Nachrichten, die bewegen (VI)
Lemon:
Ich hab es schon mal geschrieben: Um Übergriffe gegen Frauen zu erleben, brauchst du nur mal die Notaufnahme zu besuchen oder aber in den Urlaub nach Spanien oder Italien zu fahren. Es muss nicht immer der Nahe Osten sein.
Ich hab es schon mal geschrieben: Um Übergriffe gegen Frauen zu erleben, brauchst du nur mal die Notaufnahme zu besuchen oder aber in den Urlaub nach Spanien oder Italien zu fahren. Es muss nicht immer der Nahe Osten sein.
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Der Text empfiehlt den Gesprächsabbruch und das Ende jeden Diskurses.
Finde ich alles andere als empfehlenswert.
Es ist eine Abwertung des Gegenübers, zu implizieren: "Du siehst das nur so, weil Du entweder persönlcihe Probleme hast oder dumm bist, oder beides und deshalb macht ein Gespräch mit Dir keinen Sinn".
Das halte ich für gefährlich, weil es wahrscheinlci nur noch mehr zur Radikalisierung der so Abgewerteten beirägt.
Kommunikation ist alles.
Ich hab in meinem direkten Umfeld leider 3 unreflektierte Islamhasser (von denen ich weiß)
Eine Kollegin, einen Nachbarn und leider auch eine eigentlich gute Freundin (was schon manchmal eine Belastungsprobe für unsere Freundschaft ist).
Ich mache aber eigentlich, anders als im Text suggeriert, sehr gute Erfahrungen damit im Gespräch zu bleiben.
Damit kann man, denke ich, mehr bewirken, als mit Gesprächsabbruch und einer Haltung der Abwertung.
Zuletzt geändert von Mia Wallace am Di., 23.05.2017, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Allerdings
Das ist ein weltweites Problem und zwar wahrscheinlcih seitdem es Menschen gibt (und ganz sicher schon lang bevor es irgendwelche Religionen gab)
Nun, dann hast Du den Text nicht richtig gelesen, wenn Du nur diesen Schluss daraus ziehst.Mia Wallace hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 11:50
Der Text empfiehlt den Gesprächsabbruch und das Ende jeden Diskurses.
Finde ich alles andere als empfehlenswert.
Es wird nur empfohlen sich Situationen die man (im Umgang und Gespräch) nicht möchte klar zu entziehen und sich davon zu distanzieren. Wenn mein Gegenüber nicht in der Lage ist diesen Wunsch zu berücksichtigen und diese gesetzte Grenze immer wieder überschreitet, dann bleibt allerdings nur ein konsequenter Kontaktabbruch.
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Hm, ja, das stimmt allerdings.mio hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 12:00
Nun, dann hast Du den Text nicht richtig gelesen, wenn Du nur diesen Schluss daraus ziehst.
Es wird nur empfohlen sich Situationen die man (im Umgang und Gespräch) nicht möchte klar zu entziehen und sich davon zu distanzieren. Wenn mein Gegenüber nicht in der Lage ist diesen Wunsch zu berücksichtigen und diese gesetzte Grenze immer wieder überschreitet, dann bleibt allerdings nur ein konsequenter Kontaktabbruch.
Wenn Grenzen überschritten werden ist es immer wichtig, sich klar abzugrenzen.
Dieses "Du denkst das nur, weil Du ein Problem hast/doof bist" schwingt aber in dem Text durchaus mit. Insofern spaltet ja, wenn man so will, der Autor.
Mit so einer Haltung, wie sie der Autor hat, zu diskutieren ist ohnehin nicht zielführend. Dann solllte man es vielleicht wirklich lieber lassen.
Ich denke , dass am rechten und linken Rand ebenso "Integrationsarbeit" von uns zu leisten ist, wie gegenüber den Flüchtlingen.
Menschen da abholen, wo sie stehen und sie ernst nehmen -damit mache ich eigentlich die besten Erfahrungen.....
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haha @isabe und lemon:
ich muss mich korrigieren: sexuelle Gewalt von "Männchen" gegen "Weibchen" gab es sogar schon, bevor es Menschen gab
http://www.planet-wissen.de/natur/tierw ... ch100.html
ich muss mich korrigieren: sexuelle Gewalt von "Männchen" gegen "Weibchen" gab es sogar schon, bevor es Menschen gab
http://www.planet-wissen.de/natur/tierw ... ch100.html
Das was "mitschwingt" ist, dass der Betroffene ein wenig so da rangeht im Moment.Mia Wallace hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 12:09 Dieses "Du denkst das nur, weil Du ein Problem hast/doof bist" schwingt aber in dem Text durchaus mit. Insofern spaltet ja, wenn man so will, der Autor.
Mit so einer Haltung, wie sie der Autor hat, zu diskutieren ist ohnehin nicht zielführend. Dann solllte man es vielleicht wirklich lieber lassen.
Ich denke , dass am rechten und linken Rand ebenso "Integrationsarbeit" von uns zu leisten ist, wie gegenüber den Flüchtlingen.
Menschen da abholen, wo sie stehen und sie ernst nehmen -damit mache ich eigentlich die besten Erfahrungen.....
Dass Aufklärung sinnlos ist steht im Text nicht. Ebensowenig wie darin steht, dass sich jemandem gegenüber der bereit ist Argumenten zuzuhören und sich mit ihnen auseinanderzusetzen (sachlich/inhaltlich) abgegrenzt werden sollte. Die Abgrenzung wird für den Fall empfohlen, in dem eine sachliche Auseinandersetzung eben nicht funktioniert - also kein gegenseitiger Respekt vorhanden ist. Da hilft es dann nur noch sich einfach klar dagegen zu positionieren.
Extremistisches Gedankengut lässt sich nicht integrieren solange es extremistisch bleibt.
Und ich habe schon oft geschrieben, dass gerade Männer aus dem nahen Osten deutsche Frauen als Schlampen betrachten.
Und somit gibts kaum Skrupel.
Mir genügen schon die deutschen Sexualdelikte, euch etwa nicht? Kommt mir nämlich fast so vor, da jeder Araber, Afghane, Türke, Nordafrikaner ... hier schwer verteidigt wird.
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Nein, sie werden pauschal verurteilt. Und zwar von Dir.
Ich habe hier noch an keiner Stelle gelesen: Bei Deutschen ist eine Straftat nicht in Ordnung, die bei "andersstämmigen" ist sie in Ordnung.
WAS nicht in Ordnung ist, ist Menschen pauschal zu veurteilen und aufgrund dessen unschuldige "mitzubestrafen" - dass ist Gruppenhaft. Ich kann nicht ALLEN eine Straftat unterstellen, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen, nur weil EINIGE tatsächlich Straftaten begehen.
Das wäre so, als würde ich sagen: Alle User mit Anfangsbuchstaben "L" im Nick sind pauschal zu sperren, weil es eine Häufung von Störfallen durch User mit dem Anfangsbuchstaben "L" gab/gibt.
Mit anderen Worten, lemon, es geht dir nicht um die Frauen, sondern um die Männer. Dann solltest du das aber auch nicht als "Nachricht" in die Diskussion bringen, sondern als "Rassismus". Da passt das dann. Es tut mir aufrichtig leid, dass du mit Männern keine guten Erfahrungen gemacht hast.
Es stimmt, Frauen werden im allgemeinen von sehr vielen Männern als minderwertig betrachtet. Ein Grund mehr, die Ursachen dafür zu erforschen, anstatt sich einen Sündenbock zu suchen, wo doch für jeden sichtbar ist, dass der deutsche Mann, der seine Frau und Kinder misshandelt, nicht ein bisschen besser ist als sein afghanischer "Kollege".
Es stimmt, Frauen werden im allgemeinen von sehr vielen Männern als minderwertig betrachtet. Ein Grund mehr, die Ursachen dafür zu erforschen, anstatt sich einen Sündenbock zu suchen, wo doch für jeden sichtbar ist, dass der deutsche Mann, der seine Frau und Kinder misshandelt, nicht ein bisschen besser ist als sein afghanischer "Kollege".
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Argh und schon gibt es die ersten Durchhalteparolen á la "wir dürfen keine Angst haben/zeigen, sonst haben die Terroristen gewonnen"
Alles klar. Kollektive Angstvermeidung.
Klassische Abwehr.
Wenn man so tut, als wär da nichts, muss man sich nicht mit der Angst auseinandersetzen.
Und noch einen weiteren Grund sehe ich:
Wenn alle Angst haben, nicht mehr konsumieren, öffentliche Plätze, Menschenmassen, öffentliche Verkehrmittel a.s.o meiden, dann bedeutet das einen emfindlichen Schlag für die Wirtschaft...
Will man ja auch nicht
Darf nicht sein, dass die Europäer Angst haben, sonst leidet die Wirtschaft
Also, ich habe zunehmend Angst in all diesen Situationen.
Nicht so, dass ich sie generell meide. Aber so, dass ich mir viel mehr als früher überlege, was davon nötig ist.
Und alles, was nicht nötig ist, vermeide.
Federica Mogherini@FedericaMog
Fear won't prevail. European youth will continue to enjoy their love for life, freedom & joy, together. #Manchester //t.co/ybNHmQPvl2
Alles klar. Kollektive Angstvermeidung.
Klassische Abwehr.
Wenn man so tut, als wär da nichts, muss man sich nicht mit der Angst auseinandersetzen.
Und noch einen weiteren Grund sehe ich:
Wenn alle Angst haben, nicht mehr konsumieren, öffentliche Plätze, Menschenmassen, öffentliche Verkehrmittel a.s.o meiden, dann bedeutet das einen emfindlichen Schlag für die Wirtschaft...
Will man ja auch nicht
Darf nicht sein, dass die Europäer Angst haben, sonst leidet die Wirtschaft
Also, ich habe zunehmend Angst in all diesen Situationen.
Nicht so, dass ich sie generell meide. Aber so, dass ich mir viel mehr als früher überlege, was davon nötig ist.
Und alles, was nicht nötig ist, vermeide.
Du kannst einem buchstäblich das Wort im Mund herum drehen Isabe.isabe hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 12:53 Mit anderen Worten, lemon, es geht dir nicht um die Frauen, sondern um die Männer. Dann solltest du das aber auch nicht als "Nachricht" in die Diskussion bringen, sondern als "Rassismus". Da passt das dann. Es tut mir aufrichtig leid, dass du mit Männern keine guten Erfahrungen gemacht hast.
Es stimmt, Frauen werden im allgemeinen von sehr vielen Männern als minderwertig betrachtet. Ein Grund mehr, die Ursachen dafür zu erforschen, anstatt sich einen Sündenbock zu suchen, wo doch für jeden sichtbar ist, dass der deutsche Mann, der seine Frau und Kinder misshandelt, nicht ein bisschen besser ist als sein afghanischer "Kollege".
Es geht mir selbstverständlich um die Frauen, die von Männern aus dem Nahen Osten missachtet und schlecht behandelt werden und vielleicht sogar vergewaltigt und getötet.
Da reichen sehr wohl unsere Straftaten, die wir sowieso schon haben und diese halsen wir uns noch mit auf - das wäre nicht nötig.
Und nein, ich persönlich hatte noch nie eine schlechte Erfahrung mit deutschen Männern und mit den Zugereisten habe ich am liebsten weitest gehend wenig bis nichts zu tun.
Früher hatte ich nie Angst alleine nachts nachhause zu laufen, von einer Veranstaltung, seit zwei Jahren wage ich das nicht mehr.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
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Hat doch auch niemand behauptet.WAS nicht in Ordnung ist, ist Menschen pauschal zu veurteilen und aufgrund dessen unschuldige "mitzubestrafen" - dass ist Gruppenhaft. Ich kann nicht ALLEN eine Straftat unterstellen, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen, nur weil EINIGE tatsächlich Straftaten begehen.
Was aber beobachtbar ist, ist eine Zunahme an öffentlichen “Hinrichtungen“ der Frauen, durch machthungrigen Ex-Ehemänner.
Das kommt auch bei Deutschen vor, ja.
Aber wir beobachten in letzter Zeit einer Häufung solcher Vorfälle insbesondere d durch die Zuwanderung aus muslimisch geprägten Länder. Das bedeutet nicht “alle“ muslimischen Männer. Aber man kann hier doch nicht einen offensichtlich Zusammenhang leugnen, aufgrund von Political correctness. Wem soll denn das was nützen?
Und deshalb kann die Lösung unmöglich sein einen generellen Zuzug zu verhindern. Denn DAS WÄRE eine pauschale Verurteilung und würde unschuldige Menschen mitbestrafen, die sich nichts zu schulden haben kommen lassen.simonius hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 14:04 Aber wir beobachten in letzter Zeit einer Häufung solcher Vorfälle insbesondere d durch die Zuwanderung aus muslimisch geprägten Länder. Das bedeutet nicht “alle“ muslimischen Männer. Aber man kann hier doch nicht einen offensichtlich Zusammenhang leugnen, aufgrund von Political correctness. Wem soll denn das was nützen?
Es geht nicht um die Leugnung des Zusammenhangs, sondern darum, dass der Lösungsversuch "Keine Muslime mehr ins Land lassen" an der falschen Stelle - weil gegen unser Grundgesetz und damit verfassungswidrig und in sich eine "Straftat" - ansetzt.
Das IST eine extremistische Forderung, die gegen geltendes Recht verstösst, weil nicht die menschliche Würde das "Bewertungskriterium" für einen Asyl- oder Flüchtlingsstatus herangenommen werden soll, sondern "Ausschlusskriterien" wie zB. die Religion eingeführt werden sollen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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