Sertralin absetzen / Entzugserscheinungen

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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FreudsLeiden
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 20:52

Hallo Sunshine,

also ich würde das auch eher als heftige Nebenwirkung einstufen und ein anderes AD suchen. Es wirkt ja wirklich jede Stubstanz bei jedem anders. Ich kenne das auch, dass eine einzelne Dosis ganz fatale Folgen haben kann. Ich war sogar mal einen Tag arbeitsunfähig nach der Einnahme eines Neuroleptikums, genau eine Tablette , das ich einfach so neben der Arbeit hätte nehmen sollen.
Sag das bitte einfach dem Psychiater und er soll dir was anders geben. Sertalin wird momentan einfach gerne verschrieben, ohne dass sich der Psychiater womöglich viel dabei denkt.

LG FL
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco

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GelKas2011
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Beitrag So., 19.05.2013, 11:07

Hallo zusammen,

ich bin zufällig auf diese Seite gekommen. Vor 3 Wochen habe ich Sertralin abgesetzt und mir geht es etwas "seltsam" seitdem.
Ich finde es ausgesprochen interessant, Eure Kommentare zu lesen. Ich habe Sertralin insgesamt 11 Monate genommen, davon die ersten 2 Monate 50mg, dann 100mg.
Ab ca Februar fühlte ich ich nicht mehr so richtig "bei mir" und habe mit meiner Therapeutin besprochen, abzusetzen.
In einem relativ kurzen Zeitraum, Euren Beiträgen entsprechen zugeordnet, 1 Woche 50mg, dann 1 Woche 25mg und dann nichts mehr. So wurde es mir empfohlen.
Erste Reaktion, die ich wahrnahm war sehr positiv, nicht mehr so müde und deutlich weniger Schlaf. Das war nach ca 3 Tagen der Fall. Mittlerweile bin ich krankgeschrieben, weil ich entsetzliche Schwindelanfälle habe, immer wieder, mehrmals am Tag, Schweißausbrüche mit anschließender totalen Erschöpfung, ich bin überall gegengerannt, habe mich ständig verletzt.
Heftiges Herzrasen, auch mehrmals am Tag haben mich veranlaßt, zum Hausarzt zu gehen. Schilddrüsenwerte sind absolut ok.
Er sagt, ich brauche eine Auszeit, meine Akkus sind leer. Körperliche Symptome sprechen dafür.
Meine Therapeutin sagt, das absetzen hat nichts damit zu tun, auch sie ist der Meinung, überarbeitet. Das stimmt, ich habe einen sehr stressigen Job und 2 heftige Jahre hinter mir.
Nach Euren Kommentaren glaube ich das nun nicht mehr.
Schade finde ich, das trotz meiner "körperlichen" Gebrechen ich ansonsten total motiviert bin, viele Ideen mir plötzlich zufliegen, es mir mental richtig gut geht. Wäre da nicht er Schwindel und das beklommene Gefühl.
Hat jemand Erfahrung, wie lange die "Entzugserscheinungen" anhalten?
lG
Gelkal


Liebes2013
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Beitrag Sa., 26.10.2013, 20:19

Hi, auch ich hab ein Versuch gestartet, gut geht's mir gar nicht :( ich hab vor mehr als 4 Wochen die letzte 25mg Tablette genommen. Hatte 4-5 Jahre immer 50mg dann 1-2 Wochen 25mg dann ganz weg.... Die ersten zwei Wochen ohne medi ging gut, ab der 3 Woche bis jetzt noch fast 5 Wochen geht's mir richtig dreckig :( total schwindelanfälle, mehr ängste und wieder panikattacken :( war beim Arzt er meinte normal, absetzerscheinungen ich muss es langsamer machen, nehm seit 3 Tagen wieder 25mg aber mir geht's noch nicht besser :(
Wie geht's euch nun? Hat von euch auch wer aufgehört und nach nem Monat wieder angefangen?
Liebe Grüße

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sunny307
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 11:17

Hallo, ich habe seit 8jahren sertralin genommen, zuerst 50mg und dann die letzten Jahre 100mg. Dieses Jahr im Frühjahr Habe ich angefangen sertralin abzusetzen, langsam ausschleichen. Zuerst 75 dann 50 dann 25 mg. Seit 24.12.2013 nehme ich nichts mehr. 2 Tage später fühlte ich mich nicht gut, das geht bis heute so. Teilweise Schwindel, wenn ich den kopf nach Links oder rechts bewege, habe ich ein Gefühl wie stromschläge im kopf. (Kann es nur schlecht erklären)teilweise auch übel, das ist mittlerweile fast weg. Anfangs musste ich mich auch übergeben. Teilweise heulkrämpfe,ohne Grund von kurzer dauer. Kopfschmerzen, schlafe schlecht,teils. Alpträume. Meine Frage:was kann ich dagegen machen, ist der Zustand normal bei so langer Zeit nach sertralin?habe Angst, dass ich das nicht aushalte und wieder mit sertralin anfange, aber ich möchte nicht mehr. Bitte dringend um antworten, vielen lieben dank!ld sonja

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sunny307
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Beitrag Sa., 04.01.2014, 21:23

Hat keiner ähnliche Erfahrungen bzw. Tips?lg

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Marzipanschnute
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Beitrag Sa., 04.01.2014, 21:44

Ich hatte das was du beschreibst anfänglich als ich begann Sertralin zu nehmen und später auch bei der Dosiserhöhung.

Schleichst du denn mit Wissen deines Arztes aus oder so auf eigene Faust?

Wenn die Beschwerden nicht besser werden, würde ich es einfach weiter mit 25 mg versuchen (oder 12,5 mg wenn du gut im Tabletten teilen bist).

Hattest du die Beschwerden denn auch schon als du mit der Dosis runter gegangen bist oder kam das erst als es dann ganz raus war?
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh

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Pinguin Pit
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Beitrag Sa., 04.01.2014, 23:14

Hallo Sunny307,

was Du beschreibst, sind Serotoninabsetzsymptome (insbesonder die Stromschläge ("brain zaps") und die Heulattacken), kenne ich durch die Einnahme von Venlafaxin. Die Beschwerden haben bei mir drei Monate angehalten, weil ich abrupt abgesetzt habe (absetzen sollte) ohne Ausschleichen.
Ist aber sicher individuell unterschiedlich, manche merken gar nichts, andere vielleicht nur zwei Wochen.
Du hast das Medikament ja ziemlich lange genommen, der Schritt 25 auf 0 dürfte zu schnell gewesen sein, besser wäre weitere Stückelung wie Marzipanschnute schon geschrieben hat. Und am Besten mit dem verordnenden Arzt besprechen.

Alles Gute wünscht Dir
Pingu

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sunny307
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Beitrag So., 05.01.2014, 08:55

Vielen Dank für eure Antworten. Ich mache das auf eigene Faust, ich weiß das ist nicht gut, aber wie gesagt seit ungefähr Mai letzten Jahres bin ich langsam mit Dosis runter. Und als ich ich mit Dosis runter bin, hatte ich diese Symptome nur als ich von 100 auf 75 runter bin, dass auch nur 2 Tage. Dann war nix mehr. Aber wenn ich jetzt wieder 25 mg nehme, wie lange sollte ich dass dann nehmen? Ich war schon ewig nimma bei dem Arzt bezüglich den Medis, außerdem hin ich auch umgezogen und der Weg wäre viel zu weit...lg sonja und pingu, 3 Monate?hattest du das? Wie hast du das ausgehalten?was hast du dagegen gemacht?bist du arbeiten gegangen?

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Pinguin Pit
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 05:55

Hallo sunny307,

ich habs ausgehalten, weil ich jeden Tag gedacht habe, dass es aufhört, außerdem sollte ich wegen der Wirkungslosigkeit (bzw. Nebenwirkungen bzw. Verschlechterung bzw. Ersatz durch anderes Medikament) nicht mehr einnehmen. Wenn ich das eher gewusst hätte, dass die Symptome vom abrupten Absetzen kommen, hätte ich es anders gemacht. Ich habe erst zu spät über das Serotoninabsetzsyndrom gelesen. Ist leider bei den Ärzten anscheinend immer noch nicht so bekannt und wird wohl zu oft noch als Rückfall in die Depression missinterpretiert. Ist auch verdammt schwer zu unterscheiden davon, weil da so viele ähnliche Symptome auftreten.
Arbeiten bin ich gegangen, aber zu der Zeit habe ich nur zwei Stunden geschafft.
Wenn Du nur zwei Tage die Symptome bei der ersten Reduktion hattest, hast Du vielleicht Glück und gehörst zu denen, bei denen es kürzer dauert.
Wie geht es Dir denn jetzt? Es sind ja nochmal drei Tage vergangen seit Deinem ersten Post.
Wenn Du doch weiter reduzieren willst, dann immer weiter halbieren, also 25 mg, 12,5 mg usw falls die Tabletten das hergeben oder eben "Augen zu und durch".
Ich wollte Dir keine Angst machen mit den drei Monaten, bei mir war es halt so lang, ich habe aber auch von Anderen gelesen, dass es kürzer verlief.
Meinst Du, dass Du am neuen Wohnort ohne Psychiater auskommst? Wäre vielleicht besser, Du sucht Dir einen Neuen?!

Viele Grüße
Pingu

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sunny307
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 08:53

Hallo pingu, ich hab es nicht mehr ausgehalten und habe gestern wieder 12,5mg genommen.also mini mini Dosis interessanterweise hatte ich dann kaum noch diese "stromschläge". Ich muss morgen wieder Arbeiten gehen, über weihnachten und Neujahr hatte ich Urlaub, leider habe ich eine 40 stunden Woche und einer super stressigen Job, deswegen habe ich jetzt auch die Mini Dosis genommen, ich werde morgen bei einem Neurologen anrufen und hoffen dass der mir helfen kann, ich war schon einmal bei ihm und er ist auch sehr nett, mal schauen was da rauskommt. Aber da ich auch mit Auto eine halbe Stunde in Arbeit fahre, ist Mir der Zustand zu "gefährlich". Deswegen auch wieder die Mini Dosis, ich fühl mich dabei nicht wohl, weil ich von mir selbst enttäuscht bin, weil ich es nicht geschafft habe, bei Null zu bleiben...

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Pinguin Pit
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 11:59

Hallo sunny307,
dass die Symptome mit der Minidosis 12,5 mg wieder aufgehört haben, ist sehr erfreulich und auch ein Zeichen, das der letzte Schritt auf Null zu schnell war. Mach das mal mit dem Neurologen, wenn er nett ist, ich hoffe Du bekommst schnell einen Termin. Du wirst ja wahrscheinlich auch Tabletten brauchen, die man noch besser reduzieren kann, irgendwann lassen sich die, die Du noch hast, ja nicht mehr teilen.
An Deiner Stelle wäre ich nicht enttäuscht von mir, bis jetzt hast Du das Alles doch prima hinbekommen, der Körper muss sich halt an die Reduzierung/das Absetzen ganz langsam gewöhnen.

Weiterhin viel Erfolg und einen guten Start in die Arbeitswoche wünscht Dir
Pingu

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sunny307
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Beitrag Di., 07.01.2014, 08:29

vielen Danke für deine Hilfe und deine aufmunternden Worte!! Danke! lg


sais
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Beitrag Mi., 14.05.2014, 13:23

Hallo Zusammen

Kurz zu meiner Situation:
Ich nehme ca. 3 Jahre Sertalin - 50mg 1x am Tag. Die Depressionen und Angstzustände habe sich dadurch verbessert und ich habe keine Probleme mehr damit.
Nun habe ich vor gut einem Jahr den versuch gestartet, dieses Sertralin wieder abzusetzen.
Mein vorgehen war so:
zuerst an einem Tag keine nehmen, 8 Wochen Warten, zwei Tage nicht nehmen, 8 Wochen warten usw.
Jetzt bin ich soweit das ich jeden Tag nur eine halbe nehme, und fange an ganze Tag wegzulassen... wenn, wenn das wenn nicht wäre.

So ungefähr seit dem ich dies am absetzen bin, habe ich jeden tag kopfschmerzen, manchmal stark, manchmal wenig. Kopfschmerztabletten zeigen keine Wirkung, meine Pysiotherapie auch keine Wirkung, Akkupunktur, was auch sonst.. keine Wirkung.

Jetzt empfiehlt mir mein arzt, die Dosis wieder zu erhöhen (wegen dem kopfweh).. ich glaubte ich höre nicht richtig.
Das Kopfweh ist jetzt sicherlich schon 10Monate vorhanden, und ich weiss nicht mehr weiter..

Das absetzen hat soweit soo gut geklappt, ich möchte eigentlich die Dosis nicht erhöhen.

Ich hoffe jemand kann mir Tipps geben, oder sagen dass das Kopfeweh beim absetzen "normal" ist, und ob es irgendwann weg geht.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen

Liebe Grüsse aus der Schweiz


MASTA_BOL
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Beitrag Do., 25.09.2014, 11:09

Hallo, ich weis wovon du sprichst, ich bin zwar ein Mann , 32 Jahre, aber ich hatte ne lange Drogenkarriere hinter mir (9 Jahre Heroinabhängigkeit) , habs geschafft doch noch wegzukommen und bin seit 4 Jahren clean. Hab aber meine besten Jahre von 19-28, parktisch vertan, kaputte Beziehungen etc.

Will nicht zuviel darüber schreiben.

Hab dann aber Depressionen bekommen, angeblich hatte ich ein Post traumatisches Stress Syndrom, nehme Sertralin seit über einem Jahr ohne einmal absetzen. Gestern habe ich in der früh keine genommen. Und dafür ein "Valium" also DIAZEPAM 10mg und ein halbes Alprazolam 0,5mg (1mg ein gantes).

Da gings mir sehr gut für 2-3 Stunden. und ich konnte gut schlafen. keine Sorgen. Da bei uns Männern eher "ZWANGSHANDLUNGEN als" Panikattaken oder sozialer Phobie auftreten, Vergleich Männer Frauen Panikattaken 20:80, Zwangsgedanken 95 : 5 Männer : Frauen, (Zählzwang, Grübelzwang auch Waschzwang).

was die Lebenssituation nicht einfach macht und es quält, was jeder von uns der selbst "BETROFFENER oder BETROFFFENE ist" sehr gut kennt. Ich hatte einen "Kontrollzwang" der ging mit Sertralin weg, das hat sich aber "ledier nur verlagert", in einen anderen. Jetzt kontroliere ich immer die Haustüre (Schlösser) sondern wasche mit 20x am tag die Hände (minutenlang), echt beschissen. Und ja ich merke sogar obwohl ich seit über einem JAHR 50mg SETRALIn morgens nehme (und noch einige andere Dinge wie "Benzodiazepine und Sedativa", was mich mehr beruhigt.

Sertralin für einen Tag nicht eingenommen, und ich bekam Kopfschmerzen, aber ganz eigenartige.
Das kann aber auch ein Zufall sein, Wetterbedingt (gestern war es noch sehr angenehm knapp 17 Grad") mit Sonne, und heute ist es bewölkt und es hat 13 Grad.

Und natürlich spielt die "HERBST" Zeit eine grossse Rolle, der Mensch braucht LICHT (VITAMIN D), für die Haut und (Serotonin zu bilden) wie über gewisse gesunde Nahrungsmittel "BANANEN sind ein SEROTONIN Speicher", und natürlich SCHOKOLADE. Aber das wissen wir ja. Oder ein Glas warme flüssige Schokolade bzw. KAKAO (echter KAKAO)


Brina1983
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Beitrag So., 22.11.2015, 23:57

Hallo ihr lieben
Ich bin neu hier und wollte euch meine Erfahrungen mit sertralin erzählen.
Ich bin 32 Jahre und habe jetzt 6 Jahre sertralin 100mg genommen und bin nun seit knapp 6 Wochen dabei sie mit Rat vom Arzt abzusetzen.
Die ersten 3 Wochen hab ich 75mg genommen und hatte ausser leichten Kopfschmerzen nix . Mir ging es auch besser als vorher. Nun nehme ich seit 8 Tagen nur noch 50 mg und ich denke das es mir von Tag zu tag immer besser geht .
Ich hoffe es läuft weiter so positiv und ich kann im neuen Jahr sagen ich bin clean und wir können den Wunsch vom Nachwuchs beginnen.
Euch noch nen schicken abend

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