Und wie kann man als Nicht-Psychopath Psychopathen verstehen?lingaroni hat geschrieben:also mein Ausbildner (zirka seit 30 Jahren psychotherapeut, gestalttherapie und systemische therapie) meint: die einzig richtige haltung sei, den tätern, mittätern und zuschauern mit MITGEFÜHL zu begegnen.
psychische Störung und Mobbing
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@ eremit
also DIR traue ich das zu, nachdem was du hier geschrieben hast ... also das verständnis für einen psychopathen.
ich weiß nicht wie man das macht. aber ich weiß, wie manche das machen: manche nehmen psychopathie als naturgewalt, die grausam tragisch ist. aber eben eine krankheit. manche können sich wirklich den prozess vorstellen, der menschen zu tätern macht.
ich sage nicht, dass diese haltung einfach ist. wird in der psychotherapie-ausbildung aber angestrebt.
LG
also DIR traue ich das zu, nachdem was du hier geschrieben hast ... also das verständnis für einen psychopathen.
ich weiß nicht wie man das macht. aber ich weiß, wie manche das machen: manche nehmen psychopathie als naturgewalt, die grausam tragisch ist. aber eben eine krankheit. manche können sich wirklich den prozess vorstellen, der menschen zu tätern macht.
ich sage nicht, dass diese haltung einfach ist. wird in der psychotherapie-ausbildung aber angestrebt.
LG
nochwas: hilfreich auf diesem weg ist das buch von Dr. Thomas Müller, Gierige Bestie - Workplace Violence.
LG
LG
Moment mal: Wer von vornherein klar stellt, dass er Mobbing keinesfalls dulden wird, ist ein Psychopath? Oder hab ich jetzt was überlesen?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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eremit
diese unterscheidung ist uninteressant. jeder täter denkt, dass er bloß REAGIERT.
LG
diese unterscheidung ist uninteressant. jeder täter denkt, dass er bloß REAGIERT.
LG
Was genau hat eremit GETAN?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Arta, gilt Deine Frage mir?
Ob Trauma oder nicht: Er prangert Mobbing an in einer Art und Weise, die andere vor den Kopf stößt´- und mobbt hier selbst! Ich fühle mich durch einiges von ihm verletzt und zähle das jetzt NICHT auf.
Ihr mögt es anders empfinden, ich FÜHLE mich von genau DEM hier gemobbt, der so sehr gegen Mobbing zu Felde zieht.
Ob Trauma oder nicht: Er prangert Mobbing an in einer Art und Weise, die andere vor den Kopf stößt´- und mobbt hier selbst! Ich fühle mich durch einiges von ihm verletzt und zähle das jetzt NICHT auf.
Ihr mögt es anders empfinden, ich FÜHLE mich von genau DEM hier gemobbt, der so sehr gegen Mobbing zu Felde zieht.
So, nun fett UND in GROSSBUCHSTABEN.Eve... hat geschrieben:Deine persönlichen Angriffe gegen mich sind "verbale Warnungen"? Lächerlich.
DIE VERBALEN WARNUNGEN BEZIEHEN SICH AUF MENSCHEN, DIE MICH IN SCHULE, AUSBILDUNG UND ARBEIT MOBBEN WOLLEN.
Fällt jetzt langsam der Groschen?
DU BIST GAR NICHT DAMIT GEMEINT, EVE!!!
Was geht hier ab?
Ich muss gestehen: Man hat darum eindringlich gebeten, genau auszuführen wie eremit sich wehrt. Er hat sich ja zunächst verdeckt gehalten. Dann schreibt er es, betont auch, dass eine Warnung stets gereicht hat - eine Warnung aber durchaus eine Bereitschaft beinhalten muss durchzugreifen (sonst ist es keine Drohung sondern leeres Gerede und das wittern Mobber gut).
Und die Konsequenz ist dann gleichbedeutend damit, Psychopathen zu verstehen oder gar Täter zu sein???
Eve, nein, ich bezog mich nicht auf dich sondern auf diesen Ausspruch (Zitat). Und das klang im Zusammenhang so, als würde man in eremit einen TÄTER sehen.lingaroni hat geschrieben:eremit
diese unterscheidung ist uninteressant. jeder täter denkt, dass er bloß REAGIERT.
LG
Ich muss gestehen: Man hat darum eindringlich gebeten, genau auszuführen wie eremit sich wehrt. Er hat sich ja zunächst verdeckt gehalten. Dann schreibt er es, betont auch, dass eine Warnung stets gereicht hat - eine Warnung aber durchaus eine Bereitschaft beinhalten muss durchzugreifen (sonst ist es keine Drohung sondern leeres Gerede und das wittern Mobber gut).
Und die Konsequenz ist dann gleichbedeutend damit, Psychopathen zu verstehen oder gar Täter zu sein???
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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- Beiträge: 212
Eremit hat geschrieben:Ach ja? Hast Dich also für's Mobbing bezahlen lassen? Die Seele für ein bisschen Geld verkauft?Eve hat geschrieben:Ich hab ein schönes Sümmchen erhalten ...
autsch...das ging unter die Gürtellinie.
Glaube das man schwer beurteilen kann wie schwer für euch beide die Situationen war und noch schwerer zu beurteilen welchen Weg ihr für euch gefunden habt. Wenn es für Eve so Ok war und es für sie als Entschädigung akzeptabel war/ist dann sollte man das auch so respektieren können.
Genauso wie man respektieren kann das du Eremit die Fronten auf deine Weise klarstellst um dich vor weiteren übergriffen zu schützen.
Gruß Wasserdrache
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
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Eve, hast du eine Abfertigung bekommen? Oder hast du geklagt und Schmerzensgeld bekommen? Wäre ja interessant. Weil wenn dein Vorgänger gemobbt wurde, du gemobbt wurdest, dann werden vermutlich alle nach dir auch gemobbt, Menschen, die es nicht so gut weg stecken und vielleicht Suizid begehen oder nie mehr arbeitsfähig sind. Eine saftige Klage kann das vermutlich ganz gut behindern.
Finde ich ja bei jedem gut, der bei Anwälten damit überhaupt gehör findet und einen Sieg vor Gericht erreichen kann. Das kann vielen Menschen helfen, nicht erst in so eine Situation zu kommen, oder sich darin stärker zu fühlen zu kämpfen/fliehen.
Finde ich ja bei jedem gut, der bei Anwälten damit überhaupt gehör findet und einen Sieg vor Gericht erreichen kann. Das kann vielen Menschen helfen, nicht erst in so eine Situation zu kommen, oder sich darin stärker zu fühlen zu kämpfen/fliehen.
Zuletzt geändert von Rezna am Mo., 09.08.2010, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Erlaube mir die Frage, Eve: Wer zahlt z.B. diesen Menschen eine Abfertigung?
[video][/video]
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Von "berechtigtem Hass" habe ich noch nichts lesen können außer dem subjektiven Befinden.
Aber wenn ich dich, Eve, richtig gelesen habe, hast du irgendwann die dir zustehende Abfindung genommen und bist gegangen?
Richtig so! Habe ich nicht anders gemacht (obwohl ich mich nicht unbedingt einem Mobbing ausgesetzt fühlte).
Nur warum dann so dünnhäutig?
Aber wenn ich dich, Eve, richtig gelesen habe, hast du irgendwann die dir zustehende Abfindung genommen und bist gegangen?
Richtig so! Habe ich nicht anders gemacht (obwohl ich mich nicht unbedingt einem Mobbing ausgesetzt fühlte).
Nur warum dann so dünnhäutig?
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- Forums-Gruftie
- , 42
- Beiträge: 529
Mitgefühl Also Empathie ist sicher notwendig um die Mobbingsituation zu analysieren,
also die Motivationen und vielleicht auch eigene Schwächen oder Stärken (Neidfaktor!)
auszuloten. Dazu muss ich natürlich Mitgefühl für meine Mitarbeiter und deren Probleme
haben, sonst funktioniert die Situationsanalyse nämlich nicht.
Unabhängig vom menschlichen Verständnis sollte die Verantwortung für Mobbing- Handlungen etc. immer bei den Agierenden bleiben.
Die die negative Situation als Projektion der eigenen Unzulänglichkeiten zu dulden
erinnert mich doch ein wenig an das "Stockholmsyndrom".
Ziemlich schockiert bin ich darüber was hier so abgeht. Als gebranntes Kind
habe ich mir eine pragmatische Sicht des Mobbings zugelegt.
Andere Menschen erleiden Schaden durch Krankheiten, Naturkatastrophen etc., alles Gewalten die ich nur sehr begrenzt steuern kann und vor
denen ich mich schütze indem ich sie meide. Die "soziale Naturkatastrophe
Mobbing" meide ich durch Rückzug auf meine innere Autonomie. Damit
betreibe ich seelische Schadensbegrenzung. Materielle Nachteile nehme
ich in Kauf (Also, wenn meine innere Stabilität zu kippen droht, dann gehe ich!). Eine geknickte Karriere ist mir lieber als ein gebrochenes Rückgrat!
also die Motivationen und vielleicht auch eigene Schwächen oder Stärken (Neidfaktor!)
auszuloten. Dazu muss ich natürlich Mitgefühl für meine Mitarbeiter und deren Probleme
haben, sonst funktioniert die Situationsanalyse nämlich nicht.
Unabhängig vom menschlichen Verständnis sollte die Verantwortung für Mobbing- Handlungen etc. immer bei den Agierenden bleiben.
Die die negative Situation als Projektion der eigenen Unzulänglichkeiten zu dulden
erinnert mich doch ein wenig an das "Stockholmsyndrom".
Ziemlich schockiert bin ich darüber was hier so abgeht. Als gebranntes Kind
habe ich mir eine pragmatische Sicht des Mobbings zugelegt.
Andere Menschen erleiden Schaden durch Krankheiten, Naturkatastrophen etc., alles Gewalten die ich nur sehr begrenzt steuern kann und vor
denen ich mich schütze indem ich sie meide. Die "soziale Naturkatastrophe
Mobbing" meide ich durch Rückzug auf meine innere Autonomie. Damit
betreibe ich seelische Schadensbegrenzung. Materielle Nachteile nehme
ich in Kauf (Also, wenn meine innere Stabilität zu kippen droht, dann gehe ich!). Eine geknickte Karriere ist mir lieber als ein gebrochenes Rückgrat!
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
Danke. Genau das meine ich.forcefromabove hat geschrieben:Eine geknickte Karriere ist mir lieber als ein gebrochenes Rückgrat!
Kein Betrag der Welt kann meine Albträume vertreiben. Oder meine Flashbacks. Geld kann nicht die Zeit zurückdrehen. Geld macht nicht glücklich.
Und alles nur für "ein bisschen Spaß".
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