Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen
Hallo Zerrissene,
mein Therapeut hat mal gemeint, dass ich lernen muss zu akzeptieren, dass ich nie so "normal" sein werde wie ein Mensch, der sich nicht aufspalten musste. Und dass ich immer meine Besonderheiten haben werde und vielleicht manchmal mehr Aufmerksamkeit auf Dinge legen muss, die anderen keine Probleme bereiten. Aber dass es durchaus möglich ist, dass ein Leben führen kann ohne auf Therapie oder sonstiges angewiesen zu sein und ohne große Einschränkungen im Alltag zu haben. Ich kann das gerade nicht ganz so wiedergeben wie er das gesagt hat.
Aber vielleicht ist das was, was Dein Therapeut auch so gemeint haben könnte?
Und es ist da ganz sicher eine Interpretationssache, was man mit Heilung meint.
LG Lena
mein Therapeut hat mal gemeint, dass ich lernen muss zu akzeptieren, dass ich nie so "normal" sein werde wie ein Mensch, der sich nicht aufspalten musste. Und dass ich immer meine Besonderheiten haben werde und vielleicht manchmal mehr Aufmerksamkeit auf Dinge legen muss, die anderen keine Probleme bereiten. Aber dass es durchaus möglich ist, dass ein Leben führen kann ohne auf Therapie oder sonstiges angewiesen zu sein und ohne große Einschränkungen im Alltag zu haben. Ich kann das gerade nicht ganz so wiedergeben wie er das gesagt hat.
Aber vielleicht ist das was, was Dein Therapeut auch so gemeint haben könnte?
Und es ist da ganz sicher eine Interpretationssache, was man mit Heilung meint.
LG Lena
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Liebe Zerissene!
Danke für deine Offenheit und ich hoffe, dass ich da jetzt nicht was in euch losgetreten habe, was Schwierigkeiten macht!!!
Das mit dem "Nicht-Switchen-Dürfen" in der Arbeit hab ich gut verstanden. Bisher hat es ja auch bei mir ähnlich funktioniert und ich kann genauso wenig wie du sagen, wie das geht / ging. Ich merke nur, dass in letzter Zeit die Stabilität eben nicht mehr in diesem Ausmaß gegeben ist. Hab mir daher auch schon überlegt, mich krankschreiben zu lassen. Leider ist meine Thera - da "nur Psychotherapeutin" und nicht Ärztin - nicht in der Lage dazu und ich hab eigentlich keinen Hausarzt, dem ich die Probleme auch nur annähernd schildern möchte. Allerdings rufen die Bandscheiben in letzter Zeit sehr stark nach Therapie und vielleicht kann ich es über diesen Weg "einhängen" zumindest einige Zeit mal "aus dem Verkehr" gezogen zu werden.
Zu meinem Ex-Mann: Ja, ich verstehe ihn grundsätzlich auch, aber es tut immer noch weh, wenn wir darüber nachdenken. ... Ein Teil hat ihn bis zum Schluss sehr geliebt und liebt ihn offenbar immer noch.
zum thema Integration: Nein, ich möchte auch meine "Kleinen" nicht missen!!! Besonders die 5-jährige, zu der der Kontakt noch sehr "frisch" ist und die erst seit ganz kurzem endlich soweit Vertrauen gefasst hat, dass sie einen Zugang erlaubt.
Andererseits seh ich das auch ein bisschen so wie Lena schreibt:
Noch ne Frage zur "Traumatherapie" - aber nur wenn es ok ist für dich!!! -
Was ist aus deiner Sicht der wesentliche Unterschied zur früheren "normalen" Therapie? Meine thera ist ja keine ausgebildete Traumatherapeutin, hat aber doch viel Erfahrung mit BL, Missbrauchsüberlebenden etc. Und es geht uns gut mit ihr und (fast) alle haben großes Vertrauen zu ihr.
Dennoch frag ich mich manchmal, ob es nicht doch sinnvoll wäre, in eine "richtige" Traumatherapie zu wechseln (wobei es bei uns hier in der Gegend nur wenige mit entsprechender Ausbildung gibt und ich auch niemanden kenne, der mir jemanden empfehlen könnte.) - Dann wieder hab ich das Gefühl, das sind eher die Anteile, die gegen jede Therapie sind. Sie versuchen mich zu einem Abbruch zu bewegen, weil "ohnehin schon viel zu viel geredet wurde über das alles"!
Besonders was diese "Bösen" betrifft - irgendwie kommen die nie raus, wenn wir in der Therapie sind. Und auch wenn es bis wenige Minuten vor der Sitzung "rund" geht - wenn wir dort sind, sind diese Teile ganz hinten... Wir haben es zwar schon oft berichtet, was wieder passiert ist. Die Thera belässt es immer nach wenigen Nachfragen bei einem "mhm"... Vielleicht ist das aber auch Absicht von ihr... erst langsam die Kinder in Sicherheit bringen lernen...
Danke jedenfalls - und bitte nur so viel antworten wie gut und ok ist!!!!
Schönen Tag noch und einen guten, nicht zu stressigen Spätdienst!!!!
Momo
Danke für deine Offenheit und ich hoffe, dass ich da jetzt nicht was in euch losgetreten habe, was Schwierigkeiten macht!!!
Das mit dem "Nicht-Switchen-Dürfen" in der Arbeit hab ich gut verstanden. Bisher hat es ja auch bei mir ähnlich funktioniert und ich kann genauso wenig wie du sagen, wie das geht / ging. Ich merke nur, dass in letzter Zeit die Stabilität eben nicht mehr in diesem Ausmaß gegeben ist. Hab mir daher auch schon überlegt, mich krankschreiben zu lassen. Leider ist meine Thera - da "nur Psychotherapeutin" und nicht Ärztin - nicht in der Lage dazu und ich hab eigentlich keinen Hausarzt, dem ich die Probleme auch nur annähernd schildern möchte. Allerdings rufen die Bandscheiben in letzter Zeit sehr stark nach Therapie und vielleicht kann ich es über diesen Weg "einhängen" zumindest einige Zeit mal "aus dem Verkehr" gezogen zu werden.
Zu meinem Ex-Mann: Ja, ich verstehe ihn grundsätzlich auch, aber es tut immer noch weh, wenn wir darüber nachdenken. ... Ein Teil hat ihn bis zum Schluss sehr geliebt und liebt ihn offenbar immer noch.
zum thema Integration: Nein, ich möchte auch meine "Kleinen" nicht missen!!! Besonders die 5-jährige, zu der der Kontakt noch sehr "frisch" ist und die erst seit ganz kurzem endlich soweit Vertrauen gefasst hat, dass sie einen Zugang erlaubt.
Andererseits seh ich das auch ein bisschen so wie Lena schreibt:
Ja, das wäre das, was ich hoffen würde, dass irgendwann mal passiert... Vor allem aber, dass die "bösen" Anteile, die sehr ähnlich den Tätern agieren, endlich damit aufhören, die anderen Innenanteile aber auch die Umgebung zu terrorisieren. Aber ich fürchte, das wird noch ein ziemliches Stück Arbeit!!!Lena hat geschrieben:Beim Integrieren geht es doch nicht um Wegmachen. Integrieren heißt doch "nur", dass alle sich zu einer Person zugehörig fühlen und dass es in der Kommunikation untereinander keine Probleme gibt und so keine Zeitlücken mehr auftauchen und eben auch solche Dinge, dass ein Kindanteil plötzlich in der Arbeit ist.
Noch ne Frage zur "Traumatherapie" - aber nur wenn es ok ist für dich!!! -
Was ist aus deiner Sicht der wesentliche Unterschied zur früheren "normalen" Therapie? Meine thera ist ja keine ausgebildete Traumatherapeutin, hat aber doch viel Erfahrung mit BL, Missbrauchsüberlebenden etc. Und es geht uns gut mit ihr und (fast) alle haben großes Vertrauen zu ihr.
Dennoch frag ich mich manchmal, ob es nicht doch sinnvoll wäre, in eine "richtige" Traumatherapie zu wechseln (wobei es bei uns hier in der Gegend nur wenige mit entsprechender Ausbildung gibt und ich auch niemanden kenne, der mir jemanden empfehlen könnte.) - Dann wieder hab ich das Gefühl, das sind eher die Anteile, die gegen jede Therapie sind. Sie versuchen mich zu einem Abbruch zu bewegen, weil "ohnehin schon viel zu viel geredet wurde über das alles"!
Besonders was diese "Bösen" betrifft - irgendwie kommen die nie raus, wenn wir in der Therapie sind. Und auch wenn es bis wenige Minuten vor der Sitzung "rund" geht - wenn wir dort sind, sind diese Teile ganz hinten... Wir haben es zwar schon oft berichtet, was wieder passiert ist. Die Thera belässt es immer nach wenigen Nachfragen bei einem "mhm"... Vielleicht ist das aber auch Absicht von ihr... erst langsam die Kinder in Sicherheit bringen lernen...
Danke jedenfalls - und bitte nur so viel antworten wie gut und ok ist!!!!
Schönen Tag noch und einen guten, nicht zu stressigen Spätdienst!!!!
Momo
VERGANGENHEIT
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Liebe momo,
ja, hier ist ein wenig Verwirrung und Aufruhr. Vielleicht legt sich das, wenn ich auf Arbeit bin. Es kotzt mich auch an, dass ich zu so viel wichtigen, wertvollen Worten meines Theras keinen Zugang habe. Kann man das nicht auf CD aufnehmen, damit sein Gesagtes jederzeit abrufbar ist? Ich weiß wirklich nicht, warum er das so gemeint hat und sicherlich gab es eine ausführliche Begründung. War ES so heiß, dass ich weggedriftet bin? Bei mir ist scheinbar nur der Teil hängen geblieben, den ich vielleicht gern hören wollte...
Zu meinem Thera. Habe ein Teil seines Buches bezügl. Traumathera in den Thread EMDR Seite 5 reinkopiert. Dort findest du alles, wie er das bei uns macht.
Jetzt ziehe ich mich aber aus dem Forum zurück, sonst werde ich noch "verrückt"...
Grüß dich lieb
Zerrissene
ja, hier ist ein wenig Verwirrung und Aufruhr. Vielleicht legt sich das, wenn ich auf Arbeit bin. Es kotzt mich auch an, dass ich zu so viel wichtigen, wertvollen Worten meines Theras keinen Zugang habe. Kann man das nicht auf CD aufnehmen, damit sein Gesagtes jederzeit abrufbar ist? Ich weiß wirklich nicht, warum er das so gemeint hat und sicherlich gab es eine ausführliche Begründung. War ES so heiß, dass ich weggedriftet bin? Bei mir ist scheinbar nur der Teil hängen geblieben, den ich vielleicht gern hören wollte...
Zu meinem Thera. Habe ein Teil seines Buches bezügl. Traumathera in den Thread EMDR Seite 5 reinkopiert. Dort findest du alles, wie er das bei uns macht.
Jetzt ziehe ich mich aber aus dem Forum zurück, sonst werde ich noch "verrückt"...
Grüß dich lieb
Zerrissene
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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- Beiträge: 757
Was finde ich ganz oben auf Seite 5 meines Threads EMDR?
Nachtrag zu meiner gestrigen Therapie:
Irgendwie hat mir mein Thera Mut gemacht, in Bezug auf mein handicap,
also dissoziativ zu sein. Er meinte, irgendwann werde ich damit gut leben können, irgendwann, wenn ich allen in mir drin die Hand gereicht habe und ihnen vergeben kann (manche verachte ich auch heute, weil sie nicht meiner Moral entsprechen). Es ist schwer einzusehen, dass sie damals für unser Überleben so wichtig waren.
O.k., ich kann mir auch nicht vorstellen irgendwann "normal" zu sein. Werde ich auch nie, ich werde bis an mein Lebensende dissozitaiv bleiben. Vieles wird einfacher werden, vieles leichter. Und vieles werde ich halt jünger erleben. Und ich werde mich mehr am Leben erfreuen können, weil mich vieles da drinnen nicht mehr daran hindert.
Nun doch etwas schockiert...
Nachtrag zu meiner gestrigen Therapie:
Irgendwie hat mir mein Thera Mut gemacht, in Bezug auf mein handicap,
also dissoziativ zu sein. Er meinte, irgendwann werde ich damit gut leben können, irgendwann, wenn ich allen in mir drin die Hand gereicht habe und ihnen vergeben kann (manche verachte ich auch heute, weil sie nicht meiner Moral entsprechen). Es ist schwer einzusehen, dass sie damals für unser Überleben so wichtig waren.
O.k., ich kann mir auch nicht vorstellen irgendwann "normal" zu sein. Werde ich auch nie, ich werde bis an mein Lebensende dissozitaiv bleiben. Vieles wird einfacher werden, vieles leichter. Und vieles werde ich halt jünger erleben. Und ich werde mich mehr am Leben erfreuen können, weil mich vieles da drinnen nicht mehr daran hindert.
Nun doch etwas schockiert...
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Liebe Zerissene!
Danke für den Link! Und... auch mir gehts immer wieder so, dass ich manchmal was hier "von mir" gepostetes lese, das "ich" nicht kenne (und ich fürcht so ist es auch bei manchen Aussagen der Thera... ist wohl völlig "normal" Also... don't panic!!!
Vielleicht sollten wir wirlich mal ein bissl Pause machen... manchmal triggern wir uns wohl selber oder gegenseitig...
Ich drück dich jedenfalls!
momo
Danke für den Link! Und... auch mir gehts immer wieder so, dass ich manchmal was hier "von mir" gepostetes lese, das "ich" nicht kenne (und ich fürcht so ist es auch bei manchen Aussagen der Thera... ist wohl völlig "normal" Also... don't panic!!!
Vielleicht sollten wir wirlich mal ein bissl Pause machen... manchmal triggern wir uns wohl selber oder gegenseitig...
Ich drück dich jedenfalls!
momo
VERGANGENHEIT
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
Mir geht das auch oft so, dass ich fast alles vergesse, was in der Thera besprochen wurde.
Mein Thera sagte, dass es mal eine Umfrage unter Patientinnen (aus allen Diagnoseschubläden) gab, wieviel sie aus der letzten Stunde erinnern könnten.
Das war sehr sehr wenig!
Ich glaube, dass ist relativ normal und nicht unbedingt pathologisch.
@zerissene
Arbeitet ihr in der Thera an deinen Ressourcen?
Ich merke bei mir, dass ich zu oft darauf schaue, was nicht geht und dann gehts abwärts.
prinzipiell schwanke ich zwischen bagatellisieren und pathologisieren... naja, eben konträr...
@all
merkt ihr, wenn ihr switcht?
Ich nie.
Viele Grüße
limmy
Mein Thera sagte, dass es mal eine Umfrage unter Patientinnen (aus allen Diagnoseschubläden) gab, wieviel sie aus der letzten Stunde erinnern könnten.
Das war sehr sehr wenig!
Ich glaube, dass ist relativ normal und nicht unbedingt pathologisch.
@zerissene
Arbeitet ihr in der Thera an deinen Ressourcen?
Ich merke bei mir, dass ich zu oft darauf schaue, was nicht geht und dann gehts abwärts.
prinzipiell schwanke ich zwischen bagatellisieren und pathologisieren... naja, eben konträr...
@all
merkt ihr, wenn ihr switcht?
Ich nie.
Viele Grüße
limmy
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Hallo an alle!
Ich verfolge sehr interessiert Euren Austausch. Momentan kann ich nicht viel schreiben, aber ich lese Euch!!
Alles Gute!
Pippi
Ich verfolge sehr interessiert Euren Austausch. Momentan kann ich nicht viel schreiben, aber ich lese Euch!!
Alles Gute!
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 17
Hallo Zerrissene!Zerrissene hat geschrieben: Es kotzt mich auch an, dass ich zu so viel wichtigen, wertvollen Worten meines Theras keinen Zugang habe. Kann man das nicht auf CD aufnehmen, damit sein Gesagtes jederzeit abrufbar ist? Ich weiß wirklich nicht, warum er das so gemeint hat und sicherlich gab es eine ausführliche Begründung. War ES so heiß, dass ich weggedriftet bin? Bei mir ist scheinbar nur der Teil hängen geblieben, den ich vielleicht gern hören wollte...
Bei uns in der Therapie läuft immer ein Diktiertgerät und die Kassette können wir immer mit nach Hause nehmen. Vor allem nach Traumastunden soll ich das sogar und ich merke, wie sehr mir das hilft. Außerdem kommt es auch immer wieder vor, dass ich Dinge nicht höre, weil sie an jemanden innen gerichtet sind. Ich glaub meine Therapeutin weiß das gar nicht, fällt mir gerade so auf . Also, dass ich öfter mal was nicht mitbekomme. Das hab ich noch gar nicht gesagt.
Wie dem auch sei, vielleicht kannst du deinen Therapeuten mal fragen, ob das mit dem Tape einzurichten wäre? Ich finde es toll, die Stunden so nachbereiten zu können, möchte das echt nicht mehr missen.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Guten Morgen,
vielen Dank für die lieben Tipps.
crumple zone,
das mit dem Diktiergerät funktioniert hier nicht. Es wäre zwar wunderschön eine Kassette zu haben, wo ich die Stimme meines Theras höre, aber mich selber hören geht einfach nicht. Ich würde mich vor meiner eigenen Stimme erschrecken.
Theoretisch gesehen wäre es wirklich die vernünftigste Idee, aber praktisch leider nicht umsetzbar.
Das mit dem "nicht Zuhören" ist oft Thema in unserer Therapie. Jetzt bin ich schon soweit, dass ich es meinem Thera sofort mitteile, wenn ich seine Worte nicht mehr aufnehmen kann. Ich sitze da, höre seine Stimme, verstehe aber nicht seine Worte, weil sie bei mir nicht ankommen. Akustisch schon, aber seine Worte gehen irgendwo im Raum unter. Oder ich habe das Gefühl, er spricht chinesisch...
Ich ärgere mich oft, wenn mir das passiert, sage es ihm auch. Er tröstet mich zwar, dass irgendwer in mir drin schon zuhört und seine Worte irgendwo in mir hängen bleiben und ich sie damit behalte, ist aber trotzdem nicht schön, wenn man nicht in der Lage ist ein normales Gespräch zu führen.
So, ich muss heute von 8.00-18.00 Uhr arbeiten. Habe also einen anstrengenden Arbeitstag vor mir.
Liebe Leser und Schreiber dieses Threads, ich freue mich, dass wir immer mehr werden.
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag.
LG Zerrissene
vielen Dank für die lieben Tipps.
crumple zone,
das mit dem Diktiergerät funktioniert hier nicht. Es wäre zwar wunderschön eine Kassette zu haben, wo ich die Stimme meines Theras höre, aber mich selber hören geht einfach nicht. Ich würde mich vor meiner eigenen Stimme erschrecken.
Theoretisch gesehen wäre es wirklich die vernünftigste Idee, aber praktisch leider nicht umsetzbar.
Das mit dem "nicht Zuhören" ist oft Thema in unserer Therapie. Jetzt bin ich schon soweit, dass ich es meinem Thera sofort mitteile, wenn ich seine Worte nicht mehr aufnehmen kann. Ich sitze da, höre seine Stimme, verstehe aber nicht seine Worte, weil sie bei mir nicht ankommen. Akustisch schon, aber seine Worte gehen irgendwo im Raum unter. Oder ich habe das Gefühl, er spricht chinesisch...
Ich ärgere mich oft, wenn mir das passiert, sage es ihm auch. Er tröstet mich zwar, dass irgendwer in mir drin schon zuhört und seine Worte irgendwo in mir hängen bleiben und ich sie damit behalte, ist aber trotzdem nicht schön, wenn man nicht in der Lage ist ein normales Gespräch zu führen.
So, ich muss heute von 8.00-18.00 Uhr arbeiten. Habe also einen anstrengenden Arbeitstag vor mir.
Liebe Leser und Schreiber dieses Threads, ich freue mich, dass wir immer mehr werden.
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag.
LG Zerrissene
Hallo.
Das kommt mir auch bekannt vor, aber nicht nur im Rahmen der Therapiestunde. Bei mir ist es auch so, das ich mich nicht so richtig auf Gespräche einlassen kann, wenn es mir nicht so gut geht, bzw. mir einfach nur alles um die Ohren fliegt ... Chaos.
Letzte Stunde war es halt auch so, das ich mich partout nicht so wirklich konzentrieren konnte, auf das was sie mir erzählt. Auf ihre Fragen, was ich denke konnte ich allerding auch nicht richtig antworten, weil ich es selbst nichtmal wusste, bzw es wie weggepustet dann immer ist.
Wenn ich mich mit freunden unterhalt, egal ob persönlich gegenüberstehend oder per Telefon (wobei ich glaube, das es telefonisch schlimmer ist), einfach den faden verlier, nichts mehr aufnehmen kann und dann stammeö ich mir irgendwie einigermaßen "passende" Worte zusammen, wenn das dann wenigstens geht. oder es kommt halt nur ein hmm ...
Nicht immer angenehm -.- ...
@ Zerissene:
Ja, so ist es bei mir ähnlich mit dem internen Chaos und dem ganzen alltäglichen Aufgaben und Pflichten ...
Zur zeit ist es allerdings eher so, das ich nicht wirklich was auf die Reihe kriege ... es kam was aus dem Konzept, bzw. etwas geriet hier durcheinander und somit auch der Tagesablauf und alles was da mit reinfließt. Das Chaos wird dadurch schlimmer, habe Mühe, das ich irgendwie alles versuche zu schaffen, egal wie ... klappt nur nicht so, wie gewünscht.
Aber es gibt ja auch bessere Tage.
@ Momo:
Oh, das stell ich mir allerdings auch anstrengend vor, wenn man einen "belastetes" Kind hat (ist nicht böse gemeint ... hoffe, es kommt nicht komisch rüber). Das anstrengende Alter kommt erst noch? Da machst mir bissel Sorgen oO ... find es jetzt mitunter schon anstrengend (sie läuft bereits seit dem 11. Monat und macht alles unsicher, der kleine Frechspatz)
@ limmy:
Ich kann dir darauf keine wirklicha direkte Antwort geben, außer das, was ich gelesen darüber habe und was ich "bei mir" vermute.
Oft wird das Switchen als körperliches Symptom verspürt, aber nicht immer. Kopfschmerzen können auftreten, sind aber häufiger beim erzwungenen Switchen zu finden oder wenn man wieder in den Host (Gastgeber) wechselt.
Soweit wie ich nun weiß, gehört da wohl auch viel "Beobachtung des Selbst" dazu, also was mit einem passiert. Aber meistens kann man sich ja auch nicht mehr so dran erinnern.
Es gibt ein Buch, wo das Switchen sehr gut beschrieben ist, auch wie man es von außen mitbekommt, wenn man sich mit diesem thema befasst (insbesondere Therapeuten).
Hmm, ich habe wie gesagt, selbst nur ne Vermutung, weil ich a. mich selbst noch nicht so lang damit befasse und b. nicht zu voreilig reagieren, bzw was sagen will damit.
Hmm, Kopfschmerzen hab ich öfters mal, also nicht den ganzen Tag sondern wenn dann auftretend und irgendwann wieder abklingend ... dumpfer Kopfschmerz unterschwellig.
Ansonsten was mir komisch erscheint: kurzzeitig Film vor den Augen (Schleier), rauscht ... und Übelkeit, sobald irgendwelche Themen auftreten (die mich belasten) und ich dann meist auch dissoziiere :??
Wie gesagt, obs dazu gehört oder nicht, weiß ich nicht direkt, aber es ist bei jedem irgendwie anders.
Ich hoff, das ich nicht so direkt, angreifend oder was auch immer schreibe. Bzw. es so rüberkommt.
Und wünsche euch ein gutes Wochenende.
lg, Oststern
Das kommt mir auch bekannt vor, aber nicht nur im Rahmen der Therapiestunde. Bei mir ist es auch so, das ich mich nicht so richtig auf Gespräche einlassen kann, wenn es mir nicht so gut geht, bzw. mir einfach nur alles um die Ohren fliegt ... Chaos.
Letzte Stunde war es halt auch so, das ich mich partout nicht so wirklich konzentrieren konnte, auf das was sie mir erzählt. Auf ihre Fragen, was ich denke konnte ich allerding auch nicht richtig antworten, weil ich es selbst nichtmal wusste, bzw es wie weggepustet dann immer ist.
Wenn ich mich mit freunden unterhalt, egal ob persönlich gegenüberstehend oder per Telefon (wobei ich glaube, das es telefonisch schlimmer ist), einfach den faden verlier, nichts mehr aufnehmen kann und dann stammeö ich mir irgendwie einigermaßen "passende" Worte zusammen, wenn das dann wenigstens geht. oder es kommt halt nur ein hmm ...
Nicht immer angenehm -.- ...
@ Zerissene:
Ja, so ist es bei mir ähnlich mit dem internen Chaos und dem ganzen alltäglichen Aufgaben und Pflichten ...
Zur zeit ist es allerdings eher so, das ich nicht wirklich was auf die Reihe kriege ... es kam was aus dem Konzept, bzw. etwas geriet hier durcheinander und somit auch der Tagesablauf und alles was da mit reinfließt. Das Chaos wird dadurch schlimmer, habe Mühe, das ich irgendwie alles versuche zu schaffen, egal wie ... klappt nur nicht so, wie gewünscht.
Aber es gibt ja auch bessere Tage.
@ Momo:
Oh, das stell ich mir allerdings auch anstrengend vor, wenn man einen "belastetes" Kind hat (ist nicht böse gemeint ... hoffe, es kommt nicht komisch rüber). Das anstrengende Alter kommt erst noch? Da machst mir bissel Sorgen oO ... find es jetzt mitunter schon anstrengend (sie läuft bereits seit dem 11. Monat und macht alles unsicher, der kleine Frechspatz)
@ limmy:
Ich kann dir darauf keine wirklicha direkte Antwort geben, außer das, was ich gelesen darüber habe und was ich "bei mir" vermute.
Oft wird das Switchen als körperliches Symptom verspürt, aber nicht immer. Kopfschmerzen können auftreten, sind aber häufiger beim erzwungenen Switchen zu finden oder wenn man wieder in den Host (Gastgeber) wechselt.
Soweit wie ich nun weiß, gehört da wohl auch viel "Beobachtung des Selbst" dazu, also was mit einem passiert. Aber meistens kann man sich ja auch nicht mehr so dran erinnern.
Es gibt ein Buch, wo das Switchen sehr gut beschrieben ist, auch wie man es von außen mitbekommt, wenn man sich mit diesem thema befasst (insbesondere Therapeuten).
Hmm, ich habe wie gesagt, selbst nur ne Vermutung, weil ich a. mich selbst noch nicht so lang damit befasse und b. nicht zu voreilig reagieren, bzw was sagen will damit.
Hmm, Kopfschmerzen hab ich öfters mal, also nicht den ganzen Tag sondern wenn dann auftretend und irgendwann wieder abklingend ... dumpfer Kopfschmerz unterschwellig.
Ansonsten was mir komisch erscheint: kurzzeitig Film vor den Augen (Schleier), rauscht ... und Übelkeit, sobald irgendwelche Themen auftreten (die mich belasten) und ich dann meist auch dissoziiere :??
Wie gesagt, obs dazu gehört oder nicht, weiß ich nicht direkt, aber es ist bei jedem irgendwie anders.
Ich hoff, das ich nicht so direkt, angreifend oder was auch immer schreibe. Bzw. es so rüberkommt.
Und wünsche euch ein gutes Wochenende.
lg, Oststern
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@oststern
glg momo
Nein, kommt nicht komisch rüber - ist tatsächlich anstrengend, manchmal zum aus-der-haut-fahren...Oh, das stell ich mir allerdings auch anstrengend vor, wenn man einen "belastetes" Kind hat (ist nicht böse gemeint ... hoffe, es kommt nicht komisch rüber).
Keine Sorge!!! Genieß einfach die zeit mit ihr!!! Meiner ist auch mit 10 Monaten schon gelaufen. Mit "Anstrengend" meinte ich "alles-wissen-wollen", "alles-erklärt-bekommen-wollen" und vor allem (kommt aber meist erst noch viel später) abends immer-länger-aufbleiben-wollen.... ich genoss die zeit als er noch klein war & um 7 oder 1/2 8 uhr abends im bettchen lag. das waren viele freie stunden für mich, die irgendwann langsam aber beständig immer weniger wurden. jetzt ist er gott sei dank wieder in einem alter, wo das logischer weise keine rolle mehr spielt. dennoch vermisse ich auch die zeit ein wenig. ist irgendwie eigenartig wenn man überall sagt/sagen kann, mein sohn ist "erwachsen" gleich ein wenig alt vorkomm...Das anstrengende Alter kommt erst noch? Da machst mir bissel Sorgen oO ... find es jetzt mitunter schon anstrengend (sie läuft bereits seit dem 11. Monat und macht alles unsicher, der kleine Frechspatz)
glg momo
VERGANGENHEIT
ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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wenn es nicht mehr weh tut
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Hallo!
Das "Nicht-Hören-Können" dessen, was das Gegenüber sagt, kenne ich auch sehr gut. Mein Therapeut hat mich vor einigen Stunden wieder einmal darauf aufmerksam gemacht.
Ich höre zwar seine Stimme, kann den Inhalt des Gesagten aber nicht begreifen. Es ist, als würden die Worte nicht zu mir durchdringen.
Ich nehme nur einen "Wortsalat" wahr, den ich nicht annähernd verstehen kann.
Gruß Pippi
Das "Nicht-Hören-Können" dessen, was das Gegenüber sagt, kenne ich auch sehr gut. Mein Therapeut hat mich vor einigen Stunden wieder einmal darauf aufmerksam gemacht.
Ich höre zwar seine Stimme, kann den Inhalt des Gesagten aber nicht begreifen. Es ist, als würden die Worte nicht zu mir durchdringen.
Ich nehme nur einen "Wortsalat" wahr, den ich nicht annähernd verstehen kann.
Gruß Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
Hallo an alle.
@ Momo
Es wird dich zwar nicht wirklich trösten, aber ih kenn auch solche Menschen in meinem Umfeld, die mitunter älter sind als ich und damit auch recht anstrengend sind, weil sie nicht verstehen, ständig "dumme" Sachen fragen, etc. Da kann ich es hundert mal erklären und es wird dennoch gefragt.
Ist zwar kein "guter" Vergleich ... aber mag dir damit sagen, das ich es nachvollziehen kann.
Keine Sorge. Man ist deswegen nicht gleich alt ... das Alter kommt noch und solange du dich jung bzw. jünger fühlst, dann bist du nicht wirklich alt.
Stimmt, also wegen der freien Zeit am Abend. Die ist derzeit noch ausgebucht, weil ich da meinen Haushalt machen "muss" und ich gehe aber auch davon aus, das es sich irgendwann wieder in den Tag integrieren lässt und mal sehen, was da noch alles auf uns zu kommt
@ limmy:
Das Buch heißt: Dissoziative Identitätsstörung von Putnam.
Ich bekam es mit einem anderen (Das verfolgte Selbst) von einer Freundin ausgeliehen und ich muss sagen, ich finde beide gut. Würde mir auch selbst beide anschaffen, weil in dem einem halt Sachen drin stehen, was beim anderen nciht der Fall ist. Auch wenn sich das Buch selbst "nur" über diese eine Thematik handelt, sind dort viele zusätzliche Informationen drin, die ich persönlich auch für wertvoll halte.
@ Pippi:
Wortsalat ist das richtige Wort dafür
Ich kriege zwar die Worte mit, aber kann sie nicht miteinander verbinden. Keine Zusammenhänge finden. Daher kam es immer oder kommt es auch immer dazu, das ich mir dann die letzten gesagten Worte versuche zu drehen, damit eine "positive" Antwort rauskommt, auch wenn es eigentlich nur gespiegelt ist und ich dazu weder Bezug habe, es noch als eigene Worte, die ich sagen wollte (und unter anderen Umständen auch sagen würde), wiedergeben könnte.
Du sprichst ja direkt auch den Wortsalat an.
Ist es dir (und auch allen anderen hier) mal aufgefallen, das du (ihr) selbst auch Salat aus Wörtern und Sätzen macht?
Mir ist dies mal aufgefallen und das nicht nur einmal. Verhaue Sätze, Wörter und so weiter
Privat stört es mich ja gar nicht mal so. Hol dann meist tief luft, vfluche innerlich -.- ... und dann versuch ich es nochmal langsam. Bei der Thera passierte es mir mal beim Abschied. Habe da auch einiges durcheinander gebracht und bin dann abwinkend "geflüchtet" ...
Wie ist es denn allgemein bei euch mit den Gefühlen und der Frage nach "wie es einem jetzt geht?" in der Therapie?
Mit diesen Fragen komm ich nicht so richtig zurecht, weil ich nicht weiß was ich fühlen sollte. Habe allerdings auch schon mal gesagt, das man da wohl ... fühlt (war wegen irgendner Situation, kann mich nicht mehr erinnern). Habe es da nicht auf mich bezogen, weil ich einfach keine Ahnung hatte.
Mir schauderts da schon vor der nächsten Stunde, weil sie da mit "Gefühle" weiterarbeiten will irgendwie. Weiß nichtmal mehr warum, aber glaube wegen dem SVV was vorletzte Stunde mal Thema war ... aber mir erscheint das alles wieder um eher sinnlos, weil ich grad nicht so die Probleme mit dem SVV habe
Ich wünsche euch allen einen guten und erholsamen Sonntag.
lg, Oststern
@ Momo
Es wird dich zwar nicht wirklich trösten, aber ih kenn auch solche Menschen in meinem Umfeld, die mitunter älter sind als ich und damit auch recht anstrengend sind, weil sie nicht verstehen, ständig "dumme" Sachen fragen, etc. Da kann ich es hundert mal erklären und es wird dennoch gefragt.
Ist zwar kein "guter" Vergleich ... aber mag dir damit sagen, das ich es nachvollziehen kann.
Keine Sorge. Man ist deswegen nicht gleich alt ... das Alter kommt noch und solange du dich jung bzw. jünger fühlst, dann bist du nicht wirklich alt.
Stimmt, also wegen der freien Zeit am Abend. Die ist derzeit noch ausgebucht, weil ich da meinen Haushalt machen "muss" und ich gehe aber auch davon aus, das es sich irgendwann wieder in den Tag integrieren lässt und mal sehen, was da noch alles auf uns zu kommt
@ limmy:
Das Buch heißt: Dissoziative Identitätsstörung von Putnam.
Ich bekam es mit einem anderen (Das verfolgte Selbst) von einer Freundin ausgeliehen und ich muss sagen, ich finde beide gut. Würde mir auch selbst beide anschaffen, weil in dem einem halt Sachen drin stehen, was beim anderen nciht der Fall ist. Auch wenn sich das Buch selbst "nur" über diese eine Thematik handelt, sind dort viele zusätzliche Informationen drin, die ich persönlich auch für wertvoll halte.
@ Pippi:
Wortsalat ist das richtige Wort dafür
Ich kriege zwar die Worte mit, aber kann sie nicht miteinander verbinden. Keine Zusammenhänge finden. Daher kam es immer oder kommt es auch immer dazu, das ich mir dann die letzten gesagten Worte versuche zu drehen, damit eine "positive" Antwort rauskommt, auch wenn es eigentlich nur gespiegelt ist und ich dazu weder Bezug habe, es noch als eigene Worte, die ich sagen wollte (und unter anderen Umständen auch sagen würde), wiedergeben könnte.
Du sprichst ja direkt auch den Wortsalat an.
Ist es dir (und auch allen anderen hier) mal aufgefallen, das du (ihr) selbst auch Salat aus Wörtern und Sätzen macht?
Mir ist dies mal aufgefallen und das nicht nur einmal. Verhaue Sätze, Wörter und so weiter
Privat stört es mich ja gar nicht mal so. Hol dann meist tief luft, vfluche innerlich -.- ... und dann versuch ich es nochmal langsam. Bei der Thera passierte es mir mal beim Abschied. Habe da auch einiges durcheinander gebracht und bin dann abwinkend "geflüchtet" ...
Wie ist es denn allgemein bei euch mit den Gefühlen und der Frage nach "wie es einem jetzt geht?" in der Therapie?
Mit diesen Fragen komm ich nicht so richtig zurecht, weil ich nicht weiß was ich fühlen sollte. Habe allerdings auch schon mal gesagt, das man da wohl ... fühlt (war wegen irgendner Situation, kann mich nicht mehr erinnern). Habe es da nicht auf mich bezogen, weil ich einfach keine Ahnung hatte.
Mir schauderts da schon vor der nächsten Stunde, weil sie da mit "Gefühle" weiterarbeiten will irgendwie. Weiß nichtmal mehr warum, aber glaube wegen dem SVV was vorletzte Stunde mal Thema war ... aber mir erscheint das alles wieder um eher sinnlos, weil ich grad nicht so die Probleme mit dem SVV habe
Ich wünsche euch allen einen guten und erholsamen Sonntag.
lg, Oststern
Zur Frage nach "wie es einem jetzt geht?" in der Therapie...:
...das ist bei mir meistens so, dass ich, wenn ich in der Thera bin, keinen Kontakt zu den Gefühlen und Konflikten habe, die vielleicht drei Tage alt sind oder von gestern.
Meistens sage ich dann auf die Frage: Gut, nee..nicht gut - ich weiss nicht
Weil ich wirklich dann nicht weiß, was gerade ist...
Oft denke ich, ich bin in diesem Funktionsmodus, weil ich in der Therapie bin.
Vielleicht, weil ich nix anderes zeigen mag?
Vg
limmy
...das ist bei mir meistens so, dass ich, wenn ich in der Thera bin, keinen Kontakt zu den Gefühlen und Konflikten habe, die vielleicht drei Tage alt sind oder von gestern.
Meistens sage ich dann auf die Frage: Gut, nee..nicht gut - ich weiss nicht
Weil ich wirklich dann nicht weiß, was gerade ist...
Oft denke ich, ich bin in diesem Funktionsmodus, weil ich in der Therapie bin.
Vielleicht, weil ich nix anderes zeigen mag?
Vg
limmy
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