommen, aber mittlerweile kann ich das überhaupt nicht mehr einschätzen, ich scheine eine völlige Fehlwahrnehmung meines Körpers zu haben.
Dann bin ich umgezogen, alles war super, eine ganze Zeitlang hab ich ganz normal gegessen, mal was naschen, dafür aber auch mal eine Woche gar nichts Süßes. Und dann kam das Loch. Ich schlinge den Kram dann förmlich in mich rein und danach denke ich dran mich zu übergeben, aber die WG ist so übelst hellhörig und zumindest meine Mitbewohnerin ist fast immer da.
Naja, die Depression klingt jetzt ab, aber gestern hab ich z.B. eine ganze Packung Eis gegessen und heute hab ich trotzdem eine Tafel Schokolade und Kaubonbons gegessen und dabei fühle ich mich nur mies, weil ich das eigentlich nicht will, es ist wie ein Zwang. Widerlich echt.
Hat da irgendwer Erfahrung? Ich hab meinem Therapeuten im Vorgespräch davon (noch) nichts erzählt, aber ich möchte das endlich loswerden. Und helfen da Antidepressiva?
[center]Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.[/center]
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.[/center]
helfen kann ich dir wohl nicht, denn es geht mir genauso, doch ich habe Bulimie; zumindest weißt du schon mal, dass du nicht alleine bist...
Was wichtig ist, andere Strategien zu entwickeln, als alles in sich reinzufressen, einfach mal in dich hineinzufühlen und erkennen, was wirklich dein Bedürnis ist. Diese Leere in einem, die kann man nicht mit Essen füllen, sicherlich ist dir das schon bewußt.
Antidrepressiva helfen dahingehend ein wenig, dass man grundsätzlich ein wenig "heiterer" ist und nicht mehr so schnell dem Frustfressen verfällt, kann jedoch auch so ausarten, dass es einem einfach egal erscheint...so denke ich, habe noch nichts eingenommen, doch mich entschieden, es mal zu probieren.
Werde demnächst in eine Klinik gehn, den Antrag habe ich schon gestellt, es ist mein dritter Versuch. Doch ist mir mittlerweile schon viel bewußt und ich glaube, ich gehe mit guten Voraussetzungen dorthin...
An deiner Stelle würde ich schon ehrlich sein und in deiner Therapie alles wirklich genau berichten, du willst doch schließlich weiterkommen und Heimlichkeiten nützen da glaube ich wenig...
Viel Glück
Was wichtig ist, andere Strategien zu entwickeln, als alles in sich reinzufressen, einfach mal in dich hineinzufühlen und erkennen, was wirklich dein Bedürnis ist. Diese Leere in einem, die kann man nicht mit Essen füllen, sicherlich ist dir das schon bewußt.
Antidrepressiva helfen dahingehend ein wenig, dass man grundsätzlich ein wenig "heiterer" ist und nicht mehr so schnell dem Frustfressen verfällt, kann jedoch auch so ausarten, dass es einem einfach egal erscheint...so denke ich, habe noch nichts eingenommen, doch mich entschieden, es mal zu probieren.
Werde demnächst in eine Klinik gehn, den Antrag habe ich schon gestellt, es ist mein dritter Versuch. Doch ist mir mittlerweile schon viel bewußt und ich glaube, ich gehe mit guten Voraussetzungen dorthin...
An deiner Stelle würde ich schon ehrlich sein und in deiner Therapie alles wirklich genau berichten, du willst doch schließlich weiterkommen und Heimlichkeiten nützen da glaube ich wenig...
Viel Glück
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Erstmal dankeschön für deine Antwort Und ich drücke dir ganz fest die Daumen für deinen Aufenthalt in der Klinik. Du schaffst das schon!
Ich glaube, es ist ein guter Schritt hier zu schreiben und sich auszutauschen, das hat man ja auch nicht einfach so getan, sondern weil man erkannt hat, dass was nicht stimmt. Und darüber möchte man sich austauschen und was loswerden und wenn es halt schrittweise ist, es sind Schritte in die richtige Richtung.
Und ja, ich denke, ich weiß ungefähr, warum ich mich so verhalte und vor allem auch wann. Es ist definitiv "Frust" bzw. in einer Depression ist es quasi das einzige, das noch irgendwie... Genuss mit sich bringt. Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht daran liegt, dass mein Körper nach Serotonin verlangt, weil es meist Schokolade ist, die ich dann esse. Daher auch die Frage nach den Antidepressiva.
Das andere ist sicher, dass Süßigkeiten bei uns in der Familie immer etwas besonderes waren und auch oft zur Belohnung oder als Trostpflaster, wenn man krank war oder sowas, mitgebracht wurden.
Und das ersetzen habe ich mal versucht, aber Obst oder irgendwas (was ich an sich gerne und viel esse) zieht als Ersatz mal gar nicht, spazierengehen hat mir geholfen, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe, bei Verlangen nach was Süßem führt es eher dazu, dass ich in den nächsten Kiosk hineinlaufe. Sport ist auch kein Ersatz, es steuert gegen, damit ich nicht zunehme. Und seit ich umgezogen bin, hab ich nur einen sehr unzuverlässigen Laufpartner und raffe mich selten alleine auf, weil ich auch ungern abends allein in Berlin laufe.
Ich werd es nächste Woche aber hoffentlich ansprechen, wenn ich die erste richtige Sitzung habe, allmählich sollte ich mir wirklich mal aufschreiben, was ich so alles ansprechen will. Die Liste ist echt lang... irgendwie scheine ich fast jede Macke mitgenommen zu haben.
Ich glaube, es ist ein guter Schritt hier zu schreiben und sich auszutauschen, das hat man ja auch nicht einfach so getan, sondern weil man erkannt hat, dass was nicht stimmt. Und darüber möchte man sich austauschen und was loswerden und wenn es halt schrittweise ist, es sind Schritte in die richtige Richtung.
Und ja, ich denke, ich weiß ungefähr, warum ich mich so verhalte und vor allem auch wann. Es ist definitiv "Frust" bzw. in einer Depression ist es quasi das einzige, das noch irgendwie... Genuss mit sich bringt. Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht daran liegt, dass mein Körper nach Serotonin verlangt, weil es meist Schokolade ist, die ich dann esse. Daher auch die Frage nach den Antidepressiva.
Das andere ist sicher, dass Süßigkeiten bei uns in der Familie immer etwas besonderes waren und auch oft zur Belohnung oder als Trostpflaster, wenn man krank war oder sowas, mitgebracht wurden.
Und das ersetzen habe ich mal versucht, aber Obst oder irgendwas (was ich an sich gerne und viel esse) zieht als Ersatz mal gar nicht, spazierengehen hat mir geholfen, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe, bei Verlangen nach was Süßem führt es eher dazu, dass ich in den nächsten Kiosk hineinlaufe. Sport ist auch kein Ersatz, es steuert gegen, damit ich nicht zunehme. Und seit ich umgezogen bin, hab ich nur einen sehr unzuverlässigen Laufpartner und raffe mich selten alleine auf, weil ich auch ungern abends allein in Berlin laufe.
Ich werd es nächste Woche aber hoffentlich ansprechen, wenn ich die erste richtige Sitzung habe, allmählich sollte ich mir wirklich mal aufschreiben, was ich so alles ansprechen will. Die Liste ist echt lang... irgendwie scheine ich fast jede Macke mitgenommen zu haben.
[center]Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.[/center]
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Hallo ,
Letzten Freitag ging es mir echt schlecht , war hoffnungslos ,
das es jemals besser wird und hatte wieder Suizidgedanken .
war dann bis Mo. in der Psych .
Hab mich nun in einer klinik angemeldet , hab nächsten Fr. schon
mein Erstgespräch . freu mich total , auch das ich darauf nicht soo lange
warten muß . Viellecht geht es ja schon ende März los ?! Wer weiß .
Heute geht es mir mal etwas besser , und ich hab mich auch für Mo.
auf Arbeit wieder gesund gemeldet .
Hoffe nur das es so bleibt , mal wenigstens ein paar Tage !
LG die mitfühlende Kelly
Letzten Freitag ging es mir echt schlecht , war hoffnungslos ,
das es jemals besser wird und hatte wieder Suizidgedanken .
war dann bis Mo. in der Psych .
Hab mich nun in einer klinik angemeldet , hab nächsten Fr. schon
mein Erstgespräch . freu mich total , auch das ich darauf nicht soo lange
warten muß . Viellecht geht es ja schon ende März los ?! Wer weiß .
Heute geht es mir mal etwas besser , und ich hab mich auch für Mo.
auf Arbeit wieder gesund gemeldet .
Hoffe nur das es so bleibt , mal wenigstens ein paar Tage !
LG die mitfühlende Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo Lemon ,
Du schreibst das du auch unter Bulimie leidest .
Wie lange schon ?
Und das ist nun dann dein 3 Klinikaufenthalt ja ?
Wo gehst du denn hin ?
Ich hab mich auch in einer Klinik angemeldet .
ich gehe nach Bad Oeynhausen . Hab nächste Woche schon mein
Erstgespräch . Bin mal gespannt wann es bei mir dann losgeht .
hab letztes jahr schon 8 Wochen Klinik in Schwerin gemacht . Hat
aber auch nichts geholfen . Nun arbeitet die Klinik da Tiefenpsychologisch
und mein Thera meint das es besser währe .
LG Kelly
Du schreibst das du auch unter Bulimie leidest .
Wie lange schon ?
Und das ist nun dann dein 3 Klinikaufenthalt ja ?
Wo gehst du denn hin ?
Ich hab mich auch in einer Klinik angemeldet .
ich gehe nach Bad Oeynhausen . Hab nächste Woche schon mein
Erstgespräch . Bin mal gespannt wann es bei mir dann losgeht .
hab letztes jahr schon 8 Wochen Klinik in Schwerin gemacht . Hat
aber auch nichts geholfen . Nun arbeitet die Klinik da Tiefenpsychologisch
und mein Thera meint das es besser währe .
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo Mai ,
Wie geht es dir denn heute so ? Hmm
hab deinen Bericht gelesen , sei froh das du nicht
erbrechen kannst . Aber das brauch ich dir ja nicht zu
erzählen . machst viel Sport zur Zeit ja ?
Ich muß auch unbedinngt wieder mehr machen , aber die
letzte Zeit war ich so geschwächt .
Machst du denn schon Therapie und wie lange schon?
Wegen der eßstörung oder der Depressionen ?
LG Kelly
Wie geht es dir denn heute so ? Hmm
hab deinen Bericht gelesen , sei froh das du nicht
erbrechen kannst . Aber das brauch ich dir ja nicht zu
erzählen . machst viel Sport zur Zeit ja ?
Ich muß auch unbedinngt wieder mehr machen , aber die
letzte Zeit war ich so geschwächt .
Machst du denn schon Therapie und wie lange schon?
Wegen der eßstörung oder der Depressionen ?
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo kelly,
ich drücke dir auch die Daumen, dass das gute Gefühl ein bisschen anhält. Ich stecke übrigens gerade in derselben Phase, es geht besser, aber ich trau dem Ganzen noch nicht so ganz. Und dieses Mal war es wirklich arg.
Meine Therapie beginnt am Dienstag, ich hatte bisher nur ein Vorgespräch und ja, ich freu mich drauf, weil ich doch einige Hoffnungen da reinsetze. Geht dir ähnlich, wie ich lese, hoffentlich kriegst du deinen Platz in der Klinik bald!
Sport mache ich zurzeit leider nicht, auch da ging's mir ähnlich, ich war viel zu schwach und schlapp die letzte Zeit, so langsam geht es halt wieder, aber der richtige Antrieb fehlt leider noch.
Und erbrechen, naja, geklappt hat es schon, aber ich hab mich danach nicht besser gefühlt, außerdem hatte ich Schiss, mich könnte jemand hören. Also hab ich zwar öfter das Verlangen, tue es aber letztendlich nicht. Naja.
Und die Therapie mache ich in erster Linie wegen der Depression, aber auch ein paar anderen Sachen (u.a. halt die Essstörung), die ich aber noch nicht im Gespräch angesprochen haben.
Wie ist das bei dir?
LG und alles Gute!
ich drücke dir auch die Daumen, dass das gute Gefühl ein bisschen anhält. Ich stecke übrigens gerade in derselben Phase, es geht besser, aber ich trau dem Ganzen noch nicht so ganz. Und dieses Mal war es wirklich arg.
Meine Therapie beginnt am Dienstag, ich hatte bisher nur ein Vorgespräch und ja, ich freu mich drauf, weil ich doch einige Hoffnungen da reinsetze. Geht dir ähnlich, wie ich lese, hoffentlich kriegst du deinen Platz in der Klinik bald!
Sport mache ich zurzeit leider nicht, auch da ging's mir ähnlich, ich war viel zu schwach und schlapp die letzte Zeit, so langsam geht es halt wieder, aber der richtige Antrieb fehlt leider noch.
Und erbrechen, naja, geklappt hat es schon, aber ich hab mich danach nicht besser gefühlt, außerdem hatte ich Schiss, mich könnte jemand hören. Also hab ich zwar öfter das Verlangen, tue es aber letztendlich nicht. Naja.
Und die Therapie mache ich in erster Linie wegen der Depression, aber auch ein paar anderen Sachen (u.a. halt die Essstörung), die ich aber noch nicht im Gespräch angesprochen haben.
Wie ist das bei dir?
LG und alles Gute!
[center]Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.[/center]
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.[/center]
...nun, es ist auf jeden Fall besser, wenn du nie mit dem Erbrechen anfängst...
denn das ist mein Hauptproblem, dass ich es ganz schwer lassen kann, es ist wie ein Zwang, auch wenn es nicht mehr täglich ist, doch die Angst im Nacken, macht mich verrückt, ich will das nicht mehr und der eigene Wille und meine Kraft reichen oft nur für ein paar Tage aus.
Dann gehst du wohl in die Klinik am Korso kelly? Habe ich schon viel davon gehört, recht positives auch und dass dort viel auf eigenem Willen und Eigenverantwortung basiert. Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück und dass es dir gefällt.
Ich bin gleich in der Nähe . Ich gehe nach Bad Salzuflen in die Flachsheide. War schon 2 x da. Es ist eine breitgefächertere Klinik, für alle möglichen psychosomatischen Beschwerden, es gibt eine Station für Essgestörte, eben umfassender, das ist mir lieber, als den ganzen Tag nur mit essgestörten Frauen zu verbringen, lieber gemischt, damit neue Inspirationen entstehen...Mittlerweile freue ich mich, wenn es so weit ist, ich hatte immer viel Spaß dort, es hat mich auch jedes Mal weiter gebracht, auch wenn ich nicht gesund bin, doch lebensfroh bin ich heimgegangen und hatte wieder ein Stück mehr Lebensqualität dazugewonnen und Kraft. Ich will wieder wirklich weiter kommen, vom Kopf her ist mir alles klar, doch mit dem Umsetzen ist es schwierig oft. Momentan bin ich noch dazu arbeitslos, deshalb ist es günstig mit der Zeit, nur meine Kinder, da habe ich ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, doch sind sie mittlerweile alt genug denke ich und mit der Hilfe von Freunden wird es wohl klappen. In der Klinik wird es mir nicht so schwer fallen das Brechen zu lassen, da dort der ganze Stress, der Druck, der Alltag wegfällt, was mich auch oft zum Kotzen veranlasst, wenn mir alles zu viel wird, mir über den Kopf wächst, ist dies meine Strategie mich "auszukotzen" und mich leer zu fühlen, im wahrsten Sinne des Wortes, doch es muss andere Möglichkeiten zur schnellen Entspannung geben....
Weshalb kennen wir die alle und nutzen sie nicht?
Wie ist das denn bei dir kelly, erbrichst du oft oder bist du eher aneroktisch?
Liebste Grüße
lemon
denn das ist mein Hauptproblem, dass ich es ganz schwer lassen kann, es ist wie ein Zwang, auch wenn es nicht mehr täglich ist, doch die Angst im Nacken, macht mich verrückt, ich will das nicht mehr und der eigene Wille und meine Kraft reichen oft nur für ein paar Tage aus.
Dann gehst du wohl in die Klinik am Korso kelly? Habe ich schon viel davon gehört, recht positives auch und dass dort viel auf eigenem Willen und Eigenverantwortung basiert. Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück und dass es dir gefällt.
Ich bin gleich in der Nähe . Ich gehe nach Bad Salzuflen in die Flachsheide. War schon 2 x da. Es ist eine breitgefächertere Klinik, für alle möglichen psychosomatischen Beschwerden, es gibt eine Station für Essgestörte, eben umfassender, das ist mir lieber, als den ganzen Tag nur mit essgestörten Frauen zu verbringen, lieber gemischt, damit neue Inspirationen entstehen...Mittlerweile freue ich mich, wenn es so weit ist, ich hatte immer viel Spaß dort, es hat mich auch jedes Mal weiter gebracht, auch wenn ich nicht gesund bin, doch lebensfroh bin ich heimgegangen und hatte wieder ein Stück mehr Lebensqualität dazugewonnen und Kraft. Ich will wieder wirklich weiter kommen, vom Kopf her ist mir alles klar, doch mit dem Umsetzen ist es schwierig oft. Momentan bin ich noch dazu arbeitslos, deshalb ist es günstig mit der Zeit, nur meine Kinder, da habe ich ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, doch sind sie mittlerweile alt genug denke ich und mit der Hilfe von Freunden wird es wohl klappen. In der Klinik wird es mir nicht so schwer fallen das Brechen zu lassen, da dort der ganze Stress, der Druck, der Alltag wegfällt, was mich auch oft zum Kotzen veranlasst, wenn mir alles zu viel wird, mir über den Kopf wächst, ist dies meine Strategie mich "auszukotzen" und mich leer zu fühlen, im wahrsten Sinne des Wortes, doch es muss andere Möglichkeiten zur schnellen Entspannung geben....
Weshalb kennen wir die alle und nutzen sie nicht?
Wie ist das denn bei dir kelly, erbrichst du oft oder bist du eher aneroktisch?
Liebste Grüße
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Hallo Mai ,
ja , ich hoffe auch das es mit der klinik klappt !!!!
Ambulante Therapie mache ich jetzt fast ein Jahr .
Wurde mir letztes Jahr von Ärzten geraten , nachdem ich 2
Suizidversuche hatte und in vielen Kliniken war .
Bin da wegen Borderline , Bulimie , angstörung , posttraumatischem
Belastungssyndrom , Depressionen .
Ja , wegen dem allen bin ich da .
Er ist tiefenpsychologe und ich hab mit ihm echt nen guten fang gemacht
Nee , echt , komme gut mit ihm zurecht und bin mit allem zufrieden .
Auch wenn ich nun nochmal wegen Bulimie in die Klinik will .
danach mache ich natürlich mit ihm und der Therapie weiter .
Dann biste ja gerade erst mit der Therapie angefangen .
sag ihm auf alle fälle alles !
Denn das ist eine gute Basis , wenn du ihm was verschweigst ist das nicht gut.
Aber du fängst ja erst an , also gemach gemach , haha .
Man kann ja auch nicht gleich alles erzählen .
Wie geht es dir denn heute so ?
was belastet dich zur Zeit am meißten ?
was ist am schlimmsten von deinen diagnosen ?
Bei mir schwankt es immer sehr , wenn ich stark bulimisch bin , dann
hab ich weniger SVV und andersrum.
Naja , gute Nacht
Kelly
ja , ich hoffe auch das es mit der klinik klappt !!!!
Ambulante Therapie mache ich jetzt fast ein Jahr .
Wurde mir letztes Jahr von Ärzten geraten , nachdem ich 2
Suizidversuche hatte und in vielen Kliniken war .
Bin da wegen Borderline , Bulimie , angstörung , posttraumatischem
Belastungssyndrom , Depressionen .
Ja , wegen dem allen bin ich da .
Er ist tiefenpsychologe und ich hab mit ihm echt nen guten fang gemacht
Nee , echt , komme gut mit ihm zurecht und bin mit allem zufrieden .
Auch wenn ich nun nochmal wegen Bulimie in die Klinik will .
danach mache ich natürlich mit ihm und der Therapie weiter .
Dann biste ja gerade erst mit der Therapie angefangen .
sag ihm auf alle fälle alles !
Denn das ist eine gute Basis , wenn du ihm was verschweigst ist das nicht gut.
Aber du fängst ja erst an , also gemach gemach , haha .
Man kann ja auch nicht gleich alles erzählen .
Wie geht es dir denn heute so ?
was belastet dich zur Zeit am meißten ?
was ist am schlimmsten von deinen diagnosen ?
Bei mir schwankt es immer sehr , wenn ich stark bulimisch bin , dann
hab ich weniger SVV und andersrum.
Naja , gute Nacht
Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo Lemon ,
du kennst die Klinik am Korso ja ?
Ja ? Sagt man der guets nach ?
Das ist schön zu hören
erbreche zur zeit fast täglich , bin aber nicht zu dünn.
Hab 10 kg zu viel drauf , wohl weil mein körper alles speichert
was er noch bekommt , weiß auch nicht . Blöd !
ich wünsche dir auch viel Kraft für die Klinik !!!
Hast du schon nen aufnahmetermin ?
LG Kelly
du kennst die Klinik am Korso ja ?
Ja ? Sagt man der guets nach ?
Das ist schön zu hören
erbreche zur zeit fast täglich , bin aber nicht zu dünn.
Hab 10 kg zu viel drauf , wohl weil mein körper alles speichert
was er noch bekommt , weiß auch nicht . Blöd !
ich wünsche dir auch viel Kraft für die Klinik !!!
Hast du schon nen aufnahmetermin ?
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo kelly,
einen Aufnahmetermin habe ich bis jetzt noch nicht, doch ich hoffe, es ist bald soweit, denn gut geht es mir momentan überhaupt nicht ! Dass man mit Erbrechen nicht abnimmt, das stimmt, weil der ganze Stoffwechsel dadurch durcheinander kommt. Ich bin jedoch meist eher aneroktisch, was auch nicht viel besser ist.
Die Klinik am Korso kenne ich persönlich nicht, doch habe ich mich oft schon im Internet ausgetauscht und viel Positives gehört. Ich selbst wollte jedoch nicht in eine Klinik, wo nur essgestörte Frauen sind, das würde mich, glaube ich, verrückt machen, den ganzen Tag "verrückte" Essgestörte um mich rum, wo ich doch selbst schon mit mir so sehr zu schaffen habe...Doch jedem das Seine, was einem selbst gut tut. Willst du dort hin? Das Konzept soll gut sein, auf Eigenverantwortung wird plädiert. Ich wünsche dir einen schönen Tag ohne viele Gedanken ans Essen, so dass es auch andere Wichtigkeiten gibt, liebste Grüße
lemon
einen Aufnahmetermin habe ich bis jetzt noch nicht, doch ich hoffe, es ist bald soweit, denn gut geht es mir momentan überhaupt nicht ! Dass man mit Erbrechen nicht abnimmt, das stimmt, weil der ganze Stoffwechsel dadurch durcheinander kommt. Ich bin jedoch meist eher aneroktisch, was auch nicht viel besser ist.
Die Klinik am Korso kenne ich persönlich nicht, doch habe ich mich oft schon im Internet ausgetauscht und viel Positives gehört. Ich selbst wollte jedoch nicht in eine Klinik, wo nur essgestörte Frauen sind, das würde mich, glaube ich, verrückt machen, den ganzen Tag "verrückte" Essgestörte um mich rum, wo ich doch selbst schon mit mir so sehr zu schaffen habe...Doch jedem das Seine, was einem selbst gut tut. Willst du dort hin? Das Konzept soll gut sein, auf Eigenverantwortung wird plädiert. Ich wünsche dir einen schönen Tag ohne viele Gedanken ans Essen, so dass es auch andere Wichtigkeiten gibt, liebste Grüße
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Huhu lemon ,
hab dich eben schon im Bulimie Thread was gefragt was du nun aber schon
hier beantwortet hast .
Ich kann dich verstehen das du nicht in eine reine Eßstörungsklinik willst.
Weißt du bei mir ist es genau andersrum . ich will nicht in eine Klinik
für Borderline etc. weil mich das so triggert mit deren SVV Geschichten.
Als ich in Lübeck 12 Wochen da war hatte ich so viele Selbstverletzungen ( eben getriggert
Und in einer reinen Eßstörungsklinik ist das halt nicht,
da sind die Leute noch "normal " keiner mit Psychose etc , der um mich rumwackelt , haha
So ist mir das lieber , ja , ich will unbedinngt in diese Klinik und morgen ist ja auch schon
mei Erstgespräch ! Bin voll aufgeregt !
Was die wohl so fragen ?!
Meine freundin begleitet mich , da meine Mutter abgesagt hat
Bin voll erleichtert das ich nicht alleine hinfahren muß , fahr ja schon 2,5 Std. hin.
Ich muß auch schon um 7.30 losfahren.
Um 10.30 ist dann das Gespräch .
SDann gucken wir uns noch den Ort an und gehen Mittagessen oder so.
Wann geht es bei dir denn los ?
Weißte schon was ?
LG Kelly
hab dich eben schon im Bulimie Thread was gefragt was du nun aber schon
hier beantwortet hast .
Ich kann dich verstehen das du nicht in eine reine Eßstörungsklinik willst.
Weißt du bei mir ist es genau andersrum . ich will nicht in eine Klinik
für Borderline etc. weil mich das so triggert mit deren SVV Geschichten.
Als ich in Lübeck 12 Wochen da war hatte ich so viele Selbstverletzungen ( eben getriggert
Und in einer reinen Eßstörungsklinik ist das halt nicht,
da sind die Leute noch "normal " keiner mit Psychose etc , der um mich rumwackelt , haha
So ist mir das lieber , ja , ich will unbedinngt in diese Klinik und morgen ist ja auch schon
mei Erstgespräch ! Bin voll aufgeregt !
Was die wohl so fragen ?!
Meine freundin begleitet mich , da meine Mutter abgesagt hat
Bin voll erleichtert das ich nicht alleine hinfahren muß , fahr ja schon 2,5 Std. hin.
Ich muß auch schon um 7.30 losfahren.
Um 10.30 ist dann das Gespräch .
SDann gucken wir uns noch den Ort an und gehen Mittagessen oder so.
Wann geht es bei dir denn los ?
Weißte schon was ?
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Liebe kelly,
ich wünsche dir morgen einen schönen Tag mit deiner Freundin, finde ich toll, dass die mitfährt, hoffe ihr habt, trotz allem, viel Spaß.
Das Vorgespräch wirst du überstehen, denke mal, dass das so ne Formsache ist.
Verstehe jedoch, dass du aufgeregt bist, so soll es wohl sein, weil du dir schließlich viel erhoffst von dem Klinikaufenthalt. Das finde ich sehr wichtig, dass du dir im Vorfeld bereits überlegst, was du dort erreichen willst.
Herzliche Grüße
lemon
ich wünsche dir morgen einen schönen Tag mit deiner Freundin, finde ich toll, dass die mitfährt, hoffe ihr habt, trotz allem, viel Spaß.
Das Vorgespräch wirst du überstehen, denke mal, dass das so ne Formsache ist.
Verstehe jedoch, dass du aufgeregt bist, so soll es wohl sein, weil du dir schließlich viel erhoffst von dem Klinikaufenthalt. Das finde ich sehr wichtig, dass du dir im Vorfeld bereits überlegst, was du dort erreichen willst.
Herzliche Grüße
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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