Es muss schön sein wenn man nur das hoert, was man hoeren will...
Good Luck und viel spaß mit dem nerv-damage und Emotionalen Labilität
Persönlichkeitsveränderung unter SSRI
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Also ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.
Habe zwar keine direkten körperlichen Beschwerden aufgrund der Einnahme von SSRI´s davongetragen, dafür aber Psychische. Die sind z. T auch sehr belastend.
Habe eine zeitlang Citalopram genommen. Während der Einnahme ging es mir körperlich sehr schlecht.
Habe nach ein paar Monaten dann abgesetzt. Was geblieben ist, sind diffuse Ängste was die eigene Gesundheit betrifft. Solche Ängste hatte ich davor nie, kannte ich gar nicht. Hatte unter Citalopram meine erste Panikattacke (sonst nie auch nur ansatzweise Panik!), seitdem habe ich Angst vor einer erneuten.
Zudem hab ich eine Phobie entwickelt was Medikamente allgemein betrifft. Traue mich nicht einmal ne einfach Schmerztablette zu nehmen. Habe Angst, dass es so schlimm wird wie unter Citalopram.
Ich weiß natürlich, dass Psychopharmaka ganz anders einzuordnen sind als simple Schmerztabletten. Trotzdem würde bei mir sofort erneut Panik auftreten, wenn ich unter Medikamenteneinfluss irgendwelche Nebenwirkungen spüren würde.
Kann also gut sagen, dass mir dieses Medi mehr geschadet als geholfen hat.
Es ist jetzt schon ein paar Monate her mit dem Absetzten, aber die Ängste sind geblieben...
Habe zwar keine direkten körperlichen Beschwerden aufgrund der Einnahme von SSRI´s davongetragen, dafür aber Psychische. Die sind z. T auch sehr belastend.
Habe eine zeitlang Citalopram genommen. Während der Einnahme ging es mir körperlich sehr schlecht.
Habe nach ein paar Monaten dann abgesetzt. Was geblieben ist, sind diffuse Ängste was die eigene Gesundheit betrifft. Solche Ängste hatte ich davor nie, kannte ich gar nicht. Hatte unter Citalopram meine erste Panikattacke (sonst nie auch nur ansatzweise Panik!), seitdem habe ich Angst vor einer erneuten.
Zudem hab ich eine Phobie entwickelt was Medikamente allgemein betrifft. Traue mich nicht einmal ne einfach Schmerztablette zu nehmen. Habe Angst, dass es so schlimm wird wie unter Citalopram.
Ich weiß natürlich, dass Psychopharmaka ganz anders einzuordnen sind als simple Schmerztabletten. Trotzdem würde bei mir sofort erneut Panik auftreten, wenn ich unter Medikamenteneinfluss irgendwelche Nebenwirkungen spüren würde.
Kann also gut sagen, dass mir dieses Medi mehr geschadet als geholfen hat.
Es ist jetzt schon ein paar Monate her mit dem Absetzten, aber die Ängste sind geblieben...
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- Helferlein
- , 55
- Beiträge: 96
Sanna das hört sich aber gar nicht gut an, obwohl ich von so schlimmen Folgen noch nie gehört habe.
Versuch es mal mit Hypnose, ich denke nur reden egal wie wird dir diese Phobie nicht nehmen und wenn dann wird es sehr lange dauern.
ich wünsche dir wirklich das du diese Sache los wirst, den Schmerzen die Schmerzmittel nötig machen wird es immer mal geben.
Lieben Gruß Himmelsblume
Versuch es mal mit Hypnose, ich denke nur reden egal wie wird dir diese Phobie nicht nehmen und wenn dann wird es sehr lange dauern.
ich wünsche dir wirklich das du diese Sache los wirst, den Schmerzen die Schmerzmittel nötig machen wird es immer mal geben.
Lieben Gruß Himmelsblume
Wir alle würden verwandelt werden,
wenn wir nur den Mut zu uns
selber hätten.
Marguerite Yourcenar
wenn wir nur den Mut zu uns
selber hätten.
Marguerite Yourcenar
Hallo Himmelsblume,
danke für den Tipp mit Hypnose. Ich habe sogar einen Therapeuten, der auch eine Hypnotherapieausbildung hat.
Im moment haben wir aber noch viele andere Probleme, die wir zuerst bearbeiten müssen.
Aber es ist schon schwierig damit umzugehen, hatte die letzten Wochen über öfters Schmerzen, aber ziehe die Schmerzen wirklich vor, als wieder diese Panikgefühle zu bekommen, die entstehen, sobald ich das Gefühl hab, mein Körper wird sozusagen "vom Medikament fremdgesteuert" und ich kann nix dagegen tun.
danke für den Tipp mit Hypnose. Ich habe sogar einen Therapeuten, der auch eine Hypnotherapieausbildung hat.
Im moment haben wir aber noch viele andere Probleme, die wir zuerst bearbeiten müssen.
Aber es ist schon schwierig damit umzugehen, hatte die letzten Wochen über öfters Schmerzen, aber ziehe die Schmerzen wirklich vor, als wieder diese Panikgefühle zu bekommen, die entstehen, sobald ich das Gefühl hab, mein Körper wird sozusagen "vom Medikament fremdgesteuert" und ich kann nix dagegen tun.
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- sporadischer Gast
- , 45
- Beiträge: 14
Hallo Forum,
schön, endlich einen Ort gefunden zu haben um auf deutsch über SSRI-Schäden sprechen zu können!
Ich habe seit Ende der 90iger über viele Jahre Fluctin verordnet bekommen und damit fast mein Leben ruiniert.
Meine Persönlichkeit hat sich total verändert, zum schlechten hin. Ich wurde gewaltätig, bin fast verwahrlost, habe meinen Job, den ich über alles geliebt habe, gekündigt, habe Schulden gemacht... Das alles, weil ich wegen einer leichten Depression therapeutische Hilfe gesucht habe und der Therapeut das ganze mit Fluctin "erleichtern" wollte.
Ich habe meine Veränderung meiner "Krankheit" zugeschrieben und gedacht, mir ginge es eben schlechter als früher. Das böse Erwachen kam, als ich durch Medienberichte hellhörig geworden, das Zeug abgesetzt habe, zum Glück ohne große Probleme!
Ich bin immer noch der Mensch, der ich vor Fluctin war, seelisch, - allerdings mit einem ruinierten Lebenslauf! Danke Pharmaindustrie!
Für mich sind SSRIs Drogen und sonst weiter nichts. Mir unverständlich, daß deutlichste Warnungen auf dem Beipackzettel nicht Pflicht sind! Noch unverständlicher die Pharmagläubigkeit vieler Ärzte! Meiner glaubt mir immer noch nicht, ungeachtet der zahlreichen Erfahrungsberichte in Literatur und Medien, verschreibt jetzt sogar einer Bekannten Citalopram ohne jede kritische Bemerkung.
Inzwischen habe ich mich halbwegs erholt, dank Partner und Freundeskreis und Abstinenz jeglicher Psychopharmaka.
Inzwischen betrachte ich Trauer und Niedergeschlagenheit als zum Leben gehörig, besonders wenn ein belastendes Ereignis stattgefunden hat, und laß mich nicht mehr auf Happy-Pills ein.
Ich kann nur jeden warnen, leichtfertig SSRI zu nehmen! Das Schlimme daran ist auch, daß man die Fähigkeit, sich selber kritisch zu sehen, total verlieren kann. Man fühlt sich gut, solange man das Zeug schluckt.
Man fühlt sich vielleicht besser, aber die Probleme verschwinden nicht und es können neue dazu kommen.
Ich würde mich über Kontakt mit anderen Betroffenen freuen.
(Allerdings kein Interesse an Diskussionen bzgl. meiner Wahrnehmung, wie im Vorfeld bereits gelesen. Ich kenne meine Geschichte und bin nicht allein damit...)
LG
schön, endlich einen Ort gefunden zu haben um auf deutsch über SSRI-Schäden sprechen zu können!
Ich habe seit Ende der 90iger über viele Jahre Fluctin verordnet bekommen und damit fast mein Leben ruiniert.
Meine Persönlichkeit hat sich total verändert, zum schlechten hin. Ich wurde gewaltätig, bin fast verwahrlost, habe meinen Job, den ich über alles geliebt habe, gekündigt, habe Schulden gemacht... Das alles, weil ich wegen einer leichten Depression therapeutische Hilfe gesucht habe und der Therapeut das ganze mit Fluctin "erleichtern" wollte.
Ich habe meine Veränderung meiner "Krankheit" zugeschrieben und gedacht, mir ginge es eben schlechter als früher. Das böse Erwachen kam, als ich durch Medienberichte hellhörig geworden, das Zeug abgesetzt habe, zum Glück ohne große Probleme!
Ich bin immer noch der Mensch, der ich vor Fluctin war, seelisch, - allerdings mit einem ruinierten Lebenslauf! Danke Pharmaindustrie!
Für mich sind SSRIs Drogen und sonst weiter nichts. Mir unverständlich, daß deutlichste Warnungen auf dem Beipackzettel nicht Pflicht sind! Noch unverständlicher die Pharmagläubigkeit vieler Ärzte! Meiner glaubt mir immer noch nicht, ungeachtet der zahlreichen Erfahrungsberichte in Literatur und Medien, verschreibt jetzt sogar einer Bekannten Citalopram ohne jede kritische Bemerkung.
Inzwischen habe ich mich halbwegs erholt, dank Partner und Freundeskreis und Abstinenz jeglicher Psychopharmaka.
Inzwischen betrachte ich Trauer und Niedergeschlagenheit als zum Leben gehörig, besonders wenn ein belastendes Ereignis stattgefunden hat, und laß mich nicht mehr auf Happy-Pills ein.
Ich kann nur jeden warnen, leichtfertig SSRI zu nehmen! Das Schlimme daran ist auch, daß man die Fähigkeit, sich selber kritisch zu sehen, total verlieren kann. Man fühlt sich gut, solange man das Zeug schluckt.
Man fühlt sich vielleicht besser, aber die Probleme verschwinden nicht und es können neue dazu kommen.
Ich würde mich über Kontakt mit anderen Betroffenen freuen.
(Allerdings kein Interesse an Diskussionen bzgl. meiner Wahrnehmung, wie im Vorfeld bereits gelesen. Ich kenne meine Geschichte und bin nicht allein damit...)
LG
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- sporadischer Gast
- , 45
- Beiträge: 14
Hallo,
vor kurzem habe ich schon mal erzählt, daß ich unter Fluctin eine sehr starke Persönlichkeitsveränderung erlebt habe und gehofft, jemand zu finden, der ähnliches erlebt hat. Bis jetzt kam nix...
Mein ganzes Gefühlsleben hat sich verändert, ich wurde aggressiv, hatte Streit in Situationen, die mich sonst kalt gelassen hätten. Ich war aufbrausend wie nie vorher, hab sogar Watschen verteilt...
Ich bin viel egozentrischer geworden, Mitgefühl und die Bereitschaft, andren, auch Freunde zuliebe etwas zu tun, waren wie weggeblasen.
Mir war bloß noch möglichst augenblickliche Bedürfnisbefriedigung wichtig, langfristige Ziele anpeilen war mir zu anstrengend, die Konsequenzen meiner Handlungen egal.
Ich war so gleichgültig, daß ich den Müll nicht mehr weggebracht hab...
Ab und zu hat mich eine Bekannte darauf angesprochen, daß ich mich sehr verändert hätte, was ich aber unter Fluctin nicht erkennen konnte. Ich war nur empört über ihr "Genörgel".
Subjektiv fühlte ich mich gut, stark, selbstbewußt, richtig auf der Höhe.
Objektiv hatte ich meinen Job, der mein Traumberuf war, hingeschmissen,
Schulden in Höhe von einigen 1000 Euro gemacht, obwohl vorher noch nicht mal das Konto überzogen und auch nach Fluctin ein Sparerle,
Anzeigen wegen zwei sog. Bagatelldelikten, obwohl nicht mal als Kind was gestohlen,
Freunde zutiefst gekränkt und verloren.
Liebe und Nähe interessierten mich nicht mehr, obwohl ich ein seht Du-bezogener Mensch bin und sowohl vor als auch nach Fluctin in einer Partnerschaft gelebt hab und viele Freunde hatte.
Obwohl bereits Mitte der 90er kritische Lieratur von renommierten Autoren zum Thema SSRI, Suizidrisiko und Persönlichkeitsveränderungen zugänglich war (z.B. "Talking back to Prozac" von Peter Breggin , englischsprachig) und der Fluctin-Befürworter Peter D. Kramer in seinem Buch "Glück auf Rezept" entsprechende Anklänge hören lies, sah mein damaliger Psychiater keinen Zusammenhang. Sieht er heute übrigens auch noch nicht, obwohl ein möglicher Zusammenhang heute kaum noch zu leugnen sein dürfte.
Tja, und diese "bad person" war ich eben nur unter Fluctin. Danach war ich auch laut Aussage langjähriger Bekannter die Person, die ich früher war.
Es macht mich traurig und wütend, daß der Hersteller wohl bewußt Infos verschwiegen hat, die mir und vielen anderen einiges erspart hätten.
Wütend auf mich selbst, daß ich den scheinbar bequemen Weg gewählt habe, mir das Leben durch nicht zwingend nötige Meds zu erleichtern.
Auch nicht schön, daß mir manch einer meine Wahrnehmung als billige Ausrede hinstellt.
ZUm Glück hatte ich keine Probleme mit dem Absetzen und auch keine Langzeitschäden, so weit ich das beurteilen kann
Hat jemand von Euch ähnliches unter SSRI erlebt oder andre, schlimme Nebenwirkungen?
Edit: Bitte keine Doppelthreads zum selben Thema. Goldbeere
vor kurzem habe ich schon mal erzählt, daß ich unter Fluctin eine sehr starke Persönlichkeitsveränderung erlebt habe und gehofft, jemand zu finden, der ähnliches erlebt hat. Bis jetzt kam nix...
Mein ganzes Gefühlsleben hat sich verändert, ich wurde aggressiv, hatte Streit in Situationen, die mich sonst kalt gelassen hätten. Ich war aufbrausend wie nie vorher, hab sogar Watschen verteilt...
Ich bin viel egozentrischer geworden, Mitgefühl und die Bereitschaft, andren, auch Freunde zuliebe etwas zu tun, waren wie weggeblasen.
Mir war bloß noch möglichst augenblickliche Bedürfnisbefriedigung wichtig, langfristige Ziele anpeilen war mir zu anstrengend, die Konsequenzen meiner Handlungen egal.
Ich war so gleichgültig, daß ich den Müll nicht mehr weggebracht hab...
Ab und zu hat mich eine Bekannte darauf angesprochen, daß ich mich sehr verändert hätte, was ich aber unter Fluctin nicht erkennen konnte. Ich war nur empört über ihr "Genörgel".
Subjektiv fühlte ich mich gut, stark, selbstbewußt, richtig auf der Höhe.
Objektiv hatte ich meinen Job, der mein Traumberuf war, hingeschmissen,
Schulden in Höhe von einigen 1000 Euro gemacht, obwohl vorher noch nicht mal das Konto überzogen und auch nach Fluctin ein Sparerle,
Anzeigen wegen zwei sog. Bagatelldelikten, obwohl nicht mal als Kind was gestohlen,
Freunde zutiefst gekränkt und verloren.
Liebe und Nähe interessierten mich nicht mehr, obwohl ich ein seht Du-bezogener Mensch bin und sowohl vor als auch nach Fluctin in einer Partnerschaft gelebt hab und viele Freunde hatte.
Obwohl bereits Mitte der 90er kritische Lieratur von renommierten Autoren zum Thema SSRI, Suizidrisiko und Persönlichkeitsveränderungen zugänglich war (z.B. "Talking back to Prozac" von Peter Breggin , englischsprachig) und der Fluctin-Befürworter Peter D. Kramer in seinem Buch "Glück auf Rezept" entsprechende Anklänge hören lies, sah mein damaliger Psychiater keinen Zusammenhang. Sieht er heute übrigens auch noch nicht, obwohl ein möglicher Zusammenhang heute kaum noch zu leugnen sein dürfte.
Tja, und diese "bad person" war ich eben nur unter Fluctin. Danach war ich auch laut Aussage langjähriger Bekannter die Person, die ich früher war.
Es macht mich traurig und wütend, daß der Hersteller wohl bewußt Infos verschwiegen hat, die mir und vielen anderen einiges erspart hätten.
Wütend auf mich selbst, daß ich den scheinbar bequemen Weg gewählt habe, mir das Leben durch nicht zwingend nötige Meds zu erleichtern.
Auch nicht schön, daß mir manch einer meine Wahrnehmung als billige Ausrede hinstellt.
ZUm Glück hatte ich keine Probleme mit dem Absetzen und auch keine Langzeitschäden, so weit ich das beurteilen kann
Hat jemand von Euch ähnliches unter SSRI erlebt oder andre, schlimme Nebenwirkungen?
Edit: Bitte keine Doppelthreads zum selben Thema. Goldbeere
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 250
Ich habe an sich aufgegeben, das Paroxetin absetzen zu wollen, nur bin ich seit einiger Zeit krank und habe über die Einnahme der vielen Medikamente die SSRIs einfach vergessen.
Ich glaube ich habe sie schon seit gut einer Woche nicht mehr genommen. Ich muss dazu sagen, dass ich früher 10mg täglich genommen habe, dann aber auf 10mg jeden 2. Tage reduziert habe, das schon eine Weile lang, weil ich einfach so wenig wie möglich davon nehmen wollte. Eine Woche finde ich eine ziemlich lange Zeit. Und ich bin ziemlich nervör ob sich die bekannten Nebenwirkungen wie Schwindel, Hitzewallungen, Panikattacken usw wieder einstellen. Teilweise habe ich das Gefühl ich habe es in abgeschwächter Form, aber es könnte auch sein, dass das von der anderen Krankheit kommt.
Ich bin leider nicht stolz auf mich, dass es vielleicht auch ohne SSRIs geht, ich habe Angst, dass ich mich plötzlich wegen des Absetzens total schlecht fühle, oder dass mein Leben langsam aus den Fugen gerät ohne dass ich es merke. Immer wenn ich mich komisch fühle denke ich es liebt am Absetzen.
Kennt jemand noch solche Gefühle? Ich bin doch relativ verunsichert...
Ich glaube ich habe sie schon seit gut einer Woche nicht mehr genommen. Ich muss dazu sagen, dass ich früher 10mg täglich genommen habe, dann aber auf 10mg jeden 2. Tage reduziert habe, das schon eine Weile lang, weil ich einfach so wenig wie möglich davon nehmen wollte. Eine Woche finde ich eine ziemlich lange Zeit. Und ich bin ziemlich nervör ob sich die bekannten Nebenwirkungen wie Schwindel, Hitzewallungen, Panikattacken usw wieder einstellen. Teilweise habe ich das Gefühl ich habe es in abgeschwächter Form, aber es könnte auch sein, dass das von der anderen Krankheit kommt.
Ich bin leider nicht stolz auf mich, dass es vielleicht auch ohne SSRIs geht, ich habe Angst, dass ich mich plötzlich wegen des Absetzens total schlecht fühle, oder dass mein Leben langsam aus den Fugen gerät ohne dass ich es merke. Immer wenn ich mich komisch fühle denke ich es liebt am Absetzen.
Kennt jemand noch solche Gefühle? Ich bin doch relativ verunsichert...
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- sporadischer Gast
- , 45
- Beiträge: 14
Hallo Katzenauge ,
auch wenn es von vielen Ärzten leider nicht ernst genommen wird, leiden viele Patienten unter Absetzsymptomen, wenn sie SSRI nicht sehr langsam ausschleichen.
Es gibt ein Forum, das genau zu dieser Thematik sehr umfassend informiert, zu Absetzproblemen hier eine Link:
http://www.antidepressiva-absetzen.de/
Umfangreiches kritisches Materilal zu SSRI, Benzos und anderen Psychopharmaka:
http://www.adfd.org/wissen/Hauptseite
Erfahrungsaustausch von Menschen mit Absetzproblemen und NW:
http://www.adfd.org/austausch/
Mir hat dieses Forum sehr geholfen.
Liebe Grüße
auch wenn es von vielen Ärzten leider nicht ernst genommen wird, leiden viele Patienten unter Absetzsymptomen, wenn sie SSRI nicht sehr langsam ausschleichen.
Es gibt ein Forum, das genau zu dieser Thematik sehr umfassend informiert, zu Absetzproblemen hier eine Link:
http://www.antidepressiva-absetzen.de/
Umfangreiches kritisches Materilal zu SSRI, Benzos und anderen Psychopharmaka:
http://www.adfd.org/wissen/Hauptseite
Erfahrungsaustausch von Menschen mit Absetzproblemen und NW:
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