Arm und Reich illegal?

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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sontofu
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Beitrag Do., 09.09.2010, 17:17

sontofu hat geschrieben:weiterhin lebe ich diese einstellung soweit aus, dass über diesen komputer hinaus, letztendlicher hintergrund dafür, dass ich überhaupt ein dach übern kopf habe ist, dass ich sonst kein konto, keinen job und somit auf dauer weniger geld zum spenden hätte.

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sontofu
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Beitrag Do., 09.09.2010, 17:20

was ich selbst tun würde so damit, was ich gesagt habe in verbindung zu bringen, dass es die aussage selbst in sich widersprüchlich machen würde, ist hier schon häufiger passiert

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sontofu
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Beitrag Do., 09.09.2010, 17:21

das ist doch, krank oder nicht?

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 09.09.2010, 17:52

Ich glaube du versuchst deinen Thread zusätzlich zu pushen.
Diese ganzen Einzelposts... warts doch einfach ab bis man dir antwortet.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 09.09.2010, 18:22

man kann mit geld, jemandem die haut retten, tut dies aber nicht und kauft sich stattdessen ne neue rolex und noch 5 ferraries und einen lamborgini ... das kann man als unterlassene hilfeleistung klassifizieren

Ich glaube du verstehst immernoch nicht was Sache ist.

Es ist genau das Individuum, was die Schwierigkeit ausmacht.

Du hast Geld und willst jemandem die Haut retten?
Prima, dann adoptiere Kinder und mache eine Großfamilie auf.

Stell dich in Ägypten in die Wüste und gib jedem eine Hand voll Geld.

Wenn zehn Leute um Hilfe rufen, wem würdest du helfen, wenn du nur einem helfen könntest?
Und was rechtfertigt deine Entscheidung?

Der eine kann seine Therapien oder Medikamente nicht zahlen, der andere ist durch unsterbliche Liebe abgerutscht und obdachlos.
Wem willst du helfen?
Beide hätten das Geld nötig.

Anstatt hier zigmal einen Satz im Dreiminutentakt zu posten, mach dich doch mal nützlich-.
Geh ins Altenheim und lies denen was vor, habe ich auch schon gemacht.
Denn ARMUT richtet sich nicht nur nach dem finanziellen Vermögen, das sollte dir vielleicht erstmal klar werden.
Manche haben so viel Geld um sich damit Freuden zu erkaufen, und ob es eine Rolex ist, oder eine Nacht mit ner Bordsteinschwalbe, sei dahingestellt.

Es wird sich definitiv nichts ändern, solange du dich nur darüber beschwerst.

Geh zu Greenpeace. Dadurch, dass du Geld spendest, Unterschriften sammelst oder was weiß ich, lässt sich einiges an Katastrophe vermeiden.

Würde mal jemand auf die hören, und sich reinfahren, an wie vielen Ecken die aktiv kämpfen, wäre mehr getan, als so nen Thread zu veröffentlichen, und ihn mit zig Postings zu pushen.
Sieh zu dass DU die Welt ein bisschen besser machst, und sei ein Beispiel für andere.
Dann brauchst du dir nicht irgendwelche unumsetzbaren Gesetze ausdenken und bist aktiv gegen die Armut zugange, nämlich auch die, die man "Not" und "Verzweiflung" nennt.

DAS ist Armut

D A S ist Armut

Das ist auch Armut

Das ist Armut

Ich hoffe, es wird noch viele Leute hier geben, die dir noch mehr Anlaufstellen nennen können.

Im Zweifelsfall kannst du ja eine Strafanzeige an die ganze Welt richten.
Das hat jemand auf Youtube gemacht.
Allerdings könntest du ziemlich böses Kontra bekommen.

Anzeige gegen die Welt
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!


yuna
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Beitrag Do., 09.09.2010, 20:00

@ sontofu:

Ich finde auch, dass du dich im Kreis drehst. Du verurteilst andere für ihren Reichtum und das ist meiner Meinung nach ein Unding. Lass doch einen Menschen eine Villa am Strand und einen Sportwagen besitzen. Ich muss dazu sagen, dass es eben diese Menschen sind, die ihr Geld in Stiftungen hineinfließen lassen.
An welchen Stellen bist du denn in dieser Hinsicht aktiv geworden? Darauf hast du noch keine konkrete Antwort gegeben, obwohl dies häufig erfragt wurde.

Du sprichst von dem kategorischen Imperativ, der in der Praxis nicht umsetzbar ist. Er ist eine Maxime, die als allgemeine Gesetzgebung geltend gemacht werden kann und an den sich die Allgemeinheit halten muss.
Wie würdest du dein Gesetz denn formulieren?

Sicher ist dein Gedanke löblich, aber glaubst du, dass sich die Menschen der heutigen Gesellschaft dem Imperativ unterordnen würden? Ich empfinde es als naiv, das zu denken. In einer kleinen Gruppe würde das womöglich funktionieren aber nicht global gesehen.

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EKS
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Beitrag Do., 09.09.2010, 20:03

Man wird an Arm und Reich nicht viel ändern können. Nur seine Einstellung dazu, die kann man ändern.

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sontofu
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Beitrag Sa., 11.09.2010, 18:43

gerade die schwierigkeit was das individuum anbelangt würde eine gesetzgebung lösen ...

was ich eher glaube, was dem im wege wäre ist korruption in politik, bzw. dass alle reichen dann womöglich ihren besitz mit gewalt verteidigten

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Beitrag So., 12.09.2010, 09:38

Ich bin reich.

Ich verdiene 1100 Euro netto im Monat. Ich bewohne eine möblierte 28-qm-Einzimmerwohnung. Ich besitze ein Fahrrad, einen PC mit Drucker und Internetzugang, einen Fernseher, einen DVD-Player, einen CD-Player, CDs und DVDs, ein Regal mit Büchern, ein Telefon, einen Wasserkocher, 3 Kochtöpfe, allerlei Geschirr, einen Abfalleimer, 9 Zimmerpflanzen, 2 Kanarienvögel mit Käfig, eine Wanduhr, einen Wecker, eine Armbanduhr, diversen Modeschmuck, mehrere Paare Schuhe und mehr Kleidung als ich in zwei Wochen dreckig machen kann. Des weiteren besitze ich einen Staubsauger, eine kleine Tischlampe, einen Stapel Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher, 2 Garnituren Bettwäsche. Im Haus haben wir eine Gemeinschaftswaschmaschine.

Ich kann mir jederzeit genug zu essen kaufen, sogar im Bioladen, und muss mir nie Sorgen machen, ob mein Geld bis zum Monatsende reicht. Ich habe genug Geld, um die monatlichen Bafög-Raten (Ausbildungsförderung) zurückzahlen zu können. Ich kann mir immer wieder etwas Gutes gönnen: materielle Dinge oder hin und wieder eine Sitzung bei einem energetisch-spirituellen Coach. Ab und an schaffe ich es sogar, vorübergehend ein paar Hundert Euro auf meinem Konto anzusparen. Seit ein paar Jahren habe ich eine private Haftpflichtversicherung, eine Riesterrente und einen Bausparvertrag. Und es bleibt immer noch Geld übrig, so dass ich ca. 4% meines Nettoeinkommens für gemeinnützige Zwecke spenden kann.

Ich bin reich. Also sag mir bitte, sontofu, was du ganz konkret in meinem Fall vorschlagen würdest. Wie sollte die Gesetzgebung mit meinem Reichtum umgehen?
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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sontofu
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Beitrag So., 12.09.2010, 16:13

über den relativismus von reichtum wurde hier schon diskutiert ... es gibt nämlich auch reiche, die in ner villa am strand wohnen, ne rolex tragen und 20 sportwagen in der garage ... es geht mir nicht um wohlstandsmäßigen reichtum, sondern um ein leben in purem luxus ... eine gesetzgebung würde dies alles zu einem fixen niveau für alle auskompensieren, egal wo dieses läge ...


yuna
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Beitrag So., 12.09.2010, 16:49

dass alle reichen dann womöglich ihren besitz mit gewalt verteidigten
Was natürlich nicht verwunderlich wäre. Wie ich schon schrieb, die Menschen die im puren Luxus leben sind ja häufig auch diejenigen, die Geld spenden. Ich finde es ehrlich gesagt schöner, wenn dies auf freiwilliger Basis geschieht als durch ein Gesetz was dies erzwingen soll.

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Empty-Soul
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Beitrag So., 12.09.2010, 17:18

Yuna, ich finde es auch schöner, wenn es freiwillig passiert.
Würde solch ein Gesetz verabschiedet, müsste man sich nicht wundern, wenn friedliche Bürger Obdachlose abstechen, damit sie nicht für sie aufkommen müssen.
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Beitrag So., 12.09.2010, 17:18

was ist wichtiger? schönheit, oder leben retten?

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sontofu
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Beitrag So., 12.09.2010, 17:19

mord ist aber doch auch strafbar

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Empty-Soul
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Beitrag So., 12.09.2010, 17:26

Ich glaube, Sontofu du hast einfach nur die Hose voll, selbst aktiv zu werden.
Du windest dich hier wie ein Wurm und willst über ein nicht vorhandenes Gesetz diskutieren, welches dir selbst die Handlungsnot abnimmt.
Anstatt dass du die Welt von dir aus veränderst, und mit deiner Person und deinem Namen dafür gerade stehst, welche Konsequenzen diese Handlungen haben werden, versuchst du dich hinter einem Gesetz zu verstecken, sodass du als Mittelschichtbürger nicht Sklave deines eigenen Gesetzes wirst.
Rette Leben mit deinen Mitteln, und lass es andere auf ihre Weise tun, aber sprich nicht so, als wärst du der leibhaftige Messias, der auf das größte Prob der Welt eine Antwort hätte.

Du willst der Welt helfen, siehst es aber nicht ein, hier mal Fakten auf den Tisch zu legen, was dich andere Leute hier fragen.
Nur, weil du in Bescheidenheit lebst, hast du niemandem was Gutes getan.
Viel eher solltest du das, worauf du verzichten möchtest, verschenken.
Denn wenn du nur in Bescheidenheit wohnst, wird ein anderer das kaufen, was du verschenken könntest.

Wenn man was in der Welt ändern will, muss man zuerst bei sich anfangen.

Wenn du was ändern willst, gilt nach wie vor:

WERDE SELBST AKTIV UND LASS DAS WAS WÄRE WENN GESCHWATZ.
Das ist das Wichtigste überhaupt: selbst die Welt verbessern.

Wenn du wartest, bis es ein anderer tut, wird nie etwas besser, weil das jeder denkt.
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