Ich glaube, es hat damit zu tun, dass Kinder überhaupt viel unbefangener sind, als Erwachsene. Sie haben noch keine bösen Hintergedanken, nehmen alles 1:1 an...wohingegen Erwachsene ja auch durch viele negative Erfahrungen des Lebens geprägt sind....man muss ja lernen misstrauisch zu sein, damit man im leben nicht "verarscht" wird. Sowas wissen Kinder ja noch nicht.Phönixia hat geschrieben: Bei Erwachsenen funktioniert das nicht mehr so. Warum, kann ich mir nicht erklären.
Ich muss sagen, ich empfinde diesen Blick auf mich gar nicht als negativ. Denn wir sind Menschen und keine Engel, wir sind nicht perfekt, wir dürfen Fehler machen...das hab ich in der Therapie auch lernen dürfen. Und wir können immer nur in den Anderen soweit reinschauen, wie er uns lässt, können keine Gedanken lesen....da kommt es eben auch mal vor, dass man jemanden auch mal ungewollt verletzt....Solange man das anspricht, wenn man es bemerkt und sich entschuldigt, ist das doch okay.Obwohl das eher ein negativer Blick auf mich selbst ist, hilft es mir trotzdem wenn ich mir das bewusst mache.
Was Anderes ist es natürlich, wenn ständig jemand andere verletzt aus Bosheit oder sonstigen Beweggründen heraus. da sollte man zum Selbstschutz Abstand halten.