Nico hat geschrieben:Der der das einmal falsch geschrieben hat, ist sehr zerknirscht und versteht völlig dass das der fehlerlosen Rilke sauer aufstößt.
Das finde ich absolut! Da wir hier noch keinen Schritt weiter sind (meine Tochter führt nämlich das altersgerechte Leben einer 15jährigen und ist dementsprechend viel bei Freundinnen, beim Sport etc. ) ist im Moment sowieso noch alles offen.Nico hat geschrieben:Ich weiß schon dass diese beiden Fälle nicht vergleichbar sind, aber vielleicht ist es einen Gedanken wert ?
Nico, da du wieder hier bist, noch einmal für dich:
Rilke hat geschrieben:Bei uns geht es auch hauptsächlich um häusliche bzw. familiäre Probleme. Zum einen bin ich ja vom Vater meiner Tochter seit 13 Jahren getrennt (seit 11 Jahren geschieden) sie hat ihre Eltern also nie wirklich als Paar erlebt, und sie vermisst ihren Vater oft sehr. Sie sehen sich nicht sehr häufig, maximal alle vier Wochen, und dann ist auch immer seine Frau anwesend. Sie hätte ihren Vater gern mal für sich, aber wenn ich ihr rate, ihm das zu sagen, bleibt sowieso alles wie es ist, weil sie sich nicht traut.
Zum anderen kommt hinzu, dass sie mit meiner anhaltenden Depression nicht klarkommt. Ich war ja von Ende 2008 mit kurzer Unterbrechung bis Anfang 2010 krankgeschrieben, habe gerade einen kleinen Rückfall, und meine Depression wirkt sich natürlich auf das Zusammenleben und auch auf häusliche Dinge aus.
Dazu noch die Pubertät
Woraus entnimmst du denn in meinem obigen Post, dass das Dinge sind, die ICH bei ihr geändert haben will? Das sind die Dinge, die ihr im Moment Schwierigkeiten machen, also die die ich weiß, weil wir schon darüber gesprochen hatten... immer mal wieder. Oder hattest du das nun wirklich überlesen?Nico hat geschrieben: Ausserdem konnte ich staunend entnehmen welche Themen DU bei deiner Tochter gerne via Therapie geklärt - bearbeitet - geändert hättest.
Vallée, nein, das lasse ich nicht zu! Deshalb kommt es auch immer mal zu Streitereien, weil ich mir das absolut nicht gefallen lasse. Mir ist aber, als ich jetzt darüber nachgedacht habe, aufgefallen, dass es tatsächlich schon weniger geworden ist. Ich nehme an, dadurch, dass ich jetzt von Januar bis vor kurzem recht stabil war.Sie bevormundet dich, weil sie meint du lässt es zu (tust du ja) und brauchst es.
Ja, ich wurde von meinen Eltern ziemlich behütet, und mir wurde wirklich alles abgenommen. So kommt es mir in der Erinnerung jedenfalls vor.vallée hat geschrieben:Wenn du diese Differenzierung als Kind nicht erlebt hast
@beanie: meine Verhaltens-Therapie ist abgeschlossen seit Ende Januar. Ich bin aber immer noch beim Psychiater, nehme noch AD, wurde gerade wieder höher dosiert wg. des Rückfalls und von ihm krankgeschrieben.