Gutachter Urteil - was ist dran?
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Justus,
es macht mich traurig und betroffen
wenn du schreibst
ob sie das jemals konnte
denn
NEIN
in mein Gefühlsleben habe ich sie stets nur für mich alleine eingelassen
ich habe ihr nie gesagt,
dass sie dort ist
es macht mich traurig und betroffen
wenn du schreibst
ob sie das jemals konnte
denn
NEIN
in mein Gefühlsleben habe ich sie stets nur für mich alleine eingelassen
ich habe ihr nie gesagt,
dass sie dort ist
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Verstehe, das ist aber auch verzwickt...
...ich würde versuchen mit ihr darüber zu sprechen, auch wenn es sehr schwer ist und viel Überwindung kostet...
...ich würde versuchen mit ihr darüber zu sprechen, auch wenn es sehr schwer ist und viel Überwindung kostet...
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Ich habe keinen Faden mehr
nicht hier
nicht in der Therapie
Vielleicht ist es besser,
ich gehe für heute schlafen
und lasse das alles
was ihr hier mir geschrieben habt
einmal sacken
LG
nicht hier
nicht in der Therapie
Vielleicht ist es besser,
ich gehe für heute schlafen
und lasse das alles
was ihr hier mir geschrieben habt
einmal sacken
LG
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Das ist eine Gute Idee...
...wünsche dir eine geruhsame Nacht...
Bis morgen!
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Bis morgen!
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adw. auch wenn du es nicht sagen konntest, noch nicht, glaub mir sie weiß es und es wirkt, langsam, auch ohne drüber reden...
Ja, jetzt versuche mal etwas zur Ruhe zu kommen... den Faden kriegste bestimmt wieder mehr, wenn du mit ihr darüber redest du wieder etwas Distanz aufbauen kannst. Im Moment biste ziemlich mittendrin, und da ist (mir) klar, dass man den Überblick nicht hat. Und btw.: Selbst mir fällt es gerade schwer den Faden zu halten, weil gerade sehr vielschichtig diskutiert wird. Aber ein Orientierungspunkt bzw. Wegweiser oder Faden könnte sein, dass du dich daran orientierst, was diese leidige Gutachtergeschichte nun emotional und gedanklich bei dir auslöst bzw. hochholt (auch in Bezug auf sie, was für Ängste bzw. so. Gefühle nun besonders gut angesprochen werden, und dir zusetzen). Und wenn du es schaffst
Und ich will jetzt auch gar nicht so sehr auf "Abhängigkeit/Guterachter-Urteil - und was ist dran" eingehen, zumal das nicht wirklich meine Baustelle ist. Nur eines was mir von außen auffällt: Und zwar eine Ambivalenz/Konflikt (wobei es vielleicht gar keine wirkliche Ambivalenz ist, sondern das eine mit dem anderen zusammenhängt)... ich erspare mir mal weiter Zitate: Einerseits die ungemeine Angst sie zu verlieren... andererseits die Verachtung sie zu brauchen und Gedanken wie "jag' mich zum Teufel". Vielleicht ist da auch nix dran, keine Ahnung, deswegen will ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Nur sieht es für mich von außen so aus, als hätte der Gutachter nun in ein Wespennest gepickst, das eh schon da war, und das nun hochkommt (zumindest bei dir... was in ihr vorgeht ist fraglich). Denn es löst ja bei dir nun einiges aus. Und ich wünsche dir, dass ihr dem gemeinsam wieder die Wucht nehmen könnt, die es nun für dich hat.
Und ganz losgelöst von den emotionalen Wirrungen (neko hat es auch angedeutet), ist es de facto mehr oder weniger so, dass es recht unflexible Obergrenzen für Therapiebewilligungen zu geben scheint... und es wird wie gesagt zunehmend mit der Lupe gesucht... und eine Grenze wird ein Gutachter wahrscheinlich auch irgendwann bei mir setzen (war bisher wie gesagt noch nicht der Fall, aber wenn ich amb. + stat. Therapie zusammen nehmen, ist das schon einiges). Aber wichtig ist dann vermutlich, dass man den Grund, der dabei rausgefischt wird, nicht dahingehend verinnerlicht, dass bisher alles schlecht/schief lief und/oder kein Entwicklungspotential für eine Verlängerung mehr da ist. Sondern ich denke, ein Teil der Wahrheit ist auch eine rigide Kassenpolitik, die dem Einzelfall nicht immer gerecht wird, weil sich die Bewilligungsgrenzen in praxi an Durchschnittwerten bzw. Standardmaßen, wie neko es formulierte, orientieren.
mit ihr zu reden, dass sie in deinem Gefühlsleben gerade auch einen Part hat, dann hat sie ja auch die Chance darauf eingehen zu können... und dir so beiseite, dass es dir damit (wieder) besser geht.NEIN
in mein Gefühlsleben habe ich sie stets nur für mich alleine eingelassen
ich habe ihr nie gesagt,
dass sie dort ist
Und ich will jetzt auch gar nicht so sehr auf "Abhängigkeit/Guterachter-Urteil - und was ist dran" eingehen, zumal das nicht wirklich meine Baustelle ist. Nur eines was mir von außen auffällt: Und zwar eine Ambivalenz/Konflikt (wobei es vielleicht gar keine wirkliche Ambivalenz ist, sondern das eine mit dem anderen zusammenhängt)... ich erspare mir mal weiter Zitate: Einerseits die ungemeine Angst sie zu verlieren... andererseits die Verachtung sie zu brauchen und Gedanken wie "jag' mich zum Teufel". Vielleicht ist da auch nix dran, keine Ahnung, deswegen will ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Nur sieht es für mich von außen so aus, als hätte der Gutachter nun in ein Wespennest gepickst, das eh schon da war, und das nun hochkommt (zumindest bei dir... was in ihr vorgeht ist fraglich). Denn es löst ja bei dir nun einiges aus. Und ich wünsche dir, dass ihr dem gemeinsam wieder die Wucht nehmen könnt, die es nun für dich hat.
Und ganz losgelöst von den emotionalen Wirrungen (neko hat es auch angedeutet), ist es de facto mehr oder weniger so, dass es recht unflexible Obergrenzen für Therapiebewilligungen zu geben scheint... und es wird wie gesagt zunehmend mit der Lupe gesucht... und eine Grenze wird ein Gutachter wahrscheinlich auch irgendwann bei mir setzen (war bisher wie gesagt noch nicht der Fall, aber wenn ich amb. + stat. Therapie zusammen nehmen, ist das schon einiges). Aber wichtig ist dann vermutlich, dass man den Grund, der dabei rausgefischt wird, nicht dahingehend verinnerlicht, dass bisher alles schlecht/schief lief und/oder kein Entwicklungspotential für eine Verlängerung mehr da ist. Sondern ich denke, ein Teil der Wahrheit ist auch eine rigide Kassenpolitik, die dem Einzelfall nicht immer gerecht wird, weil sich die Bewilligungsgrenzen in praxi an Durchschnittwerten bzw. Standardmaßen, wie neko es formulierte, orientieren.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ob es stimmt, das kein Menschetwas gibt, ohne etwas haben zu wollen, weiß ich nicht. Kann sein, dass ich es glaube.
Wovon ich aber überzeugt bin, ist, dass kein erwachsener Mensch die Verantwortung für sich abgeben kann. Das hat nichts mit moralischen Ansprüchen zu tun, sodnern mit Wirklichkeit. Es mag gewisse Umstände geben, die einen juristisch frei sprechen von der Verantwortung für die eigenen taten. Dennoch muss man die Konsequenzen in der Außenwelt und seiner eigenen Innenwelt dafür tragen, immer.
Man kann sagen, ich habe es nicht besser gekonnt, nicht gewusst.. die Konsequenzen trägt man dennoch. das ist etwas, das mich motiviert Dinge anzupacken, vor denen ich mich scheue.
Du wirkst sortiert und stark, trotzt all der Trauer. Ich wünsche dir, dass du das anpackst, wie auch immer. Sprich sie darauf an. Auf die Begründung des Gutachters, wie sie das sieht, ob da noch etwas anderes als Begründung steht, wie sie sich den weiteren Weg vorstellt.
Letzlich reicht es nicht, wenn sie überzeugt ist von eurer Beziehung und eurer Arbeit. Du musst überzeugt sein. Denn du trägst für dich die Konsequenzen dessen. Wenn du aber wirklich überzeugt bist und nicht nur aus Abhängigkeit, dann ist es auch wurscht was der Gutachter meint. Denn wie gesagt.. du trägst die Konsequenzen, nicht der Gutachter und auch nicht die Therapeutin, in der Art.
Wovon ich aber überzeugt bin, ist, dass kein erwachsener Mensch die Verantwortung für sich abgeben kann. Das hat nichts mit moralischen Ansprüchen zu tun, sodnern mit Wirklichkeit. Es mag gewisse Umstände geben, die einen juristisch frei sprechen von der Verantwortung für die eigenen taten. Dennoch muss man die Konsequenzen in der Außenwelt und seiner eigenen Innenwelt dafür tragen, immer.
Man kann sagen, ich habe es nicht besser gekonnt, nicht gewusst.. die Konsequenzen trägt man dennoch. das ist etwas, das mich motiviert Dinge anzupacken, vor denen ich mich scheue.
Du wirkst sortiert und stark, trotzt all der Trauer. Ich wünsche dir, dass du das anpackst, wie auch immer. Sprich sie darauf an. Auf die Begründung des Gutachters, wie sie das sieht, ob da noch etwas anderes als Begründung steht, wie sie sich den weiteren Weg vorstellt.
Letzlich reicht es nicht, wenn sie überzeugt ist von eurer Beziehung und eurer Arbeit. Du musst überzeugt sein. Denn du trägst für dich die Konsequenzen dessen. Wenn du aber wirklich überzeugt bist und nicht nur aus Abhängigkeit, dann ist es auch wurscht was der Gutachter meint. Denn wie gesagt.. du trägst die Konsequenzen, nicht der Gutachter und auch nicht die Therapeutin, in der Art.
amor fati
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Stern,
Ich hatte ihn schon verloren
aber das ist er
Sie ist schon viel zu viel an meiner Seite
gerade in den letzten Tagen wieder sehr
so dass mir das wirklich Angst macht.
Es ist wunderschön
weil es warm ist
aber es macht genauso grosse Angst
Neko,
was sie weiss und was nicht
wie auch
wenn es nie zur Sprache kommt.
Es sind letztlich Spekulationen.
Es wäre ZU schön,
wenn ich einfach nichts mehr sagen müsste,
sie alles wüsste
und dadurch alles besser würde
aber bisher war das immer erst dann der Fall
wenn ICH aus dem Knick gekommen bin
ICH nicht sie
vallee,
aber du kennst meinen Schwachpunkt im Punkt "Verantwortung"
Ich mag nicht
ich mag
ich mag nicht
ich mag
aber Fakt ist,
dass ich schon manchmal Mühe habe normale Dinge wie "Gib mir die Butter" in ihre Bedeutung zu übersetzen
und dann kommt dieses Gutachten
und ich verstehe nur noch Bahnhof
höre nur noch ungute Abhängigkeit
und dass sie mich hätte abgeben müssen
hatte ich noch nie wirklich
weil ich meine Gefühle in diesem Punkt nicht unter Kontrolle habe
Jemand kommt vorbei
und nimmt sie weg
wieder ein Abschied
gerade jetzt
aber es ist nur bei mir
für meine Therapeutin scheint das Gutachten schon längst in weite Ferne gerückt.
Nun ist es an mir,
das alles anzusprechen
das bedeutet, die Distanz kommt durch das darüber sprechen wieder?den Faden kriegste bestimmt wieder mehr, wenn du mit ihr darüber redest du wieder etwas Distanz aufbauen kannst
Danke! Ich glaube, genau das ist der Punkt.Aber ein Orientierungspunkt bzw. Wegweiser oder Faden könnte sein, dass du dich daran orientierst, was diese leidige Gutachtergeschichte nun emotional und gedanklich bei dir auslöst bzw. hochholt
Ich hatte ihn schon verloren
aber das ist er
Davor habe ich grosse Angst.dann hat sie ja auch die Chance darauf eingehen zu können... und dir so beiseite,
Sie ist schon viel zu viel an meiner Seite
gerade in den letzten Tagen wieder sehr
so dass mir das wirklich Angst macht.
Es ist wunderschön
weil es warm ist
aber es macht genauso grosse Angst
Neko,
Ich weiss ehrlich gesagt nichtauch wenn du es nicht sagen konntest, noch nicht, glaub mir sie weiß es und es wirkt, langsam, auch ohne drüber reden...
was sie weiss und was nicht
wie auch
wenn es nie zur Sprache kommt.
Es sind letztlich Spekulationen.
Es wäre ZU schön,
wenn ich einfach nichts mehr sagen müsste,
sie alles wüsste
und dadurch alles besser würde
aber bisher war das immer erst dann der Fall
wenn ICH aus dem Knick gekommen bin
ICH nicht sie
vallee,
Es steht fett hinter meinen OhrenWovon ich aber überzeugt bin, ist, dass kein erwachsener Mensch die Verantwortung für sich abgeben kann.
aber du kennst meinen Schwachpunkt im Punkt "Verantwortung"
Ich mag nicht
ich mag
ich mag nicht
ich mag
Es mag so wirkenDu wirkst sortiert und stark, trotzt all der Trauer.
aber Fakt ist,
dass ich schon manchmal Mühe habe normale Dinge wie "Gib mir die Butter" in ihre Bedeutung zu übersetzen
und dann kommt dieses Gutachten
und ich verstehe nur noch Bahnhof
höre nur noch ungute Abhängigkeit
und dass sie mich hätte abgeben müssen
ich habe keine Überzeugung diesbezüglichWenn du aber wirklich überzeugt bist und nicht nur aus Abhängigkeit,
hatte ich noch nie wirklich
weil ich meine Gefühle in diesem Punkt nicht unter Kontrolle habe
und das ist so wahrdu trägst die Konsequenzen, nicht der Gutachter und auch nicht die Therapeutin, in der Art.
Jemand kommt vorbei
und nimmt sie weg
wieder ein Abschied
gerade jetzt
aber es ist nur bei mir
für meine Therapeutin scheint das Gutachten schon längst in weite Ferne gerückt.
Nun ist es an mir,
das alles anzusprechen
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
liebe adw,
ich will nur noch einmal versuchen, dir den großen druck zu nehmen, den ich bei dir spüre, den ich von mir selber kenne und der wunderbar in blockaden und angstfilme reinführen kann.
ich glaube, dass einzige, was du im moment MUSST, ist nicht weglaufen, sondern wieder hingehen. Und wenn dir die nähe angts macht, und du aus schutz auf deine t. ein bisschen einhauen musst, dann ist das in ordnung so. es gibt gute gründe dafür, dass dir das alles so angst macht. eine gute t. - und ich hab echt den eindruck, du bist bei einer - hält das aus und v.a. verseht sie die not, die dahinter steckt. alles andere ergibt sich, wenn du es schaffts wieder hinzugehen und das zu sagen und zu zeigen,was du aushälst. ich hab gelernt, dass es mir rein gar nichts bringt, wenn ich mich durch die dinge durchprügele. manchmal war ich erst mal ein wenig feige, hab gemerkt, nein das und das kann ich noch nicht sagen, und irgendwann ging es dann ganz leicht.
meine t. hat über meine schutmechanismen, die ich manchmal weggewünscht habe wie die pest, immer ganz respektvoll geredet, mir aufrichtig gratuliert, wie klug ich mir die ausgedacht habe, mich davon abgehalten sie mit einem mal in einem großen anall von wut und selbsthass und selbstverachtung zu zertrümmern. statt dessen werden sie jetzt sanft und liebevoll abmontiert. ist ein alter dummer spruch: aber der weg ist genau so wichtig wie das ziel. und der sollte sanft sein und nicht selbstverletzend.
übrigens. ist dein gefühl für die therapeutische beziehung nicht doch ziemlich eindeutig? du sprichst von wohltuender nähe und wärme. angst hast du v.a. davor, dass du dich daran zu sehr gewöhnen wirst und es dann irgendwann schmerzlich vermissen wirst. ich verstehe die angst - ber letztlich zeigt sich auch nur, dass dein t. wirkt.
ich will nur noch einmal versuchen, dir den großen druck zu nehmen, den ich bei dir spüre, den ich von mir selber kenne und der wunderbar in blockaden und angstfilme reinführen kann.
ich glaube, dass einzige, was du im moment MUSST, ist nicht weglaufen, sondern wieder hingehen. Und wenn dir die nähe angts macht, und du aus schutz auf deine t. ein bisschen einhauen musst, dann ist das in ordnung so. es gibt gute gründe dafür, dass dir das alles so angst macht. eine gute t. - und ich hab echt den eindruck, du bist bei einer - hält das aus und v.a. verseht sie die not, die dahinter steckt. alles andere ergibt sich, wenn du es schaffts wieder hinzugehen und das zu sagen und zu zeigen,was du aushälst. ich hab gelernt, dass es mir rein gar nichts bringt, wenn ich mich durch die dinge durchprügele. manchmal war ich erst mal ein wenig feige, hab gemerkt, nein das und das kann ich noch nicht sagen, und irgendwann ging es dann ganz leicht.
meine t. hat über meine schutmechanismen, die ich manchmal weggewünscht habe wie die pest, immer ganz respektvoll geredet, mir aufrichtig gratuliert, wie klug ich mir die ausgedacht habe, mich davon abgehalten sie mit einem mal in einem großen anall von wut und selbsthass und selbstverachtung zu zertrümmern. statt dessen werden sie jetzt sanft und liebevoll abmontiert. ist ein alter dummer spruch: aber der weg ist genau so wichtig wie das ziel. und der sollte sanft sein und nicht selbstverletzend.
übrigens. ist dein gefühl für die therapeutische beziehung nicht doch ziemlich eindeutig? du sprichst von wohltuender nähe und wärme. angst hast du v.a. davor, dass du dich daran zu sehr gewöhnen wirst und es dann irgendwann schmerzlich vermissen wirst. ich verstehe die angst - ber letztlich zeigt sich auch nur, dass dein t. wirkt.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Liebe Neko,
ja, mir macht die Nähe der letzten Tage Angst
weil es so viel ist.
Irgendwie sind auf einmal so viele Menschen für mich/uns da. (nicht nur meine Therapeutin, aber bei ihr macht es mir die meiste Angst)
Sicherlich ist das wunderschön
aber nicht wunderschön ist das Gefühl,
dass ich wirklich wie ein nasser Sack an ihr hänge in den letzten Tagen
und nehme und nehme und nehme
und sie gibt und gibt und gibt
jederzeit
und mitten rein hämmern immer diese Sätze des Gutachters
ungute Unabhängigkeit
und ich frage mich:
darf ich das wirklich nehmen?
Ist das so noch richtig.
Ich kann das, was mir gegeben wird von diesen Menschen
nie wieder in der Form zurückgeben (nicht meiner Therapeutin, nicht dem Seelsorger, nicht meinem Frauenarzt, nicht der Hebamme)
ja, mir macht die Nähe der letzten Tage Angst
weil es so viel ist.
Irgendwie sind auf einmal so viele Menschen für mich/uns da. (nicht nur meine Therapeutin, aber bei ihr macht es mir die meiste Angst)
Sicherlich ist das wunderschön
aber nicht wunderschön ist das Gefühl,
dass ich wirklich wie ein nasser Sack an ihr hänge in den letzten Tagen
und nehme und nehme und nehme
und sie gibt und gibt und gibt
jederzeit
und mitten rein hämmern immer diese Sätze des Gutachters
ungute Unabhängigkeit
und ich frage mich:
darf ich das wirklich nehmen?
Ist das so noch richtig.
Ich kann das, was mir gegeben wird von diesen Menschen
nie wieder in der Form zurückgeben (nicht meiner Therapeutin, nicht dem Seelsorger, nicht meinem Frauenarzt, nicht der Hebamme)
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Justus,
weil es ein Mensch ist,
der von aussen einen Blick wirft
neutral ist?
Ich frage mich: was sieht er
was ich nicht sehe
oder
gibts überhaupt was zu sehen?
weil es ein Mensch ist,
der von aussen einen Blick wirft
neutral ist?
Ich frage mich: was sieht er
was ich nicht sehe
oder
gibts überhaupt was zu sehen?
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Der Gutachter ist aber leider NICHT NEUTRAL!!!
Er arbeitet für die Krankenkasse....
Er arbeitet für die Krankenkasse....
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schliesst sich das wirklich automatisch aus?
Ich bin mir nicht sicher
Ich bin mir nicht sicher
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Hallo Auf dem Weg,
selbst wenn Abhängigkeit in dem Sinne, dass du die Therapeutin unbedingt brauchst, davon ausgehst, sie kann dir helfen, und vielleicht nur sie kann dir helfen. Selbst wenn du sie liebtest, das wäre alles kein Kriterium. Das wären gerade Dinge, die in der Therapie dann Themen wären, sein müssten. Die Frage ist einzig und allein, ob etwas in der Therapie, im fachlichen Geschehen schief läuft. Als eine Variante, simpel gesagt, ob SIE dich für irgendetwas braucht.
Gruß
Anastasius
selbst wenn Abhängigkeit in dem Sinne, dass du die Therapeutin unbedingt brauchst, davon ausgehst, sie kann dir helfen, und vielleicht nur sie kann dir helfen. Selbst wenn du sie liebtest, das wäre alles kein Kriterium. Das wären gerade Dinge, die in der Therapie dann Themen wären, sein müssten. Die Frage ist einzig und allein, ob etwas in der Therapie, im fachlichen Geschehen schief läuft. Als eine Variante, simpel gesagt, ob SIE dich für irgendetwas braucht.
Gruß
Anastasius
Zuletzt geändert von Gast am So., 26.09.2010, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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