Besser-Wisserei und wahre Weisheit. Ein Austausch.

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today
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Beitrag So., 17.02.2008, 08:54

Schon klar. Wollte damit nur meinen, wüßte der Besser-Wisser, dass er (lediglich) ein anders-Wisser ist, würde er sich vielleicht weniger bemüßigt fühlen, sein Wissen auszubreiten und hätte mehr Platz in sich für Neugier auf den anderen.

Mich stört an Besser-Wissern nicht, dass sie etwas besser wissen oder das glauben. Mich stört, wenn ich zuhören soll, wo ich nicht zuhören mag. Das Vereinnahmende daran. Aber das gibt es ja nicht nur bei besser-Wissern, sondern überall dort, wo man die Bedürfnisse des anderen aufgedrängelt bekommt.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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Mandy096
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Beitrag So., 17.02.2008, 12:47

Hallo!

Zum Thema Wissen:

Das ist oft wie mit dem halb leeren/halb vollen Glas Wasser. Der eine sieht es halb leer, der Andere sieht es halb voll. Im Grunde genommen ist aber der Gleiche Inhalt drin.

Oder ein anderes Beispiel: Ein bunt gemischter Blumenstrauß in einer Vase.
Der eine Mensch sieht die Margariten auf der einen Seite, der andere Mensch sieht die Tulpen auf der anderen Seite. Obwohl es ein und der selbe Blumenstrauß ist.
Man lernt nie aus...

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Lea1970
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Beitrag So., 17.02.2008, 15:17

Hallo zusammen,

folgender Spruch von Today ist für mich wahre Weisheit:

Code: Alles auswählen

(...) wüßte der Besser-Wisser, dass er (lediglich) ein anders-Wisser ist, würde er sich vielleicht weniger bemüßigt fühlen, sein Wissen auszubreiten und hätte mehr Platz in sich für Neugier auf den anderen
Jou. 100%ige Zustimmung. Sehe ich auch so.

Lea1970

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Lea1970
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Beitrag So., 17.02.2008, 15:27

Hallo Mandy,

solche Bilder verwende ich manchmal auch gerne.....

....bei mir ist es gerne das Bild der Medaille: je nach Seite sieht man ein anderes Bild - aber BEIDE Ansichten haben recht.

Beide "Blick-Winkler" haben "eine Hälfte" der Wahrheit erkannt.

Demzufolge wäre es müssig, wenn der eine den anderen von der "Richtigkeit" seiner Wahrnehmung überzeugen möchte...... erst beide Wahrnehmungen ergeben ein stimmiges Gesamt-Bild.

Manche "Filter" (Narzissmus etc.pp.) verhindern den Blick "zur anderen Seite" - und dann steht einem auf einmal ein Mensch gegenüber, der meint, nur SEINE Seite wäre richtig - alles andere, was "die andere Seite" betrifft, wäre "völliger Schwachsinn" - weil der "Besser-Wisser" vor lauter Tunnelblick die "Kehrseite der Medaille" gar nicht wahrnehmen KANN........

So ist das manchmal - für mich - im Leben........Lea

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Lea1970
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 07:58

...noch ein Aspekt fiel mir grade ein, allerdings zu der im Zusammenhang stehenden Entrüstung:

Das Wort Entrüstung kann ma ja teilen: in ENT -RÜSTUNG.

Ist das Wort viell. gar ned so negativ, wie es immer besetzt scheint?

Schließlich ist ma da nimmer im Kampf, sondern schon eine Stufe milder unterwegs: die Rüstung scheint abgelegt ....

Ich versuche, da mal ethymologisch nachzuschauen. Wo des herkommt.

Liebe Grüße von Lea

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Pitt
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 09:58

Lea1970 hat geschrieben:
Manche "Filter" (Narzissmus etc.pp.) verhindern den Blick "zur anderen Seite" - und dann steht einem auf einmal ein Mensch gegenüber, der meint, nur SEINE Seite wäre richtig - alles andere, was "die andere Seite" betrifft, wäre "völliger Schwachsinn" - weil der "Besser-Wisser" vor lauter Tunnelblick die "Kehrseite der Medaille" gar nicht wahrnehmen KANN........
In der Regel stehen sich immer zwei Menschen gegenüber, die BEIDE meinen, der Andere würde die Kehrseite der Medaille nicht wahrnehmen.
Jeder dieser beiden meint, seine Sicht der Dinge wäre richtig.

Lg
Pitt

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Fritz
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 11:18

expat hat geschrieben:Ich hab' noch nie jemanden gefunden, der was besser wusste als ich. Bild

Aber mal im Ernst: Was nimmt man denn einem Besserwisser übel?
Doch, dass man es nicht selber besser weiß bzw. dass er es einen
nicht besser wissen lässt.
Ich denke, zweiteres. Ein BesserWisser lässt mir nicht meine persönliche Wahrheit.

Beispiel aus einer Selbsthilfegruppe: "Ja, wieso schaffst Du das denn nicht? Ich habe es doch auch geschafft!" (ein bestimmte Aktivität durchzuziehen).
Bei solchen Sprüchen - egal gegen wen sie gerichtet sind - schlackern mir echt die Ohren. Die angesprochene Frau wird ihre Gründe haben, warum es ihr schwerer fällt als dem Mann, der diesen Satz gesagt hat....

LG
Fritz

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today
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 19:42

Jeder dieser beiden meint, seine Sicht der Dinge wäre richtig.
Eben. Und deshalb behaupte ich mal, der mit der wahren Weisheit (wenns das "wahre" daran gibt) "weiß" nicht, dass er es besser weiß (so objektiv, wenns das gibt).
Er weiß es ja nur anders.

Die Auffassung, dass der andere zu blind ist, um die andere Seite der Medaille zu erkennen und so weiter, ist m.E. auch nur glauben, etwas besser zu wissen.
Eingehüllt in ein flauschig warmes Deckmäntelchen wird man auch nicht sehender.

Augen zu und Ohrenstöpsel helfen jedenfalls immer.
Auch ohne Psychologiestudium.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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Gast
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 20:00

Ein schönes chinesisches Sprichwort, das mir gut gefällt:
Jedes Ding hat drei Seiten. Eine, die ich sehe. Eine, die Du siehst. Und eine, die wir beide nicht sehen.

Der Besserwisser bzw. Rechthaber scheint mir, für sich die "Rundumsicht" zu beanspruchen.

LG
Anastasius

P.s.
Habe auch manchmal mit solch einer Spezies zu tun.
Ein Erlebnis, das ich sehr witzig fand: Ein Kollege suchte im Internet auf einem Stadtplan eine Adresse. Die Seite ließ sich einfach nicht öffnen. Ich meinte, ich benutze meist eine andere Seite. Wenn die nicht geht, könne er das ja probieren. Ich erhielt einen langen Vortrag, weshalb "seine" Seite entschieden besser wäre. Ich meinte, es wäre ja nur ein Tip gewesen. Und lachend: Auf jeden Fall ließe ich mich mit ihm nicht auf eine Rechthaber-Diskussion ein. Aus ihm sprudelte es ganz spontan raus: "Musst du aber!" Ich glaube, er hatte nicht mal gemerkt, was er da gesagt hatte.

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Lea1970
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Beitrag Mo., 18.02.2008, 20:38

Ja, genau.

Und irgendwann kann ma dann mal auf dem Standpunkt zu stehen kommen, dass JEDE Sicht auf die Welt ihre Berechtigung hat. Soviele verschiedene Menschen - soviele verschiedene Blicke auf "die Wahrheit", soviele Lebens-Wahrheiten.

Manche andere Blickwinkel sind für das eigene Erleben sehr unangenehm oder unbequem. Und da gibt´s dann oft Streitigkeiten.

Und gegen manche (andere) Blickwinkel muss/sollte/will man/ich sich abgrenzen - vor allem, wenn einem das Gegenüber von der vermeintlichen Falschheit des eigenen überzeugen möchte.

Der Idealfall ist (für mich), wenn ma die verschiedenen Blickwinkel zusammenträgt, nebeneinanderstellt, u.U. staunt "ah, so siehst du das also" etc. pp. Wenn ma dem anderen seine Sicht nicht abspricht.

Ausser: Was tue ich, wenn der Blickwinkel des anderen der ist, mit meinen Blickwinkel abzusprechen?!?!? Hmmmmm....... Wehren? Jo. Falls nötig: ja.

Lea (die sich heute mal ein Feierabend-Bier gönnt. Und zwar: JETZT)

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Black XistenZ
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Beitrag Di., 19.02.2008, 06:43

wenn ihr mich fragt: das problem des besserwissers ist neben der nicht-akzeptanz fremder meinungen vor allem dadurch charakterisiert, dass einem rechthaben wichtiger als das soziale miteinander und die gefühle des anderen ist.

was imho auch zu diesem problemkomplex beiträgt, ist die unfähigkeit der meisten menschen, zwischen der ablehnung einer ansicht und der ablehnung der person mit dieser ansicht zu differenzieren. fairerweise muss man aber sagen, dass in vielen sprachlichen ausgestaltungen von ablehnung auch ein persönlicher angriff steckt.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.

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thorn
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Beitrag Di., 19.02.2008, 10:34

Hi Lea,

wollte doch noch mal antworten hier
Lea1970 hat geschrieben:
Ich hat geschrieben:= anmaßend, überheblich, besserwisserisch? -> der andere braucht Unterstützung, kann sich nicht selbst wehren
Ja, da steckt mit Sicherheit ein Quäntchen Wahres - mich betreffend - drin; aber trotzdem finde ich es legitim, jemandem bei-zu-stehen; für mich selber möchte ich dies aber gerne noch "sachlicher" hinkriegen.
Mein Hintergedanke dabei war, dass man gar nicht so selten jemandem "unterstellt", Hilfe zu brauchen, obwohl dieser das gar nicht so empfindet. Das geht m.E. Hand in Hand mit Projektionen, weil man zumeist ja denen "beisteht", die mit etwas konfrontiert werden, was einen selbst verletzen würde. Gerade hier im Forum hab ich's jedenfalls schon oft erlebt - übrigens besonders auch in Bezug auf Debussy - dass ich jemandem "beigestanden" bin, der nur vermeintlich Hilfe brauchte. Zum Teil haben sich Leute richtiggehend gegen die "Hilfe" gewehrt, sei es, weil sie sie nicht benötigten (es gab in der Tat so einige, die Debussys Beiträge als hilfreich empfanden, was mich dann manchmal echt vor den Kopf gestoßen hat *g*), sei es, weil sie sich ganz gut selbst helfen konnten. Und da komme ich dann auf den Punkt, dass solche Hilfsaktionen, so lieb sie gemeint sind, unter Umständen sehr als von-oben-herab wirken können.
Die Frage, ob man einen sachlicheren Tonfall wählt, stellt sich m.E. eher dort, wo es darum geht, dass man dem "Bösen" eins reinwürgen will. Da sollte man schon gucken, ob das a) überhaupt angebracht ist (und nicht, wie so oft, den Thread vom eigentlichen Thema abbringt) und b) klar, wie man das rüberbringt.
Lea1970 hat geschrieben:kann ma sich ned "anprangernd austauschen"? oder "austauschend anprangern"?
Tja, kann man? Ist der, der angeprangert wird, noch bereit für einen echten Austausch? Ist der Anprangerer es? Beides schwierig, meinst du nicht? Ich finde jedenfalls diese Aktion, Debussy und andere in diesen Thread "einzuladen", irgendwie total daneben. Einerseits kommt's mir respektlos vor, andererseits auch schlicht "dämlich" - weil höchstwahrscheinlich und verständlicherweise weder er noch andere, die von euch so einen Stempel bekommen, sich darauf einlassen werden. Für mich hat das was von nem Kasperltheater, wo jeder am Eingang entweder eine blaue oder eine grüne Marke kriegt, und die mit der blauen müssen auf die Bühne, um sich dort dann von denen mit der grünen Marke ausbuhen zu lassen. Wer holt sich denn da freiwillig eine blaue Marke ab?? In so einen Thread, wo es anscheinend Kategorien von "besseren" und "schlechteren" Menschen gibt (so wirkt es auf mich!), würde ich mich, nachdem ich bereits zu den "schlechten" sortiert wurde, nicht gerade (wohlwollend!) eingeladen fühlen. Du etwa?

Ich frage mich weiter, wer denn eigentlich das Recht haben soll, die Marken (nach seinem Gutdünken?) zu verteilen?
Lea1970 hat geschrieben:Warum darf bei einem Austausch kein persönliches Aufarbeiten vorkommen?
Du hast mich missverstanden - ich fände es besser, wenn du dich mehr auf deine persönlichen Erfahrungen beziehen würdest. So hat das, was ich hier vielfach (nicht nur von dir) lese, etwas Selbstgerechtes, Pauschalisierendes, Aburteilendes. (Deine) Ängste oder schmerzliche(n) Erfahrungen könnten sicher einiges davon relativieren und verständlich machen, woher die und die Ansichten und Urteile kommen. Und damit vielleicht die Tür zum echten Austausch öffnen, bei dem auch nach den Ängsten und Erfahrungen "des" Besserwissers gefragt wird. Bisher wurde hier (von dir) eigentlich nur zusammengetragen, was Besserwisser so alles falsch machen, aber kaum danach gefragt, warum das wohl so sein könnte. Da sehe ich eben wenig Austauschbereitschaft (bei dir).

Neue Variante: Vielleicht ist das hier ja ein "Wie wehre ich mich gegen Besserwisser"-Thread? ...


Übrigens war ich früher ein äußerst besserwisserischer Mensch. Zwischen damals und heute gab's dann eine Phase, wo ich sehr lange damit kämpfte zu begreifen, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt. Über mich, andere, darüber, wie die Welt funktioniert. Mir hat allein die Vorstellung lange Zeit förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen, und ich dachte: "Wenn aus den jeweiligen Sichtweisen heraus alles als richtig gelten kann, was ist denn dann noch sicher?". Ich kann mir vorstellen, dass das ein zentraler Aspekt des Besserwissens ist - das Bedürfnis nach Sicherheit. Denn was ist sicherer als Wissen? Immer wenn ich beim Vor-mich-hin-Philosophieren bei dem berüchtigten Satz ankomme, dass "ich weiß, dass ich nichts weiß", packt mich auch heute noch die Angst. Ich glaube, wir alle brauchen das Wissen, etwas zu wissen, manche mehr, manche weniger. Ich persönlich komme mit diesem ganzen "Jeder hat seine persönliche Wahrheit"-Krams umso besser zurecht, je selbst-sicherer ich bin. Dann kann ich andere Wahrheiten gelten lassen, mich in andere einfühlen, ohne sie zu "überfühlen", bin offen für neue Impulse. Von daher glaube ich übrigens auch, dass wir alle Besserwisser sind - nicht immer, nicht bei jedem Thema, aber doch oft da, wo wir unsere Identität als noch nicht gefestigt erleben. Stur aufs Besser-Wissen zu pochen, kann nämlich ein guter Schutz davor sein, ins Wanken zu kommen und womöglich zu stürzen. Ich erlebe das zumindest bei manchen Themen, die mich als Ganzes, als Persönlichkeit berühren, wo es also nicht nur um Ansichten geht, sondern um (im wahrsten Sinne des Wortes) Stand-Punkte. Die aufzugeben oder auch nur in Frage stellen, kann einen schon manchmal den Halt verlieren lassen ...


Liebe Grüße,

thorn

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today
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Beitrag Di., 19.02.2008, 16:20

Hi Thorn,

ich mag deinen letzten Absatz ganz besonders.

Vielleicht ists ja zu verstehen:
Ich seh das nämlich so, dass es nicht nur die Milliarden Wahrheiten um mich herum gibt, sondern dass meine Wahrheit auch eine sich stetig verändernde ist.
Sowas wie gefestigte Ich-Identität ist mir ein schleierhafter Begriff, vielleicht auch aus patholgischen Gründen .

denn:
Bin ich oder werde ich?
(Bin ich etwas Statisches oder etwas sich sich stets Entwickelndes?)
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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thorn
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Beitrag Di., 19.02.2008, 16:32

today hat geschrieben:Bin ich oder werde ich?
(Bin ich etwas Statisches oder etwas sich sich stets Entwickelndes?)
Hm. Insbesondere durch die Therapie habe ich erfahren, dass ich mich, je gefestigter ich mich fühle, umso besser weiterentwickeln kann ... Keine Ahnung, was das eigentlich ist, das da gefestigt, "statisch" ist - aber wenn das da ist, traue ich mich auch (erst) an Identitätsfragen heran. Ha, dazu passt mein Zitat aus nem anderen Thread gleich doppelt so gut:
"Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist,
nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist."

(A. Beisser)
Wir werden, was wir sind ... Wie findest du diese Antwort?

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today
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Beitrag Di., 19.02.2008, 17:24

Deine Antwort läßt mich hoffen... dass aus mir noch mal was wird.

Wenn du das mit der Sicherheit (viele Wahrheiten) kennst, kennst du vielleicht auch, sich nicht "identisch" zu fühlen?
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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