Geschenke für die Therapeuten

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stern
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 05:47

metropolis hat geschrieben:Zumal gemeinsame Erlebnisse und Fotos sowie Postkarten wohl schwer zu finden wären, wenn man für den Thera so ein Album bastelt
nee, nur spass
Och, dem könnte man vielleicht vorbeugen : Digicam mit in die Sitzung nehmen... laut STOPP sagen und Thera auffordern mal so sitzen zu bleiben... das müsse dokumentiert werden. Parallel dazu Thera mit Postkarten eindecken und darum bitten, dass er mir im Gegenzug ja regelmäßig auch Postkärtchen schicken könne, möglichst bedeutungsschwere natürlich. Erleben tut man in der Thera vermutlich genug... aber um etwas Abwechslung reinzubringen, kann man ja noch um gelegentliche Settingsänderungen (wie gemeinsame Spaziergänge) bitten.

Nee... auch von mir Spaß beiseite: Ich meine, es wird deutlich, was ich sagen wollte. Es gäbe "persönliche Geschenke" die wären mir definitiv zu persönlich... gerade wenn sie eine sehr großen Bezug zu mir aufweisen. Klar kann persönliches von mir einfließen (dass tut es evtl. schon durch die Auswahl)... aber insges. richte ich den Blichwinkel stärker darauf, ob es dem Beschenkten zusagen könnte... auch wenn ich z.B. etwas selbst bastele/kreiere.

Kritisch wird es (für mich) jedenfalls dann, wenn ich den Beschenkten mit einem Geschenk schon fast keine andere Wahl mehr lasse, als sich eingehend mit mir zu beschäftigen... bzw. ich ein Geschenke mache, mit dem ich mehr selbst das größte Geschenk mache. Und (außerhalb des Therapiekontextes) ist meine Erfahrung tendenziell schon die, dass insbes. die Geschenke ankamen, bei denen ich mir Gedanken über den Beschenkten machte... z.B. indem ich auch etwas einfließen habe lassen, was mal nebenbei als Wunsch erwähnt wurde.

Und in dem Zusammenhang kann man sich dann in der Tat folgendes fragen:
vallee hat geschrieben:Es gibt kein vollkommen uneigennütziges Geschenk. Zumidnest erwartet man doch, mit dem geschenk Freude beim anderen zu erzeugen. Dankbarkeit vielleicht, Verbundenheit auch.
Gut, ich möchte den Begriff "Erwartung" nicht überinterpretieren... "Hoffnung" (und zwar bei mir dir dass es zumindest nicht auf Missgefallen stößt und im Optimalfall auch erfreut/zusagt), wenn ich einem Therapeuten (natürlich auch eher seltener) mal etwas schenke, trifft es für meinen Teil schon eher. Und das macht es für mich noch nicht zu einem primär eigennützigen Geschenk (was ich dann auch schwerlich als Geschenk [an den anderen] bezeichnen könnte, wenn ich eine "Gegenleistung" z.B. in Form von Freude, Dankbarkeit oder Verbundenheit erwarte). Dass ich mich auch freuen kann, wenn sich jemand anderes freut, iss eher ein "Nebeneffekt" als "Selbstzweck" bzw. tieferliegende Absicht".

Ich erinnere mich auch noch daran, als ich meinen alten Thera mal etwas zu Weihnachten schenkte. Warum habe ich gerade nicht ganz klar... aber irgendwie war es mir sogar unangenehm, die kleine Geste zu überreichen (obwohl es etwas neutraleres war). Ich verlegte die Übergabe daher schon eher aufs Sitzungsende , um möglichst gleich gehen zu können. Er bedankte sich und fragte auch noch: Soll ich es gleich öffnen. *schock*. Ich: neeein, am besten später, und ich näherte weiter der Türe an . Ich hab' das für mich noch nicht so ganz klar... aber ich würde eher sagen anstelle einer Hoffnung auf irgendetwas war da bei mir gefühlmäßig eher irgendeine "Angst" bzw. Befürchtung oder eher Scham da (vor was auch immer... jedenfalls kriege ich nichtmal das bei mir damit verbundene Gefühl klar. Dazu müsste ich jetzt zu viel spekulieren.). "Überwindung" kostete mich das jedenfalls schon. Meine Dankbarkeit (und Weihnachtsgrüsse) verbal auszudrücken wäre mir leicher gefallen. Aber so ähnlich ergeht es mir auch manchmal bei anderen... und das schließt teils schon fast aus, dass ich primär erhoffe, mir damit auch eine "positives Gefühl" zu schenken.

Aber um nicht abzuschweifen und gänzlich wirr zu werden: Mir wurde kürzlich auch eine Kleinigkeit geschenkt (also bezogen auf den materiellen Wert des Geschenkes). Ich freute mich darüber riesig wie ein Kind, zumal diejenige wohl genau wusste, wie sehr ich mich darüber freuen würde. Und über die Geste dahinter freute ich mich noch mehr als über das Geschenk selbst. Insofern versuche ich als Schenker zumindest, dass die Geste dahinter (auf die es mir oft auch primär ankommt) nicht mit irgendwelchen Doppelbotschaften versehe. Ob das wirklich immer gelingt, ist die andere Frage.
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hungryheart
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 08:25

möööööööööööööööönsch, hat schon 5 Seiten der Fred.....


Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei mir ist es ganz eindeutig so, dass alles, worum ich so ein wenig relaxtes "Gedöhns" mache wie wir hier um das Geschenkethema, glasklar mit MIR MIR MIR und nochmals MIR zu tun hat.

Soll heißen: ein THEMA für die Therapie, und kein Anlass für ein Geschenk....


Schenken ist doch eigentlich etwas ganz UNkompliziertes, Entspanntes....
Ich hatte das zuletzt in einer Freundschaft. Ich wollte etwas schenken und habe- was sonst nicht meine Art ist- ewig überlegt: soll ich, soll ich nicht? Wann ja: was? Was wird meine Freundin bei welchem Geschenk denken? usw.
Letztlich gab es dann, wie mir im Gespräch mit einer anderen Freundin klar wurde, eher was an der Beziehung zu klären.....

All die Gefühle und Motive, die wir hier besprechen sind, so denke ich, doch eigentlich wichtige Themen für die Therapie selbst. Ist da nicht ein Geschenk eher doppelbödig, weil es dann letztlich doch so viel transportiert und so viel mitschwingt?



caro hat geschrieben: eeeecht ? wie kommst du denn darauf jetzt ? ehrlich jetzt mal.. das erstaunt mich echt. das steckt ja ne richtig neg. meinung dahinter über therapeuten, oder ?
keine pauschal negative Meinung. (Im Gegenteil).
Eher Rückschlüsse von mir auf andere (ich hatte mal einen Patienten, der mir immer wieder bedeutungsschwangere Geschenke gemacht hat und fand das furchtbar unangenehm und habe mich jedes Mal gewunden, um ein paar nette, anerkennende Worte zu finden, um nicht zu verletzen)
Und (vereinzelte!) ungute Kommentare und den Umgang mit Patientengeshenken (an denen sicher viel Herzblut und Überlegung seitens der Patienten hing ) von Theras im Bekannten- und Freundeskreis, die ich im Laufe der Jahre mitbekommen habe......
caro hat geschrieben: viell. steckt eine andere botschaft dahinter ? dann wär es doch ne prima möglichkeit darauf einzusteigen und die gelegenheit zu nutzen, sich wieder einen tick besser kennenzulernen.
warum dann der Umweg über ein Geschenk (das die Botschaft womöglich viel verwässerter und unklarer rüberkommen lässt, als wenn man direkt Gefühle und Sehnsüchte anspricht?

also so seh ich das zumindest.
caro hat geschrieben:etwas neutrales, was ich mal schenken wollte, hat mein thera abgelehnt. es war eine ganz besonders leckere tafel schokolade... ich wollte ihn damit sicher etwas süsses um den "bart" streichen so im nachhinein betrachtet. die abweisung hat mich gekränkt und wir haben darüber ausführlich gesprochen, dann hab ich das akzeptiert. geschenke, die sehr persönlich waren, hat er dagegen immer angenommen. er hat damit "mich" angenommen.
Huuuh. Ganz ehrlich: So eine Geschichte wäre für mich extrem kränkend gewesen, weil ich das garantiert so interpretiert hätte, dass meine Thera sich bei den persönlichen Sachen verpflichtet fühlt, sie auf therapeutischen Gründen anzunehmen, damit die Patientin sich nicht zurückgewiesen fühlt.

Klingt vielleicht doof, aber da wäre ich mir irgendwie zu gut gewesen. Ich will kein doofes Hascherl sein, dessen Geschenk man aus therapeutischen Gründen annimmt, um ihm zu zeigen, dass es "angenommen" wird.....

Schon klar, das ist jetzt meine Interpretation, die durch meine Geschichte und meinen "Schaden" gefärbt ist, aber trotzdem.....
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stern
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 09:29

Schenken ist doch eigentlich etwas ganz UNkompliziertes, Entspanntes....
Eigentlich ja... aber subjektiv erlebt anscheinend nicht unbedingt. Und ich bleibe mal außerhalb des Therapiekontextes: Wenn ich einer Freundin durch ein Geschenk u.a. auch Verbundenheit ausdrücke, dann nähere ich mich ihr auch ein Stück weit an. Und für jemanden mit entsprechenden Näheschwierigkeiten, die bei mir durchaus in der Therapie sind, kann das dann per se mit einem "Gefühl" verbunden sein, zu nahe zu treten bzw. "Ablehnung" zu erfahren (mehr unbewusst... wobei auch das in der Therapie ist). Klar, das was es in mir auslösen kann (es tut es nun auch nicht immer, und meine Zeilen klingen wegen der Interpretationen vielleicht bedeutungsschwerer als es realitär abläuft) hat mit mir zu tun. Aber deswegen ist ja nicht zwangsläufig, dass mit meinem "Unangehmgefühl" ein Doppelboden mittransportiert wird, oder dass in der Beziehung etwas schief läuft (abgesehen davon, dass mir bewusst ist, das meine Distanzhaltung mitunter irritierend wirken kann). Teils habe ich sogar schon angsprochen, dass es mir "unangenehm" war, das zu schenken. Reaktion: Höö? Wieso (mit verwundertem Blick)... und die Freude war meines Eindrucks nach echt... und von Ablehnung/Zurückweisung keine Spur. Das springen eher bestimmter meiner Muster an.

Vielleicht dasselbe in grün in einem anderen Fall, wo ich gefragt wurde, ob ich nicht etwas kreativ dekorieren mag... puh... frag' nicht, wie oft in mir abläuft, ob das so passen könne oder auf missfallen stoßen könnte (ein Grund wieso ich nicht von mir aus fragte, ob ich das nicht machen könne, obwohl es mich schon reizte). Geklärt ist auch das, zumal ich eh einen Wink mit dem Zaunpfahl erhielt, warum ich nicht von mir aus fragte. Ich begründete das wie oben geschildert. Reaktion wiederum höchste "Überraschung", wie ich denn darauf käme... ich könne das doch so gut (weil ich schon mal was ähnliches verschenkte, was wohl anscheinend gut ankam). Insofern iss mir auch klar, dass solche oder ähnliche Reaktionen mit mir zu tun haben und manchen meinen Filmen (und ich erlebte noch einige um einiges krassere, als mir von einer Mitpatientin etwas geschenkt wurde). Vielleicht erkenne ich ihn nicht... aber einen Doppelboden den ich den Beschenkten dann mitüberreiche erkenne ich zumindest nicht augenfällig. Sondern ich erkenne da eher diverse "Baustellen", die auftreten können, wenn ich mit jemanden in Interaktion trete (wobei wie gesagt meine Zeile vielleicht bedeutungsschwerer anmuten mögen als es realität abläuft)... aber ein paar Schäden meinerseits bin ich mir da schon bewusst, die das Schenken (und insbes. auch beschenkt-werden) mitunter nicht ganz so relaxed machen können.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 11.09.2009, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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montagne
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 09:58

Ich hoffe es, aber wenn es nicht so ist, ist es auch ok.
Und das mit dem "uneigennützig": In vielem (allem?), was man gibt, steckt auch ein nehmen für sich selber drin. Aber ist das verwerflich (@vallée: Ich meine das gar nicht an Deine Adresse so gerichtet, fand Dein Zitat mit dem uneigennützig nur ganz passend, um auf diesen Aspekt einzugehen), so daß es den Gebenanteil schmälert? (also ist natürlich eine Frage des Ausmaßes, daher s. den Aspekt mit der Gegenleistung von stern)
Dann dürfte man im Forum Hilfesuchenden auch nichts mehr schreiben, das ist auch ein geben.
Gut, ich möchte den Begriff "Erwartung" nicht überinterpretieren... "Hoffnung" (und zwar bei mir dir dass es zumindest nicht auf Missgefallen stößt und im Optimalfall auch erfreut/zusagt), wenn ich einem Therapeuten (natürlich auch eher seltener) mal etwas schenke, trifft es für meinen Teil schon eher. Und das macht es für mich noch nicht zu einem primär eigennützigen Geschenk (was ich dann auch schwerlich als Geschenk [an den anderen] bezeichnen könnte, wenn ich eine "Gegenleistung" z.B. in Form von Freude, Dankbarkeit oder Verbundenheit erwarte). Dass ich mich auch freuen kann, wenn sich jemand anderes freut, iss eher ein "Nebeneffekt" als "Selbstzweck" bzw. tieferliegende Absicht".
Gut, hier schlug wohl ein wirtschaftssoziologischer Anteil bei mir durch und deshalb habe ich es in der Art formuliert, das es vllt. missverständlich klang.

Mit es gibt kein erwartungsfreies, uneigennütziges Geschenk meine ich genau das was ihr schreibt. Ein Geschenk hat IMMER eine Funktion, die sowohl dem Beschenkten, als auch dem Schenkenden nützen soll, ganz wertfrei. Damit ist nicht gemeint, das es den (symbolischen) Wert des geschenks oder des Schenkungsaktes schmälert oder das die motive des Schenkenden unlauter sein könnten. Es ist doch völlig legitim wenn man gewisse Erwartungen an die Wirkung des Geschenks hat. In dem Fall vllt. das der Therapeut sich freud und man sich damit als urheber seiner Freude empfinden kann. oder das der Therapeut erkennen möge, wie viel er einem bedeutet, wie dankbar man ist usw. Oder das der Therapeut sich indirekt mit einem beschäftigt, wenn er das geschenkte Buch liest, die geschenkten Pralinen genießt. Dann hat er es ja im Hinterkopf von dem das ist.
Ich denke gerade, weil wir ja hier von einem therapeutischen Rahmen beim Schenken sprechen, kann man sich ruhig mal klar machen, das es immer Erwartungen an einen Beschenkten gibt UND das es völlig okay ist, das es gar nicht peinlich ist, sodnern eben eine normale zwischenmenshcliche Ausdrucksform.

Okay, so viel zur Theorie, an der Praxis arbeite ich selbst noch.
Ich hab' das für mich noch nicht so ganz klar... aber ich würde eher sagen anstelle einer Hoffnung auf irgendetwas war da bei mir gefühlmäßig eher irgendeine "Angst" bzw. Befürchtung oder eher Scham da (vor was auch immer... jedenfalls kriege ich nichtmal das bei mir damit verbundene Gefühl klar.
Ich habe meiner Therapeutin mal ein (allerdings sehr bedeutungsschwangeres), immaterielles Geschenk gemacht und habe auch sehr starke Angst und Scham empfunden. Für mich war es Angst vor Ablehnung und auch Scham über meine gefühle von Sympathie und Dankbarkeit. Ich denke auch beides geht Hand in Hand. Die Scham ob solcher Gefühle ist ja nichts anderes, als die verinnerlichte Ansage, da ssolche Gefühle schlecht, ungehörig sind, die verinnerlichte Zurückweisung eben.
Ich spüre diese Gefühle auch heute noch, was ich wirklich einfach schade finde. Denn im Grunde ist es für mich etwas ganz wunderbares jemanden so zu mögen und jemandem so dankbar sein zu können.
amor fati

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carö
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 10:07

hungryheart hat geschrieben:Huuuh. Ganz ehrlich: So eine Geschichte wäre für mich extrem kränkend gewesen, weil ich das garantiert so interpretiert hätte, dass meine Thera sich bei den persönlichen Sachen verpflichtet fühlt, sie auf therapeutischen Gründen anzunehmen, damit die Patientin sich nicht zurückgewiesen fühlt. Klingt vielleicht doof, aber da wäre ich mir irgendwie zu gut gewesen. Ich will kein doofes Hascherl sein, dessen Geschenk man aus therapeutischen Gründen annimmt, um ihm zu zeigen, dass es "angenommen" wird.....
als das mit dem angenommen sein, habe ich doch nur so interpretiert doofes hascherl und so ... ne also wirklich, das hatte mit meinem erleben nix zu tun. ...
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 10:26

Hu Caro, das wollte ich damit auch nicht sagen. Bestimmt ist Deine Interpretation viel richtiger (wobei es sich für mich so las, als ob der Thera Dir das so gesagt habe), ich weiß nur, dass ich -verschrobener und gestörterweise- das (damals ganz sicher, heute vielleicht) so gefühlt hätte.
Nix für ungut.
Zuletzt geändert von hungryheart am Fr., 11.09.2009, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 10:28

nein, hat er so nie gesagt, alles meine interpretation. o.k. alles klar .. also schwamm drüber.
hungry, meinethemen sind das eben auch.. weiss du wie ich mein.. deswegen hat mich deine interpretation gerade auch so.. bä.. runtergezogen.. aber STOPP.. meins und deins immer schön auseinanderhalten, rüschtüsch ?
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Beitrag Fr., 11.09.2009, 10:31

yep rüschtüsch

ahhh, oh Schreck und Graus, immer diese Missverständnisse beim geschriebenen Wort.

Und ansonsten:
ZUrückweisung, Verlassenwerden, nicht ernst genommen werden, belächelt werden....meine Themen halt
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Medea
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Beitrag So., 13.09.2009, 21:51

Meine Therapie kostet mich im Monat 200 Euro, die ich aus eigener Tasche bezahlen muss. (Österreich)
Da denke ich nicht mehr an Geschenke...
Dienstleistung gegen Geld - ohne schlechtes Gewissen schenke ich ihm nichts, ausser einem Lächeln wenn es mir gut geht und einem Danke für eine wohltuende Sitzung.

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today
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Beitrag So., 13.09.2009, 22:38

Als meine Stunde auf den Nikolaustag fiel, hab ich einen Weihnachtsmann unten in den Türrahmen gestellt und beim Reingehen gesagt: da is noch einer.
Hätte er ihn draußen stehen lassen (hat er nicht), hätte er vom Weihnachtsmann persönlich einen Sack Kohle und die Rute bekommen.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 21:54

Hallo Leute,
ich habe da eine Frage, wollte aber nicht unbedingt ein Neues Thread öffnen. Ist es normal vom Thera Geschenke zu bekommen ohne einen besonderen Einlass? Ich bekomme ab und zu etwas, meinstens Bücher. Weiss nur nicht wirklich damit umzugehen und jedes mal bringe ich sie zurück nach dem ich sie gelesen habe - weil ich mir sicher war es war geliehen. Nur heute sagte sie die seinen Geschenk gewesen und sie nimmt sie nicht zurück und die anderen waren es auch... Die waren alle therapeutischen Natur (bis auf die Rote Coutch) und ich habe viel drauß rausziehen und lernen können und eine Freude machen sie mir auch.

Ich würde einfach nur gerne in Erfahrung bringen ob es so üblich ist
ta tü ta ta

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:03

Huhu!

Sind es denn alles "richtige" Bücher oder mehr so themenbezogene Infobroschüren?

VG candle
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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:09

Nein, es sind Bücher, ganz normale Bücher zu Fachlieteratur und manchmal Romane
ta tü ta ta

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candle.
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:13

sweet_hom_hh hat geschrieben:Nein, es sind Bücher, ganz normale Bücher zu Fachlieteratur und manchmal Romane
Das kann ich jetzt leider auch nicht bewerten. Ich habe mal einem Therapeuten ein Fachbuch geschenkt, war kein Problem. Wenn es dir so unangenehm ist, mußt du das wohl nochmal ansprechen, ggf. sie bitten das künftig zu unterlassen. Was sie sich dabei denkt, weiß ich jetzt auch nicht.

candle
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sweet_hom_hh
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Beitrag Do., 03.05.2012, 22:28

Wenn man es nicht weiss, dann braucht man auch nix zu schreiben, oder candle? Sorry, aber du nervst so oft mit deinen "Keine Ahnung" Beiträgen.
Meine Frage war auch nicht, ob man was DEM thera schenkte sondern umgekehrt, und ich wollte nicht wissen ob ich es bitte ansprechen soll.

candle Lese bitte künfigt bevor du dein Senf zu gibst. Danke im Vorraus
ta tü ta ta

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