Wie seid ihr von euren Therapeuten stabilisiert worden?

Dieser Bereich ist speziell Erfolgsberichten und positiven Erfahrungen in und durch Psychotherapien gewidmet. Wie war es und was hat Ihnen geholfen? Lassen Sie uns positive Erfahrungsberichte sammeln, die Mut machen.
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estelle
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 12:05

Uff,hier wird ja viel geschrieben,
ausgefuchst hat geschrieben:Ja, hier wird man nicht fair behandelt, zumindest nicht von allen.

@ Violetta:

Das mit Deiner schiefgegangen Therapie tut mir leid, genau deshalb hab' ich versucht zu helfen. Geht hier aber nicht, weil immer sich ein paar auf den Schlips getreten fühlen und anfangen aufzudrehen.

Wenn Du nicht drüber sprechen möchtest, würde VT passen.

Alles Gute!
Bevor du gehst,dann noch schnell danke für deine Mühe und dir auch alles Gute.

Es gibt halt unterschiedliche Meinungen,dafür ist so ein Austausch ja da!
Nimm dir doch nicht alles zu sehr zu Herzen!
Liebe Grüße
Violetta.(Vielleicht bleibst du ja auch).

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estelle
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 12:17

Candle hast du in meinen Blog geguckt?
Dort habe ich was über Selbständigkeit geschrieben,muß jetzt aber erst mal los.

Carry hat geschrieben:guckst du hier:
http://ludwig-ulrike.de/doc/artikel/imaginationhp.html
Das sieht interessant aus.

Das und die anderen neuen Beiträge muß ich mir dann heute abend noch mal in Ruhe durchlesen.

Vielen Dank erstmal,Violetta.

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carö
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 12:28

ich bin schon bei einigen Theras als totale VIP-Patientin behandelt worden und mir werden Privilegien eingeräumt, die andere nicht kriegen. Man ist der Auffassung, dass ich das wert bin.
@ausgefuchst
mich würde mal interessieren, was das für privilegien sind und woran du es festmachst, als VIP behandelt zu werden. ich halte es für kontraproduktiv, wenn man in einer therapie vermittelt bekommt, dass man so etwas besonderes ist. selbstverständlich ist jeder mensch etwas besonderes, einzigartiges. ja. und es ist wichtig, sich selbst für wertvoll zu erachten, ein gesundes selbstwertgefühl zu entwickeln. aber dies entwickelt man dauerhaft und nachhaltig kaum dadurch, dass man anders behandelt wird als andere bzw. privilegien hat, was auch immer das nun bedeuten mag. so lernt man, dass man etwas besonderes ist, weil man privilegien hat. bekommt man sie nicht, hiesse das dann im umkehrschluss, dass man es eben nicht wert ist ?
wie lernt man so, dass man als ganz normaler durchschittlicher mensch wertvoll und liebenswert ist ?
frage ich mich ernsthaft.

gruß
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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candle
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 13:36

ausgefuchst hat geschrieben:
So lange dauert es, wenn man jahre lang falsch behandelt wurde. Das passiert, wenn Therapeuten versagen.
Ich finde, dass ein Maß Selbstverantwortung auch dazu gehört. Man kann durchaus auch selber vorzeitig die Bremse ziehen. Mußte ich auch mal.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Jesusechse
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 13:45

Letzte Antwort von mir, weil caro gefragt hat:

Was das für Privilegien sind? Kann man schlecht beschreiben, aber man kann es vielleicht ganz grob so umschreiben, dass Therapeuten bereit sind für mich viel mehr Engagement zu zeigen, als für andere Patienten, das hat sich insbesondere da gezeigt, dass man den üblichen (Therapie-)Rahmen verlassen, überschritten hat, weiter mitgegangen ist und mich geschützt hat.

Im krassesten Fall hat ein Thera seinen Job und seine Karriere für mich riskiert.

Privilegien eingeräumt zu bekommen schadet nicht. Ich seh' mich nicht als was Besonderes oder besonders wertvoll. Sondern die tun es. Es kam einfach so. Immer wieder. Ich steche einfach raus. Früher hat mich das gestört, wollte sein, wie alle anderen. Dann hab' ich's aufgegeben, dagegen anzukämpfen und hab' mich abgefunden. Ich bin halt dann wohl leider Ausnahmepatientin und Ausnahmemensch?!

Ich glaube, es ist, weil ich so anders aufgewachsen bin und gelebt habe. Das hat mich so gemacht, wie ich bin, ich bin abseits der Norm. Ist einfach so. Es gibt immer Menschen, die sich von der Norm abheben: Spitzensportler, Models, Friedensnobelpreisträger, Kriegstreiber, Serientäter. Es gibt immer auffallende Menschen. Ich hab' mich damit abgefunden nicht ganz die Norm zu sein.

Bei meiner ersten Gruppensitzung in der Klinik haben mich die lieben Mitpatienten zusammengetreten, fertiggemacht, was ging. Nicht mal der Thera konnte die Meute stoppen.

Später, nach einigen Wochen, als man mich besser kannte, wollten alle mit mir befreundet sein. Es tat ihnen auch leid, dass sie mich mies behandelt hatten, wussten, dass sie mir unrecht getan haben. Aber ich hatte die Nase voll von denen.

Privilegien kriegt man nur, wenn man sie sich verdient hat. Es geht nicht drum, dass einen jemand besonders toll findet, sondern es geht drum, dass der andere weiß, was er an einem hat und das dann darüber zum Ausdrück bringt, was er dann in einen zurückinvestiert.

Man lernt nicht, ich bin was Besonderes oder so. Sondern es ist ein Gefühl: "Alles ok.". Davon wird man nicht überheblich, sondern man wird dadurch lockerer im Umgang mit anderen. Mir gefällt's jetzt auch nicht, wenn mich hier jemand anfeindet. Aber es macht mich nicht wütend oder sauer. Sondern eher traurig und dann denke ich auch, ok, es kann nicht jeder jeden zu jedem Zeitpunkt ab oder eben verstehen.

Aber für mich gibt's das Kapitel Gesichtsverlust oder Triumpf nicht in meiner Psyche. Wenn ich Schlappen erlebe, dann erlebe ich sie halt. Gehört dazu. Ich finde es nicht schlimm zu schreiben: "Ich bin weiter als andere!". Denn ganz viele sind viiiel weiter als ich. Aber die mag ich und ich frag' sie:"Hey, wie machst Du das und das?". Ich seh' die nicht als Bedrohung, sondern als Quelle des Wissens. Ich mag Leute, die mir voraus sind. Je weiter, desto besser. Ich hatte so einen tollen Ausbilder, der hatte immer Angst, mir meine Fehler zu sagen. Da hab' ich zu ihm gesagt, er soll sie mir alle sagen, damit ich mal später meinen Job so toll machen kann wie er. Wir sind prima ausgekommen und er hat mich bevorzugt und ich habe gelernt. Wir haben viel Spaß gehabt. Unten stehen ist nichts Schlimmes, sondern Alltag.

GLG

ausgefuchst

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metropolis
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 13:58

Ich wollte mich ja aus der OT-Diskussion raushalten, aber solche Beiträge sind echt schwer zu ignorieren. Da steht mir echt der Mund offen, allerdings nicht vor Bewunderung.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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SamuelZ.
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 14:15

Neugierig wird man da natürlich schon, ausgefuchst. Ich kenne dich ja nicht, deshalb entschuldige, wenn ich so direkt frage, aber in welchem Bereich bist du herausragend und besonders? (IQ, Charisma, Schönheit, körperliche Leistungsfähigkeit, finanzielle Möglichkeiten, familiäre Herkunft...)

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Keksin
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 14:44

Hi !

Also eines muss ich jetzt auch mal beitragen, wo ich es eigentlich nicht wollte ... :
noch für jemanden wie mich die Tür aufhalten und den roten Teppich ausrollen? Wenn ich so unfähig und unbrauchbar wäre, warum tun die das?
Therapeutischer Ehrgeiz ?
Ich finds echt krass, die anderen wurden "nur" vergewaltigt. Das ist doch so individuell, das kann man nicht beurteilen, welches Schicksal "schlimmer" ist.
Wer es versucht, hat wohl etwas noch nicht verstanden.
Leid ist immer subjektiv.
Alles andere ist anmaßend und respektlos.
Wärst du soweit, wie du tust, würden ungerechtfertigte Unterstellungen an dir abprallen und du müsstest nicht dauernd noch zurückbeißen.

Lg, Keksin

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Jesusechse
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 15:40

@ Keksin:

Lies doch einfach das Posting gescheit, dann kommen Dir vielleicht auch nicht so dumme Vorurteile ins Hirn.

Ich habe geschrieben, dass diese Theras nur Leute behandeln, die in Vergewaltigungslagern oder mit ähnlichen Hintergründen....

Dh, dass ich gemeint habe, nur so schlimme Fälle, wie solche und eben nicht weniger schwere.

Und Du machst daraus "nur vergewaltigt"?

Sorry, der Sinn meines Postings ist genau gegenteilig zu verstehen.

@ all:

Hier wird mehr in der Phantasie zusammengesponnen und in meine Postings reingedeutet, als ich jemals gesagt hätte. Merken hier ein paar eigentlich nicht, wie ihre Phantasie total mit ihnen durchgeht?

Schreiben können ja offensichtlich alle hier. Aber beim Lesen, insbesondere beim Aufnehmen von Inhalten happert's aber gewaltig.

Von mir aus könnt ihr hier weiter rumphantasieren, aber das kann kein Mensch mehr ernst nehmen. Was man hier in den Mund gelegt bekommt zum Teil. Unterstellungen ohne Ende, das Wort wird einem im Mund umgedreht, sowas hab' ich noch nicht erlebt.

Also zwei Personen hier finde ich absolut gestört in ihrer Wahrnehmung. Da fehlt jede Objektivität und jede Distanz, brauchen nur Feindbilder und wollen nur austeilen, um's eigen Ego zu retten. Aber die, die es betrifft, fühlen sich eh nie angesprochen.

Ich kriege nur noch einen Lachkrampf bei manchen Postings.

@ Sandy:

Keine Ahnung, was die Theras an mir so toll finden. Ich bin nicht dumm, häßlich auch nicht, aber sind andere auch nicht. Charakter? Ja, zumindest dem übelsten Gesocks auf dem Planteten bin ich leicht voraus. Du müsstest halt die Theras selber fragen können, aber geht ja nicht.

Tschüssi!

ausgefuchst

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Stöpsel
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 17:46

Hallo @all,

na ja, ich glaube, je mehr hier bei ausgefuchst nachgefragt wird, umso mehr zeigen sich Dinge, an denen man sich reiben kann. Und klar sind manche Dinge dann nicht schön, aber irgendwie hat jeder so seine Macken. Aber wenn das ganze auf eine Demontage von ihr rausläuft, wäre das auch nicht wünschenswert.

@ausgefuchst:
Ich habe an Deinem Diskussionsstil auch meine Kritik, aber eben daran, nicht an Dir als Person und möchte das wohlunterschieden wissen. Kritik an Punkten ist doch auch ok, diese Punkte kann man sich ansehen und dann schauen, wie man damit umgeht, vielleicht stellt sich bei mancher genaueren Betrachtung dann auch das eine oder andere Mißverständnis raus.

Du siehst jetzt hier offenbar die Mehrheit gegen Dich und das ist sicher nicht leicht, mit so einer Situation umzugehen. Aber vielleicht kannst Du ja auch mal versuchen, rauszufinden, was die Leute WIRKLICH an Deiner Schreibweise hier stört. Ich glaube nämlich, daß Du davon falsche Vorstellungen hast.

Aber zuvor noch zum Umgang mit Kritik:
Heute weiß ich, dass ich mich nicht mehr mit jeder Kritik auseinandersetzen muss, sondern ich kann sagen: Es kommt von Person x oder y, das ist relevant oder eben nicht!
Na ja, oftmals ist die Kritik von anderen Menschen ja auch berechtigt, nur die Art und Weise, wie sie gegeben wird, führt vielleicht dazu, daß sie nicht verstanden werden kann. Und reden, ohne daß man einander versteht (wo man doch denkt, daß der andere das doch verstehen MÜSSE, weil es doch SOOOO offensichtlich ist) führt zu Hilflosigkeit und wenn man sich das nicht eingestehen kann zu letzlich Patzigkeit und irgendwann Aggressivität. Und schaukelt sich dann mitunter schön hoch.
Aber wie es so schön heißt, liegt eben oft ein Körnchen Wahrheit drin, auch in der anfangs geäußerten Kritik (z.B. von Person y).
Ich hab' nur eins festgestellt, dass ein Forum eben anders ist als ein normaler Kontakt. Hier steht ein Posting und es sind dann nur Worte. Und das ermöglicht viel mehr Reininterpretieren, als wenn da tatsächlich dann ein Mensch steht und was sagt, denn den sieht man, sieht, wie er kuckt, hört die Stimme, ob sie nett oder freundlich ist.
Ja, da stimme ich Dir zu. Allerdings ist das keine Antwort auf die geäußerte Kritik, daß Du Deine Erfahrungen als zutreffend für alle beschreibst. Diese Kritik kam von verschiedenen Seiten und meiner MEinung nach tätest Du besser daran, Dich damit auseinanderzusetzen als mit allgemeiner Kritik an Deiner Person, denn ersteres ist konsturkiv und liegt meiner Meinung nach auch letzterem zugrunde. Du dagegen antwortest nur auf allgemeine Kritik (was meiner Meinung nach nichts bringen kann) und ignorierst die inhaltliche Kritik.

Ein neuer Punkt von Dir wo Du Deine Erfahrungen als allgemeingültig beschreibst:
Was viele hier kennen, sind Therapien, wo man hoch respektvoll miteinander umgeht. Hatte ich auch und muss sagen: Rückblickend: Es schadet einem. Es untergräbt einem das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen, wenn einen jemand behandelt wie eine Porzellanpuppe. Wir sind nicht zerbrechlich und man hält sehr, sehr viel aus.
Hier muß ich Dir ganz entschieden widersprechen!!!!!!!! U.a. (nicht nur) weil es genau den wunden Punkt traf, den ich mit dem früheren Therapeuten hatte. Ich hatte ihm gesagt, daß ich keine Provokationen möchte, daß ich die Dinge entsprechend umsetze, wenn man sie mir verständlich macht. In den folgenden Gesprächen ging es auch um Respekt. Es war für mich ein wichtiger Punkt, weil es meinem Weltbild entspricht. Und ich fühlte mich nicht respektiert, weil er diesen Wunsch (keine Provokationen) von mir einfach ignoriert hat. Und als wir uns hinterher stritten, weil ich echt sauer war, hat er so ähnlich argumentiert wie Du mit der Prozellanpuppe. Na ja, ich will das hier mal nicht weiter vertiefen...
Ich will gar nicht in Abrede stellen, daß man viel aushält, aber darum geht es doch gar nicht. Es geht um Respekt!!!! Und wenn Du jetzt einem respektvollem Umgang miteinander in der Therapie die Berechtigung absprichst, tja... Du kannst das für Dich so beschreiben, daß Du das so brauchst, aber tue um Himmels Willen nicht anderen andere Erfahrungen und andere Bedürfnisse absprechen, indem Du Deine als allgemeingültig darstellst!!!

Viele Grüße

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ENA
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 18:01

caro hat geschrieben:liebe violetta,
du hast gefragt, wie die struktur ausgesehen hat, die mich stabilisiert hat...
sicherlich war es zum einen die hohe frequenz. aber auch die klaren grenzen, die hohe verlässlichkeit, das gefühl, dass ich chaotisch ohne ende sein kann und dieser mann kann dabei ruhig bleiben - meine katastrophenstimmung hat sich nie oder sagen wir fast nie auf ihn übertragen. wenn ich es geschafft habe, ihn anzustecken, dann konnten wir es sehr bald wieder auflösen. das hat so gutgetan.. ich konnte lernen, dass schwierige dinge in meiner welt passieren können, ohne dass alles zusammenbrechen muss.. er war gelassen im umgang mit meinen panikanfällen und hat mir vermittelt, dass "man" .. also dass menschen in der lage sind, mit schwierigen gefühlen umzugehen, ohne dass alles zusammenbricht.
Hallo Caro!

Ich könnte jetzt eigentlich glatt Deinen ganzen Beitrag zitieren,... . Ich finde es einfach schön, wie Du Deinen Prozess beschrieben hast, sehr aufbauend, verständlich und ermutigend weiter zu machen.
Es freut mich, dass Du für Dich in und durch Deine Therapie soviele positive Veränderungen und Entwicklungen hast mitbekommen können !...

Liebe Grüße, ENA!


Hallo Ausgefuchst!

Ich habe eine Frage, da ich versuche, es zu verstehen:
ausgefuchst hat geschrieben:Privilegien kriegt man nur, wenn man sie sich verdient hat. Es geht nicht drum, dass einen jemand besonders toll findet, sondern es geht drum, dass der andere weiß, was er an einem hat und das dann darüber zum Ausdrück bringt, was er dann in einen zurückinvestiert.
Ich vermute jetzt mal, dass sich das auch auf die Therapie bezieht.... . ...aber sag mal, was hatte/n denn der/die Therapeut/en, die Dich kostenlos behandelt haben (behandeln?) an Dir, was sie veranlasst haben, das zu tun ?

ENA

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carö
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 18:38

danke dir ENA
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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ENA
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 18:52


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today
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Beitrag Mi., 10.03.2010, 19:14

Wer die Wahrheit kennt, dem fehlt jede Objektivität.
Oder wars Toleranz?
Gekränkt kann man sein, wenn man helfen will und diese Hilfe nicht angenommen wird.
Muss man aber nicht.
Wer es ist, ist deshalb selber schuld.
Oder ein Narr.
Ihn jedoch so zu nennen, geht auch wieder nicht.
Denn wer die Wahrheit kennt...

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zum Thema:

Stabilisiert hat der Therapeut mich erstens durch seine blanke Existenz.
Zweitens dadurch, dass er vorlas und ich so den Klang seiner Stimme lernen durfte.
Drittens dadurch, dass es irgendwann regelmäßige Termine gab = äußere Struktur.
Mehr fällt mir nicht ein, so Sachen wie das gleiche Zimmer, der gleiche Sessel sind natürlich auch stabilisierend, aber das würde dann wohl etwas ausarten.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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candle
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Beitrag Do., 11.03.2010, 08:14

Hallo all!

Stabilisierung:
1. Tagesstruktur für mich persönlich sehr hilfreich.
2. Auf sich achten, mal die Seele baumeln lassen, sich Freiräume schaffen.
3. Entscheidungsfähig werden. Gibt mir persönlich viel Entscheidungen treffen zu müssen ohne zu hinterfragen, ob es in diesem Moment richtig oder falsch ist.
4. Kontakte suchen, sein soziales Netz aufbauen und in Stand halten.

Das sind gerade meine persönlichen Erfahrungen, die natürlich nicht auf jeden passen.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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