Älterwerden - Zufriedenheit versus Glück? Oder Unglück?

[Marja]

Wow, bist du dir selbstsicher.

Hochachtungsvoll
Anastasius

Danke, danke, lieber Anastsius...

Im Ernst. Man braucht unsachlich diskutierende Hyänen, um zu wissen, daß man selbst besser ist? Da komm ich nicht ganz mit.
Ich nehme Kritik immer gerne von Menschen an, die mich nicht gleichzeitig fertig machen wollen.

Sorry fürs lange OT

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[Eve...]

Liebe heart - jetzt interessiert mich, ob Dir mein letzter Beitrag nun offen genug ist. Sagst Du mir das bitte?

[Gast]

@ heart,

noch zum OT.

Im Ernst. Man braucht unsachlich diskutierende Hyänen, um zu wissen, daß man selbst besser ist? Da komm ich nicht ganz mit.

Ich hatte es mit den Hyänen vorsätzlich weiter gehalten, also nicht auf hier unsachlich Diskutierende bezogen. Und da hilft es mir bei überkritischer Selbstsicht schon manchmal zu sehen, wie weit man potentiell sinken kann.

Gruß
Anastasius

[Eve...]

Anastasius,

und? Was macht das Thema mit DIR?

Fragende Grüße
Eve

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[Gast]

Hallo Eve,

meinst du das Thread-Thema oder das OT?
Zum Thread-Thema habe ich schon mal was geschrieben. Manchmal sehe ich es sehr "nüchtern". Auch in meinem Bekanntenkreis meldet sich der Tod. Da bleibe ich nicht unberührt. Ich weiß, dass ich auch in der Reihe stehe, nicht, an welcher Stelle, aber, dass ich jedesmal einen Platz vorrücke.

Gruß
Anastasius

[Marja]

Aber es stimmt auch, dass ich mich - nicht zu vergessen, ich bin ja nach zwei Jahren noch "jung" verheiratet - weder sexuell noch aussehensmäßig abgehalftert genug fühle, um unglücklich zu sein.

Das glaube ich Dir Eve, und das baut mich auch auf zu lesen. Ich gehe ja nicht davon aus, daß Ältere nur unglücklich sind, das wäre ja grauenvoll! Genau das ist eben das interessante am Thema, WAS fällt schwer, WAS macht Angst, und aber auch, WAS sind die Vorteile wenn man älter ist oder wird. Und das ganze noch gestellt zum Kontext unserer derzeitigen kranken Gesellschaft, und auch wie man sich davor schützen kann etc....

In Tanzbars gehe ich übrigens schon seit Jahren nicht mehr, aus dem selben Grund wie Du. Es langweilt mich.

[Eve...]

Hallo Anastasius!

Ich meinte schon das Thread-Thema. Du bleibst auch ein wenig karg in Deinen Worten - es gibt nicht so sehr viel her, was man dazu schreiben könnte, nicht?

Und mir wird dabei auch immer besonders bewusst, dass das Aussprechen oder schreiben ja nichts ändert.


Hi heart!

Danke für Deine Worte. Ja, ich wünschte, ich könnte Jüngeren Mut machen, aber so glatt gehts bei mir ja auch nicht unbedingt. Das wäre mein Wunsch ans eigene Alter: Soviel Ausstrahlung positiver Art, dass es den sich vor dem Alter Fürchtenden hilft.


Gruß, Eve

[Marja]

Ich hatte es mit den Hyänen vorsätzlich weiter gehalten, also nicht auf hier unsachlich Diskutierende bezogen. Und da hilft es mir bei überkritischer Selbstsicht schon manchmal zu sehen, wie weit man potentiell sinken kann.

Okay, hab verstanden. Geht mir insofern auch so.

[Marja]

Liebe heart - jetzt interessiert mich, ob Dir mein letzter Beitrag nun offen genug ist. Sagst Du mir das bitte?

Ups, das hab ich ganz überlesen.

Wie soll ich sagen, er ist offener, viel offener sogar. Und natürlich bleibt es Dir überlassen, wie weit Du hier aufmachst. Ist ja kein "muß".

[Gast]

Hallo Eve...,

es gibt einfach nicht für jeden so viel her, was man dazu schreiben könnte, nicht?

Doch doch, nur ist dieses Wortkarge gerade meiner (sich immer wieder mal wandelnden) jetzigen Stimmung entsprechend.

Nach Camus könnte man sagen, der Suizid, oder umgekehrt die Frage, weshalb es sich lohnt zu leben, sei die wichtigste philosophische Frage. Also unbedeutend ist dasThema Tod nicht.

Gruß
Anastasius

[Eve...]

Schon klar, heart.


Anastasius, huch - Du machst das Thema zum Thema "Tod"?! Nee, im Ernst, gehört dazu, ich habs ja angeschnitten ...

Dazu muss ich mich dann aber auch erst sammeln, stimmt, es geht nicht in jeder Stimmung.


Gruß, Eve

[Gast]

Hallo Eve...,

Anastasius, huch - Du machst das Thema zum Thema "Tod"?!

Entschuldigung, ICH habe das nicht so eingerichtet.

Gruß
A.

[Eve...]

Entschuldigung, ICH habe das nicht so eingerichtet.

Ich auch nicht, Anastasius ... einigen wir uns auf: Es hat sich so ergeben? Ich glaub sowieso eher, dass darüber hier keiner reden will.

Gruß, Eve

[Marja]

Ein paar meiner ehemaligen Schulkollegen haben sich auch schon ins jenseits vertschüsst, aus diversen Begebenheiten. Ich glaube wenn diese Zahl steigt und die Zeitabschnitte kürzer werden, und so, wie Anastasius schreibt, man sich selbst in der Reihe näherrücken sieht, kann das schon auch ein eigenartiges Gefühl auslösen. Kann, muß aber nicht, oder? Ist sicher auch wieder eine Sache der Herangehensweise und auch der Lebenseinstellung, und vermutlich auch eine hohe Kunst der Verdrängung, damit kein Problem zu haben.
Ich sag es ja immer, die Verdrängung ist eine der sinnvollsten Einrichtungen beim Menschen.

[Eve...]

Ja, der Tod - um es mal klar und ungeschönt auszudrücken - ist nicht mehr ein undefinierbares Irgendwas in ferner, fast nicht vorhandener Zeit. Nicht mehr verdrängbar. Sondern es wird einem bewusst, dass man im Alter gelandet ist, wo durchaus schon gestorben wird, wo es fast normal ist, dass mancher gehen muss.

Mein 1. Mann, mein Bruder, meine Schwester, ganz zu schweigen von den älteren Verwandten - alle schon gegangen.

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