Thera driftet ab / schläft ein

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:06

musste jetzt erstmal lächeln und war total verblüfft - alles, was du eben geschrieben hast, könnte von mir sein:
So ähnlich geht es mir teils auch, wenn ich das Posting von Elena lese ... aber zu deinem entdecke ich noch erschreckendere Parallelen. Und definitiv weiß ich, das folgendes bei mir nicht wirklich funktioniert:
Ich kann dann auch oftmals nicht sagen. Wir machen dann manchmal "heiteres Gefühleraten" (so nen ichs in Gedanken): Wenn ich keine Ahnung hab, was ich denn fühle könnte bzw. eigentlich müsste (wenns nicht komplett verdrängt wär), schlägt die Thera mir verschiedene Gefühle vor (ich selber stelle mir dann vor, dass ich die Gefühle einer anderen Person benennen soll, sonst geht gar nichts) und wir versuchen dann gemeinsam, uns irgendwie anzunähern. Für mich ist das enorm schwierig und manchmal kaum zu lösen, obwohl das passende Gefühl etwas ganz Alltägliches ist (Ärger, ...) und für die meisten Menschen als solches leicht zu erkennen.
So kriege ich den Zugang zu verschütteten Gefühle auch nicht. Da ist vielmehr die "Gefahr", dass ich noch mehr auf Kopfebene springt... und in alle Richtungen analysieren würde, was passen könnte. Das verwirrt dann mitunter mehr. Ich muss es spüren.

In der Klinik habe ich sogar ausführliche Beschreibungen zu Gefühlen erhalten und umfassende Selbstbeobachtungsbögen rund um die Uhr angefertigt. Imaginationen oder Rollenspiele können auch helfen, dass ich Zugang kriege.

Doppelte Schwierigkeit bei mir ist, dass ich (für meinen Teil) gleichzeitig auch lernen muss, Distanz aufzubauen, wenn es too much ist bzw. wird. Iss eine Gratwanderung... aber ich meine, ich bin auf einem guten Weg.
ich selber stelle mir dann vor, dass ich die Gefühle einer anderen Person benennen soll, sonst geht gar nichts
Ist da nicht die Gefahr groß, dass du dich von deinem Erleben distanzierst... was zumindest bei mir der Fall sein kann, wenn ich mich frage welche Gefühle jetzt plausibel sein könnten. Um nicht zu sagen: Das ist für mich eher eine Hilfsstrategie um zu verschleiern, dass ich eigentlich gerade so gar keinen Kontakt zum Gefühl habe .... oder wenn das Gefühl, dass da ist, so absurd erscheint, dass ich es gar nicht erst benenne, sondern lieber ein anderes aussuche .
Kannst du dann die abgespaltenen Gefühle auch wahrnehmen?
Funktioniert bei mir dann teils... dann aber teils schon wieder in zu heftiger Wucht, dass alsbald wieder Distanzierung angesagt ist . Imaginativ würde ich (wenn ich mal von mir ausgehe) nicht dazu raten, das auf eigene Faust zu machen. Sondern mit deiner Therapeutin. Und selbst in der Therapie, zumindest in meiner, iss das auch nicht zu jedem Zeitpunkt angesagt und sinnvoll. Denn es hat einen Grund, warum Gefühle der Zugang gekappt ist... und der heißt i.d.R. Schutz. Und teils isses ja bei mir eh so, dass sich Gefühle in anderen Kontexten (schon fast aus heiterem Himmel) bemerkbar machen, indem sie hochflashen.
zumeist kann ich aber erst viel später rekonstruieren, wie ich mich in der bestimmten Situation gefühlt habe.
Kommt mir SEHR bekannt vor ... wobei es bei mir dann so sein kann, dass es aus allen Ecken losballert... so dass es gerade rückblickend auch nicht unbedingt gesagt ist, dass ich das wesentliche Gefühl herausfiltern kann.
Was bewegt sie gerade? (woraufhin ich sofort an Flucht denke )
Selbst das anzusprechen kann nützlich sein... denn auch über Impulse kann man sich teils hilfsweise annähern. Es könnte für Angst sprechen... aber solange ich es nicht spüre, isses für mich auch nicht eindeutig. Aber es gibt da schon Annäherungsmöglichkeiten... die für mich immer noch besser sein können als gar kein Anhaltspunkt.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 11.09.2009, 21:21, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:07

Ich vermute mal, auch du hast noch nie geweint in der Stunde. Manchmal denke ich, dass das Weinen bei mir DER Durchbruch schlechthin wär. (Eine Freundin von mir, die recht nah am Wasser gebaut ist, hat da fast das umgekehrte Problem: Sie muss so oft weinen, dass sie selber schon genervt ist, weil nix vorangeht). Aber bis dahin werden wohl noch einige Stunden vergehen...
Ach... woher ich das nur kenne... und nach wie vor kommt es äußerst selten vor, dass ich weinen muss... aber es wird besser.

Neulich war das mal im Rahmen einer Imagination der Fall. Boa, das war heftig. Thera fragte dann, was los ist. Ich konnte nichts sagen. Sie fragte nochmals. Plötzlich kamen so ansatzweise Tränen. Sie: Aha, ich verstehe. Und das verstehe ich noch nicht (will ich aber nach dem Urlaub noch erfragen): Ich kämpfte dagegen an, nicht wegzulaufen (ich war nahe dran).... weil mir (als ansatzweise Tränen kamen) sofort durch den den Kopf schoss: so darf ich mich nicht zeigen. Sie bat mich nochmals um Worte, was passiert ist (und fügte glaube ich etwas augenzwinkernd an: Können Sie gerade nicht weinen oder lassen sie es gerade nicht zu? Denn so richtig weinen konnte ich auch nicht) Ich: Keine Ahnung, wenn ich das wüsste... und ich versuchte mühsamst in Worte zu fassen, was mich in der Imagination bewegte. War eine hilfreiche Erfahrung. Nicht so prickelnd war, dass sich dann alsbald wieder eine Eigendynamik anschloß, von der aber die Distanzierung halbwegs klappte... auch dank echt sehr starker Intervention meiner Thera.

Wenn du durch ihre Vorgehensweise nicht den Zugang kriegst, dann spreche es an. Dann kann sie sich evtl. anderes ausdenken, wobei das - wie gesagt - auch nicht unbedingt zu jeder Zeit angezeigt sein kann... bei mir zumindest nicht. Denn hätte die Distanzierung bei mir nicht geklappt, dann hätte es kritisch werden können... denn schwindelig wurde mir schon wieder... und ich weiß, was dann auch noch passieren kann, wenn die Distanzierung fehl schlägt... nicht so prickelnd. Too much iss jedenfalls auch nicht zwingend förderlich, im Gegenteil.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:29

Hi Luzie,
luzie hat geschrieben:Wenn ich keine Ahnung hab, was ich denn fühle könnte bzw. eigentlich müsste (wenns nicht komplett verdrängt wär), schlägt die Thera mir verschiedene Gefühle vor (ich selber stelle mir dann vor, dass ich die Gefühle einer anderen Person benennen soll, sonst geht gar nichts) und wir versuchen dann gemeinsam, uns irgendwie anzunähern. Für mich ist das enorm schwierig und manchmal kaum zu lösen, obwohl das passende Gefühl etwas ganz Alltägliches ist (Ärger, ...) und für die meisten Menschen als solches leicht zu erkennen.
Das wäre für mich auch sehr schwierig, Gefühle zu erraten, gerade dann, wenn man sie nicht zulassen möchte. Und ich denke, wir wollen es einfach nicht, weil sich hinter der Mauer eine ganze Palette unangenehmer Gefühle verbirgt....
Rein kognitiv könnte ich da garnicht rangehen, weil ich dabei keinen Zugang spüren würde.
luzie hat geschrieben:Die Übung, die du schon gemacht hast, fände ich auch mal interessant und ich würd das auch ausprobieren, wenns mir den vorgeschlagen werden würde. Wie funktioniert denn das bei dir? Kannst du dann die abgespaltenen Gefühle auch wahrnehmen?
Ich kann dabei bestimmte Szenen aus meinem Leben ganz detailliert wiedersehen, wenn ich lang genug drin bin habe ich auch Gefühle dazu. Aber die verdrängten Emotionen kommen bei mir meist nach der Stunde hoch, dass ich wieder richtig nachspüren kann, wie es mir damals ging, was ich vermisst habe, was mir gut getan hat etc. Ich durchlebe sozusagen meine Vergangenheit.
Frage doch mal Deine Therapeutin, ob es möglich wäre, dass sie versucht, mit Dir auf anderem Wege Dir Deine Gefühle zugänglich zu machen, weil Du merkst, dass Du mit dem Kopf nicht rankommst. Sicher wird sie darauf eingehen und wird dazu einige Methoden auf Lager haben.
luzie hat geschrieben:Aber macht sie denn garnichts, um daran zu kommen?
Doch, doch, aber bis jetzt beißt sie meistens auf Granit: Schon tausend Mal hat sie gefragt: Wie fühlen sie sich dabei?

Da würde sie bei mir auch auf Granit beissen, ich habe schon festgestellt, dass ich wirklich blockiert bin, wenn ich direkte Fragen über meine Gefühle gestellt bekomme. Sonst bin ich verbal gut drauf, aber in den Sitzungen fehlt es mir, mein Gefühl in angemessene Worte zu verpacken, so dass es genau das ausdrückt, was ich spüre.
Bei den Imaginationsübungen sprudelt es nur so aus mir heraus, da höre ich garnicht mehr auf zu reden. Ich habe dann überhaupt keine Hemmschwelle, es tut mir einfach gut, die Augen zuzuhaben und keinen Blickkontakt mit meiner Therapeutin zu haben. Sie hat auch dabei die Augen zu (hab ich getestet ). Daher fühle ich mich frei und unkontrolliert.
luzie hat geschrieben:Oder (wenn ich scheinbar irgendein Gefühl habe, es aber nicht merke): Was bewegt sie gerade? (woraufhin ich sofort an Flucht denke )
Ich muss echt lachen, genauso geht es mir auch! Am liebsten würde ich fluchtartig den Raum verlassen, wenn ich solche Fragen gestellt bekomme. Tja, da kommt uns jemand auf die Schliche, und das wollen wir scheinbar garnicht
luzie hat geschrieben:Welche "Tricks" hat denn deine Thera noch so drauf?
Sie macht Traumanalysen mit mir, will auch wissen, ob ich etwas über sie geträumt habe.
Ist super interessant, was dabei schon rauskam!
luzie hat geschrieben:Hast du dabei auch das Gefühl, dass eine Mauer um dich herum ist, die du nicht durchbrechen kannst? Ich fühle mich oftmals wie in einem Gefängnis, das ich mir selbst errichtet hab und ich schaff einfach den Ausbruch nicht, obwohl mir die Thera schon tausend Mal den Kuchen gegeben hat, in dem die versteckte Feile wartet
Ja, das hab ich auch. Dies war sogar der erste Traum, den sie mit mir analysiert hat. Dabei kam raus, dass sie mich befreit hat. Es war mein Wunsch im Traum, dass sie es für mich macht, weil ich es alleine nicht schaffen konnte.
luzie hat geschrieben:so in etwa hat sie sich mir gegenüber auch schon geäußert. Und manchmal - glaub ich - konnte sie meine doch recht coole und selbstbewusste Art / Fassade auch nicht recht einschätzen.
Genau, bei mir sagt sie dann, ich bin ihnen schon wieder auf den Leim gegangen, und hab tatsächlich geglaubt, sie meistern das ganz selbständig. Mittlerweile kennt sie mich etwas besser, und weiss auch, dass ich es hasse, in irgendeiner Art und Weise unselbständig, jammernde, anhänglich zu sein. Daher sind dann meine Antworten sehr oft so, dass sie es echt nicht merken kann, dass es anders in mir aussieht. Sagen wir mal so, ich bin in dem Moment auch in der Tat davon überzegt, dass ich ihre Hilfe nicht brauche.
Wenn ich mir das alles mal so auf der Zunge zergehen lasse, denke ich, oweia, die arme Frau, hat echt richtig was zu tun mit mir.

LG Elena

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:31

So, hier der Rest, hat alles nicht rein gepasst
luzie hat geschrieben:Ich vermute mal, auch du hast noch nie geweint in der Stunde.
Doch, ein einziges Mal! Da ging garnichts mehr. Es ging um meinen verstorbenen Opa, den ich sehr geliebt habe. Sie hat mir nur eine Frage zu ihm gestellt und dann gings los.......Ich hab aufeinmal gespürt, wie sehr ich ihn vermisse. Ansonsten weine ich nie, ich bin überhaupt nicht nah am Wasser gebaut. Da weint meine Therapeutin schon mal eher für mich, ich konnte es erst garnicht glauben, als ich gesehen habe, wie sie sich ein Taschentuch genommen hat und ihre Tränen weggewischt hat. Vielleicht war sie auch persönlich berührt, das meine Geschichte sie an etwas von ihr erinnert hat. Ich weiss es nicht, es ist auch nie Thema gewesen.

LG Elena

Werbung

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:44

Hallo Stern,

na, Seelenverwandte! Ist ja interessant, was Du von Dir gibst, wir drei scheinen wirklich die gleichen Strukturen zu haben!
Hab meine Antworten an Luzie geschrieben, während Du es auch getan hast und bin baff, wieviele Überschneidungen es gibt.
Ach, irgendwie ist es schön zu wissen, dass es noch andere Menschen gibt, die die gleichen Probleme haben.

LG Elena

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 11.09.2009, 21:46

Elena hat geschrieben:Sie hat auch dabei die Augen zu (hab ich getestet ). Daher fühle ich mich frei und unkontrolliert.
Das wurde mir schön öfters erzählt... meine Tests ergaben, dass die Augen dann doch teils offen sind. . Nicht sehen kann ich's allerdings, wenn sich der/die Thera neben mich setzt (vermutlich um notfalls stoppen zu können)... und da meine ich dann sogar ich werde sehr intensiv angeschaut... zumindest wird dann teils an meinen nonverbalen Reaktionen erschreckend viel deutlich (wie ich Rückmeldungen entnehmen kann), und das ohne das ich was sagen brauche.
Da würde sie bei mir auch auf Granit beissen, ich habe schon festgestellt, dass ich wirklich blockiert bin, wenn ich direkte Fragen über meine Gefühle gestellt bekomme.
ich glaube, das haben Theras dann bei mir in manchen Situation auch schon aufgegeben zu erfragen. Jedenfalls bin ich froh, dass in meinen Klinikaufenthalten sich insbes. auch emotional einiges getan hat... und ich hier für mich stimmige Zugangswege erlebt habe. Und auch, dass ich erklären kann, warum der Zugang teils krass gekappt ist.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Serpentina
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 61

Beitrag Sa., 12.09.2009, 00:03

Liebe Seelenverwandten ,
unglaublich, welche Parallelen es da gibt!
stern hat geschrieben:Da ist vielmehr die "Gefahr", dass ich noch mehr auf Kopfebene springt...
Das ist bei mir auch der Fall - und natürlich ist das auch eine Ausweichstrategie von mir. Aber sonst könnt ich gar nichts sagen und auch nichts spüren. Wenn ich dann mal weiß, welches Gefühl es ist, gelingt es mir dann auch einen Hauch davon zu spüren - aber eben nicht für mich selbst, sondern für die "andere Person." Ich fühl mich manchmal echt wie ein ABC-Schütze, der ganz von vorne anfängt . Aber gleichzeitig bin ich auch froh, dass mir der Raum gegeben wird, das in so kleinen Schritten zu machen, ohne mir groß darüber Gedanken zu machen, dass es eben so lang dauert.

(Geduld ist übrigens - in keiner Lebenslage - meine große Stärke : Als ich zum ersten Mal (vor mittlerweile fast zwei Jahren) da war, hab ich die Thera gefragt, wie lang denn das alles dauern wird, bis ich wieder "vernünftig funktioniere" Mittlerweile bin ich da echt geduldiger geworden und freu mich auch über kleinere Erfolge.)

Elena hat geschrieben:Aber die verdrängten Emotionen kommen bei mir meist nach der Stunde hoch, dass ich wieder richtig nachspüren kann, wie es mir damals ging, was ich vermisst habe, was mir gut getan hat etc. Ich durchlebe sozusagen meine Vergangenheit.
Bei mir scheint auch - wie bei euch - die Reaktion verzögert einzusetzen: Ich fühl mich oft an den darauffolgenden zwei Tagen recht mies, weil eben doch dieses und jenes in mir arbeitet. So nen gefühlsmäßigen "Overkill", wie du ihn beschreibst, Stern, hab ich auch, der kommt aber dann zeitverzögert.

stern hat geschrieben: Denn es hat einen Grund, warum Gefühle der Zugang gekappt ist... und der heißt i.d.R. Schutz.
Das wurde mir auch so erklärt und ich merke, wenn ich all meine Gefühle spüren würde, dann wär das viel zu viel für mich. Die Thera meinte , die Intensität der Gefühle kämen auch davon, dass ich meine jahrelang unterdrückt hab. Deswegen erschlägt mich dann auch manches oder Kleinigkeiten triggern enorm, weil mein Gehirn so viele Querverbindungen herstellt. Dann "ballern" bei mir auch die Gefühle hoch und ähnlich wie bei dir fehlen dann Zwischentöne.
stern hat geschrieben:so darf ich mich nicht zeigen
Diesen Gedanken kenn ich sehr gut. Mein Problem ist dabei, dass in meinem Gehirn eingebrannt ist, dass das Zeigen von Schwäche mich angreif- und verletzbar macht und meistens zu ner großen Verletzung geführt hat. Das ist aber auch mit dem Verstand für mich nicht zu umgehen: Es kommt manchmal vor, dass Freunde vor mir weinen, ich denke da nie "sind die schwach" oder "warum können die sich nicht beherrschen" sondern versuche zu trösten.
stern hat geschrieben: Elena schrieb:Sie hat auch dabei die Augen zu (hab ich getestet ). Daher fühle ich mich frei und unkontrolliert.
Das wurde mir schön öfters erzählt... meine Tests ergaben, dass die Augen dann doch teils offen sind. .
Ich könnt mich da nicht entspannen - vielleicht wenn ich von ihr abgewandt dasitze - ansonsten würd ich die ganze Zeit kontrollieren müssen, ob sie denn auch die Augen zu hat Sonst könnte sie ja unter Umständen ein Gefühl wahrnehmen
Passt auch wieder wunderbar dazu:
Elena hat geschrieben:Tja, da kommt uns jemand auf die Schliche, und das wollen wir scheinbar garnicht
Bezüglich Traum:
Ich hatte auch eine Zeit, in der die Thera öfters vorgekommen ist: Einmal musste ich auf einer wackeligen Brücke eine Schlucht überqueren, die Thera stand auch der anderen Seite und meinte ich solle doch rüberkommen, ich hatte aber Angst. Irgendwie kamen wir auf diesen Traum und sie fragte mich, was er denn wohl bedeute. Über meine Antwort musste sie zufrieden lächeln
Auch wieder eine frappierende Ähnlichkeit:
Elena hat geschrieben:Es war mein Wunsch im Traum, dass sie es für mich macht, weil ich es alleine nicht schaffen konnte.
[


quote="Elena"]Wenn ich mir das alles mal so auf der Zunge zergehen lasse, denke ich, oweia, die arme Frau, hat echt richtig was zu tun mit mir.[/quote]
Da fällt mir ein Gespräch ein, über das ich noch heute schmunzeln muss:
Ich: Sie haben echt ein hartes Brot mit mir. Sie sind darauf trainiert Gefühle wahrzunehmen und ich sende keine aus bzw. tue alles, um das zu vermeiden.
Sie:

.... to be continued....
muss jetzt schleunigst ins Bett und nochn paar Stunden schlafen...
Gähn, Luzie

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Sa., 12.09.2009, 11:51

Ich fühl mich manchmal echt wie ein ABC-Schütze, der ganz von vorne anfängt
So fühlte ich mich in der Klinik teils auch... . Mich in jemand anderen hineinzuversetzen kann für mich schon problematisch werden.

Denn dann könnte passieren, dass ich (auf kognitiver Ebene) auf das "plausible Gefühl" komme (z.B. "Ärger"), dass ich aber in Wirklichkeit gar nicht empfinde... weil ich in Wirklichkeit z.B. Schuldgefühle statt Ärger (der "situationsangemessener" wäre) spüre. Eine Situation dazu wurde jedenfalls in der Klinik haaaaaaarklein aufgedröselt... und in diesem Prozess wurde für mich dann auch der Ärger spürbarer, zu dem ich wohl ursprünglich nicht den Zugang hatte. Vielmehr bescherte mir diese Situation insbes. im Nachgang eine regelrechte Flut von teils überwältigenden "Gefühlen"... nur Ärger nicht. Bis ich (mit Hilfe) Zugang dazu bekam.
das in so kleinen Schritten zu machen, ohne mir groß darüber Gedanken zu machen, dass es eben so lang dauert.
Das ist gut... auch bei mir funktioniert manches nur in kleineren Schritten... aber Hauptsache ich spüre "Entwicklung".
(Geduld ist übrigens - in keiner Lebenslage - meine große Stärke : Als ich zum ersten Mal (vor mittlerweile fast zwei Jahren) da war, hab ich die Thera gefragt, wie lang denn das alles dauern wird, bis ich wieder "vernünftig funktioniere" Mittlerweile bin ich da echt geduldiger geworden und freu mich auch über kleinere Erfolge.)
Könnte auch ich sein .
Bei mir scheint auch - wie bei euch - die Reaktion verzögert einzusetzen: Ich fühl mich oft an den darauffolgenden zwei Tagen recht mies, weil eben doch dieses und jenes in mir arbeitet. So nen gefühlsmäßigen "Overkill", wie du ihn beschreibst, Stern, hab ich auch, der kommt aber dann zeitverzögert.
Ja... diese Zeitverzögerung... das versuchte ich meinen Theras teils auch schon zu erklären. So halbklar habe ich das auch für meinen Teil... aber nicht für jeden "Overkill". Jedenfalls wurden bei mir in der Klinik verschiedene Dinger haarklein aufgedröselt... und teils spürbarer gemacht. Und das "Erklärungsmuster" hinter dieser "Eskalation" muss nicht für jede Situation die gleiche sein. Das auseinanderzuhalten fällt mir teils noch schwer... aber anderfalls wäre es vielleicht auch zu einfach .

Es kann eben so sein, dass das, was im Nachgang noch losballert, nicht mehr sooo viel mit dem eigentlichen/wesentlichen/ursprünglichen (und evtl. vermiedenen) Gefühl zu tun hat. Sondern um einen "Overkill" (wie du es bezeichnest... oder Eskalation, wie ich es bezeichne) zu vermeiden, können dann Distanzierungsstrategien (bei mir) vonnöten sein. Denn je mehr es eskaliert (und das läuft eben nicht so schön nachvollziehbar prozesshaft ab), dann kann es (bei mir) auch noch passieren, dass der Kopf auch noch Eigenwege geht bzw. sich verabschiedet... bis hin z.B. zur Panikattacke und/oder Zusammenbruch.

Meine Erfahrung iss jedenfalls auch die: Im Nachgang komme ich nicht mehr unbedingt auf das wesentliche, und evtl. ursprünglich vermiedene Gefühl.... abgesehen davon, dass es ab einem gewissen Punkt eh schon bereits so viel sein kann, dass ich gar nichts mehr fühle und zuordnen kann.

In der Klinik hatte ich ja so Selbstbeobachtungsbögen auszufüllen (nicht aber in einer akuten Krise/Eskalation). Aus diesen Beobachtungen gibt es auch Hilfstrategien, Rückschlüsse auf die Gefühle zu ziehen. Dennoch wird es eindeutiger für mich, wenn ich es wirklich spüre. Zumal so eine Bogen dann sooo viel ergeben kann, was irgendwann mal da war, weil es eben aus allen Ecken losballern kann. Und too much iss dann genauso aussagekräftig wie wenn gleich nix da gewesen wäre... für mich zumindest . Und insges. ist das ist halt (für mich) teils noch eine Gratwanderung zwischen dem Versuch möglichst lange zuzulassen und notfalls möglichst frühzeitiger Distanzierung.
Die Thera meinte , die Intensität der Gefühle kämen auch davon, dass ich meine jahrelang unterdrückt hab. Deswegen erschlägt mich dann auch manches oder Kleinigkeiten triggern enorm, weil mein Gehirn so viele Querverbindungen herstellt.
ja, das mit den Querverbindungen hörte ich auch schon... abgesehen davon, dass es mich selbst förmlich an den Rand bringen kann, in welche verschiedene Filme ich dann quer Beet springe... und der eine Film stößt dann vielleicht den nächsten an, usw. ... ja teils wirklich ohne emotionale Zwischentöne... soweit es subjektiv überhaupt noch als "Emotionen" erlebt wird.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 12.09.2009, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Sa., 12.09.2009, 11:51

Meine Erfahrung ist auch die: Solange der Kopf noch "da" ist, ist der dann zum daraus Handlungen ableiten verlässlicher als das, was es losballert. Wenn ich hingegen mehr auf das Gefühl/Impuls hören würde, müsste ich zum Bsp. zum Ergebnis "Flucht aus dem Therapiezimmer" kommen (was auch schon passiert ist). Und diese Kopf-Gefühl-Schwierigkeit ist so ein weiterer Punkt, der alles nicht "einfacher" macht. Aber auch da bin ich dran... nur da habe ich den Weg noch am wenigsten.
Mein Problem ist dabei, dass in meinem Gehirn eingebrannt ist, dass das Zeigen von Schwäche mich angreif- und verletzbar macht und meistens zu ner großen Verletzung geführt hat.
Kopfmäßig ist das für mich auch nachvollziebar... gefühlsmäßig noch nicht so unbedingt. Vielleicht iss das in der letzten Sitzung aber ein wichtiger Schritt dahingehend gewesen. Will ich noch ansprechen... weil in der Sitzung konnte ich das nicht verbalisieren. Vielmehr wurde bei jeder Nachfrage was passierte, der Fluchtimpuls stärker, insbes. als dann auch noch die Tränen kamen. Und ich war erstmal damit beschäftigt, nicht weglaufen zu wollen... und überhaupt Worte zu finden (um irgendwann antworten zu können)... und auch war meine Aufmerksamkeit darauf, was gerade abgeht. Echt... ich könnte schon manchmal allein daran verzweifeln, wie ausgewechselt ich mich dann fühle.
Tja, da kommt uns jemand auf die Schliche, und das wollen wir scheinbar garnicht
Ich glaube in der Hinsicht hat mein stat. Thera gleich prophylaktisch dahingehend gearbeitet, dass ich echt alles ansprechen kann, was gefühlsmäßig da ist.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Serpentina
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 61

Beitrag Sa., 12.09.2009, 12:24

... Fortsetzung...
Elena hat geschrieben:Da weint meine Therapeutin schon mal eher für mich, ich konnte es erst garnicht glauben, als ich gesehen habe, wie sie sich ein Taschentuch genommen hat und ihre Tränen weggewischt hat.
So wars bei mir auch - feuchte Augen kommen öfters mal vor, Tränen noch nicht so oft. Am Anfang war ich echt schockiert, mittlerweile gehts und der positive Aspekt daran ist der, dass ich dann selbst nochmals Revue passieren lasse, was ich denn jetzt in welchem Tonfall gesagt hab. Und mir fällt dann schon auf, dass Tonfall (oftmals ironisch, zynisch oder sehr, sehr rational) und Wortwahl (tendenziell Fremdwörter sowie Begriffe, die möglichst wenig Emotion enthalten) nicht so angemessen waren bzw. überhaupt nicht zu den Gefühlen, die ich dabei eigentlich haben müssten, passen.
War es denn für dich schlimm vor ihr zu weinen? Ich wünsche mir das manchmal und einmal hätt sie mich fast "eiskalt" erwischt , ich hab dann aber abgeblockt und Druck gemacht, damit wir das Thema wechseln

Das Chaos, das du beschreibst, Stern, und der fehlende Überblick über die eigenen Vorgänge, kommt mir sehr bekannt vor:
Um diesen Wirbel etwas einzudämmen, hab ichs mir zur Angewohnheit gemacht, dass ich auf meinem Schreibtisch (ich arbeite viel daheim) einen Zettel liegen hab, auf dem ich Gedanken(fetzen) und Gefühle (sofern ich sie irgendwie benennen kann ) aufschreib. Vor der Stunde bei der Thera les ich mir das meistens nochmals durch und auf dem Weg dorthin versuch ich das ganze Geschreibsel dann so zu strukturieren, dass ich weiß, worüber ich sprechen will. Ganz interessant ist dabei, dass ich mich an manches nur wieder erinnern kann, wenn ichs erneut lese. So hab ich zumindest einen kleinen Überblick darüber, was ich denn so alles verdränge.
Ein einziges Mal ist es mir gelungen, zwischen all dem Zeugs Querverbindungen herzustellen, sodass ich selber verstehen konnte, was für mich belastend ist und was nicht. Diesen Zettel hab ich dann mit in die Therapie genommen und wir haben ihn gemeinsam besprochen.
Fürs nächste Mal weiß ich mein Thema schon: Ich will zum inneren Gefängnis sagen, in dem ich mich befinde --> steht schon dick und fett auf meinem Schmierzettel.
stern hat geschrieben:Und diese Kopf-Gefühl-Schwierigkeit ist so ein weiterer Punkt, der alles nicht "einfacher" macht.
Das kenn ich auch - oftmals passt das nicht zusammen oder widerspricht sich gänzlich. Ich finds sehr schwierig, dann festzustellen wieviel Gefühl jetzt gut ist und wieviel Kopf. Oft brauch ich aber meinen Kopf bzw. jede Menge Disziplin, um die Gefühle zu bändigen, weil die Emotionen viel zu destruktiv wären und mir nicht guttun.

Lg,
Luzie

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.09.2009, 16:55

Hallo Luzie,
luzie hat geschrieben:War es denn für dich schlimm vor ihr zu weinen? Ic
Nein, überhaupt nicht! Sie hat mich dabei nicht angesehen, saß zur Seite gedreht und hat sich weiter mit mir unterhalten. Mir tat dies unglaublich gut, da sie mir dadurch signalisierte, dass es nichts besonderes ist, dass ich jetzt weinen muss.
Ich war ganz bei mir, und war erstaunt darüber, wie sehr mich die momentane Thematik berührt hat.
Als ich nach Hause gefahren bin, hab mich sehr sehr erleichtert gefühlt.
Du brauchst keine Angst zu haben, wenn es Dich eiskalt erwischt, tut manchmal viel besser, als alles in sich zu behalten.
luzie hat geschrieben:Bei mir scheint auch - wie bei euch - die Reaktion verzögert einzusetzen: Ich fühl mich oft an den darauffolgenden zwei Tagen recht mies, weil eben doch dieses und jenes in mir arbeitet. So nen gefühlsmäßigen "Overkill", wie du ihn beschreibst, Stern, hab ich auch, der kommt aber dann zeitverzögert.
Ja, es kommt mir fast so vor wie ein Luftballon, der angepikst wurde, und nach und nach die Luft raus geht. Dies dauert bei mir manchmal Tage, bis ich mich wieder einkriege.
Momentan komme ich mir auch vor wie ein ABC-Schütze, der an die Hand genommen werden muss.
Ich kann es garnicht glauben, dass es Bereiche in meinem Leben gibt, in denen ich eine Anleitung und Stütze brauche, weil ich es alleine nicht schaffe. Bei mir kommt dabei eine unglaubliche Ungeduld hoch und ich vergleiche mich mit anderen Menschen in meinem Alter, bei denen ich denke, da klappt es, warum hast Du solche Probleme?
Ich fühle mich dabei so entmutigt und glaube, ich schaffe es nie.
Vor allen Dingen macht es mir gerade zu schaffen, dass ich drei Wochen warten muss, bis meine Therapeutin wieder da ist. Naja, ich muss ehrlich sein, es sind mittlerweile nur noch eineinhalb Wochen.
Dann denke ich wieder sch....., Du bist abhängig von ihr, hab doch das Selbstvertrauen, die ersten "Gehversuche" alleine hinzukriegen, es kann doch nicht sein, dass du eine derartige Unterstützung brauchst.

LG Elena

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25013

Beitrag Fr., 25.09.2009, 10:17

Ich muss mal wieder nachfragen: Und, bist du schon weiter gekommen?
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Serpentina
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 61

Beitrag Mo., 11.01.2010, 18:47

Hallo,

nach ewigen Zeiten melde ich mich wieder mal, weil ich endlich die Angelegenheit klären konnte bzw. sie von meiner Thera aufgeklärt wurde (ich selber habs natürlich nicht geschafft, das Wegdriften anzusprechen ):

Es ging im Allgemeinen zunächst darum, dass / wie man sich Situationen entziehen kann, die man nur schwer ertragen kann bzw. dass der Körper - wenn man nicht in der Lage ist, zu fühlen, dass es genug ist - ein Signal setzt (z.B. Kopfschmerzen), damit man bemerkt, dass die Situation schädlich oder belastend ist.

Da dies bei mir neuerdings der Fall ist und ich das zunächst als ziemlich seltsam empfand, hat die Thera mir ein Beispiel von sich selbst - eben genau das Wegdriften / Einschlafen, das ich eingangs beschrieben habe - genannt: Sie meinte, sie würde das nicht absichtlich machen, wenn das, was ich erzähle, aber zu "diffus" und "wenig greifbar sei", würde ihr Körper so reagieren. Es läge nicht daran, dass sie mir nicht zuhören will.

Da es bei mir immer recht lang dauert, bis ich weiß, wie ich darauf gefühlsmäßig reagiere, hätte ich gerne gewusst, welche Meinung ihr dazu habt. Was würdet ihr in dieser Situation denken / fühlen?

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Ich mag meine Thera , bin sehr zufrieden mit dem Fortgang der Therapie (außer dieser Sache eben), die Chemie stimmt und Therapieerfolge zeigen sich auch.

Grüße,
Luzie (die irgendwie davor Panik hat, dass ihre Thera das lesen könnte )

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Serpentina
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 61

Beitrag Mo., 11.01.2010, 18:49

...ach ja, ich hab natürlich nichts geantwortet auf ihr Beispiel - mir war das eh schon alles wieder irgendwie peinlich...

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Serpentina
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 61

Beitrag Mo., 11.01.2010, 20:52

- hat keiner eine Idee ?


Ich grübele schon die ganze Zeit vor mich hin - aber leider total ergebnislos.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag