Thread für alle Fragen # 8

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mio
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Beitrag Mi., 06.05.2020, 21:46

Ich würde den Kommentar so interpretieren, dass es schlicht respektlos sowie abwertend - und bezeichnend für unsere Gesellschaft! - ist eine KANZLERIN nur aufgrund ihrer WEIBLICHKEIT als MUTTI zu bezeichnen. Oder wurde schon mal ein männlicher Kanzler als VATI bezeichnet?

Mutti und Vati ist einfach "Kindervokalbular" also kann man schlußfolgern, dass die die dieses Vokabular als Erwachsene weiterhin gegenüber Respektspersonen verwenden im Grunde selbst noch Kinder sind. Und sowas ist durchaus "therapieverdächtig".

Passender wäre Frau Merkel, Angela Merkel oder auch die Bundeskanzlerin. Für die ganz "Autoritäsbedachten/Überkorrekten" von mir aus auch Frau Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.

Und damit meine ich jetzt weniger die die diesen Begriff ab und an ironisch mit in ihr Vokabular aufnehmen weil er eben kursiert und damit ein gesellschaftliches Bild überzeichnen sondern die die sowas in den Raum bringen bzw. die die den Begriff unter der gleichen Mischung aus Respektlosigkeit und kindlicher Bockigkeit (oder auch Unterwürfigkeit/Ersatzelternsuche) benutzen.

Also ich verstehe den Kommentar.

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Tränen-reich
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Beitrag Mi., 06.05.2020, 21:57

Ja, so eine Meinung habe ich auch schon gelesen. Aber irgendwer hat das angestoßen und es ist die Natur des Menschen das gewisse Ausdrücke kursieren und übernommen werden. Ich kann also in meinem pauschalisierenden Tweet nicht nur von Leuten, bei denen was nicht stimmen soll, davon ausgehen, dass sie abwerten wollen, sondern, wie du schriebst, dass ironisch nehmen. Das ärgert mich.

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stern
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Beitrag Mi., 06.05.2020, 22:09

Kauder (aka "Muttis Liebling") und Röttgen (aka "Muttis Klügster"... zumindest bis er von Mutti in hohem Bogen hinausgeworfen wurde) kommen schlechter weg. Ersteres hat was von Muttersöhnchen und klingt genauso schlimm wie Kohls Mädchen. Und Muttis Klügster klingt auch so als müsse man erst an ihr vorbeikommen (was praktisch aber eine gewisse Stimmigkeit hat :lol: ).
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mio
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Beitrag Mi., 06.05.2020, 22:26

Tränen-reich hat geschrieben: Mi., 06.05.2020, 21:57 Das ärgert mich.
Na ja, dann nimmst Du es wahrscheinlich zu persönlich. Ich glaube allerdings nicht dass Du damit gemeint warst. ;-)

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stern
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Beitrag Mi., 06.05.2020, 22:28

mio hat geschrieben: Mi., 06.05.2020, 21:46 Oder wurde schon mal ein männlicher Kanzler als VATI bezeichnet?
Kanzler nein, aber ein gewisse Ministerpräsident (Dr. M. S. aus B.) inszeniert sich selbst gerne als Landesvater.

"Mutti" würde ich als das weibliche Pendant sehen (wobei ihr der Name klar von außen verliehen wurde). Und Kombinationen wie Muttis Klügster oder Liebling oder Merkels Musterschüler (wie schon verschiedene CDU-Mânner bezeichnet wurden) beinhalten auch eine gewisse Dominanz der Mutter. Und das ist etwas, das man ihr insbes.in Bezug auf männliche Widersacher ja auch nachsagt(e).
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mio
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Beitrag Do., 07.05.2020, 00:17

Mutti ist so ein Nachkriegs-/Wirtschaftswunderterminus der die Rolle der Frau klar als die der "glücklichen, einfältigen Kümmererin im Heim" definiert hat und heute eher abwertend/ins Lächerliche ziehend gebraucht wird.

Muttis Liebling ist in Folge genauso beleidigend, hat aber ebensowenig mit Dominanz zu tun wie der Begriff Mutti.

Mutti's sind nicht dominant, Mutti's sind vielmehr ein bisschen einfältig, opfern sich auf, überschätzen sich in ihrer Bedeutung die sie mit Bescheidenheit aufladen etc. pp.. Und Muttis Lieblinge werden nicht dominiert, die wollen einfach nur gefallen und sich bei Mutti einschleimen weil Mutti die Beste ist; sind also kritiklose Ja-Sager, aber nicht, weil sie dominiert werden sondern weil sie selbst es so wollen oder nicht anders können. Hautpsache Mutti hat sie weiterhin lieb.

Das was Du da zusammenbraust hat mit dem Begriff "Mutti" so wie er verwendet wird wenig zu tun meiner Meinung nach.

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Blume1973
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Beitrag Do., 07.05.2020, 05:50

Ich hätte Mutti eigentlich liebevoll interpretiert. :)
Ich hätte da gar nicht abwertend gedacht.
Jetzt kann man das aber natürlich auch respektlos sehen. Ich denke in das Wort kann man beides hineininterpretieren.

Einerseits kann Mutti dafür stehen, dass sie sich um euch kümmert und schaut, dass es D gut geht und sie schützend über euch wacht.

Oder eben respektlos sehen. Zu persönlich und leicht abwertend, weil sie eben Frau ist.

Ich denke da sieht jeder das drin, was er eben empfindet.

Dritte Möglichkeit ist eben die, dass man einen Ausdruck einfach übernimmt, ohne sich groß was dabei zu denken und es als Spitznamen annimmt und selbst so kommuniziert.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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stern
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Beitrag Do., 07.05.2020, 06:05

Ich nehme es auch eher liebvoll wahr.

Wenn Söder dann Kanzler ist, wird er er der erste Vater... :lol: Eine Rolle, in der er sich durchaus gerne sieht (also in der Vaterrolle).

Na, Muttis haben schon auch etwas zu sagen und damit auch eine gewisse Autorität (Dominanz). Und es beinhaltet wie "Landesvater" auch etwas Kümmerndes.

Was man mit dem Mutterbild verbindet und ob das positiv oder negativ ist, wird jedoch individuell sein. Es muss aber keinesfalls abwertend gemeint sein, wie deine Leseart ist. Ich empfinde eher den Tweet abwertend ("therapieverdächtig").

Wie Merkel offiziell dazu kam, weiß ich genauso wenig wie du. Auf jeden Fall würde sie auch schon vor der Flüchtlingskrise so bezeichnet. Sitznamen sind teils auch liebevoll-neckend.

Ich glaube auch nicht, dass Mutti etwas Besseres nachfolgen wird.
.
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hawi
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Beitrag Do., 07.05.2020, 07:29

mio hat geschrieben: Mi., 06.05.2020, 21:46 Ich würde den Kommentar so interpretieren, dass es schlicht respektlos sowie abwertend - und bezeichnend für unsere Gesellschaft! - ist eine KANZLERIN nur aufgrund ihrer WEIBLICHKEIT als MUTTI zu bezeichnen. Oder wurde schon mal ein männlicher Kanzler als VATI bezeichnet?
Sicherlich kann „Mutti“ auch mal respektlos gemeint sein, das Wort selbst aber schon als „abwertend“ zu nehmen? Kann ich nicht nachvollziehen.
Ob nun Vati oder Mutti, Ursprung und Verwendung ja kaum respektlos/abwertend.
Stört da die Verniedlichungsform? Oder stört gar, dass „Respektspersonen“ überhaupt Spitznamen bekommen?
Stört (mittlerweile), dass nicht geschlechtsneutral kommuniziert wird?
Klar, ganz gleichberechtigt klingt so manches nicht. Manches dauert aber, denke ich, auch.
Landesväter gibt es z.B. schon länger. Zum „Bundesvater“ hats noch niemand gebracht.
„Mutter der Nation“ war mal Inge Meysel. Kanzler Adenauer war „der Alte“. Ob ihm dies damals gefiel? Heute gäbe es wohl auch dazu einige, die das als „abwertend“ ansähen, weil das Alter herausgestellt wird (zumindest vordergründig).

Kommentar von Frau Dr. Merkel selbst dazu:
Freut sich Merkel eigentlich über ihren Spitznamen oder findet sie das eher doof?
  • Bei einem Forum der "Stuttgarter Nachrichten" sagte Merkel bezügliche Ihres Spitznamens: "Ich habe gelernt, damit zu leben."
  • Im "heute journal" (ZDF) meinte Merkel mal gelassen: "Da ich nun mal eine Frau bin, sind männliche Bezeichnungen eher unwahrscheinlich."
  • Weiterhin verriet sie, dass der Spitzname "alles andere als ehrenrührig" sei, da die Bezeichnung "Verantwortung für die Regierung, aber auch Verantwortung für die Menschen im Lande" mit sich bringe.
https://praxistipps.chip.de/zu-peinlich ... rkel_91884
LG hawi
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und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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hawi
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Beitrag Do., 07.05.2020, 07:58

mio hat geschrieben: Do., 07.05.2020, 00:17 Mutti's sind nicht dominant, Mutti's sind vielmehr ein bisschen einfältig, opfern sich auf, überschätzen sich in ihrer Bedeutung die sie mit Bescheidenheit aufladen etc. pp..
Diese „Mutti“ Sicht? Nicht meine!
Muttis sind für mich durchaus „dominant“, allerdings im Guten. Muttis bemuttern oft, nicht immer, Muttis sind da, wenn man sie braucht, Muttis kümmern sich, versorgen, betreuen, passen auf, leiten an, ermuntern, ermahnen, trösten, u.v.m.
Muttis sind alles andere als einfältig, sind eher „Alleskönner“. Sind dabei zugegeben tendenziell überfordert, wenn sie meinen, wirklich „Alleskönner“ spielen zu müssen.

LG hawi
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merrypoppins
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Beitrag Do., 07.05.2020, 08:14

Hallo liebe Community!
Ich habe eine Frage zu Hunden! Ich will mir einen Hund zulegen und frage euch welche Überlegungen ich mir vorher alle machen sollte.
Klar habe ich mir schon Dinge überlegt wie: passt meine Wohnsituation, habe ich genug Zeit und Geld, wie mache ich das mit der Arbeit, wer kann ihn nehmen wenn ich krank bin oder im KH, schaffe ich das mit der Welpenerziehung, usw.
Was fällt euch noch ein?
LG und Danke!!
merrypoppins


Tränen-reich
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Beitrag Do., 07.05.2020, 11:05

Nö, Mio. Es geht um die Art der Formulierung, pauschalisierend gegenüber den Menschen, die den Spitznamen eben nicht als Abwertung nutzen und vor allem: dass sie ihre subjektive Sicht unbedingt posten muss. Ja, und nu hofft sie damit, dass der Spitzname "Mutti" ausstirbt, oder wie?
Gibt's nicht andere Probleme auf der Welt, sich ständig über Worte ne Platte zu machen? Schwarzfahrer umzubenennen war auch schon ne Riesen-Debatte im Twitter. Oder die alte AktivistIn mit ihren Kunden-Formularen. Oder darf ich zu meiner Strumpfhose "hautfarben" sagen.
Wo sind wir denn hier, dass jeder Mensch den Intellekt besitzt, so zu reden, dass sich niemand angepisst fühlen könnte?
Und wer hat all das zu bestimmen, was korrekt ist und was nicht?
Generation "Mimimiiii" ist das für mich.


mio
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Beitrag Do., 07.05.2020, 11:21

hawi hat geschrieben: Do., 07.05.2020, 07:29 Ob nun Vati oder Mutti, Ursprung und Verwendung ja kaum respektlos/abwertend.
Es wird aber ja in diesem Fall nicht im ursprünglichen - innerfamiliären, durch die persönliche Beziehung geprägten - Kontext verwendet und für meine Begriffe macht auch genau das den Unterschied.

Ich denke die wenigsten Menschen werden den Begriff so er außerhalb des persönlichen Kontextes verwendet wird mit einer persönlichen Bedeutung versehen, also der Bedeutung die dieses Wort in der Beziehung zu den eigenen Eltern hat, sondern es eher "allgemein" (im Sinne eines verbreiteten Klischees) verstehen.

Aber vielleicht ist genau das der Knackpunkt des zitierten Kommentars: Denn der psychologische Hintergrund wäre ja genau in diesem Fall fragwürdig (also wenn es in einem persönlichen Kontext verwendet wird, der so nicht besteht), weil eben dann klar eine Regression/kindliche Projektion vorliegen würde und das Verhalten damit extrem unreif wäre.

Faktisch begegnet ja ein erwachsener Mensch einem anderen erwachsenen Menschen und nicht seiner Mutter oder "Mutti". Egal wie man es dreht oder wendet. Warum also wird dieser erwachsene Mensch so tituliert? Was steckt dahinter? Wie passt das zur realen Beziehung? Und wer offenbart da etwas über sich und seine "innere Welt"?

Mir persönlich ist tatsächlich niemand bekannt der "Mutti" aus dem ursprünglichen Kontext heraus gerissen als direkte Anrede/Personenbezeichnung "liebevoll" meint oder der sich unter der Dominanz dieser "Mutti" krümmt oder sicher und geborgen fühlt.

Wenn dann allenfalls in dem Kontext das gesagt wird: "Das ist ja wie bei meiner Mutti." "Du bist wie eine Mutti zu uns." wenn jemand etwas für einen tut, das dieser Beziehung ähnelt (also zB. einem etwas zu Essen macht oder ein anderes Fürsorgeverhalten an den Tag legt das WILLKOMMEN ist), dennoch würde niemand in meinem Umfeld in dem Kontext ernsthaft freundlich sagen: "Danke Mutti!". Wenn das jemand sagt, dann ist es ironisch, abwertend oder "abwehrend/korrigierend" gemeint.

"Mutter" wäre begrifflich für mich eher die Respektsperson, also hier würde ich sprachlich eher Dominanz sehen. So wie Eltern zu ihren Kindern zB. in ernsten Situationen eher nicht sagen würden: "Hör auf Deine Mutti!" sondern eher "Hör auf Deine Mutter!", ähnlich diesem Prinzip dass das Kind in "ernsten Momenten" nicht mit dem Kosenamen angesprochen wird sondern mit seinem tatsächlichen/vollen Namen. Aber auch das fände ich unter erwachsenen Menschen die NICHT in dieser Beziehung zueinander stehen unangebracht.


mio
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Beitrag Do., 07.05.2020, 11:28

Tränen-reich hat geschrieben: Do., 07.05.2020, 11:05 Und wer hat all das zu bestimmen, was korrekt ist und was nicht?
Generation "Mimimiiii" ist das für mich.
Na ja, Mimimimi bist in dem Fall für mich eher Du.

Du störst Dich ja daran, dass dieses Verhalten in Frage gestellt wird, dabei müsste es Dich ja gar nicht jucken. ;-)

Eben weil niemand da etwas "zu bestimmen" hat, wenn Du nun das Gefühl hast, es KÖNNTE jemand über Dich bestimmen, dann ist das doch Dein Problem. Und eben Mimimi.

Der Kommentar fragt ja übersetzt nur: Was zum Teufel stimmt mit diesen Leuten nicht die eine Bundeskanzlerin mit "Mutti" betiteln (müssen)? Und diese Frage darf man schon durchaus stellen wie ich finde.

Du darfst Dich darüber natürlich auch aufregen, auch das ist legitim, aber es ist für meine Begriffe in dem Fall mehr "Mimimi" als der ursprüngliche Kommentar weil Du sicher nicht die "Zielgruppe", der "Adressat" des Kommentars bist.

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hawi
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Beitrag Do., 07.05.2020, 11:38

@mio

niemand muss „Mutti“ als öffentliche „Zuschreibung“ gut finden.
Ich selbst mag vieles, das mit „i“ endet sowieso nicht. Hab meine Eltern nie Mutti, Vati, Mami, Papi genannt, jedenfalls nicht als Erwachsener. Aber darum gehts doch wohl nicht.

Spitznamen werden, soweit ich weiß, auch nicht so überlegt, reflektiert, begründet vergeben, wie du grad über den der „Mutti“ reflektierst. Geht mir zu weit. Passierte das allgemein, wäre es das Ende von spontanen, oft auch witzigen Zuschreibungen.

Und ganz ehrlich: Ich finde so einen Kommentar, wie ihn Tränen-reich hier eingestellt hat, anmaßend, bevormundend. Geht ja weit über „find ich nicht gut“ hinaus.

LG hawi
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