Über die eigene Unfähigkeit stolpern

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Marja
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Beitrag So., 11.07.2010, 11:46

Hallo Anastasius,

sein Geburtstag war also gestern. Insofern....

Ich habe es mir überlegt, ob ich beides unterbringen soll. Doch es klingt etwas zerissen, wenn ich ihm einerseits eröffne, daß ich den Kontakt abbrechen möchte, und ihm andererseits dann noch alles Gute zum Geburtstag wünsche. Habe überlegt, wie es mir damit gehen würde. Ich würde mir denken, das hätt er/sie sich jetzt aber sparen können, klingt fast nach Verarsche...
Vielleicht würde er es anders auffassen, ich weiß es nicht.

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Cyw
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Beitrag So., 11.07.2010, 12:53

Marja hat geschrieben:Ich habe es mir überlegt, ob ich beides unterbringen soll. Doch es klingt etwas zerissen, wenn ich ihm einerseits eröffne, daß ich den Kontakt abbrechen möchte, und ihm andererseits dann noch alles Gute zum Geburtstag wünsche. Habe überlegt, wie es mir damit gehen würde. Ich würde mir denken, das hätt er/sie sich jetzt aber sparen können, klingt fast nach Verarsche...
Vielleicht würde er es anders auffassen, ich weiß es nicht.
Also ich sehe das genauso. Der Geburtstag ist doch vergleichsweise unwichtig, wenn gleichzeitig der Kontakt beendet wird. Du wirst ihm nächstes Jahr nicht gratulieren, also warum dieses? Aus Pflichtgefühl, weil "man tut es eben"? Finde ich nicht ehrlich. In Gedanken und Gefühlen hast du mit ihm abgeschlossen, er wird es sehr zeitnah gesagt bekommen, da wirkt es für mich fast wie Hohn, ihm jetzt noch einen schönen Geburtstag zu wünschen.

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Marja
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 17:42

Hallo Leute!

Ich sags Euch, diese Hitze..... kann nicht klar denken. Habe mich heute dennoch überwinden können, den Brief neu zu verfassen. Irgendwann muß dieser Klotz am Bein ja weg... Würde Euch nochmal um ein feedback bitten. Viel werde ich nicht mehr ändern, aber falls noch etwas gröberes auffallen sollte, freue ich mich über einen Hinweis. Ansonsten würde ich mich auch noch dafür interessieren, wie es ankommt bei Euch. Also rein vom Gefühl her.

Danke im Vorraus! Hier also der Text:


Text wie angekündigt gelöscht

Werde erst später am Abend wieder online gehen und den Text dann auch wieder rausnehmen, wie gehabt.

CU
Zuletzt geändert von Marja am Di., 13.07.2010, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Beryl
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 17:53

Hallo Marja,

ich finde den Brief sehr gut! Freundlich und sensibel formuliert, aber trotzdem klar und deutlich. Das wird er, denke ich, verstehen. (Wenn nicht, dann weiß ich es auch nicht mehr. )

Würde mich freuen, wenn Du uns über den weiteren Verlauf der Sache auf dem Laufenden hältst.
Grüße,
Beryl

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alphaweibchen
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 18:08

Das ist jetzt wahrscheinlich zu spät, aber...
marja hat geschrieben: Und ihm gleichzeitig gratulieren? Oder nur gratulieren, und ihm übermorgen das Mail schicken? Echt blöd jetzt.
Boa… das ist ja nicht dein Ernst jetzt, oder?

Sorry, dass ich da so reagier… aber… du beklagst dich darüber, dass derjenige dich nicht versteht – meinst, er hat ein Brett vorm Kopf, bastelst an vorwurfsvollen Mails…

Gleichzeitig gehst du auf ihn zu (z.B. indem du ihm gratulierst) und wunderst dich, dass er nicht kapiert, dass du keinen Kontakt haben willst. Wie soll er denn!?

Du hast deine Grenze nicht abgesteckt und wunderst dich, dass jemand in deinem Revier streunt und verweilt. Wenn du willst, dass er geht, musst du deinen Wunsch deutlich machen!

Mit einer Geburtstags- (Mail, SMS,…) zeigst du, dass du an ihn denkst, du schenkst ihm Aufmerksamkeit. Wenn du ihm die nicht geben willst, darfst du ihm nicht gratulieren, sonst widersprichst du dir selbst.

Ich fand übrigens den Formulierungsvorschlag von Sainko (Seite 2) ziemlich gut.

Edit (hab deine neue Formulierung erst jetzt gelesen):
Deine Formulierung ist auch super, weil keine Schuldzuweisungen enthalten sind (hab aber den ersten Entwurf verpasst) – ich weiß nicht, ob ich hier das Wort Beziehung nicht gegen Freundschaft tauschen würde?

Den Satz
sainkho hat geschrieben: [...] lass uns die schönen zeiten so in erinnerung behalten, wie sie waren [...]
würd ich so / oder so ähnlich einbauen, weil er potentielle Konflikte entkräftet und die Chance vergrößert, dass er nicht vorwurfsvoll reagiert.

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Gast
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 18:20

Hallo Marja,

auch ich finde den Brief sehr gut.

Ich kenne ja den Adressaten nicht, und jeder hat ja auch so seine Art zu schreiben. D. h., was ich finde, ist schwer zu bergründen. Und auch nur Kleinigkeit.
Also, aus dem Gefühl heraus, wobei ich mir auch vorstellte, ich sei der Adressat.

Nach: " . . . bedrängt fühlte und fühle." Vielleicht: "Es tut mir leid, aber es ist so."

"Ich bitte Dich, dies zu respektieren und wünsche Dir weiterhin alles Gute!"
Ich würde wohl schreiben: "Ich wünsche mir sehr, dass du das respektierst. Dir wünsche ich weiterhin alles Gute Deinen Wünschen und Vorstellungen nach."

"lass uns die schönen zeiten so in erinnerung behalten, wie sie waren" (vgl.. sainkho bzw. alphaweibchen) käme bei mir als so etwas wie eine "vorschreibende Vereinnahmung an". Ich würde mich wahrscheinlich ärgern, fände es zumindest daneben. Ein "Ich werde . . ." wäre etwas anders.

Gruß
Anastasius

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Cyw
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 19:18

Ich finds gut. Ruhig, sachlich, nicht anklagend, bestimmt.

Allerhöchstens das "halte ich es für besser, ..." würde ich etwas deutlicher mit "möchte ich" formulieren. Etwas für besser halten heißt nicht, davon überzeugt zu sein. Könnte Verunsicherung hervorrufen. Aber ansonst ist es gut, finde ich.

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Milly1
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Beitrag Mo., 12.07.2010, 19:25

Meilenweit besser als der erste Brief (hatte ich auch noch gelesen).

Die Änderungen von Anastasius und Cyw finde ich auch sehr gut.

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Marja
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Beitrag Di., 13.07.2010, 00:40

Och, ihr seid echte Schätze! Vielen lieben Dank für Eure Mühen! Ohne Euch allen wäre dieser Text nie so geworden!

Und mir wird nachdem meine Wut abgekühlt ist nun immer wichtiger, ihn nicht zu verletzen, also nicht mehr, als unbedingt nötig.

Hallo alphaweibchen! Willkommen! Schön, daß Du mal aus Deinem Schneckenhäuschen rauskommst.

Zum Inhalt: Da geb ich Dir natürlich recht. Ich habe es sicher auch verabsäumt meine Grenzen besser aufzuzeigen und mit Sicherheit ist es durch diese ungünstige Kombination - er penetrant - ich zu wenig klar - zu diesem show down gekommen.
Ich hab auf jeden Fall einiges aus dieser Sache noch zu reflektieren. Auch wenn dieses mail abgeschickt ist, ist der Fall für mich noch lange nicht erledigt. Ich werde das sicher auch noch therapeutisch (und falls noch jemand Lust hat auch hier in diesem thread) nachbesprechen.

Zum Geburtstag hab ich ihm nicht mehr gratuliert mit der selben Begründung, wie Du es dann nochmals schön auf den Punkt gebracht hast.
alphaweibchen hat geschrieben: Den Satz
sainkho hat geschrieben: [...] lass uns die schönen zeiten so in erinnerung behalten, wie sie waren [...]
würd ich so / oder so ähnlich einbauen, weil er potentielle Konflikte entkräftet und die Chance vergrößert, dass er nicht vorwurfsvoll reagiert.
Ich sehe das hier ähnlich wie Anastasius und werde diesen Satz nicht einbauen. Ich möchte das auch für uns beide offen lassen, wie wir morgen oder in 10 Jahren diese Beziehung/Freundschaft/Bekanntschaft oder wie auch immer man das nennen mag, betrachten wollen. Ich denke es wird jeder seinen ganz persönlichen Zugang dazu haben. Es widerspricht sich eben auch die schönen Zeiten mit dem Wunsch nach Kontaktabbruch. Dies könnte tatsächlich Verwirrung stiften.

Hallo Anastasius.

Dein feedback liegt mir auch ganz besonders am Herzen. Hab besten Dank.

Deinen Korrekturvorschlag werde ich umsetzen, gefällt mir gut. Es ist eine Feinheit, die aber durchaus etwas ausmacht. Ich mag Nuancierungen.

Den Satz mit "Tut mir leid, aber es ist so", darüber muß ich nochmal nachdenken. An und für sich möchte ich Entschuldigungen vermeiden. Nicht, weil es mir nicht eh auch leid tut, sondern ich möchte keinen Raum für Phantasien oder Hoffnungen seinerseits schaffen. Denn wenn mir etwas leid tut, könnte er es doch auch als Einladung verstehen, etwas daran ändern zu wollen und um Aufschub oder eine Chance zu bitten. Muß nicht sein, aber könnte. Weiß nicht, wie Du oder Andere das sehen.

@Cyw
Ja, ich habe mehrmals gelöscht und hin und her gependelt zwischen "ich halte es für besser" und "ich möchte". Danke, mit Deinem Feedback ist die Entscheidung nun doch auf "ich möchte" gefallen.

@Mily
Ich dank Dir auch herzlich fürs feedbacken!

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Beitrag Di., 13.07.2010, 09:00

Hallo Marja,
Marja hat geschrieben:Den Satz mit "Tut mir leid, aber es ist so", darüber muß ich nochmal nachdenken. An und für sich möchte ich Entschuldigungen vermeiden. Nicht, weil es mir nicht eh auch leid tut, sondern ich möchte keinen Raum für Phantasien oder Hoffnungen seinerseits schaffen. Denn wenn mir etwas leid tut, könnte er es doch auch als Einladung verstehen, etwas daran ändern zu wollen und um Aufschub oder eine Chance zu bitten. Muß nicht sein, aber könnte.
Na ja, es kommt drauf an, wie man das liest. "Es tut mir leid" kann viel bedeuten. Von einer Floskel über "irgendwie ist es auch schade, dass es nicht anders gekommen ist" bis zum "der Schlüssel ist noch nicht ganz rumgedreht". Allerdings "aber es ist so" ist ein sehr "harter", definitiver Satz. Als Entschuldigung sehe "tut mir leid" hier nicht. Da fehlt mir das "tut mir leid, dass ich . . .".

Ich kann deine Genauigkeit gut verstehen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur anders.
In Stichworten: Von der Ex (ca 20 J. zusammen. Wollte mit ihr absolut nichts mehr zu tun haben. Ca. 1 Jahre getrennt. Sie wurde 50 J., irgendwie doch was Besonderes. War mir unsicher, sollte ich gratulieren oder den Geburtstag einfach übergehen. Habe mich für`s Nichtübergehen entschieden. Daraus habe ich sinngemaß das `Dir wünsche ich alles Gute Deinen Wünschen und Vorstellungen nach." geklaut.
Ob meine Gratulation dazu beigetragen hat (im Sinne einer vermuteten kleinen Aufweichung meiner Position), weiß ich nicht. Ist auch egal. Jedenfalls habe ich gelegentliche Versuche von Kontaktaufnahme, (die ich für taktisch hielt, hätte es aber auch so gemacht) unmißverständlich, da musste ich sehr deutlich werden, zurückgewiesen. Wichtig ist m. E., sich sicher zu sein im ´was tun, wenn´. Da musste ich eben die weniger nuancierte "Keule" rausholen.


Bezüglich der sprachlichen Genauigkeit oder "Pedanterie", mir war bewußt, dass es nicht nur darum ging, dem anderen etwas mitzuteilen, sondern auch darum, meine eigene Position für mich genau zu fassen.

Gruß
Anastasius

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Marja
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Beitrag Di., 13.07.2010, 18:46

Nein. Mir tut es nicht leid.

Verzeihung, dieser Auftakt war mir jetzt ein Bedürfnis, denn genau so ist es.
Ich habe es einfach satt, daß sich andauernd in meinem Leben irgendwelche Ignoranten Aufmerksamkeit von mir erzwingen wollen. Ich hatte das schonmal. Mir klebte schon einmal jahrelang so ein Zeck im Nacken und ich konnte ihn lange Zeit durch nichts abschütteln. Und der ging in letzter Konsequenz sogar so weit, daß er mein Auto beschädigte, mir Pakete zuschickte usw, damit ich weiß, er ist noch immer da. Es war ein jahrelanger Horror. Vor allem deshalb, weil einige Jahre Ruhe war, und er dann wieder anfing damit.

Und der, um den es jetzt geht, ist natürlich nicht annähernd so penetrant, aber er triggert mich.

Ich muß dazu sagen, daß mich mein Bruder als Kind jahrelang sekkiert hat, und ich ihn nicht abschütteln konnte. Das hängt da wohl damit zusammen und alleine bei diesem Gedanken wird mir schwindelig.

Ich muß einfach besser für mich und meine Wünsche und RECHTE!!! einstehen, es nützt alles nichts. Meine Kindheit und meine Ohnmacht ist vorbei. Ich darf jetzt handeln, mich dagegen wehren.

Ich werde jetzt dieses Mail abschicken, und zwar ohne daß es mir leid tut.

@Anastasius

Zu Deiner Erklärung. Stimmt schon so, wie Du es darlegst. Mit diesem Zusatz wird es definitiv. In meinem Fall hat es aber soeben an Relevanz verloren, weil mit mir mal wieder die Emotionen durchgehen, und in solchen Momenten schieße ich leider scharf. Morgen kann es mir schon wieder leid tun. Was weiß ich, es ist kompilziert!!!!!!
Bezüglich der sprachlichen Genauigkeit oder "Pedanterie", mir war bewußt, dass es nicht nur darum ging, dem anderen etwas mitzuteilen, sondern auch darum, meine eigene Position für mich genau zu fassen.
Ich denke dieser Punkt trifft in so einem Fall eh auf jeden zu. In meinem Fall wird mir das aber jetzt erst so richtig bewußt!

Deine kurze Erzählung zeigt mir aber auch, daß das Gegenüber sich eben doch schneller eingeladen fühlen kann, als einem recht ist. Aber wie ich lese, hast Du es gut gemeistert. Und mit der EXFrau ist das ja ein noch heikleres Thema als in meinem Fall. Freut mich, daß Du es so gut hinbekommen hast!

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Beitrag Di., 13.07.2010, 19:07

Hallo Marja,
Marja hat geschrieben:Und mit der EXFrau ist das ja ein noch heikleres Thema als in meinem Fall.
Na ja, es hängt wahrscheinlich ein Mehr an Emotionen dran. Ich hatte das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Auch das Gefühl, was natürlich nicht stimmt, zu etwas gezwungen zu werden, was ich in dieser Weise nicht gerne tue. Nämlich ausgesprochen undiplomatisch aüßerst direkt zu werden. Summa summarum: Nein heißt Nein, und kein Interesse bedeutet kein Interesse. Alles andere ist Belästigung, die ich mir schlicht verbitte.
Marja hat geschrieben:und in solchen Momenten schieße ich leider scharf.
Warum nicht. Solange keiner wirklich tot ist.
Marja hat geschrieben:daß das Gegenüber sich eben doch schneller eingeladen fühlen kann, als einem recht ist.
Dafür ist ja dann die "Keule" da! Andererseits hat das Sprichwort was für sich: "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen"
In diesem Sinne: "Ab die Post!"

Gruß
Anastasius
Zuletzt geändert von Gast am Di., 13.07.2010, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Beryl
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Beitrag Di., 13.07.2010, 19:31

Hallo Marja,

ich denke, wenn Du die Mail so abschickst, wie Du sie zuletzt formuliert hast, ist das schon okay so. Die Formulierungen, die Anastasius vorgeschlagen hast, sind mir dagegen fast schon wieder zu defensiv und beinhalten für mein Gefühl schon wieder ein Zurückrudern. Bei sensibleren Menschen sind solche vorsichtigen Formulierungen sicher angebracht, aber so, wie Du Deinen Bekannten geschildert hast, helfen bei ihm wahrscheinlich nur klare Worte. Und ich fand den Ton Deiner letzten Mail in Ordnung.
...sekkiert...
Das musste ich als Nichtösterreicherin jetzt nachschlagen.

Alles Gute beim "Grenzen aufzeigen"!
Grüße,
Beryl

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Marja
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Beitrag Di., 13.07.2010, 19:37

Amüsant, Dein letzter Beitrag, Anastasius.
Anastasius hat geschrieben: In diesem Sinne: "Ab die Post!"
Hab das Mail vorhin abgeschickt. Kann gar nichts dazu empfinden momentan. Kein unangenehmes Gefühl, aber auch keine Erleichterung. Mal sehen, wie es sich entwickelt und was sich am Freitag in meiner Stunde noch herausstellen wird.

Wer mir noch allgemein inputs zur Sache und zu meinem Verhalten geben möchte, bitte darum. Wie schon gesagt, jetzt gehts noch an die Reflexionsarbeit und Präventionsarbeit. Bin sicher, die nächsten Zecken lauern schon. Ein adäquater Umgang mit solchen Menschen ist mein Ziel. Will ja nicht jedesmal wieder am Ende in der Klemme stecken, denn ich bin sicher, sowas kann man gut vorher schon abfangen.
Momentan ist reine Luft, diese werd ich mir jetzt mal zum Verschnaufen gönnen.

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Beitrag Di., 13.07.2010, 19:42

Hallo Beryl,
Beryl hat geschrieben:Die Formulierungen, die Anastasius vorgeschlagen hast, sind mir dagegen fast schon wieder zu defensiv und beinhalten für mein Gefühl schon wieder ein Zurückrudern. Bei sensibleren Menschen sind solche vorsichtigen Formulierungen sicher angebracht, . . .
Ich finde, auch nicht Sensible sollten die Chance bekommen, im Vorfeld höchstmöglicher Deutlichkeit zu verstehen. Wenn nicht, dann setzt es was.

Gruß
Anastasius

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