Metro hat geschrieben:Ladies, Ladies, mein Thera war heute mal wieder unwiderstehlich charming und einfühlsam, dass ich gar nicht weiß wohin mit meinen Glücksgefühlen. Therapie ist momentan mein Yoga..
Schöööön.... Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass er wie Paul ist/aussieht/redet/dreinblickt/gestikuliert/blinzelt/....was tut dein Thera damit du ihn als einfühlsam wahrnimmst?
Bin heute - wie oben schon angemerkt - mehr auf dem Abstellgleis des Lebens unterwegs. Dies äußert sich u.a. darin, dass ich meinem Thera sehr zweifelnde Gefühle entgegenbringe. Kann mich einfach nicht 100% öffnen, weil ich das Gefühl nicht loswerde, er nimmt mich nicht für ganz voll....
Ja, ich weiß, werde es am Freitag sofort ansprechen. Habt ihr schon mal in euren Therapien euer "Erstes Mal" zum Thema gemacht? Ich überlege, ob ich es ansprechen WILL, oder ob ich mir nur beweisen möchte, wie sehr ich meinem Thera vertraue bzw. dass ich mich jederzeit
überwinden kann, auch unangenehme Dinge dieser Art (es war ein eher ernüchterndes, noch heute schambesetztes Ereignis) anzusprechen ohne mit der Wimper zu zucken. Als Beweis meiner unbestechlichen, unbeirrbaren, kompromisslosen Stärke...
Gespräch zwischen Sandy und THera am Ende der letzten Sitzung:
Ich:"...und es ist bezeichnend, dass wir auf das THema 'Sexualität' wieder einmal erst 1 Minute vor Ende der Sitzung zu sprechen kommen..."
Er:"Inwiefern 'bezeichnend'?"
Ich:"Nun ja, Sexualität wird ja gerne mal unbewusst - oder als Form eines Widerstandes - im Therapiegespräch ausgeklammert... vermute ich jedenfalls."
Er (schaut weg und schüttelt den Kopf in trauriger[???] Weise)
Ich (was soll das jetzt wieder heißen?) Oder nicht?
Er: dann lassen Sie uns doch gleich in der nächsten Sitzung von Anfang an darüber reden.
Ich *schluck*
Liebe tara, danke für die Kundalini-Erweckungs-Übungen. Mal sehen, ob ich es heute Abend noch vor den Spiegel schaffe... um meiner Libido-Schlange eine Chance zum Leben zu geben...