Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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Wild Mustang
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 14:32

pandas hat geschrieben: Fr., 19.03.2021, 13:23
Die Frage ist: Womit . . . ? = ?
AstraZeneka


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stern
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 15:12

Hier gibt es nun eine Fachinformation:

https://www.pei.de/DE/newsroom/mitteilu ... ntranet242

= 1. Link vom 19.3. von der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung.
Geht auch nochmals auf den Mechanismus ein. Wünschenswert wäre immer noch eine Information dazu, ob sich bereits daraus Risikopersonen eingrenzen lassen.

Das kann ja auch gut dafür sein, andere als unwahrscheinlich zu verwerfen. :!!:
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Tränen-reich
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 19:12

Auweia, das waren ja Einstiegsworte von Merkel in der PK Impfgipfel.
"Deutsche Gründlichkeit" ... und mit Power "...JETZT loszulegen". Die Astra-Befürworter könnten sich ja schon am Kopf fassen sowas zu hören. Also, zumindest ginge es mir so, wäre ich für Astra.
Jetzt muss ich die nochmal sehen, weil ich da hängenblieb und nicht mehr folgen konnte.


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Beitrag Fr., 19.03.2021, 19:51

5 Impfstoffe sind von der EMA zugelassen. Und ständig wird nur über den Astra-Scheiß gesprochen. 😩
Scheiß EU, Scheiß alles und überhaupt... Ich bin so stinkesauer.

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stern
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 22:43

Den Gipfel habe ich nicht gesehen... ob ich viel versäumt habe?

Dafür noch ein informativer Artikel zu den Hintergründen, was AZ angeht: https://www.zeit.de/amp/wissen/gesundhe ... %3Famp%3D1

Der Mechanismus erscheint erklärbar (in Oslo, Norwegen kamen die Forscher zum gleichen Ergebnis).
Aber was der/die genauen Auslöser für die Bildung für die Antikörper sind, weiß man noch nicht.
Bzw. vllt. haben die Forscher schon Hypothesen, die man aber noch nicht durch die Presse jagen will,
sondern erst in einem Fachjournal veröffentlicht wissen will. Siehe Artikel.

Ich hoffe, ich gebe Lauterbach sinngem. zutreffend wieder. Aber Leute mit einem allgemein erhöhten Thromboserisko sind nicht unbedingt die Risikopersonen für diese Art der Komplikationen. Erscheint mir auch plausibel, da es ansonsten wohl mehr Fälle geben müssten.

Ich sehe intuitive Bedenken, die ich schon weit vor den Vorfällen hatte, rückblickend umso berechtigter. Ich hoffe daher, das ist noch weiter eingrenzbar. Der Vorteil: Es ist weltweit von Relevanz. Und wenn es erkannt wird, scheint ein absichernder Test möglich zu sein + Medikament.
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hawi
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 08:18

stern hat geschrieben: Fr., 19.03.2021, 13:44 Ich glaube, die Kühlanforderungen bei Biontech haben sich verbessert, aber ich nehme es auch so wahr, dass er nicht vorrangig in Praxen ausgerollt werden soll. Zumindest in absehbarer Zeit.
ja stern, laut den Ärzten, Ärzteverbänden, habe sie mit den Impfstoffen keine Probleme.
Niedergelassene Ärzte sollen bald gegen Corona impfen dürfen - auch mit dem BioNTech-Vakzin. Das fordern die Ärztevereinigung KBV und der Hausärzteverband....
"Wir können sofort loslegen. Das ist kein Problem, wenn die Impfstoffe wie in die Impfzentren auch an die Praxen verteilt werden", sagte der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt....Große logistische Herausforderungen sehe er nicht, sagte Weigeldt. Die Impfstoffe, auch der von BioNTech, ließen sich im normalen Kühlschrank mehrere Tage lagern. Das sei vor Ort gut zu handhaben.https://www.tagesschau.de/inland/impfen ... n-101.html
Wer nun demnächst welchen Impfstoff in D erhält? wird man sehen.
Zu dem, was Biontech nun über dem "Soll" liefern will, sollen die Arztpraxen immerhin fast die Hälfte bekommen:
Mehr Impfstoff für Hotspots an der Grenze
Voraussetzung dafür sei aber, informierte das Kanzleramt, dass der Hersteller BioNTech/Pfizer wie angekündigt eine zusätzliche Lieferung über vier Millionen Dosen an die EU leistet. Von dieser Lieferung sollen 580.000 Dosen auf Deutschland entfallen, von denen wiederum 270.000 Dosen für die Impfungen in den Arztpraxen eingesetzt werden sollen. Der Rest der Nachlieferung soll demnach bevorzugt für Impfungen in Hotspots eingesetzt werden. https://www.zeit.de/politik/deutschland ... gle.com%2F
LG hawi
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hawi
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 08:34

:cool: ;)
Forscher der Berliner Charité haben im Auftrag des Gesundheitsministeriums herausgefunden, dass die Akzeptanz für das Vakzin von AstraZeneca deutlich steigt, wenn man den Impfstoff zuvor in leere Ampullen des Herstellers BioNTech umfüllt.https://www.der-postillon.com/2021/03/a ... ntech.html
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stern
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 09:39

Oh, ich würde z.B. auch Moderna et. al. nehmen. :lol:

Ganz ehrlich: Bislang gehe ich davon aus, dass die Problematik bei jedem Impfstoff auftreten kann. Fälle gibt es jedenfalls auch in anderen Ländern bei anderen Impfstoffen. Abzuwarten bleibt noch, was die Uni Greifswald veröffentlicht... wo sie die Auslöser genau verortet (z.B. Spikeprotein oder anderes). Da aber Jüngere (stärkere Immunantwort) in D verstärkt mit AZ geimpft wurden, zeigte es sich eben vermehrt dort. Der geschlechtsspezifischer Faktor würde auch dazu passen. Konsequenz: Wahlfreiheit. Der Impflinge ist ja gesund.

Und wenn man sich nicht impfen lässt: Gerinnungsproblematiken und Gefäßschäden wurden recht früh auch schon bei Covid beobachtet sowie Schlaganfälle (eben auch bei jungen Menschen).
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pandas
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 10:40

Astra soll nach einem anderen Prinzip wirken als biontech und moderna. Deswegen hat es andere, heftigere Nebenwirkung swahrscheinlichkeiten.

Geh nicht nach auesserlichkeiten, auf das innere kommt es an 😏
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pandas
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 10:42

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Beitrag Sa., 20.03.2021, 11:05

pandas hat geschrieben: Sa., 20.03.2021, 10:40

Geh nicht nach auesserlichkeiten, auf das innere kommt es an 😏
Das habe ich auch nicht behauptetet. 😏

Fälle bei anderen Impfstoffen gibt es aber bereits in anderen Ländern... nur schleicht man dort genauso um die Kausalität, die auch bei AZ (soweit ich mich entsinne) nicht offiziell bestätigt wird. Ich gehe von dieser Hypothese aus. Dazu passt mindestens einiges. Die Uni will noch etwas veröffentlichen.

Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es an Spezifika von AZ liegt. Siehe hierzu die Unklarheiten, die der Spektrum-Artikel beschrieb. Nur dann stellt sich die Frage: Wie erklären sich die Fälle bei anderen Impfstoffen. Dort alles Zufall?

Mir ging es um Riskofaktoren... wie es sie bei anderen Problematik auch gibt. Und deren Vorhandensein das Aufreten von Komplikationen wahrscheinlicher machen würde. Darüber gehört auch aufklärt, wenn hier etwas bekannt ist.
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 11:16

stern hat geschrieben: Fr., 19.03.2021, 11:23
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 19.03.2021, 09:21
Interessant finde ich, dass die Thrombozytopenie, die im Moment mit Astra genannt wird, in dem Bericht ausschließlich mit Biontech (5 Fälle) und Moderne (1 Fall) genannt wird :neutral: Wobei da wirklich auch plausible Erklärungen aufgeführt werden, dass nicht unbedingt die Impfungen dran Schuld sein mussten
Was dafur sprechen könnte, dass das Spikeprotein in der Tat Ähnlichkeiten mit einer Stelle in der Gerinnungskaskade haben könnte. Nur wird nicht jeder anfällig sein, "Abwehrmechanismen" zu entwickeln, wie es in dem einen Artikel (bewusst umschreibend?) formuliert wird. Aber was ist mit Menschen, die schon eine entsprechende Vorbelastung bereits haben und darum wissen?
Ich bin der Meinung, dass die gesundheitlichen Probleme (Thrombose), welche bei manchen Geimpften später zum Tod führten, vermutlich auch dann auftreten würden, wenn diese an COVID-19 erkranken würden. Das war schon früher berichtet und bekannt, dass traurigerweise bei manchen Krankenhauspatienten, welche an COVID behandelt wurden, während des Krankheitsverlaufes eine gestörte Blutgerinnung beobachtet wurde. Es ist eine bekannte, ernstzunehmende Komplikation.

Die Ärzte haben ihnen dann Medikamente mit Acetylsalicylsäure eingereicht, da sie das Blut flüssiger machen... Das war dann auch in einer Sendung thematisiert, wo ein Arzt diese Komplikationen genauer erklärt hat und genau ASS empfohlen hat (Aspirin). Ich frage mich, ob solche präventive Medikamenteneinnahme helfen könnte...
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 11:25

Ich würde sogar so weit gehen: Es ist auch nicht auszuschließen, dass die Infektion an sich ähnliche Mechanismen auslösen kann.
Gibt ja auch bei Infektionen bei manchen Patienten Gerinnungsstörung, Gefäßschäden, Schlaganfälle.

Aber ich stelle mir schon die Frage: Gibt es Gruppen, die für solche Komplikationen anfälliger sind.
Wenn es Medikamente gibt: Besser als nichts. Aber gar nicht erst zu bekommen bzw. zu umgehen, wäre besser.

Wie gesagt: Die Uni will im Lancet noch etwas veröffentlichen. Was auch die richtige Reihenfolge ist: Fachjournal vor Presse, was Details angeht.

Dem Arzt (Biontech) hat nichts mehr geholfen: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5173535

Klar kann man nun erwidern: Bestimmt Zufall. Oder: Stopp: Hier geht es doch um die Thromozytopenie. Lt. Lauterbach sorgt die genau für das Auftreten von Blutungen.
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 11:26

Ich wollte noch hinzufügen: Dieser Abwehrmechanismus hat im Körper einen wichtigen Grund. Der Körper macht das Blut dicker, damit es langsamer fließt und die Krankheitserreger sich somit langsamer vermehren, weitere Organe nur schwerer befallen können. Und wie ich das verstehe, bei manchen Menschen ist er traurigerweise ausgeprägter, als es dem Körper 'gut' tut. Soweit ich weiß, ist es möglich, das durch Untersuchungen herauszufinden. Der Impfwillige könnte vorerst selber zum Arzt gehen und sich da beraten, beziehungsweise untersuchen lassen. Dann Vorkehrungen treffen, falls notwendig, oder sich von der Impfung fernhalten.
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Beitrag Sa., 20.03.2021, 12:51

stern hat geschrieben: Sa., 20.03.2021, 11:05N
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es an Spezifika von AZ liegt. Siehe hierzu die Unklarheiten, die der Spektrum-Artikel beschrieb. Nur dann stellt sich die Frage: Wie erklären sich die Fälle bei anderen Impfstoffen. Dort alles Zufall?

Mir ging es um Riskofaktoren... wie es sie bei anderen Problematik auch gibt. Und deren Vorhandensein das Aufreten von Komplikationen wahrscheinlicher machen würde. Darüber gehört auch aufklärt, wenn hier etwas bekannt ist.
Eben, es sind aber andere Risikofaktoren.
Wie der Arznei-Artikel beschreibt, liegt Astra eine andere Technologie zugrunde, die zum ersten Mal für diesen Impfstoff zugelassen wurde und dementsprechend eigene Risiko Nebenwirkung en hat wie die Hirnthrombose n.

Dass andere Impfstoff e auch Nebenwirkung en haben können, ist klar, aber eben nicht dieser Art. Und nicht so heftig.

Dass man bei einer Corona Erkrankung ebenfalls Thrombosen etc kriegen könnte, ist auch klar, aber die meisten U 60 haben nun Mal bei Infektion keinen schweren Verlauf mit Thrombosen, Schlaganfall etc.
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